Beiträge von Andreas Hohls

    Am 23. April bestand das Problem bereits, am 24. war klar, daß nur ein Zerlegen hilft, da die Frage ob Ring/Topf oder Ring/Ring o.7" o. 0.75" Durchmesser so nicht zu beantworten war.
    Da überrascht die Frage am 2. Mai, ob der Hauptbremszylinder defekt sein könnte schon ein wenig.

    Andreas Hohls

    Das ist in der Konsequenz ein Kompromiß aus idealer Kolbengeschwindigkeit = Drehzahl, Wuchtung des Triebwerkes und gewünschter Reisegeschwindigkeit.
    Daß bei ca. 3.750 U/Min die Karosserie unüberhörbar mitbrummt, das muß etwas mit der Eigenfrequenz derselben zu tun haben, da das schon bei Minis verschiedenster Baujahre entdeckt wurde.
    Als guter Kompromiß bietet sich 4.500U/Min in diesem Falle an. Daß dürfte beim SPI so ca. 125km/h Tacho entsprechen, was zum Mitschwimmen auf der Autobahn rechts schon reicht und zum LKW Überholen auch.

    Andreas Hohls

    Das ist doch nun wirklich keine Akktion , die Tage verschlingen sollte. Verkäufer kontaktieren, mit dem Kit auf dem Tisch und dem Telefon am Ohr erläutern lassen, wohin jedes einzelne Teil gehört und die Geschichte ist erledigt.

    Andreas Hohls
    P.S.: Deshalb ursprünglich die Frage, ob es sich um die genannten Kits oder etwas Absonderliches handelt. Bei handelsüblicher Ware ist es ja aber doch mit einer Nachfrage dort erledigt.

    Niveau sich paralell zur Anzahl der Beiträge leider verschlechterte:
    --Es gab nie eine 'large bore' RC40-Auspuffanlage, eagl in welcher Version sie auch gefertigt wird/wurde.
    --bei Maniflow gibt es indes 1 3/4 + 1 7/8 + 2", wobei letztere gemeinhin umgangssprachlich als 'large bore' bezeichnet wird.
    --Im korrekten Ausdruck werden die umgangssprachlichen Formulierungen 'small' + medium' + 'large' sowieso für die Auspuffanlagen nicht gebraucht, sondern nur für Long Centre Branch Krümmer.
    --Bei Auspuffanlagen wird umgangssprachlich indes das Endrohr mit solchen Attributen belegt. Die haben auf die technische Abstimmung eines Systems aber nicht den Einfluß sondern verändern den Klang maßgeblich und werden überdiese speziell aus Gründen der Anschauung so oder so gewählt.

    Und als kleines 'P.S.': Sehr bedauerlich, daß die technischen Aspekte nur allzuoft durch persönliche Vorlieben oder kaufmännische Interessen dominiert werden, bzw. persönliche Vorlieben, die aus kaufmännischen Interessen herrühren.
    Andernfalls wäre es deutlich fruchtbringender, speziell im Sinne des Themeneröffnenden.

    Andreas Hohls

    Ganz einfache Antwort :
    "Weil die 'MS13OS' Weller felgen als Sonderauftrag immer im 200er Los hergestellt wurden und zwar bevor die Österreicher WELLER übernommen hatten und entsprechend auch das Gutachten nicht von Fa. Mattig beantragt worden war."

    Hinzukommt, daß die 'breitbauende' 6x10 WELLER nicht gutachtenfähig ist, weil das resultierende Fahrverhalten nicht in Ordnung ist.

