Beiträge von Andreas Hohls

    Da es 'den Slalom(kurs)' nicht gibt, sondern erheblich unterschiedliche Auslegungen, wo einmal gerade der 2. Gang benutzt wird und im anderen Falle der 4. sogar in hoher Drehzahl erreicht wird, muß das immer der Nutzer selbst heraustesten.
    Metallcarbon indes sind schon sehr ungewöhnlich für einen solchen Zweck, da ja ein Großteil der generierten Temperatur auch damit zusammenhängt, aus welcher Geschwindigkeit wie weit heruntergebremst wird.

    Empfehlung: Bei Renndiensten, bzw. spezialisierten Versandhändlern gibt es entsprechende Hitzefarbe, die die überhaupt erreichte Temperatur anzeigt.
    Das wäre hier wohl lohnend.
    Entsprechend wäre dann in den Tabellen herauszusuchen, welche Mischung sich dafür am besten eignet.

    Andreas Hohls
    P.S.: Die M1144 Klötze sind trotzdem keine Fehlinvestition, da immer noch im Regen zu verwenden.

    Vermutlich egal.
    Grund:
    --Originale Kipphebelwelle 'ab Werk' mit 0 Kilometer weist '6+2' auf = 6x sichtbar, 2x nicht.
    --'Originale', sofern es die immer noch sind, Muttern weisen gar keine Markierung mehr auf.

    Andreas Hohls
    P.S.: Mambas(Photos) nicht vergessen, aber immer noch nicht montiert und bald müßten die Winterreifen ohnehin bleiben. Zeit.

    Es muß wesentlich dafür Sorge getragen werden, dáß kein Wasser ditrekt auf den Verteiler schlägt.
    Der bei MKIV zum Beispiel typische kleine Spritzschutz GDS102A, der war ideal.
    Nimmt nicht zuviel Kühlluft vom Motor weg und hält gleichzeitig das Wasser vom Verteiler ausreichend fern.

    Ist leider als Neuteil nicht mehr zu bekommen, vielleicht aber noch gebraucht aus 1976-- Minis. Zum Beispiel bei Pro Street möglich, könnte ich mir denken: 06404-665 117, oder auch 'von privat' hier oder anderswo.

    Andreas Hohls

    Wie schon im Vorbeitrag geschrieben:
    3.2:1 verhält sich zu 3.44:1 wie ganz grob 1:1.07 = 7% länger = bei gleicher Drehzahl Kurbel- und Getriebehauptwelle 7%schneller.

    Das entspricht in etwa der werksseitig vorgegebenen Voreilung, die eher mehr als 7% denn weniger ist.

    Andreas Hohls

    Bei einem Verkauf/Einkauf 2011 sollte das sicher sein!

    2007-2011 und nur 16TKM ist ein Zeichen, daß der Mini zuwenig gefahren wird.
    Wofür es sonst noch ein Zeichen sein kann ist schwer zu sagen, da abhängig vom Ersteinbau, bzw. dessen Präzision und den Schmierintervallen bzw. den Lasten durch Fahrweise und Lenkrollradius der Verschleiß s e h r unterschiedlich sein kann.
    Erfahrungswerte der Vergangenheit ('70er/'80er zum Beispiel) auf die Jetztzeit funktionieren in der Regel nicht.

    Andreas Hohls

    Der Kugelbolzen hat von oben gesehen unterhalb des konischen Schaftes eine Art Halbkugel.
    Von unten gesehen bildet der äußere Rand dieser 'Halbkugel' wie einen Saturnring zu dem unten befindlichen Kugelteil. Und diese äußere Kante dieses 'Saturnringes' kann über mehrere Milimeter Länge wegbrechen.
    2009 genau in dieser Weise häufiger vorgekommen.

    Und zur per Mail gestellten Frage:
    400 Kugelbolzensätze wurden seinerzeit von Hand dúrchsortiert in Folge dieses Problems. Es ist aber schon zu lange her, um noch zu erinnern, auf welches Indiz zu achten war.

    Andreas Hohls
    P.S.: Wenn am eigenen Mini solch ein Fehler auftritt, dann sogleich beide Seiten wechseln, um der Vorsicht Genüge zu tun.

    Tobsens Hinweis ist ein sehr ernstzunehmender, da, wie an anderer Stelle schon umfämglich beschrieben, originale Rep.Sätze ein Härteproblem aufwiesen, welches exakt zu dem beschriebenen Ausbrechen von Teilen des Randes führt.

