Beiträge von Andreas Hohls

    Jeder Verlust, jedes Lehrgeld tut immer weh Das liegt in der Natur der Sache.

    In jeder Problemsituation liegt aber immer auch eine Chance und in diesem Falle sogar eine recht gute !

    Schon der Erwerb dieser Rad/Reifenkombination war ein grundsätzlicher Fehler.
    Das Fahren mit soetwas wäre eine kleine bis mittlere Katatstrophe geworden.
    Geparkt vorm Eiscafé möchte es noch ganz nett ausgeschaut haben, solange keiner drin sitzt, im Café, der sich ein bißchen auskennt.

    Denn solch einem Auto sieht man auf den 1. Blick an, daß es nicht funktioniert und maximal Auge & Ohr begeistert.

    Die Reifen von den Felgen abziehen und neue Felgen kaufen mit maximal 6" Breite, besser noch 5 1/2". Zusätzlich, denn ohne das wird es immer noch nicht passabel fahren, ein komplettes Fahrwerk zusammenstellen lassen, welches diese Kombination fahrbar macht.

    Dann dem MINI mit geänderten Fahrwerkseinstelldaten ausrüsten und es wird wieder eine Freude sein.
    S o wird aus diesem momentanen Totalschaden wieder ein konstruktives Etwas, welches am Ende deutlich mehr gekostet hat, als geplant, aber wenigstens zur Belohnung ordentlich fährt.
    Und dadurch wird es im Wortsinne wieder preiswert.

    Selbst wenn 'um die Ecke' ein Prüfer einladend winkte:"Herkommen, ich trage es rechtlich sicher problemlos ein !", wäre diese Kombination nie im Leben eine brauchbare.

    Andreas Hohls

    Es klingt so, als sei bisher kein MPI verbaut gewesen.
    Bitte bedenken, daß die gesamte (!) Peripherie ebenfalls MPI sein muß.
    Das beginnt bei der Benzinpumpe und endet nicht beim Generator oder dem Külsystem, mit dann wieder Ansprüchen an 'das Blech'.

    Andreas Hohls

    Auf Grund der persönlichen Nähe zu diesem Thema, wird die folgende Antwort/Empfehlung einen guten Anteil persönlicher Privatmeinung enthalten.
    Aus rein persönlicher Sicht ist der Inhalt deshalb nicht weniger richtig.

    Der angedachte Weg und die entsprechenden Hinweise aus den Vorbeiträgen funktionieren alle nicht !

    --Ein für den Berg vorbereitetes Renntriebwerk kann man nicht zurückbauen auf Straßenstandard. Dafür gibt es diverse Grüße, müßig, die alle aufzuzählen.
    'Glauben oder nicht', lautete die Devise.
    Um es nur kurz anzureißen, der Rückbau kommt einem kompletten Motorenneuaufbau gleich. Die Kraftübertragung ließe sich recht leicht rückbauen. Nach dem Rückbau müßte vermutlich auch Einlaß/Auslaß neu angepaßt werden.

    --Alles Andere als ein Cooper S Motor gehört einfach nicht in einen Cooper S.
    Ein A+ Motor in einem Motorraum eines Cooper S tut schon ein wenig weh.

    --Der beste Weg wäre:
    a) Rennmotor vom Getriebe trennen und komplett mit den Vergasern u.U. sogar zur Seite stellen.
    b) Cooper S Block neu aufbauen mit persönlich gewünschtem Charakter ('alles ist möglich')ausstatten.
    c) Neu aufgebauten Straßenmotor mit der teilweise rückgebauten Kraftübertragung kombinieren oder ein neues AT Getirebe für diesen Zweck verwenden und die alte Einheit komplett belassen.
    d)Teile des Umfeldes (Auslaß/Einlaß) mit teilweise neuen Teilen kombiniert weiterverwenden.

    Ergebnis:
    --Der 'S' hat den Motor, der dort hineingehört.
    --Der Wert des Fahrzeuges bleibt erhalten.
    --Das Triebwerk hat den gewünschten Charakter.
    --Das ausgebaute Triebwerk ist für eigene spätere Rennambitionen am Berg weiterhin einsetzbar und repräsentiert den entsprechenden Wert.
    --Das ausgebaute Triebwerk ist verkäulich.


    So wäre die Unternehmung erfolgreich.

    Andreas Hohls

    Die Kombination Nadellager/Gleitlager dürfte haltbarer sein, als es die 2 Nadellager der Nachbau-AT-Schwingen sind.

