Beiträge von Andreas Hohls

    Die Pionierarbeit im Hinblick auf solche Anwendungen leistete wohl Giovanni Percossi 1984 in Zürich beim dortigen IMM mit seiner 'Air Italia' - Installation.

    Davon gibt es sicher reichlich Bilder und offenbar hat es ja auch nennenswert viele freudige Nachahmer gegeben. Gute Ideen finden im Grunde immer auf diesem Wege Verbreitung.

    Sein MKI Countryman sah allerdings auch unschlagbar attraktiv aus mit diesem Vogelnest.

    Andreas Hohls

    Bei stramm eingestellten Trommeln ist es typisch, daß sie an Stellen streifen und danach wieder freigehen.

    Es ist der Punkt erreicht, wo systematisch geprüft werden wollte.
    Mal hier mal da probieren bringt ja offenbar keinen Erfolgt.
    Vorgehen :
    --Einen männlichen und einen weiblichen Blindstopfen fertigen aus einen kurzen Stück Leitung, welche am Ende zugequetscht wird oder zugelötet.
    Dieses Stück Leitung mit männlicher Einschraubung und weiblichem Überwurf herstellen.
    --Bundbolzen am Pedal auf Verschleiß prüfen, Loch der Pleuelstang des HBZ auf Ovalität prüfen.
    --Bremssystem ab'klemmen' durch das Herausschrauben der Leitung aus dem Zylinder und den männlichen Blindstopfen hineinschrauben und Entllüften. bDann müßte das Pedal mit fast 0 Leerweg steinhart sein.
    --Hinterachse am Verteilerstück ab'klemmen' und nur vorn entlüften. Er´neut ganz wenig Pedalweg zu erwarten.
    --Vorderachse ab'klemmen ' und nur hinten entlüften/prüfen..........

    Und aus diesen 4 Prüfungen :
    a) Mechanik und b) 3x Hydraulik in Abschnitten müßte innerhalb von 1 Stunde klar sein, wo der Druck geblieben ist.

    Andreas Hohls
    P.S.: Systematik ist leider völlig unbeliebt, aus leider völlig falschen Gründen. Sie bringt allerdings fast immer durch scheinbare Mehrarbeit das schnellere Ergebnis mit mehr Zufriedenheit und tatsächlich weniger Arbeit !

    Der Vergaser ist vergleichsweise einfach, aber ein gewisses Grundverständnis und gewiße Erfahrung muß man schon haben.
    Es wäre ratsam, den Mini einem privaten oder professionellen Fachmann zu überantworten.
    Allein der eventuelle materielle Abschrieb des Katalysators jetzt schon wegen zu langen Betreibens unter falschen Bedingunegn ist deutlich teurer, als Erfahrung zu kaufen. Man sollte immer wissen, wann die eigenen Grenzen erreicht sind. Und virtuelle Reparaturen funktionieren fast immer, fast immer nur teilweise, da der Ratgeber paralell existierende Fehler und Schwächen nicht sehen und daher wissen kann.


    Wenn doch weitere Eigenversuche gemacht werden sollen, dann den Schwimmer demontieren, um an den Einsatz des Nadelventiles heranzukommen.
    Sollte der Einlaufspuren im Konus haben, dann das Ventil komplett(innen/aussen)tauschen. Im Fachhandel unter CA90 oder WZX1100 erhältlich.

    Düsenstockzustand prüfen, ob in Fahrtrichtung vorwärts/rückwärts oval verschlißen. Kolben demontieren und mit einer Lupe prüfen.
    Das sind die wesentlichsten Verantwortlichen für zu fetten Lauf.
    Und eine Nadel, die auf das kontrollierte Hinzufügen von Extraluft ausgelegt ist, die muß ohne diese Luft tendenziell zu fett sein.
    Und noch ein bißchen länger 'zu fett', und die Kolbenringe sind auch noch hin.

    Das wäre eine kurze Zusammenfassung der Ratschläge, aber auch der drohenden Gefahren. Es wäre schade darum.