    Mindestens im Jahre 2009 waren diese RepSätze im Handel und da der Hersteller/Vertreiber sich ausserstande sah, 400 Sätze durch geeignetes Material zu ersetzen, steht zu befürchten, daß diese Spezifikation in einem längeren Zeitraum im Handel verblieb.
    Reparaturen aus den Jahren 2009/2010 mit Originalkugelbolzen sind dahingehend fragwürdig.

    Andreas Hohls

    Hört sich sehr nach Fehlfunktion des Vergasers an.

    Dann aber wird es nicht d e n = einen Grund haben, sondern Fehlfunktion und schlechten Zustand an diversesten Stelle, Dämpferölstand eingeschlossen.
    Wieviel Kenntnisse zum Selbstbeheben des Schadens bestehen ?
    Wenn nicht 'umfassend', dann auf jeden Fall Profihilfe bevorzugen. Andernfalls kann das eine nicht aufhören wollende Geschichte werden mit viel Frust:"Ich habe jetzt schon in 'xy' Stunden dies und jenes gemacht, und er läuft immer noch nicht korrekt."
    Ein anderes Forumsmitglied arbeitete mit bewundernswertem Fleiß an seinem Vergaser 'zig Mal.
    Am Ende war es die Verwechslung von Schwimmerkammerüberlauf und Benzinzufluß.
    Zuvor wurde aber der gesamte Vergaser durchgearbeitet und immer wieder probiert.
    Das zu ertragen formt den Charakter, nervt aber auch ordentlich.

    Andreas Hohls

    Komplett an allen 3 Punkten, alles Andere wäre bei einem solchen Vorhaben nicht sinnvoll.
    Es gab an diesem Platz schon diverseste Warnhinweise, was denn dann aber alles paßieren könnte.
    Diese Warnungen entbehren rein sachlich betrachtet der technischen Grundlage. Die Lautstärke nimmt auf das Niveau zu, welches jeder Hausfrauen-Mini 1975 auch aufwies.
    Das kann eine solche Katatstrophe nicht sein.

    Der Zugewinn im Fahrverhalten ist erheblich !

    Evtl. wäre es der richtige Moment, weitere Veränderungen am Fahrwerk vorzunehmen(mit geänderten Einstellwerten) oder aber mindestens alles neu zu buchsen, damit es mindestens wieder Originalzustand hat.
    Ándreas Hohls

    So 'widersprochen' ist es durchaus korrekt, dem Sinne nach.
    Die Ursprungsaussage war jedoch eine andere in der Weise, daß es bei den DUNLOPs um eine bekannte Größe geht, deren Eigenschaften bekannt sind.
    AVON, beispielsweise, muß über die kommenden Jahre ein Alterungsverhalten erst noch nachweisen.

    Und ansonsten besteht hinsichtlich der Grundaussage ja ohnehin Konsens.

    Andreas Hohls

    Eine Korrektur und 1 Hinweis :

    --Korrektur :
    'neue Federelemente sind Schrott'.
    Diese Aussage ist nicht richtig.
    Neue DUNLOP Elemente, also keine Avon oder andere Nachbauten, sind keinesfalls 'Schrott'.

    --Hinweis :
    Mit Einführung der 1.3i Modelle und speziell den Minis mit den großen Rädern und Niederquerschnittsreifen ohne Eigenfederung scheint es so zu sein, als habe man herstellerseitig absichtlich die Gummimischung weicher gemacht, um mehr Restkomfort zu erlauben, wonach aber auch über 50% aller Mini-Leute sehr laut rufen.
    Dadurch (scheint jedenfalls so) sacken die Elemente schneller als früher und führen zu den bekannten Ergebnissen.

    Wenn man aber nach über 10 Jahren des Gebrauchs, ein Alter, welches Autos früher oft gar nicht erreichten, die Federelemente für ca. 200 Euro Materialkosten erneuert werden müssen, dann ist das wohl eher umfangreicher 'Service', als echtes Problem.

    und als 2. Hinweis :
    Mit dem geeeigneten Spezialwerkzeug und einem Werkstatthandbuch und handwerklicher Erfahrung und Verstand, ist das Wechseln --siehe Anleitung 'Hot'-- eine umfangreiche Arbeit, aber keine unlösbare Aufgabe.

    Deser Ball fliegt etwas flacher gehalten sicher weiter.

    Andreas Hohls

    'sailor'
    Die Endübersetzung wird durch das Abtriebsrad der Getriebehauptwelle in Verbindung mit dem Tellerrad angeflanscht an das Differential gebildet.
    Der Ort ist rückseitig des Getriebes im Getriebegehäuse.