    Vermutlich, und das ist nun aber reine Spekulation, wären 2 Gleitlager die haltbarste Variante, die aber in der Herstellung deutlich teurer ist, weil das Aufreiben des zweitmontierten Gleitlagers deutlichen Mehraufwand darstellt.

    Andreas Hohls

    Jeder intakte Mini springt überall und immer sehr gut an.
    Der Mini ist im Gegenteil ein sehr guter Starter.

    Das setzt allerdings voraus, daß auch alles intakt ist.
    Sein langes Kabel von der Batterie zum Starter ist beispielsweise ein großer systematischer Nachteil.

    Entsprechend muß er als Klassiker seine regelmäßigen Inspektionen haben, nicht 1x in 20TKM oder 'nur bei Bedarf'.
    Und vor dem Winter alle Massepunkte pflegen, bei A/Serienstartern guten Massekontakt des Magnetschalters zur Stehwand, keine Starter mit 125TKM auf dem Buckel ohne Kohlenersatz, bzw. keine Batterie mit 36 Amps und trotz Gebläse, Licht und Heckscheibenheizung keine Aufladung am Ladegerät zwischendurch etc., etc.

    Moderne Autos springen (fast) immer an, weil die falsche Benutzung des Besitzers schon technisch eingeplant wurde. Zu große Batterien, zu große Lichtmaschinen etc.,etc. sorgen dafür, daß trotz des Fehlens jeglichen Services das Auto zur Überraschung immer noch startet.

    Wer soetwas möchte zahlt den Preis eines modernen Autos und fährt fortan mit technisch fast perfekten, aber völlig langweiligen 1.5To. Autos.

    Und 1 Tip noch. Selbst wenn 1 Fehler gefunden wurde und der Mini wieder startet, spätestens jetzt alle anderen Möglichkeiten (Massepunkte, Batteriekapazität, Ladezustand, Lichtmaschinenausgangsleistung und Starterzustand) trotzdem prüfen, denn sonst ist es Übermorgen oder am 14. Januar um 07.45Uhr wieder genauso.

    Vorschlag:
    --Massepunkte Batterie und Motorraum prüfen
    --Ladezustand Batterie herstellen
    --Kerzen rausdrehen und kurz ohne Kerzen durchdrehen
    --Wenn es ein Kontaktverteilerauto ist (nicht mehr im Kopf), dann Zündzeitpunkt und Schließwinkel kontrollieren, sowie den Chokemechanismus überprüfen.
    --Evtl. mit neuen Kerzen Startversuch
    --Wenn er läuft, den Rest der Liste trotzdem abarbeiten.

    Und ohne Systematik bei der Arbeit wäre Erfolg eher Zufall, und vermeintlich 'mehr Arbeit' ist in aller Regel das schneller Ergebnis.
    "Kann man nicht schon 'mal....." führt eher zu nichts als zu Frust.

    Andreas Hohls
    P.S.: Schon den Stolz des/r Mini-Eigner berührt es doch sehr, wenn der Nachbar verständig grinsend konstatiert:"Na, will er nicht ?"

    Die gewünschte PN ist unterwegs. Bitte das Postfach kontrollieren.
    Mit den Arbeiten/Prüfungen nicht zulange warten, möglichst bis dahin gar nicht mehr fahren, weil das sehr gefährlich werden kann bei notwendiger 'Krawallbremsung'.

    Andreas Hohls

    JPS

    Es ist ein large bore Long Center Branch Krümmer von Maniflow verbaut, wie auch eine Maniflow Auspuffanlage.


    zimtstern
    Es sind MB Racing Felgen mit Regenrennreifen montiert


    Daß ein solcher Motor, der aus 1293ccm ca. 115PS generiert bei KCMD286SP Nockenwelle und 10.8:1 Verdichtung mit BP14 Zylinderkopf nach einer solchen Hatz beim Nachheizen im Stand etwas Kühlflüssigkeit abdrückt ist sicher als normaler Vorgang zu betrachten.
    Zudem werden solche Spots im Dreh teils bis zu 5-6 Mal wiederholt, bis endlich die Sequenz korrekt im Kasten ist .

    Daß der Van zu stark rollt, das liegt sicher auch an der etwas zu hohen Einstellung des mittleren Schwerpunktes.
    Da zunächst 6x10 REVOLUTION mit YOKOHAMA Semislicks montiert waren, könnten die Rennballons unter Umständen andernfalls ein korrektes Einlenken verhindert haben, da nicht genug ausgeschnitten war (für diese Kombination).

