Lautet die vermutlich genauso wenig präzise wie einzig mögliche Antwort.
Computersimulationen können unglaublich viel und sehr viel mehr, als sich einfache Menschen wie ich sich überhaupt vorstellen können.
Dem Zauber wohnt aber gleichzeitig die Schwäche inne !
Und das ist genauso sicher und mehrfach belegt.
Ein kleines und nicht ganz übertragbares Beispiel, welches aber die Aussage 'virtuell geht nicht, zumindestens nicht richtig' sehr gut stützt.
Es gibt eine Nadelberechnungssoftware 'WINSUirgendetwas'.
Bisher von dort erhaltene Empfehlungen, welche hier zu lesen waren, waren durchweg grundfalsch und überhaupt nicht nachvollziehbar, geschweige denn einsetzbar. Konsequenz: Vertane Zeit.
20.000 Euro, wie zuvor benannt, die aber auch schon wieder Prüfstandstest beinhalteten (warum, wenn man es doch berechnen könnte/kann) oder das doppelte für 3D ist für eine F1 Motorenschmiede wie ILLMOR (1 o. 2 'L' , Illien oder Ilien ?)Trinkgeld !
Trotzdem gingen auch in den 1 o. 2 Jahren nach dem Tod des Mitinhabers Morris dort reihenweise die Motoren hoch, weil der Genious/das Genie als menschlicher Faktor in Form von Mr. Morris nicht mehr da war.
Rechnerleistung nicht unterschätzen, aber auch nicht überbewerten, wie auch die menschliche Komponente nicht überbewerten, aber auch nicht unterschätzen heißt vielleicht die 'goldene' Konsequenz.
Und in Bezug auf 'Jazzmans' Ursprungsfrage lautete das, daß für den Mini ausreichend Grundüberlegungen und Praxistests vorliegen, die dem anwendenden Motorenbauer hilfreich sind.
Daraus auf andere Motoren abzuleiten ist sehr bedingt vielleicht möglich, mir fehlt dafür die Fachkenntnis, aber es es scheint nicht sehr sinnvoll, diesen Umweg zu gehen.
Für andere Motoren ginge man besser vom Allgemeinen zum Speziellen, als vom Speziellen rückabzuleiten auf das Allgemeine und daraus das neue Spezielle zu entwickeln.
Andreas Hohls