Beiträge von Andreas Hohls

    --Wenn die Ölpumpe 'fallengelassen' hätte, dann hätte Sie Probleme, selbst anzusaugen. Das können Kreiselpumpen nicht so ohne weiteres.
    Verschraubung runter zum Ölfilterkopf demontieren und Ölpumpe von aussen anfüllen und dann mit Starterdrehzahl drehen.

    --Z u v o r aber überschüßiges Öl ablassen.
    Sollte Wasser eingedrungen sein, dann würde das den Ölstand erhöhen, weil es unter dem Öl sich befindet und als erstes das Getriebegehäuse durch den geöffneten Ablaßstopfen verließe. Sodann prüfen, woher es gekommen ist.

    Andreas Hohls

    Ohne es genau zu wissen, ist es eher wahrscheinlich, daß soetwas papiern, d.h. aufgeschrieben oder in speicherform, wohl kaum zu kaufen geben wird.
    Spezialfirmen liefern komplette Verteiler oder fertig programmierte Zündungen, oder, oder...........................

    Das ist aber kein zu 100% gesichertes Wissen, sondern eine der Vernunft folgende Logik.

    Andreas Hohls

    Es stimmt vermutlich Beides.

    --Es kennt sich so gut wie niemand aus, da das 'Sichauskennen' an bestimmte Voraussetzungen geknüpft ist.
    1. Sehr viele verschiedene Motoren schon selbst in verschiedenen Konfigurationen gebaut haben.
    2. Diese Motoren mit verschiedenen Verteilerkurven und Klopfsensor auf der Motorbremse getestet haben.
    3. Diese verschiedenen Verteiler mindestens zum Teil selbst gebaut zu haben mit Abstimmung der Federn und Vollausschlag.

    Allein diese Voraussetzungen bremst die mögliche Anzahl von Ratgebern ein.

    --Die, die das aber hinter sich haben, die haben einen großen Aufwand getrieben, der vermutlich , wäre zumindestens einleuchtend, durch 'Verkauf' dieses Wissens/Könnens teilweise oder sogar profitbringend wieder 'reinkommen soll.


    Obige beide Punkte erscheinen als Begründung für spärliche Antworten einleuchtend.
    Zudem ist es für derart spezialisierte Hersteller immer schwerer geworden, gut abgestimmte Verteiler anbieten zu können, da es sehr schwierig und teuer geworden ist, entweder spielfreie Verteiler zu finden, oder neue für die Umrüstung als Basisverteiler zu kaufen.

    Andreas Hohls

    Wäre der Test ausgeführt worden, wie empfohlen, dann wäre das Ratespiel jetzt keines mehr.
    Ratgeben , aber auch begründen müssen, warum denn nun gerade dieser Rat gegeben wurde, das schränkt die Hilfemöglichkeiten natürlich ein, wenn er beim Fehlen der Begründung nicht befolgt wird.

    Nein, der 3./4. ist synchronisationstechnisch n i c h t am höchsten belastet und 'geht' nicht zuerst.

    Andreas Hohls

    Das Blinkrelais (GFU2125/2218) hat bei diesem Mini 2 Zungen und 2x21W+1x5W.
    Das Warnblinkrelais(GFU2204) hat ebenfalls 2 Zungen und 4x21W+2x5W oder 4x21W.

    Das alte Blinkrelais GFU105 hat 3 Zungen.

    Verkabelt werden sowohl die Relais, als auch die Instrumentierung nach dem Verdrahtungsplan für das jeweilige Modell. Sollte der nicht vorliegen, dann beschaffen, weil sonst jede Arbeit an der Elektrik ein unangenehmes Unterfangen ist : Etwas gesehen, im Forum fragen. Nach 2 Stunden weitermachen und dann nach erneut 10 Minuten die nächste Frage.
    Wenig erquicklich.

    Andreas Hohls

    Da der Tauschluftfilter E2601 von K&N nach wie vor im Seriengehäuse sitzt, ist die Luftzufuhr dadurch begrenzt.
    Entsprechend kann er nur etwas mehr Luft durchlassen, als das ein neues Papierelement tut.

