Beiträge von Andreas Hohls

    Zur Aussage von 'HOT' ist nur hinzuzufügen, daß es dieses 'Zubehör' allerdings von der Werksabteilung LEYLAND ST (bzw. Vorgänger) offiziell zu kaufen gab.
    Andererseits war kein Mini 'ab Liste' mit diesem Zubehör bestellbar.
    Das wurde dann beim Händler eingebaut.

    Andreas Hohls
    P.S. da soeben den Eintrag 'The Rocker' gelesen : Und bei den oben in diesem Beitrag angesprochenen Sätzen handelte es sich geradverzahnte Rädersätze in 3-synchron und 4-synchron Ausführung.

    Die Aussage zu Winterreifen bei 12" Minis ist recht einfach, gleichzeitig aber ernüchternd.
    Der einzige wirklich gute Winterreifen, der im Handel verfügbar war, das war der Yokohama F600S, eine wirklich geniale Lösung sowohl für trockene, als auch andere winterliche Verhältnisse.
    Begrenzt tauglich, laut Aussage einer erfahrenen Werkstatt, ist das Produkt 'Maxxis'.
    Die beste Möglichkeit wäre, in Deutschland noch verbliebenen Lagerbestand zu finden. Auch 3-4 Jahre alte Winterreifen sind bei guter Lagerung gar kein Problem und problemlos 3-4 weitere Jahre verwendbar.
    Es ist eben alles eine Frage der Lagerung.
    Andere Fernostprodukte sind in der Flanke so weich, daß sich das Auto anfühlt wie Kaugummi. Das ist weder besonders sicher noch besonders flott fahrbar und zu 80% oder mehr hat der Winter nichtwinterliche Straßenbedingungen.

    Andreas Hohls

    Um etwas Bewegung hineinzubekommen, ohne unnötigen finanziellen und sonstigen Aufwand :

    --Motor an einen Ort 'verbringen' (wenn nötig), wo er durcvhgedreht werden kann und wo eine gute Lichtquelle zur Verfügung steht.

    --Mit dem Telefon und einer Lampe an den Motor gehen und anrufen(0049-4402-8 20 44, Motor steht doch in Österreich, richtig !?).
    Vermutlich läßt sich dann schon direkt 'live' klären, ob eine Revision der Kolben nötig ist. Es gibt auch in Österreich Kollegen, die sich professionell und hobbymäßig mit dem Thema auseinandersetzen.

    Andreas Hohls

    Nur Systematik wird helfen, oder andernfalls der Zufall:
    --Ventilspieleinstellung herstellen/prüfen
    --Zündung in allen Teilen kontrollieren und einstellen(Schließwinkel und ZZP)
    --Vergasergrundeinstellung mit Schwimmerstandskontrolle und Dämpferöl

    Diese Arbeiten werden viele 'Verdächtige' ausmerzen.
    Standzeit kann einen Fehler verursachen, und es gibt deutlich mehr als oben angedeutet, oder eine lange Zeit ohne technische Wartung.

    Andreas Hohls

    Für die Kurzfassung wäre noch interessant zu wissen, wieviel Laufleistung der Motor jetzt hat.

    Grundasätzlich hakt die Überlegung insofern, daß u.U. 'falsche' Dinge, bzw. in Ihrer Eigenart unterschiedliche Dinge miteinander verglichen werden.

    Von daher ist der Preis insofern 'nebensächlich', weil überlegt werden muß, was man dafür bekommt.
    Ein Problem dabei ist, daß es in GB nur sehr (!) wenig vertrauensvolle Firmen gibt, die 'seriell',also in größeren Stückzahlen, A- oder A+ -Motoren instandsetzen.
    Entsprechend müßte man also einen Anbieter finden, dem man unterstellt, den richtigen Partner zuvor in GB ausgesucht zu haben.

    Dem gegenüber steht ein Aufbau mit einem heimischen Motorenbauer, möglichst vielleicht mit Empfehlung aus dem regionalen Umfeld, zu dem man seine Teile bringt zur Inspektion, was zu tun ist.
    Dann mit dem Motorenbauer sprechen, ob er die Materialien selbst beschafft und weiß, was er braucht (z.B. Kolbenauswahl, je nach Zweck), oder ob er das dem Kunden üblerläßt, einen kompetenten Lieferanten zu finden.

    Im letzten Fall die hier im Forum eingestellte Händlerliste zur Hand nehmen und mehrere Händler kontaktieren und schauen, welche a) möglichst begründete Empfehlung diese hätten und b) welcher Betrag unten rechts auf dem KV steht.

    So würde daraus ein Schuh.

    Andreas Hohls

    Ohne Klugschiß verlangt das ein wenig Korrektur.
    Metro oder nicht Metro, A/S oder A+, das sagt nichts über die Ventilgrößen aus. Das ist motorentypbezogen und jeder Kopf läßt sich auf jedem Motor fahren.