    Andreas Hohls

    Wenn der Tankdeckel belüftet wäre, bräuchte es keine weitere Belüftung.
    Die vorgeschlagene Lösung mit dem Bleifreieinsatz funktioniert gewiß, ist aber --Achtung: Persönliche Vorliebe-- eine irgendwie unschöne Lösung wenn bei einem solchen Sporttank (Von wo aus soll der eigentlich betankt werden, doch vermutlich wohl direkt, oder ?), also wenn da nach dem Flip-Flop Deckel dann solch eine Betankungsverhinderung einen anschaut.
    Vielleicht ließe sich am Tank, dort wo der Stutzen abgeht eine Kranz als Verjüngung einsetzen, die konvex Richtung Tankinneres/Tankmitte den Sprit 'abweist'. Ob das für eine lange Kurve dann ausreicht, um das Aufsteigen zu verhindern bleibt fraglich.
    Es wäre keine schlechte Idee, einen originalen (alten) Van Tank aufzuschneiden, wie diese Fragen dort gelöst sind.

    Wenn der Tank in der Reserveradmulde bereits liegt, wird es nicht einfach sein, einen Catchtank im Niveau noch darunter zu platzieren. Die meisten haben eine Art Eistütenform unten, so daß der letzte Tropfen verwirtschaftet werden kann.

    Andreas Hohls

    Prüfung und zertifizierte Herstellung(Schweißscheine) wurde vermutlich bereits bedacht.
    Belüfteter Deckel nötig.
    Nicht zu unterschätzen ist ein 'Schwappeffekt', der bei recht vollem Tank eintritt(immer ein bißchen) und aus dem Tankdeckel näßen könnte.
    Einlaß--/Auslaßöffnung sollte sich am Original orientieren.
    Tank- Pumpe zu Catchtank - Catchtank - Pumpe ab Catchtank wäre die richtige Reihenfolge.

    Andreas Hohls

    Lautet die vermutlich genauso wenig präzise wie einzig mögliche Antwort.

    Computersimulationen können unglaublich viel und sehr viel mehr, als sich einfache Menschen wie ich sich überhaupt vorstellen können.
    Dem Zauber wohnt aber gleichzeitig die Schwäche inne !
    Und das ist genauso sicher und mehrfach belegt.

    Ein kleines und nicht ganz übertragbares Beispiel, welches aber die Aussage 'virtuell geht nicht, zumindestens nicht richtig' sehr gut stützt.
    Es gibt eine Nadelberechnungssoftware 'WINSUirgendetwas'.
    Bisher von dort erhaltene Empfehlungen, welche hier zu lesen waren, waren durchweg grundfalsch und überhaupt nicht nachvollziehbar, geschweige denn einsetzbar. Konsequenz: Vertane Zeit.

    20.000 Euro, wie zuvor benannt, die aber auch schon wieder Prüfstandstest beinhalteten (warum, wenn man es doch berechnen könnte/kann) oder das doppelte für 3D ist für eine F1 Motorenschmiede wie ILLMOR (1 o. 2 'L' , Illien oder Ilien ?)Trinkgeld !
    Trotzdem gingen auch in den 1 o. 2 Jahren nach dem Tod des Mitinhabers Morris dort reihenweise die Motoren hoch, weil der Genious/das Genie als menschlicher Faktor in Form von Mr. Morris nicht mehr da war.

    Rechnerleistung nicht unterschätzen, aber auch nicht überbewerten, wie auch die menschliche Komponente nicht überbewerten, aber auch nicht unterschätzen heißt vielleicht die 'goldene' Konsequenz.
    Und in Bezug auf 'Jazzmans' Ursprungsfrage lautete das, daß für den Mini ausreichend Grundüberlegungen und Praxistests vorliegen, die dem anwendenden Motorenbauer hilfreich sind.
    Daraus auf andere Motoren abzuleiten ist sehr bedingt vielleicht möglich, mir fehlt dafür die Fachkenntnis, aber es es scheint nicht sehr sinnvoll, diesen Umweg zu gehen.
    Für andere Motoren ginge man besser vom Allgemeinen zum Speziellen, als vom Speziellen rückabzuleiten auf das Allgemeine und daraus das neue Spezielle zu entwickeln.