    @'whazz'
    Da von Minis hier die Rede ist, kommen elektronische Helfer nicht zum Tragen, entsprechend leitete das einen Leser in die Irre von elektronisch geregelten Triebwerken zu sprechen(ohne zu benennen, daß man aber davon spricht), wenn jemand etwas von einem rein mechanisch funktionierenden Mini etwas wissen will.
    Und der Trugschluß kürzere Endübersetzung = Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit hält sich hier und anderswo hartnäckig.

    Das Fahrzeuggewicht hat im angesprochenen Zusammenhang sehr wohl eine ganz wesentliche Bedeutung.
    Nicht die Geschwindigkeit 'X' wird tatsächlich als 'sportlich' empfunden, sondern die Kürze der Zeit, in der man 'X' erreicht. Das wiederum befördert häufig den Wunsch 'kürzer' zu werden, um den Hebel zu verlängern, welches das Fahrzeuggewicht beschleunigt.

    Es kommt natürlich eine völlig untechnische Komponente hinzu.
    Es ist eine Tendenz seit einigen Jahren beobachtbar, daß einige Menschen immer weniger belastbar sind und Emissionen nicht mehr aushalten.
    Entsprechend geht der Trend zu drehmomentstärken Motoren bei gleichzeitig niedrigerer Drehzahl.
    Aber das ist nicht tatsächlich hier das Thema.

    Andreas Hohls

    Das ist ein weit verbreiteter Denkfehler !

    Die Endübersetzung denkt gar nicht daran, die Endgeschwindigkeit zu reduzieren. Es kann sogar eine Verkürzung der Endübersetzung eine Erhöhung der Endgeschwindigkeit bedeuten, ohne daß irgendeine andere Maßnahme vorgenommen wird.

    Das ist ein Zusammenspiel zwischen Motorspezifikation (Nockenwelle und Zylinderkopf zum Beispiel), Fahrzeuggewicht und Endübersetzung.

    Grundsätzlich reduziert eine Verlängerung der Endübersetzung das Geräuschniveau durch die Reduzierung der Drehzahl und verlängert die Zeit, bis das Fahrzeug die Höchstgeschwindigkeit erreicht.
    Wird die Verlängerung überzogen, tritt eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit ein.

    Bei der Verkürzung verhält es sich genau entgegengesetzt.

    S o wird daraus ein Schuh !
    'Verkürzung = Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit' ist als solche Aussage falsch !

    Andreas Hohls

    Wenn der Mini wirklich restauriert wurde, bei 7.500 Euro fast nicht drin, dann wäre er ein absolutes Schnäppchen.
    Das war ja aber gar nicht die Frage, sollte nur bei der Kaufprüfung ein bißchen Vorsicht provozieren, da der Begriff 'restauriert' sehr leichtfertig gebraucht wird.

    Ein 1980er Mini ist im Originalzustand ein Bank im Hinblick auf Zuverlässigkeit, wenn er alle 5TKM eine kleine Inspektion mit Öl- und Filterwechsel bekommt, sowie Schmierdienst und alle 10TKM eine große.

    Andreas Hohls

    Diese Frage ist doch sehr einfach !
    Die /den ausgewählten Anbieter kontaktieren und fragen, welcher Kabelbaum für den bezogenen Mini Special der richtige ist und wieviel er kostet.
    Und die Aussage des Verkäufers ist für den Anbieter doch bindend.

    Die zitierten Beschreibungen können auf jeden Fall nicht stimmen, da mit ganz wenigen Ausnahmen ca. 1980 ab 1976 a l l e Limousinen Rückfahrleuchten hatten. Die 'ab 1978' zu klassifizieren m u ß falsch sein.

    Andreas Hohls

    Das genau stimmt so nicht, wenn man es richtig macht.

    'Smart Shopper' die das eine Schnäppchen hier machen möchten und morgen dort, die können in diese Falle tappen.
    Wer feste Lieferanten wählt, dem paßiert das weitestgehend nicht.