    Entsprechend hätte man Leistungsverbesserungen oder --einbußen.

    Entsprechend fährt man mit Bleifreiersatzstoff oder ohne.

    Ersteres ist schon ein nennenswerter Unterschied, da 35.6/29 tatsächlich deutlich kräftiger läuft, als es das 33/29 tut.
    Zweitgenanntes kann im Grunde unberücksichtigt bleiben, da der Ersatzstoff preisgünstig ist und beim Tanken keine 10 Sekunden Mehraufwand bedeutet.

    Technisch montierbar, als Resumée, ist beides egal welcher 1300er Motor vorhanden ist.

    Andreas Hohls

    Die Idee mit dem Strahlen ist keine gute !
    Ein 2. 'Drübernachdenken' wäre ratsam !
    Beispiel:
    Eine Werkstatt wollte neue (!) obere Querlenker pulverbeschichten und Verschloß die Lagerung mit 2 großen U-Scheiben re. und links und einem großen Blozen quer durch die Achsenöffnung mit den Lagern.
    Theoretisch sollte soetwas dicht sein, da plan und auf Zug verschraubt.

    Nach dem Strahlen und Beschichten war der Sand innen überall.

    Und es gibt weitere Beispiele verschlossener und gestrahlter Kurbelgehäuseentlüftungen mit anschließenden Motorschäden usw.

    Die Überlegung zu der Motorenverbesserung kommt evtl. etwas zu spät, da die Majorität der Teile schon bestellt ist.
    Je nach Konzept könnten sich aber 'spezielle' Komponenten anbieten, die gar nichts oder nur wenig mehr kosten, aber geeigneter sind.

    In jedem Falle muß nach wie vor die Frage beantwortet werden, "was der Mini/Motor nachher können soll, was er jetzt nicht kann", weil das die Folgemaßnahmen bestimmt und erst daraus ergeben sich die Kosten.

    'Fächerkrümmer' ist ein weiter begriff. Welche Type ist es von welchem Hersteller(Long Center Branch oder Freeflow ? Janspeed-Maniflow-Peco-'Irgendetwas') ? Das kann u.U. interessant sein.

    Sollte es zu 'kompliziert' klingen, ist es nicht. Nur sollte eine gute Vorplanung und ein brauchbares Konzept vor dem Beginn der Arbeiten/des Einkaufes stehen, weil sonst leicht unbrauchbare Wege beschritten werden oder unbrauchbare Materialien im Paket enthalten sind.

    Beispiel :
    --Wurde ein Kupplungspaket mit Schwungscheibe bestellt oder eine Teilkupplung ohne Schwungschaibe ? Wenn Zweiteres, dann wäre eine Wuchtung der Kupplungseinheit wichtig, da die A+ Kupplungspakete inkl. Schw.Scheibe bereits ab Werk ohne weitere Wuchtung sehr gut liefen.

    --Wird der Motorenbauer die Grundbohrung prüfen/korrigieren ?

    etc., etc.

    Andreas Hohls

    Die Antwort auf folgende Frage wäre hilfreich:
    "Warum hat British Leyland(zunächst) sich die Mühe gemacht, dieses Profil an der Seitentasche anzubringen, wenn eine schlichte Platte mit Gewinde den Zweck erfüllt ?
    Bei 70-100kg. Fahrergewicht und Verzögerung auf '0' von nur 20 km/h innerhalb 5/00 Sekunde treten ungeahnte Kräfte auf.
    Die Bilder des zerstörten Vans hier an anderer Stelle geben beredtes Zeugnis.
    Eine Erhöhung des Komforts zu Lasten der eigenen Sicherheit oder sogar noch des/der Beifahreres/Beifahrererin , wäre das das angestrebte Ziel ?
    Eher nicht.
    Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es doch (leider) hunderte von Schlachtfahrzeugen, wo das Profil für einen kleinen Obulus heraustrennbar wäre !?
    Nur ein Gedankenanstoß.

    Andreas Hohls

    Es gibt mehrere 'Standardpakete', immer abhängig davon, welches Ziel erreicht werden soll.
    Das heißt, daß Besitzer/in entscheiden muß:
    "Was soll der Mini/Motor hinterher können, was er vorher nicht konnte !?"
    (das wäre die Festlegung des Ziels)

    Und das Ziel bestimmt den Weg.

    Und je nach Ziel kämen 2-4 unterschiedliche Pakete in Frage.
    Helfen würde es, wenn zuvor ein Blick in das Portemonaie geklärt hätte, wieviel Geld dasselbe verlassen darf, um das gewünschte Ziel zu erreichen.
    Wer in Dortmund wohnt, nach Frankfurt möchte aber maximal(!) 20 Euro Spritgeld aufwenden kann/darf/möchte, der/die wird irgendwo bei Friedberg stranden. Diese Metapher hilft vielleicht, die Notwendigkeit der vorherigen Zielfestlegung und Budgetplanung zu erläutern.

