Beiträge von Andreas Hohls

    Sturz und Nachlauf einstellbar machen, vo. wie hinten (Sturz).
    Spur hinten durch Plättchen einstellen.
    Original HiLo und SPAX ergänzen das sehr gut.
    Rahmenfestlegung versteht sich, wie auch geänderte Buchsen mindestens vorn.
    Unabdingbar ist eine gute Vermessung auf geänderte Fahrwerkswerte.

    Ohne geänderte Endübersetzung (wenigstens) sollte der Mini nicht auf die Nordschleife. Andernfalls gerät er Kesselchen-Klostertal-Steilstrecke rauf zum Karussel und zur Hohen Acht zur fahrbaren Pylone.

    2.76:1 zieht der Serienmotor den Berg einfach nicht hinauf. Das wäre bei der Unternehmnung dann die Spaßbremse.

    Andreas Hohls

    Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, also vom Informationsgehalt vertrauenswürdig, erschien in dieser Woche die Mitteilung, daß Kontrollmessungen im hochbelasteten Talkessel von Stuttgart ergeben hätten, daß die Einführung der Umweltzonen keine meßbare Reduzierung des Feinstaubes ergeben hätte.

    Bedarf nicht unbedingt der gesonderten Feststellung, da es so zu erwarten war, hilft aber u.U. in kontroversen Diskussionen mit Eignern moderner Vehikel mit TDI/CDI-Wolke am Endrohr beim Beschleunigen.

    Andreas Hohls

    Das klingt nach dem, was landläufig 'nachdieseln' genannt wird.

    Der Motor will weiterlaufen und nicht ausgehen, tut das aber sehr 'keuchend' ?

    Wenn dem so wäre, dann ist das Treten der Kupplung als Pflaster brauchbar, aber eben nicht die Lösung des Problems.

    Zu überprüfen ist die Zündeinstellung und das Gemisch, sowie auch das Ventilspiel, um grundsätzliche 'Ordnung' in's System zu bekommen.
    Danach kein Benzin oder Super mehr tanken, sondern bei hochverdichtetem 63PS SPI Super Plus.
    Damit bestünde begründet Anlaß zu der Hoffnung, daß das Nachdieseln nicht wieder auftritt.
    Sofern stark verkokt, wären auch neue Kerzen empfehlenswert. Auch da nur Originalkerzen verwenden.

    Andreas Hohls

    Das gilt für alle Autos, nicht nur für den Mini.
    Die Gründe, warum das so ist, die wurden hier schon vielfältig diskutiert. Eine Wiederholung sprengte dieses Thema.
    Das schließt aber nicht aus, daß es in Einzelfällen Gegenbeispiele gibt.
    Das ist doch bei jeder Unterhaltung zu jedem Thema so, daß man immer jemandem begegnen wird der entgegnet:"Ich kenne da aber Einen,............"

    Und am Ende ist es wie bei allen Dingen, daß jeder der 'Regel' nachhängt, die er als Regel als belegt einschätzt oder aber eben nicht.

    Andreas Hohls

    Ich könnte vor der Prüfstandssitzung einen Versuch anbieten es mit der vorhandenen Ausrüstung hinzubekommen oder zu verbessern.
    Wäre etwas zeitaufwendig (1-3 Stunden), könnte aber ein verbessertes Ergebnis bringen und kostete nichts.
    Wenn gewünscht zwischen 16.30Uhr und 18.00 Uhr anrufen und Notizzettel bereithalten. Dann gäbe es ein paar Fragen zum gegenwärtigen Status Quo (was ist alles verbaut/verändert, welche Vergasereinstellung besteht im Moment, inwieweit ist das Laufen unbefriedigend etc., etc.)
    Wenn nicht alles beantwortet werden kann nochmals die benötigten Infos einholen.
    Dann gäbe es Instruktionen, wie in diesem Falle zu verfahren sei.

    Und wenn die Fortschritte nicht genügend sind, dann Geld einpacken und Prüfstandsläufe.
    Wenn gewünscht, 04402-8 20 44.

    So wie es momentan ausschaut, muß nichts neu hinzugekauft werden, sondern das Vorhandene gehört gut abgestimmt.

    Andreas Hohls

    Das versteht sich von selbst, daß es mit dem 1.75"HIF besser geht/ging, da der in der Spitze mehr bedienen kann, als es 2xHS2 Zweifachvergaser können.
    Die HS2 sind reaktiver im Antritt, jedoch bei der Konstellation mit BP7 etc. offenbar an ihrer Leistungsgrenze angekommen.