    Bei alten 1000er A/Serien Motoren mit niedriger Verdichtung und Nadel ADE genügte es, die Düsenstockgrundeinstellung um 2 Schlüsselflächen in Richtung 'fetter', also weiter rauszudrehen.

    Es wäre lohnend, das beim hochverdichteten 1000er A-Plus ebenfalls zu probieren.

    Die Feder bleibt gleich.

    Andreas Hohls

    Ob die Stundensätze der 'Spanabhebenden Gewerke' zu niedrig oder angemessen sind, das vermag ich nicht zu beurteilen.
    Es hat auch zur Beurteilung von Lackierkosten keinerlei Verbindung und damit für die Ausgangsfrage keine Relevanz.

    Es gibt jedoch trotzdem eine Paralellität zwischen beiden Fragestellungen, nämlich das marktwirtschaftliche Prinzip von Angebot und Nachfrage.

    Und damit wird das Leben wieder sehr viel einfacher.
    Ist der veranschlagte Preis eines Lackierers zu hoch, dann wird der Auftrag dort nicht erteilt.
    Sind die Vorkosten eines Betriebes mit CNC Bänken sehr hoch muß ganz einfach der geforderte Stundensatz erhöht bzw. angepaßt werden.

    Und beides kann Konsequenzen haben.
    Verlangt der Lackierer weiterhin zuviel Geld, wird er zwangsläufig absehbar keine Kundschaft mehr haben und den Preis anpaßen oder zumachen.
    'Kauft' der Markt bei dem CNC Fräser zum nun angemessenen Stundensatz einfach nicht (warum auch immer) dann gibt der diesen/seinen Job eben auf.

    Und, das lehrt diese Geschichte nebenbei, und das ist nämlich die Grundursache all solcher Nörgeleien/Unzufriedenheiten, was nicht geht ist Folgendes.
    Nie kann 1 Seite nur bestimmen, was beide Seiten angeht. Kunden aber wollen oft (egal in welchem Handwerk zum Beispiel)die Leistung eines Betriebes gerne haben, aber auch dessen Preis bestimmen. Und das geht nicht. Der Betrieb und dessen Leistung kann auf Grund eines nicht gewollten Preises abgewählt werden, das geht. Den Betrieb aber als Leister behalten wollen und gleichzeitig dessen Preis zu bestimmen, das geht nicht.
    Genausowenig kann der Fräser bestimmen, ob die Kundschaft zum angemessenen Preis bei ihm arbeiten läßt. Akzeptiert die Kundschaft den angemessenen Preis nicht, kann er nur zumachen, nicht aber die Kundschaft ändern.

    So, Obiges ist nicht wirklich wichtig, rundet aber diesen Austausch über Zuständigkeiten des Entscheides und daraus resultierenden Preissituationen ab.

    Andreas Hohls
    P.S.: Schön, wenn die Fahrwerkstips geholfen haben.

    Das hing, der Erinnerung nach, auch von der Aussenfarbe ab.

    1979 könnte die Zeit der grauen Ínnenausstattungen gewesen sein, welche mit dunkleren Streifen versehen waren.

    PRO STREET, Thomas Adamofsky ist für solche Fälle Lieferant und Ansprechpartner.
    06404-665 117
    (natürlich auch jeder Andere der Kenntnisse und Material hat)

    Andreas Hohls

    Diese Grundeinschätzung "alles geldgierige Gangster, diese Lackierer" hat einen logischen Schönheitsfehler !

    Warum sollten sich alle diese Ganoven im Lackiererhandwerk versammelt haben !
    Warum sind nicht auch welche in der Berufsgruppe, denen 'Mini-Man' und 'Sachleon' angehören ?

    Ist nicht plausibel diese Ableitung.

    Um also ein besserers Verständnis von den Dingen zu bekommen böte sich an, einmal 3 - 6 Montae in diesem Handwerk tätig zu sein.

    --Fahrzeug kommt rein, Festpreis kalkulieren
    --Spachteln, schleifen & füllern, schleifen und per Strich mit offener Htadfläche ertasten, wie das Dach, die Haube aussehen wird, wenn hochglänzender Lack auf großer Fläche spiegelt.
    --Dann 'satt' lackieren, ohne daß es zu laufen beginnt, um eben gewünschten 'tiefen' Glanz zu erzielen.