    Haltbarkeit :
    Das Wort 'Tuning' sagt zunächst einmal nichts Anderes als 'Abstimmung'.
    Eine bessere Abstimmung der originalen Komponenten ist auch ein Tuning, ermöglicht auch mehr Fahrfreude und verlängert (!) die Lebensdauer.

    Und da alles seinen Preis hat, setzt sich das so fort, je weiter man sein Ziel hinausschiebt.
    --Serienzustand aber Feintuning = längere Haltbarkeit
    --Leistungssteigerung im moderaten Straßenrahmen von vielleicht 15PS unter Beibehaltung der Seriennockenwelle bedeutet vielleicht die gleiche Fahrleistung in Kilometern, wie zuvor als Urzustand ohne Feinabstimmung.
    --Aufrüstung auf Mitte 90 PS bei gleichzeitig absoluter Alltagstüchtigkeit = ca. 60.000km Überholungsintervall.

    A b e r Obiges ist alles abhängig von der Bedienung des Gerätes:
    --warmfahren ?
    --regelmäßige Ölwechselintervalle mit geeignetem (!) Schmierstoff alle 5TKM ?
    --Regelmäßig kleine Inspektion mit Zündzeitpunkt und Ventilspielkontrolle und Gemischkontrolle alle 5TKM ?
    --Lange Autobahnjagden mit 'pedal to the metal', d.h. 'Bleifuß' über 200km Strecke oder gar mehr ?

    All soetwas m u ß Einfluß haben.
    Und noch ein guter Rat:
    --wenn 'Strahlen' etwas mit dem Wort 'Sand' davor zu tun hat, dann das tunlichst unterlassen. Es ist erschreckend, wo der sich später überall wiederfindet, obwohl die Ölkanäle sämtlichst geöffnet und gespült wurden.

    Andreas Hohls

    Stichwort :'Navigationssystem'
    Das ist ohne Frage ein Versäumnis, daran nicht gedacht zu haben, daß es u.U. Minis gibt, die soetwas montiert hätten mit nachgerüstetem Zigarettenanzünder.
    Somit wäre also die Alternative für jeden zur Wahl:
    a) Drehzahlmesser abstimmen und dann mit Navi die Geschwindigkeit zu einer gesetzten Drehzahl bestimmen. Damit mittels eines Rechnerprogrammes es sich ausrechnen lassen.

    b)Drehzahlmesser abstimmen und die Geschwindigkeit nach gestoppter Zeit errechnen und die Endübersetzung ebenfalls rechnerisch ableiten.

    "Ein/e jede/r nach seiner/ihrer Facon............................"

    Andreas Hohls

    Nein, die Schwungscheibe 'paßt' gar nicht bei einem A+ Motor und entsprechend auch nicht bei einem MPI.
    'Passen' tut der Konus, der mit dem Automaten verschraubt ist.
    Ist der aber nicht für einen 1.3i bestimmt, der Automat, dann gibt es ein um mehrere Zentimeter verschobenes Signal.

    'Kupplung getauscht' gibt dahingehend keinen Aufschluß, was gegen was getauscht wurde.

    Andreas Hohls

    Und da die Geschwindigkeitsanzeige mit guter Wahrscheinlichkeit ebenfalls nicht stimmen wird.............................

    Nicht alles im Leben geht mit 'Programmen'. Manches muß man nach wie vor selbst können.

    Andreas Hohls

    Ja , gibt es.
    Das 'Monte Ex Works Dash' ergänzt das Oval in der Mitte und bietet alle Möglichkeiten, wie sie bei den Werks-Rallyefahrzeugen gegeben waren.

    Der Drehzahlmesser könnte zudem in einem separaten Aufnahmegehäuse auf der Lenksäulenverkleidung angeordnet werden.

    Somit wären alle Funktionen gegeben, die gewünscht waren, und es entspräche einer periodenspezifischen Optik.
    Gibt es sicher im Mini-Fachhandel sowohl für LHD, als auch RHD.

    Andreas Hohls

    Es gibt nur die Möglichkeit, daß in der Schwimmerkammer Defekte vorliegen.
    Anders kann die Schwimmerkammer nicht überlaufen, etwas aus dem Überlauf austreten.

    Nochmals öffnen und schauen, ob Schwimmer evtl. abgesackt, weil vollgelaufen, oder trotzdem Verunreinigung am/im Nadelventil, oder, oder

    Vergaserglocke abnehmen, Zündkabel an der Zündspule abziehen, Kerzen herausdrehen und mit Starterdrehzahl starten.
    Wird Benzin aus dem Düsenstock herausgedrückt ?
    Wenn ja, dann schließt das 'Flojet'(Schwimmerventil) eindeutig nicht.

    Andreas Hohls