Das ist aus der Entfernung ohne das Auto sehr schwer und nur durch Zufall zu treffen.
Einiges,des Geschilderten, ist indes nicht sachlogisch.
--Man muß keinen Vergaser tauschen, es sei den, der hätte einen entdeckten (!) Defekt.
--Man muß keine Nadeln tauschen oder probieren, es sei denn, der Motor, das Umfeld wäre nicht mehr im Serienzustand.
--Benzinpumpe tauscht man dann, wenn man die Förderleistung gemessen hat und weiß:"Zuwenig")
--derer Dinge mehr
Ohne dem Verkäufer Schlechtes zu wollen, da wird er nochmals ran müssen.
Offensichtlich erfüllt der Kaufgegenstand nicht den inaussichtgestellten Zustand 'fährt'. Oder ist der Mini als Restaurationsobjekt gekauft worden ? Dann wäre es etwas Anderes.
Der geschilderte Zustand könnte übrigens einen Spritmangel nahelegen.
Das wäre auch recht einfach zu prüfen.
10-20Km mit mäßig betätigtem Gas fahren.
Tut er das klaglos, dann auf der BAB (z.B.) eine Strecke mit Volllastanteil fahren, oder aus dem Stand (z.B. Autobahnparkplatz starten und dann die Auffahrspur und weiter) mit vollem Spurtvermögen beschleunigen.
Gäbe es ein Versorgungsproblem, würde in beiden Fällen recht bald ein erneutes Ruckeln auftreten. Dann das Gas zurücknehmen und nur mit Gas Ägeküßt' weiterrollen. Dann sollte sich die Benzinversorgung wieder erholen.
Evtl. ist eine gebrauchte Pumpe gegen eine genauso schlechte gebrauchte ersetzt worden, oder eine neue in ein defektes Umfeld gebaut worden, oder, oder .
Es sind diverseste Möglichkeiten denkbar
Der vermutete Kondensator käme bei Erstausrüstung nicht zum Tragen, da der 1275MKV 'Vergasercooper' eine elektronische Zündung hat.
Andreas Hohls
P.S.: Da die Beendigung dieser Antwortung lange Zeit in Anspruch nahm, teils durch Vorbeiträge überholt.