    Dabei die veranschlagten Kosten einhalten, den Staub aushalten und über 'zig Jahre Gestank von Lösungsmitteln.

    Und wenn all das paßiert ist und die frisch lackierten Teile sind wieder kratzerfrei montiert, dann kommt der Kunde auf den Hof mit dem festen bestreben Mängel zu finden, um nachträglich den Preis herabsetzen.

    Solcherart Erfahrungen unterstützen die gerechte Urteilsfindung.

    Andreas Hohls
    P.S.: Es gibt eine einfache Regel, die indes so einfach wie meist wahr ist. "Je weiter 2 Positionen voneinander entfernt sind, desto diskriminierender die gegenseitigen Ansichten übereinander."
    2.P.S.: Ich persönlich bin heilfroh, kein Lackierer zu sein ! Ich könnte es handwerklich und nervlich nicht.

    Und zudem gab es 2 verschiedene Typen Silber :
    RRC10339MNH 'sparkling'
    RRC10339MMP 'silver'
    und, aus der Erinnerung meine ich auch noch den Beschreibungsteil 'diamond' zu erinnern, was aber auch zu RRC10399NMN 'white' gehören kann. Oder es wäre doch ein 3. Silber.

    Und, so nebenbei, ist die Schreibweise 'MINILITE', wenngleich auch das Roverrad eine Kopie ist. 'MINI LITE' indes sind Kopien, die man nicht unbedingt kaufen sollte.

    Andreas Hohls

    Vielleicht kann die Fa. Schmitt in Mömbries helfen.
    Schmitts haben keinen Prüfstand, aber sie machen viel Morgan und da könnte sich die Möglichkeit evtl. ergeben haben, soetwas zu brauchen.
    Juniorchef Jürgen Schmitt ist ein Mini-Mann.

    Augenblicklich ist Jürgen Schmitt auf dem Weg zum Nürburgring, aber am Montag wird er wieder im Geschäft sein.

    06029-85 97 Tel.

    Frau Schmitt wird am Telefon sein und dann nach Jürgen Schmitt fragen.

    'Fragen kostet nichts' und Mömbries ist um die Ecke.

    Andreas Hohls

    Wie die Vorbeiträge ja bereits richtig vermuteten, hat jemand seiner Freiheit ordentlich den freien Lauf auch gelassen.

    Dieser Mini wird zeitlebens (!!) ein Ärgernis ohne Ende bleiben.

    Entweder mit einer ehrlichen Beschreibung über den technischen Zustand wieder verkaufen, oder die Elektrik von Grund auf in Ordnung bringen.

    Das ginge einerseits über einen neuen Kabelbaum, das ginge andererseits auch über viel prüfen, notieren/zeichnen und korrigieren.

    In jedem dieser beiden Fälle wird ein Verdrahtungsplan für diesen Modelltyp gebraucht !

    Im Falle der Instandsetzung muß mit dem Plan am Auto jede (!) einzelne Strecke der Verkabelung geprüft werden :

    --Welches Kabel kommt (lt.Plan !) von wo und geht nach wo in welcher Farbe ?

    --Welches Kabel ist in der Realität (also jetzt in diesem Mini) an dessen Stelle in welcher Farbe, und ist es in Ordnung/Funktion ?

    Und entsprechend entweder die Kabel in ihrer Verlegung und Farbe dem Plan anzupassen, oder aber die Veränderungen in den Verdrahtungsplan einzuzeichnen.

    Und nicht erschrecken !
    Egal welcher Weg beschritten wird, es werden viele Stunden dabei aufgewendet werden müssen.

    Andreas Hohls

    Definitiv der falsche Weg !

    Das 'System' des Minis, also alles das, was in Zündung und Gemischaufbereitung um den Motor herumwerkelt, um ihn gut laufen zu lassen, das ist im Prinzip alles sehr einfach und nachvollziehbar.

    Zwischen diesen einfachen Strukturen gibt es aber Querbeeinflußungen, besonders dann, wenn durch Verschleiß auch noch Mängel 'mitspielen'.
    Dann braucht es sehr viel Erfahrung, um soetwas "an's Laufen zu bringen".

