Mit allem Respekt und ohne den Auftrag anderer Personen Einstellungen --'Einstellungen' im Kopf und hier im Forum-- zu korrigieren ist Folgendes doch notwendig zum Ausdruck gebracht zu werden.
Ein Ingenieur, der Ratsuchenden Neulingen empfiehlt, Achsschenkelbolzen mit einem Engländer, Franzosen oder Dänen anzuziehen und zwar "Pi x Daumen, so auf cirka 100", der gibt schon sehr zu denken und löste die gelesenen Widersprüche aus.
Und die Annahme, daß ein Radlager nicht lose oder locker gehen/sein könnte, weil der Splint ja noch drinsteckte, die ist ebenfalls falsch.
Bei den Rennaustos sind deshalb keine Nabenkappen in den Felgen, damit man sofort sehen und fühlen kann, ob der Splint noch locker ist.
Ist er das nicht mehr, liegt also die Mutter in Drehrichtung 'lose' auf Spannung zu dem Splint, dann ist Aktion von Nöten.
Wenn der Zeitplan keine Wahl läßt, dann wird es mit erneutem Festziehen probiert, wohlwissend, daß ein Radlagertausch unumgänglich ist.
Die Mutter konnte sich nur drehen, weil sie Vorspannung verlor.
Sie konnte nur die Vorspannung verlieren, weil irgendwo Materialabtrag stattgefunden hat, was evtl. auch nur im Hundertstel zu messen ist.
Die einzige Ausnahme bietet ein ganz frisch montiertes und noch nicht hochbelastetes Lager, was sich u.U.'gesetzt' hätte.
Aber auch da wäre nach dem erneuten Festziehen eine künftige Mehrfachnachkontrolle anzuraten.
Andreas Hohls (kein Ingenieur, kein übel Nachredender, aber der Verantwortung bewußt, die man als 'Beratender' trägt. Es geht um Reparaturen/Arbeiten, die nicht ohne Grund rechtlich Meisterwerkstätten vorbehalten sind)