    Unanbhängig wer und wo man ist, sei es Endverbraucher, Werkstatt/Einzelhändler oder Großhandel, der bei der Industrie evtl. kauft, es ist für alle und beide Seiten des Tresens das gleiche Problem.
    Und deshalb ist eine andere Vorghehensweise für alle genannten Stufen die bessere :

    --Man sucht sich nach egal welchen Kritierien (z.B. Web-Auftritt, Empfehlungen, oder, oder) 4-7 potentielle Lieferanten heraus und kontaktiert die bezgl. Angeboten und Informationen.
    Am besten tut man das übrigens mündlich, weil man dann einen Liveeindruck bekommt.
    Somit sind die Antworten live und nicht vorbereitet oder nachgeschlagen und der persönliche Eindruck ist live.
    Und der persönliche Eindruck ist der wichtigste.
    Denn wer abends um 22.00 Uhr ein Drecksack ist, wird nicht mit dem Kittel an um 8 morgens ein seriöser und fairer Geschäftsmann.
    Umgekehrt mutiert eine faire Persönlichkeit nicht zum Geier, nur weil eine Kasse in Reichweite steht.

    Und um diese Aufgabe kommt man nicht herum, denn das Geschäft macht immer der dahinterstehende Mensch ! Und wenn die Firma so groß ist, daß die 3. Hierarchiestufe am Telefon, Tresen oder Computer ohnehin nichts mehr zu sagen hat, dann ist man evtl. ohnehin dort falsch !?

    Und aus diesen 4-7 der Vorauswahl trifft man dann eine engere Auswahl und testet 2-3.
    Dort wo man zufrieden ist bleibt man dann als Stammkunde, egal wer immer das auch sein mag.
    So wird man als Kunde wichtig und bekommt das bestmögliche Bemühen (in Geldwerten teils nicht auszudrücken !)

    A b e r. Zu diesem Thema gäbe es soviel zu sagen, daß es den Platz dieses Forums sprengen würde. Wer jedenfalls Stammlieferanten hat, der kann seine Quelle recht bald dahingehend einschätzen.

    Andreas Hohls

    Die Seminarsarbeit müßte für diese Überschrift/Thematik ganz klar strukturieren und damit unterteilen, aus welcher Sicht/vor welchem Hintergrund die Fragestellung zu bearbeiten/zu beantworten ist.

    Beispiel: (s t a r k verkürzt)
    Ist der Relaunsch gelungen ?
    a) aus kaufmännischer Sicht :
    1. Hatte es wirtschaftlich Erfolg ?
    2. War es Absicht die gleiche oder eine neue Käuferschicht anzusprechen ?
    3) Ist das Markenimage gehalten oder verbessert worden ?
    4) Ist der bekanntheitsgrad der Marke gestiegen ?

    und bestimmt diverse mehr.

    b) Aus ideeller Sicht der Besitzer/innen und auch der potentiellen Besitzer/innen und auch aus deren kaufmännischen Interessen :
    1. Transportieret das neue Auto die gleiche Emotion ?
    2. Bietet er technisch Zeitgemäßes ?
    3. Ist das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung
    etc., etc.

    So würde sicher daraus ein Schuh, um auch begründbare Schlüße ableiten zu können.

    Vermutete Zusammenfassung, wenn Obiges paßiert ist :

    1. BMW ist hellauf begeistert ! Das Auto verkauft sich wie geschnitten Brot und hilft aus dem Nischencharakter herauszukommen, in welchem BMW eine Zeit lang war. Es ist ein Massenprodukt geworden und als Volumenanbieter hilft das kaufmännisch ungemein.

    2. Die ursprüngliche 'Classic-Mini-Klientel' wird ein gespaltenes Urteil haben, mit der Mehrzahl auf der ablehnenden Seite

    3. Die bisherigen Käufer scheinen das bekommen zu haben, was sie sich wünschten, denn sonst gäbe es ein Überangebot auf dem Gebrauchtwagensektor.

    Viel Erfolg !

    Andreas Hohls
    P.S.: Es wäre clever, die ähnlichen Fragen, nur aus anderer Richtung, im New Mini Forum zu stellen und die erhaltenen Ergebnisse gegenüberzustellen.

    Es gibt nur 1 Vorgehen, welches in solch einem Falle sinnvoll ist.
    Originales Werkstatthandbuch (für d i e s e s Modell) oder ein gutes Manual aus dem freien Handel und dann mit dem entsprechenden Verdrahtungsplan vergleichen und ggfs. korrigieren.

    Jedes (!) andere Vorgehen wird als Ergebnis den gleichen Bastelstandard haben, der offenbar jetzt vorliegt. Zündung/Elektrik sind aber für mindestens 70 eher 80+% aller Fälle verantwortlich, die dem Besitzer/der Besitzerin Ärger bereiten.
    Mehrarbeit u n d planvolle Arbeit werden unter dem Strich weniger Zeit verbrauchen als Gestocher und ein brauchbares Ergebnis ermöglichen.

    Andreas Hohls