    Und auch wenn man gegenüber solchen Zutaten wie z.B. Dachspoiler als Minifan eine gute Distanz haben mag, hier geht es doch einem Auftraggeber um eine möglichst spektakuläre Präsentation. Und das Gesamtprojekt scheint doch deutlich seriöser gelungen als diese damalige Clubman-Estate Aktion, wo 1 Zentimeter breite Spalten zwischen Kotflügel und A-Blech einfach zugepappt wurden, weil Nachbaubleche nicht paßten, dafür aber ständig Bier getrunken wurde.

    Und Tim Schrick war zunächst von einem Fronttriebler gar nicht begeistert, wollte aber zum Schluß gar nicht mehr aussteigen. Das ist doch auch ein schöner Eindruck, den der Mini hinterlassen hat.

    Andreas Hohls

    Es kann immer einmal vorkommen, daß ein Übeltäter nicht zu finden ist und ein Geräusch immer bleibt.

    Grundsätzlich aber klappert an einem MPI mit Sportfahrwerk (zum Beispiel 5.5x12 mit 165/60x12 und Festlegungen und SPAX und, und) n i c h t s !
    Außer eben diesem vielleicht 1 Übeltäter, den man einfach nicht findet.

    Die angesprochenen Kugelbolzen tun körperlich weh, wenn sie zuviel Spiel haben und über eine Querrinne 'gedozt' wird.

    Jeder andere technische Verschleiß (Auto und Fahrwerk einmal k o m p l e t t durchrpüfen/lassen) schafft sehr mechanische Geräusche und beschriebener Krimskrams im Kofferraum und anderswo.

    Tatsächlich aber fehlt es oft eben an technischer Pflege mit den daraus resultierenden Folgeproblemen.

    Andreas Hohls

    Die alten Türkontaktschalter mit der Rosette zum Hineindrücken gibt es im Mini-Teilehandel GB vermutlich nicht mehr. Tauchen in GB auf Teilemärkten teils noch auf.
    Es gibt noch jene mit der Verschraubung, wie beispielsweise in einem Endsiebziger Van und eben neueste Bauform.

    Andreas Hohls

    Nein, kann man nicht.
    Wenn die Vulkanisierung schlecht ist, löst sich das Dämpferelement teilweise ab und erzeugt 'Gegenschwingungen' auf der Kurbelwelle, die zum vorzeitigen Ableben derselben führen können.

    Die Bedeutung intakter Riemenscheiben wird häufig unterschätzt.

    Andreas Hohls

    Diese Aussage bezieht sich in diesem Falle auf
    A)YOKOHAMA-- B) Winterreifen aller Größen, aber Mini ganz speziell !

    Yokohama gibt in der Regel im Sommer den Startschuß für die Winterreifenbestellung.
    Weitsichtige Vertragshändler bestellen dann den Vorrat, den Sie lagern/verkaufen möchten.

    In aller Regel bestellen die Kunden deutlich zu spät, wenn nämlich der erste Schnee gefallen ist. In diesem Jahr war das dann offenbar anders, so daß Bestände schneller geschrumpft sind.

    So zumindestens wäre es erklärbar.

    Nein, es gab auf entsprechende Nachfrage im Sommer definitiv bei YOKOHAMA keine Pläne, die Minigrößen einzustellen.
    Das ist die gute Nachricht, da speziell die A539er Reifen sehr, sehr gut funktionieren.

    Andreas Hohls

    Wie zuvor bereits hier eingestellt, wäre ein F600S aus 2007er Produktion neu ein Neureifen und zwar ein sehr, sehr guter !
    Die Problematik wird eine ganz andere sein, nämlich denselben zu bekommen !
    YOKOHAMA ist seit geraumer Zeit völlig blank und die Firmenrepräsentanten karren einzelne Reifen verschiedenster Größen in dem Kofferräumen und auf den Rückbänken durch's Land.

    Andreas Hohls
    P.S.: Es wird also notwendig sein, sich auf die Ochsentour zu begeben und alle möglichen und unmöglichen Stellen abzuklappern. Zweite Wahl kommt bei dem gewünschten Einsatzzweck wohl kaum in Frage. Der BRIDGESTONE, sofern überhaupt zu bekommen, wäre noch eine Alternative, wie Nutzerberichte bisher nahelegten.