    Und genau das meint '1252er' sicher.
    Es ist weitaus erfolgreicher, ein System einmal von Grund auf von Profis durcharbeiten zu lassen und dann mit 'eigenem Hineinfuchsen' das System so zu erhalten. Und das ist für den Anfang schwierig genug.

    An einem defekten System zu lernen, zu lernen, es selbst wieder 'auf Vordermann' zu bekommen, das ist trotz Forum ein sehr optimistisches Unterfangen.

    Andreas Hohls
    P.S.: Das soll das eigene Tun nicht stoppen sondern gedanklich darauf vorbereiten, daß es nicht von Erfolg gekrönt sein könnte.

    Wenn es Beziehungen zu einer Person/Firma gibt, die ein Profipoliergerät(meist mit Druckluft) hat, welches evtl. dort dann auch über mehrere Stunden mit dem richtigen Poliermittel benutzt werden darf, dann kann eine 3-4 stündige Politur Wunderbewirken.
    Voraussetzung: Die Basis (der Lack) ist noch in ausreichender Dicke drauf und nur matt.
    Den benötigten Lack kann man sich in Großstädten meist nach Lackcode in Sprühdosen abfüllen lassen.

    Andreas Hohls

    ROVER Deutschland hat 2 Autos gebaut (MPI) als Prototypen einer Kleinserie von, ich glaube, 300Stück, von denen allerdings 'soundsoviel' vorabverkauft werden mußten, um das Projekt zu finanzieren.
    Das lief noch unter Rainer Friebe als Geschäftsführer bei Rover.
    Die notwendige Zahl Vorabbestellungen wurde indes nicht erreicht, was das Projekt kippte.

    Die genauen technischen Daten der bereits getüvten Prototypen sind nicht mehr gegenwärtig.
    Vermutlich 10" mit ca. 75-80PS.

    1 Auto ist heute in kommerzieller Hand mit ganz gewiß keinem Interesse irgendeiner Weitergabe und das zweite Auto ist in Privatbesitz(nichtöffentliche Sammlung) mit ebenfalls keinem Interesse das zu multiplizieren.

    Andreas Hohls

    Das ist doch der Sinn des Austausches untereinander !
    Nein, und mit den persönlichen Empfindlichkeiten ist das nicht so ausgeprägt.

    Tatsächlich ist diese Geschichte des 'ursächlichen Zusammenhanges' wirklich eine sehr wichtige und interessante, da ein direkter ursächlicher Zusammenhang meist eben nicht besteht.
    Das widerum ist keine Ermutigung, jedweden technischen Stuss an den Mini zu schrauben.
    Insofern ist es schon wichtig zu überlegen:"Wem empfiehlt man was, und übersieht der Auskunftssuchende z.B. auch die rechtlichen Konsequenzen ?"
    In genau diesem Fall aber geht es eben auch darum, daß der Mini-Nachwuchs mit sichtbarem Elan in die Geschichte einsteigt. Man kann den Fragen die Begeisterung 'ansehen', was als solches schon eine Freude ist, es zu lesen.

    Andreas Hohls

    CHPH

    Der Einwand zum Clubmanset ist durchaus gerechtfertigt. Das war ein Schnellschuß angesichts eines ziemlich dicken Kragens ob soviel Unsinns in einem Beitrag. Und dieser Schnellschuß war daneben, was an der Korrektheit aller übriger Bestandteile meines Beitrages nichts ändert.


    @'Rocker'
    Nicht zutreffend in 2 Punkten :
    --Getägtigte Sachaussagen sind rein auf die Sache bezogen und durch keinerlei andere Interessen berührt. 'Verhökern' wäre zudem ein Niveau, was nicht angestrebt werden sollte.

    --Die rechtliche Seite schaut ebenfalls völlig anders aus.
    a)Die in meinem Beitrag/meiner Empfehlung angesprochenen Dinge (geradeverzahnter Primärräderzug, Käfig, Sitze, Fahrwerk) sind samt und sonders per Einzelabnahme eintragungsfähig und damit legal ! Karosseriedesign ist nicht der Abnahme unterlegen.
    Lediglich bei dem Räderzug könnte es auf Grund der Geräuschemmissionen schwierig werden.
    b) Und hier ist nun Vorsicht geboten, da nicht authorisierten Personen Rechtsberatung untersagt ist. Die reine Benennung eines Zustandes ist aber wohl noch keine Beratung.