    Andreas Hohls

    Wenn ich es recht erinnere, sind die einschlägigen Mini-Standardwerke wie 'How to modify........' & 'Tuning BL's A/Seriers......' voll von Gedanken und Informationen zu diesem Thema.
    Nichtsdestotrotz probieren auch heute noch die Motorenbauer für entsprechende Rennmotore auf dem Prüfstand.
    Rein zu berechnen ist es im Endeffekt dann wohl nicht.

    Für den Hausgebrauch sollten die Informationen der verschiedenen Standardwerke ausreichen.

    Andreas Hohls

    HBZ ausbauen, zerlegen, Dichtungen inspizieren, bestellen oder örtlich einkaufen und am nächsten Tag wieder komplettieren.

    Alles andere wäre relative Spekulation, wenn man sich nicht genau auskennt.

    Andreas Hohls

    Sie ist bereits erläutert worden und zwar in der einschlägigen Literatur der '80er Jahre, weil seinerzeit diese Entwicklung der Firma Competition Silencers genauestens unter die Lupe genommen wurde, um eben die Frage zu beantworten :"Wie ist es möglich !?"

    Das Forum ist ja aber nun kein Vorlesezirkel. Wenn man zu dem Zeitpunkt noch nicht gelesen hat, dann holt man es entweder nach und liest diese Fachbücher dieser Zeit heute selbst (und beim Lesen wird man es irgendwo dann auch finden), oder man glaubt denen, die es damals gelesen haben.
    Diesen damals bereits Lesenden aber nun zu sagen ;"Glaub ich nicht, sag 'mal wo das steht.", das wird diese nicht beflügeln, die entsprechende Literatur zunächst herauszusuchen und dann zu zitieren. Es ist denen vermutlich ziemlich wurscht, ob Ihnen jemand glaubt, das gelesen zu haben.

    Und den gemessenen Leistungszuwachs gesehen haben die Prüfstandsbetreiber, die selbst keinen Vorteil haben, dieses gesehen zu haben und dann zu berichten. Das waren ganz neutrale Tester, die ihre Prüfstandszeit verkauften. Aber auch denen muß man nun wieder glauben, weil sie keine unabhängige deutsche Jury zum Testtag eingeladen hatten.
    Sie vertrauten schlicht darauf, daß ihre Ehrbarkeit nicht bezweifelt würde.

    So, und nun ist's wirklich gut zu diesem Thema.

    Andreas Hohls

    Das schnellste und einfachste Vorgehen ist das Messen der sogenannten 'backdepth' !
    Ein Lineal oder was immer hinten innen über die Felge gelegt und mit dem Tiefenanschlag der Schiebelehre messen, wie tief die Anlagefläche Felge/Flansch 'eingelassen' ist. Das schafft schnellste Klarheit.

    Falls das bereits geschrieben wurde, 'mea culpa', da nicht alles bis hier gelesen.
    Der Umfang der Beiträge zu dieser einfachen Frage machte diesen kurzen Hinweis sinnvoll.

    Andreas Hohls

    Ein Erfahrungsbericht der möglich ist :
    --1959-1975 gab es keine Blech- bzw. Lackriße und da waren alle Minis 'starr'.

    Ein Erfahrungsbericht der nicht geht :
    --'stmages' hat den Umbau seit 'knapp' beendet. Da ist von Verschleißerfahrungen die Rede nicht möglich.

    Im Übrigen bestätigt dieser Bericht, was gebetsmühlenartig seit 'zig Jahren allen Minileuten erzählt wird.
    Aber, @'stmages', wenn der vordere Hilfsrahmen schon sehr lange vorn hin- und hergeschlagen hat, dann könnte das Bodenblech am Montagepunkt geschwächt sein.
    Dann wäre es ratsam, dort von innen eine Platte gegenzulegen.