    Andreas Hohls

    Dieses ist aus gutem Grunde kein Beitrag zu dieser 'Diskussion' ! Nur eine kleine Randbemerkung zur Sache.
    Play Mini ist mitnichten eine 'Kopie' eines Bastuck Auspuffs.
    Beide Anlagen werden vom gleichen Hersteller (in Frankreich ?) hergestellt.
    Aber Vorsicht, diese Aussage ist nur zu 98% gesichert.

    Dem Themeneröffner sei aus technischer Sicht geraten, einen Auspuff (nach Kat) von Maniflow oder aus der RC40-Serie zu wählen.
    Diese Versionen benötigten indes eine Einzelabnahme.

    Soll das vermieden werden, indem ein Papier mitgeliefert wird, dann müße auf nicht empfehlenswerte sogenannte 'Sport'auspuffanlagen zurückgegriffen werden.

    Andreas Hohls

    Ich denke, die letzten beiden Einträge sprechen eine deutliche Sprache, was Exaktheit (oder eben nicht) der Formulierung betrifft.
    Aber es ist vielleicht besser, das Thema schnell wieder zu verlassen, da in die Beiträge bereits eine gewiße Schärfe Einzug hält, die keineswegs beabsichtigt war.
    Es war keinerlei persönliche Verunglimpfung angestrebt sondern eine sachliche Aussage, die Nähe zur persönlichen Befindlichkeit indes wurde (wieder einmal) deutlich unterschätzt.

    Andreas Hohls

    'A/Serie' wäre richtig, nicht mehr und nicht weniger, denn so heißt die.
    Und ein jeder tue, was er oder sie mag, aber etwas falsch auszudrücken um es klarer zu machen ist eine interessante Denkweise.
    Das hieße also, daß man vermuten müsse, daß wenn jemand es richtig benennen würde, dann denken automatische alle, "der hat etwas vergessen !"

    Eine, wie gesagt, interessante Denkweise aber nicht unbedingt eine, die sich sachlich erschlöße.

    Nun, u.U. tut das ja nur maximal 3 Lesern ein wenig weh.
    Dann wäre es durchaus zu ignorieren.

    Andreas Hohls

    Das ist eine interessante Schlußfolgerung, was denn nun 'original' ist/war/wäre !

    O r i g i n a l sind Aston oder Monza S c h n e l l tankdeckel von NORGREN ENOTS hergestellt worden.
    Sie waren sehr teuer und unzweifelhafter Qualität, einfache Spitze. Nicht zu vergleichen mit heute teilweise gruseligen Nachbauten.

    Und für einen S c h n e l l tankdeckel verbietet sich die Verschließbarkeit.

    Die Verschließbarkeit kam erst, weil überraschend viele Interessenten gegenüber dem für sie ohnehin nur kosmetischen Gimmick eine Furcht entwickelten, nun könne aber jemand vielleicht................

    Macht keiner, aus einem Mini (m i n i ) Tank die paar Liter Sprit herausfriemeln, aber die Angst davor war/ist bei einigen Verwendern einfach da. Und erst deshalb entstanden diese 'Lookalikes', wie man neudeutsch sagt.

    Andreas Hohls

    Und eine Bitte an alle folgenden Frager ähnlichen Hintergrundes:
    --Seit 1959 gibt es eine A/Serie
    --Seit Anfang '80er gibt es A+
    --'A-' indes hat es nie gegeben !

    Kein Klugsch.ß, nur beginnt diese Bezeichnung seit geraumer Zeit aus unerfindlicher Quelle Einzug zu halten. Tut beim Lesen ein wenig weh.

    Andreas Hohls

    * 90-91.5mm Höhe hat ein originales Federelelement. Das vorhandene ist also
    schon sehr stark verschlißen und der tatsächliche Verlust an Höhe ist durch
    den Multiplikator des Übersetzungverhältnisses an dem oberen Querlenker
    vorn schon erheblich. Die Elemente müssen neu. Gibt es im gut sortierten
    Mini-Fachhandel. Also Händlerliste oder Händler des eigenen Vertrauens.
    Art.Nr. FAM3968

    * Bei dieser Gelegenheit gleich gleich alle Silente zur Montage des vorderen
    Rahmens gegen Festlegungen austauschen. Dann führt der MINI, bzw.
    dessen Rahmen auch kein Eigenleben mehr. Viel besser zu fahren.
    Art.: CSTR640/641 und 642 (Kein Poly nehmen nur Metall)

    Andreas Hohls

    Ich habe mehere Hilfen erhalten, vielen Dank.
    Diese hier könnte nun geklappt haben.
    Es ist eine nette Erfahrung, am anderen Ende der Infoleitung zu sitzen.