    Die Mär vom Verlust des Versicherungsschutzes hält sich hartnäckig, ist aber so verkehrt.
    Der Verlust ist nur gegeben, wenn die bauartliche Veränderung in einem sogenannt 'ursächlichen' Zusammenhang steht.
    Bricht also das Lenkrad auseinander, was zum Verlust der Fahrzeugkontrolle
    führt, so schmälert der nichteingetragene Auspuff die Versicherungsleistung nicht.

    Andreas Hohls
    P.S. @'Alle' : Bitte die schlampige Aussage zum Rädersatz nachzusehen. Wird sicher eine Ausnahme bleiben.

    Normalerweise ist es nicht meine Art, Vorbeiträge zu kommentieren.
    Wenn aber ein junger Neuling fragt, dann sollten die ihm gegebenen Antworten auch helfen.

    Das setzt zum einen voraus, daß der Beitrag von einem Minimum an Sachkenntnis geprägt ist.
    Das setzt weiterhin voraus, daß persönlich, kaufmännische Interessen unterbleiben.
    Und zu guter letzt sollte die Hilfe berücksichtigen, was der Beitragschreiber ursprünglich wünschte.

    'Friedl01' aber möchte einen Mini, der motorseitig im weiteren Sinne unangetastet bleibt. Die Rede ist vom 'Motor', nicht von der 'Antriebseinheit'.
    Das Getriebe möchte er nämlich ursprünglich schon anders haben, aber in 1. Linie nur, weil er den sportlichen Sound einer kreischenden Kraftübertragung schätzt.

    Und bei dieser Ausgangsbasis von einem geradverzahnten Primärtrieb abzuraten, weil der erst ab ca. '90-100PS' einen Sinn hätte zeugt nicht von irgendeiner Sachkenntnis sondern ist schlichter Unfug.
    Der geradeverzahnte Primärtrieb hat im ursprünglichen Verwendungssinne die Aufgabe, diesen (den Primärtrieb)haltbarer zu machen, da die Axialkräfte wegfallen.
    Diese aber entstehen, wenn aus hoher Drehzahl runtergeschaltet wird, um bei noch höherer Drehzahl wieder 'reinzukommen. D a s ist für den Primärtrieb Höchststrafe. Für Friedl01 kommt das weniger in Betracht, da ein MPI keine solch hohen Drehzahlen möchte, da seine Steuerung dafür gar nicht ausgelegt ist. Fridel01 interessiert nur das Karftübertragungsgeräusch, welches Passanten 30Meter voraus veranlaßt, sich umzudrehen. Das wird damit erreicht und gleichzeitig wird der höchstbelastete Teil der Kraftübertragung haltbarer.
    Mit der Motorleistung hat das also überhaupt gar nichts zu tun sondern mit der Verwendung/Benutzung/Bedienung.
    Auch mit 40 PS kann man einen Primärtrieb völlig überfordern und auf Dauer hinrichten.

    Entsprechend wäre es(in diesem !! Falle) ein Nachteil, wenn dieses teuer eingekaufte Geräusch in irgendeinem Gang verschwinden würde.


    Vom geradeverzahnten Geriebe hat er im Gegenteil (fast) gar keinen Vorteil !
    Schon garnicht von dem Clubman Kit, welches den serienmäßigen 1. Gang so kurz läßt, wie er es in der Serie ist. Ein geradeverzahnter Rädersatz soll einen sehr langen 1. Gang bekommen, um die übrigen Drehzahlsprünge kürzer gestalten zu können, denn irgendwie muß man sich ja schlußendlich an die 1:1 des 4. Ganges heranhangeln.

    Und ein '4Pin-Diff' braucht es schon gar nicht, weil es soetwas noch nicht einmal gibt. Es scheint überdies sehr zweifelhaft, ob es für diesen Zweck und Mini eines Crosspin-Diffs bedarf. 'Eher Nein', wäre wohl das Urteil, was sich ja aber sehr leicht überprüfen läßt, wenn die Einheit zum Ölsteigrohrumbau draußen ist.