    Andreas Hohls

    Da dieses Forum eine ideelle Einrichtung ist mit dem Wunsch, Minifahrern zu helfen, sich gegenseitig zu helfen, und leider Gottes es genug ausgetragene Differenzen gibt, ist immer eine Konzentration auf die sachlichen Dinge zu bevorzugen.
    Wenn selten ein Wort ausser der Reihe notwendig ist, dann braucht man niemanden speziell 'zu meinen'. Man hält die Jacke einfach hin, und wem sie am besten paßt, der schlüpft hinein.
    Und mit dem 'Bock zum Gärtner gemacht' ist von vornehrein klar, daß auch Firmen auf dem genannten Niveau (hier zum Beispiel Stüber, die ich nicht einmal kenne, nur eben die Referenzen)von vornehrein mißtraut und Gemauschel oder Betrug unterstellt wird.
    Und wenn das so ist, dann ist jede weitere Erklärung/Argumentation nutzlos und vertane Zeit.
    Auch die 'X+2.5BHP-PS' wären unter dieser Prämisse 'hingetürkte'-PS.

    Firmen o.g. Niveaus haben es aber nicht nötig, Ihr Renommée für das 'Trinkgeld' von 1.000Euro zu verscherbeln. Und 1.000 Euro ist hart verdientes gutes und viel Geld. Relativ zum Renomméeverlust für solch eine Firma ist es Klimperkram.

    Und da jeder Herr seiner eigenen Entscheidungen ist, gibt es doch gar kein Problem. Wer Geld investieren möchte, der macht es wie 'COOP' (ganz ernsthaft, viel Freude am Produkt !), wer der C-STR811 vertraut, der/die kauft für ganz kleines Geld viel Ware. Und wer es noch billiger haben möchte, der/die riskiert etwas und kauft VW-Nachbau und probiert damit sein Glück.
    Für jeden Wunsch gibt es nicht immer auch eine Lösung. Hier schon, wie schön !

    Andreas Hohls

    Genau das war die (begleitende) Aussage, da die Edelstahlgeschichte im Zentrum stand/steht.
    Std. 63PS SPI = X-PS.
    Std. 63PS SPI + C-STR811 = X+2.5BHP-PS.

    Die Messung ist cirka 6 o.7 Jahre her. Gemessen wurde auf einer Rolle, die dauernd mit einer Schenck Wasserbremse im Rücken zu Rücken - Vergleich stand. Also auf der Bremse entwickelte Dinge/Motoren/Einheiten wurden eingebaut nochmals kontrollgemessen, so daß eine relativ sehr genaue Kenntnis bestand, inwieweit den Ergebnissen der Rolle zu trauen ist.

    Andreas Hohls
    P.S.: Wenn nicht das 'Wissenwollen' als Triebfeder im Vordergrund steht, ist es oft besser, gewisse Fragen unbeantwortet zu lassen.
    Diese Stellungnahme bezieht sich nicht auf 'Minifahrers'-Wissenwollen.

    Eine Firma mit dieser Erfahrung und der Möglichkeit umfangreich zu arbeiten, da die Bereitschaft zur umfangreichen Bezahlung besteht, die macht soetwas ('nach Kat') vermutlich 'mit links'.

    Eines allerdings wäre sehr reizvoll, wenn Stüber ebenfalls daran interessiert wäre.

    Ein 63PS SPI wurde mit der Serienausstattung leistungsmäßig auf der Rolle getestet und danach mit dem RC40 1-Topf Seite CSTR811 nochmals. Und zur (damals !) großen Überraschung erbrachte nur der Umbau nach dem Kat 2.5BHP Mehrleistung. Ein klares und unmißverständliches Indiz für ein Funktionieren dieses Auspuffs, da effektive Leistungsmehrsausbeute.
    Mit recht großer Sicherheit verfügt Stüber über einen Rollenprüfstand.
    Vielleicht erlaubt die Firma diesen Test 'vorher-nachher' gegen einen kleinen Obulus !? Wäre spannend.

    Andreas Hohls