    Andreas Hohls
    P.S.: Danke für die Geduld mit einem IT-ABC Schützen und die Platzverschwendung .

    Auf den Flankenschutz sollte keinesfalls verzichtet werden, da der der Wesentlichste Zugewinn ist.
    Die Flanke ist der schwächste Teil des Minis, so oder so.
    Gute Käfige (Rollcentre zum Beispiel) haben einen nach vorn abfallenden Schutz, der das 'Besitzen' recht problemlos gestaltet.
    Wenn in Rennautos doppelte Streben montiert sind, erst dann gestaltet sich der Einstieg zum Felgaufschwung.

    Andreas Hohls

    So sieht ein Mini mit Käfig nach Einschlag mit ca. 130km/h aus, wenn nur 1 Reifenstapel vor der Mauer steht.
    Unfallablauf :
    Erst fahrerseitig , also rechts, längsseits eingeschlagen, dann mit dem rechten Kortflügel in den Reifen hängengeblieben, die Front verdreht/abgerissen, sodann längseits links und zum Schluß nach einer weiteren 90° Drehung nochmals hinten.
    Der im Auto gefertigte Käfig ging nach dem Wegschneiden des umliegenden Bleches wieder auf die Originalmaße zurück.
    Fahrer weitestgehend unverletzt, außer daß trotz breiter sehr strammer(!) Gurte das Kinn beim Aufprall auf das Lenkrad schlagen ließ, bei offenem Jet-Helm, was eine Beschädigung der Nährhaut der Netzhaut(Makkula) zur Folge hatte, welche sich aber erst 1 1/2 Tage später öffnete.
    Ansonsten fühlt man sich nach dem Verlassen eines solchen Autos 6 Wochen lang wie mit dem Holzprügel verhauen. Dank hervorragendem SUZUKA Sitz keine weiteren Beeintröchtigungen.

    So, nun schauen, ob es mit dem Bild anhängen gelingt.

    Andreas Hohls
    P.S.: Das Anhängen hat offenbar nicht geklappt. Evtl. ist das Bild zu groß. IT-Kenntnisse sind leider nicht vorhanden, eine Nachhilfe erlaubte das Nachreichen. Eventuelle Nachhilfen bitte auf Anfängerniveau.
    2. P.S.: Ja, hat 126kb, daran liegt es dann wohl.

    Je schlechter das Gangrad (2. Gang als Hauptverdächtiger), der Synchronring bzw. beides, desto niedriger die Synchronisationsleistung.
    Folglich braucht es eine niedrigere Schaltdrehzahl beim Zurückschalten, bzw. Zwischengas ('unechtes' Zwischengas genügt) und/oder mehr Zeit für die Anpassung der Drehzahlen im Getriebe.

    Andreas Hohls

    Schaue mir die Geschichte am Spätnachmittag(wenn Zeit ist) an und möglicherweise läßt sich dann eine Empfehlung geben.
    Bin mit dem Inhalt dieses Kits nicht vertraut und muß es mir tatsächlich erst selbst anschauen.

    Andreas Hohls

    Dafür gibt es keine Regel, da schon geringe Veränderungen des Aufprallwinkels erhebliche Unterschiede machen.

    Die Lenksäule ist immer das Gefährlichste, da meist Ríchtung Dach unterwegs.
    Insgesamt ist der MINI wie eine Eiche bis zu einem bestimmten Impact recht sicher, die soetwas ebenfalls blockiert. Ist der Aufprall/Einschlag in Bezug auf die auftreffende Energie höher, dann wird es eng, da sich Hilfsrahmen und Antriebseinheit Richtung Fahrgstraum in Bewegung setzen.
    Der Mini lebt bei höheren Geschwindigkeiten mehr von seiner aktiven Sicherheit.

    Andreas Hohls