    Dem Frager indes eine Endübersetzung von 3.44 oder eher noch kürzer anzubieten zeugt nur davon, daß die Grundkonzeption eines MPI Motors samt Steuerung nicht verstanden wurde.
    Der MPI lebt in seiner tatsächlich eindrucksvollen Charakteristik vom Drehmoment !
    Für hohe Drehzahlen ist der gar nicht programmiert, weil er die mit der serienmäßigen 2.76er Endübersetzung a) nicht erreicht und b) die Nockenwelle vorher aussteigt.

    Und diese Liste groben Unfugs = einfach schlechter Beratung ließe sich fortsetzen.
    Und da es in 1 Beitrag so geballt vorkam, deshalb der Inhalt dieses Widerspruchs. Es wird kein endloses 'Hin und Her' geben. Versprochen, ist nicht Sinn dieses Forums.
    Sinn dieses Forums allerdings ist es, den 'Nachwuchs' gut anzuleiten. Und deshalb -- Altöli-- auch einmal umfangreichere Einstellungen, wenn man merkt, daß da jemand kommt, der einerseits jung und andererseits sehr ambitioniert ist.
    Und der Miniscene fehlt der Nachwuchs. Wunderschön, wenn soetwas nachwächst. Und ein bißchen birnige Ideen --'sorry' @ 'Friedl01'-- hatten doch alle zu Beginn ihres Hobbies. Mein Kopf jedenfalls war mit 25 noch voll davon und 6x10 Cosmics auf dem Mini trotz ihrer schlechten Fahrbarkeit.

    So, und nun ist es gut.
    Friedl01 : Eine gute Hand sei gewünscht bei der Wahl des eigenen Weges !

    Andreas Hohls

    Ohne Frage ist es ein großes Problem, das Vertrauen für eine große Geldausgabe aufzubringen, wenn noch so gar kein Anhalt vorliegt.

    Tatsächlich wird aber niemand richtig helfen können, da man auf die Entfernung einen Fahrzeugzustand wirklich nicht beurteilen kann.

    Sofern die Laufleistung so wenig beträgt, ist das natürlich eine sehr gute Ausgangsbasis, aber auch abhängig davon, wo und wie der Mini über so lange Zeit aufbewahrt wurde.

    Als kleiner Anhalt dient vielleicht, daß man bei vollkommen nackter Karosserie für innen und außen mit Vorarbeiten ca. 3.000 Euro rechnen kann, wenn es eine wirklich gute Lackierung sein soll.

    Nackte Karosserie kommt hier vermutlich nicht in Frage. Trotzdem sollten die Scheiben zumindestens ausgebaut werden, weil ansonsten das Auto immer 'anlackiert' ausschaut. Und wenn es nicht komplett zerlegt wird, dann muß es die gleiche Farbe wiederbekommen !
    Einen grünen Mini und beim Öfnnen des Kofferraums 'rot', das ist gruselig.

    Vielleicht wäre das Folgende ein möglicher Ansatz die Kosten grob zu umreißen mit ein paar Hundert hoch oder runter :

    --Mini durch Teilzerlegen zur Lackierung vorbereiten und dabei auffallende Rostprobleme beseitigen : 400-1.000 Euro.

    --Lackierung(aussen) je nach Aufwand und Güte 1.000-1.750 Euro

    --Zusammenbau 400-500 Euro

    Zusammengerechnet dürften das Projektkosten von ca. 2.500 Euro sicher sein.

    Und diese überschlägige Kalkulation ist nichts Anderes als einen breiten Daumen hochgehalten.
    Und die Firma, die alles zusammen für 2.000 anbietet kann unter Umständen die bessere sein, als die, die 3.000 verlangt.

    Am besten wäre es, regional Empfehlungen von Personen einzuholen, die von dieser Empfehlung keinen Vorteil haben.

    Andreas Hohls
    P.S.: Und natürlich gibt es immer wieder Stimmen, die sagen:"Ich kenne aber einen..............." und dann soll das für 1.000 Euro 'um dier Ecke' sein. So sehen die Minis dann hinterher meist auch aus und nach 10 Monaten ist der Rost wieder da.