    So, wie 'Biz' sagt, ist es der einzig richtige Weg.
    Der Operateur entscheidet auch erst nach dem Studium der Röntgenbilder oder des Kernspinnergebnisses und nicht nach Augenschain.

    Also mit der angesprochenen fachmännsichen Hilfe den Kopf zunächst im eingebauten Zustand demontieren und zum Beispiel Ventile und Kopfdichtung prüfen.
    Die Zylinderwände und den Kolbenboden 'sprechen lassen', und die erzählen viel.
    Vielleicht dann trotzdem noch ausbauen und zerlegen, a b e r erst nach alledem, zuletzt quasi, den möglichen Heilungsplan entwerfen. Gerne auch hier mit Forumshilfe.

    Andreas Hohls

    Schnelles Schalten ist nicht eine Problematik des Überbrückens eines Raumes von A nach B.
    Schnelles Schalten ist die gute Koordination von Hand und Fuß (schon 100-mal hier erläutert).

    Wenn man also das 'Dings' (guter, hier zuvor gebrauchter Ausdruck !) so benutzt, wie es gedacht sein müßte, nämlich zum 'quick'en 'shift'en, dann ruiniert man die Synchronisation des Getriebes recht zügig.
    Benutzt man es nicht zum 'quick'en 'shift'en , dann nimmt das Getriebe keinen Schaden, es ist das Schalten im Vergleich zur neuwertigen Serie nur etwas hakeliger, aber dann braucht es auch niemand, da man den eingebauten Zweck nicht nutzt.

    Somit ist es kein Verlust, da es auch keinen Gewinn hätte bringen können.

    Andreas Hohls

    Der 'Vorteil' liegt in der Reduzierung des Gesamtgewichtes, 'Miniforfun' bereitet zur Zeit ein solches Objekt vor, und in der Reduzierung der ungefederten Massen.

    In der Konsequenz kann man sagen, daß es fast ausschließlich rennsportliche Aspekte sind, die berührt werden.

    Sollten die gebrauchten Trommelm in Bezug auf den eingesetzten Stahlring gut sein, gäbe es nichts gegen die Wahl gebrauchter Trommeln einzuwenden.

    Andreas Hohls

    Heckschürze CZH3353(Art.Nr.) in Hamburg entweder Bei Fa. Autoworkshop Bunkus in der Kieler Str. 45 in Bönningstedt(Abfahrt Schnellsen und dann Richtung Quickborn) oder bei MINIs in der Heinrich Hertz Str. 106.

    Andreas Hohls

    Leider schon wieder zuviel OT, der Themeneröffner möge Nachsicht walten lassen !

    volumex
    Das indes --Rundumleuchte auf dem Kopf-- gab es schon 1973 bei den Marschkolonnen der Bundeswehr und wäre damit wieder sehr historisch !

    Und nun ist's gut, keine weitere Störung des Themas.

    Andreas Hohls

    'Auf den Punkt' !

    Das ist der Grund, warum in Mietwagen begegneten Regensensoren für Scheibenwischergeschwindigkeiten nichts abgewonnen werden konnte, obwohl die seitens des Herstellers als reiner Sicherheitsgewinn argumentiert wurden. "Immer die korrekte Wischgeschwindigkeit sofort für die vorhandene Menge Wasser".
    Und aus gleichem Grund werden die Zusatzbremsleuchten, die ja ein reiner Sicherheitsgewinn sein sollen für die Autofahrer, die nicht 3 Fahrzeuge vorausschauen können, als Belästigung empfunden, wenn man an der Ampel dahintersteht und der Vorausstehende hat dauernd den Fuß auf der Bremse und blendet des Dahinterstehenden.

    Das ist die Vielfalt der Gesellschaft !
    Und die Toleranz verlangt das auszuhalten, daß der Eine das als tollen Fortschritt begrüßt, was die Andere als nervig, entmündigend und belästigend oder argen Stilbruch nur erfährt.

    Andreas Hohls

    Das Ausgleichen der Kipphebelgeometrie ist eben nicht jedermans/-fraus Sache und dauert bei Rennmotoren teils mehrere Stunden.

    Es ist ja aber keine Glaubensfrage und natürlich kann man jede richtige Sache durch falsche Ausführung ad absurdum führen.

    Und sofern sich jemand mit Hiduralführungen wohler fühlt, nichts hält den Anwender davon ab.
    Es ging rein um die Frage, was je nach Anwendung das bessere Ergebnis bringt (falsche Ausführung der richtigen Anwendung war dabei nicht berücksichtigt).

    Andreas Hohls