    Und was das Ausgangsthema anbetrifft, ist jede momentane Spekulation völlig müßig, solange nicht die Basisdaten feststehen.
    Der Vorbeseitzer(wie es bisher klang)hat offenbar einen entscheidenen Fehler gemacht und keine Dokumentation über die getätigten Veränderungen angelegt.
    Der Käufer machte dann den nächsten Fehler, wie es scheint, diese Dokumentation, diese Informationen nicht beim Kauf nachzufragen.
    Das kommt übrigens sehr, sehr häufig vor, daß diese Informationen beim Verkauf/Kauf weder geboten noch nachgefragt werden.

    Bei jeder künftigen Fehlersuche oder aber Abstimmungsfrage von egal was (Gemisch, Zündzeitpunkt, Auspuffwahl, oder, oder) wären diese Informationen von teils hoher Bedeutung.

    Vielleicht lkäßt sich ein Kontakt zum Vorbesitzer herstellen, um genau diese Informationen noch zu bekommen:
    --Basismotor (mit Verdichtung etc., bzw. genaue Herkunft des Motors. 'Metro' reichte dann nicht) ?
    --Welche Veränderungen wurden durchgeführt ?
    --Mit welchen Einstellungen (Zündung, Ventilspiel, Gemisch) hat ihn der Vorbesitzer betrieben ?

    Wenn diese Nachfrage nicht investiert werden soll, dann kann jetzt d i e s e r Zustand auf dem Prüfstand neu abgestimmt werden, für je nach Betreiber 100-350 Euro plus Material. Schon bei dem nächsten Wunsch nach zum Beispiel weiterer Verbesserung stünde der Eigner vor exakt dem gleichen Problem:
    "Was ist drin und harmoniert das überhaupt mit dem neu hinzuzufügenden Material ?"

    Klingt kompliziert ?
    Ist es nicht. Nur ist Motortuning, wie auch Fahrwerkstuning immer eine ganzheitliche Aufgabe und darf nicht Stückwerk werden.
    Wäre es einfacher (" 'Mal ein bißchen dahin drehen.....")wäre eine ganze Branche arbeitslos.

    Nachsatz: Und teils arbeitslos ist die Hälfte dieser Branche tatsächlich, weil eben genau dieser ganzheitliche Ansatz nicht mehr gewünscht wird, da er zu komplex erscheint. Aber das ist ein viel weiteres Thema, als es diese Plattform für den Moment erlaubt.
    Nur ein k l e i n e r Ausritt dahingehend.
    'Chiptuning' war lange, lange Zeit der vermeintliche Heilsbringer.
    Fast kein Anbieter für Chiptuning machte eine Eingangsleistungsmessung, alle nur eine danach. Und da schien auf einmal die Leistung deutlich zugenommen zu haben.
    Tatsächlich war die vorher auch fast genauso hoch und höher als in der Zulassung des Fahrzeugs. Hersteller sind bei Leistungsangaben gerne konservativ, weil dann ihr Model mit 174PS beim Vergleichstest besser abschneidet, als das Konkurrenzprodukt mit 184.
    Und nach dem 'Chiptuning läuft das Auto weniger harmonisch, zeigt aber 17PS mehr Leistung, die vorher nahezu auch schon da waren, nur mit anderem Charakter, einer anderen Kurve. Der Eigner nimmt den weniger harmonischen Lauf als Preis für ein 'Hochleistungsfahrzeug', fertig.
    Aber das ist hier eher ausserhalb des Themas.
    Der zentrale Vorschlag bliebe, eine gute Basisinformation zunächst zu beschaffen.

    Wenn's die Motorauflager sind, dann ist das bedeutend einfacher und preiswerter und kein Problem.
    Wenn es sich im die Kurbelwellenlager und Pleuellager handelt, dann ist das einer kompletten Motorüberholung gleichzusetzen und entsprechend teuer.
    In diesem Falle wäre der Mini problemlos 2.000 Euro oder mehr weniger wert.

    Andreas Hohls
    P.S.: 'Motorauflager' verbinden die Antriebseinheit als Silente mit dem vorderen Hilfsrahmen

    Herzlichen Glückwunsch !
    Die alte Originalversion des RipSpeed HiLos ist das Beste, was man überhaupt finden kann !
    Vorderen Dombolzen auf dem Bohrwerk/der Drehbank hohlbohren lassen und mittels HiLo02 dann verstellen.
    HiLo02 hält jeder gutsortierte Miniteile-Fachhändler vor.

    Zur Verstellung wird nichts demontiert. Mini mit Wagenheber (zum Schutz der Gewinde)leicht entlasten. Gummistöpsel aus den hohlgebohrten Dombolzen entnehmen und Inbusschlüssel ansetzen.
    Entsprechend gewünschter Veränderung verdrehen (re u. li.), Stopfen wieder einsetzen und fertig.

    Andreas Hohls

    Folgender Gedanke sollte bedacht sein:
    RC40-2 Topfsysteme aus denen der vordere Topf herausgeschnitten wird, um sie zu einem 1-Topf System zu machen, die funktionieren nicht mehr.
    Es bleibt fraglich, ob das hinzufügen 'irgendeines' Vorschalldämpfers nicht evtl. den gleichen Effekt hätte.
    Das Originalsystem sollte auf der Grube oder Bühne im Grunde ohne jede Mühe ausrichtbar sein, oder aber im schlechtesten Falle mit etwas Mühe wäre es hinzurichten.

    Andreas Hohls

    'UniversalGasket' !
    Wenn der Name Programm war und keine Originaldichtung verwendet wurde, dann könnte dort die Erklärung liegen.
    Bei Originaldichtung kommen als mögliche Gründe hinzu:
    --Vor dem Nachziehen zu früh belastet.
    --Beim Anziehen entweder die Reihenfolge nicht eingehalten oder in zu großen Schritten angezogen, bzw. nicht aus der Bewegung auslösender Schlüssel, sondern kurz vor dem zu erreichenden Wert bei Neuansatz das Losbrechmoment nicht bedacht.
    --Beim Nachziehen die einzelne Mutter zuvor nicht gelöst........
    etc.,etc.

    Ansonsten gab es n i e das so oft beschworene Dichtungsproblem, weder bei 1000ern, noch bei 1300ern.

    Wer die richtigen (!) Originaldichtungen verwendete, hatte weder bei 1000ern(die sowieso nicht), noch bei 1300ern ein Problem.
    Es trat nur bei einigen Dichtungstypen ein Problem auf, weil als Zwischenlage Auspuffdichtungsmaterial verwendet wurde, und diese Dichtungen hielten nicht.
    Es waren aber sowieso nicht die Originaldichtungen, die man einzig verwenden sollte.
    Und dieses klar begrenzte Problem wurde (evtl. aus bestimmten Gründen) zu einem vermeintlich allgemeinen Problem aufgeblasen.

    E r g o:
    Block ist schon geprüft, sehr gut. Jetzt noch Kopf entsprechend prüfen und mit neuer, o r i g i n a l e r Kopfdichtung trocken montieren, die Bolzengewinde ölen, richtiges Drehmoment bei richtiger Reihenfolge, und der Mini wird es danken.

    Andreas Hohls

    Bei jedem Mini-Teile Fachhändler. Sie sehen nur nicht so gut aus, wie es die Originalmuttern tun. Ich gehe davon aus, daß nicht tatsächlich Minilite Felgen gemeint sind, sondern die im Minilitedesign von ROVER vertrieben.

    Andreas Hohls

    Der einfachste Weg wäre doch den Lieferanten um eine Empfehlung zu bitten, denn das gehört doch zum selbstverständlichsten Service soetwas mitzuliefern.
    Und noch eine kleine Warnung vorab, nicht um frustrieren zu wollen.
    Statt dieser ganzen Umbauten, hätte das Geld in eine Scheibenbremsanlage investiert werden sollen, da die Trommelgeschichte vorn trotz eventueller Schrägrollenlager diese breite Spur und das nun mögliche Fahren(dank der Umrüstung) nicht lange aushalten wird.
    Eigener Mini war 1976 ähnlich umgerüstet, mit etwas besseren Fahrwerksteilen.
    Das Radlagerwechselintervall lag unter dem des Öls, welcher alle 5TKM fällig war(ist!).
    Wie gesagt, nicht zum Miesmachen sondern zum Vorbereiten.
    G a n z moderat gefahren mag es länger gehen, aber dann braucht es die Umbauteile nicht.

    Andreas Hohls