Beiträge von Andreas Hohls

    Tatsächlich scheint das alles ungalublich.
    Ich erinnere mich aber eine Techno Classica vor gut 4 Jahren, da stand ein Ehepaar an einem Stand der dortigen Händler und informierte sich tiefgreifend.
    Irgendwann Mitte des Gespräches kam zu Tage, daß es um den 13-jähhrigen Sohn ging, was Überraschung hervorrief.

    Und zur Frage, ob nun gerade junge Rookies eine Versicherung nötig machen, sollte man vielleicht eher an das Durschnittsalter der Formel 1 Einsteiger denken.
    Da würde wohl nach einer Versicherung gefragt, wenn einer mit 40 oder drüber erstmals einsteigen wollte.

    Die heutige Kart-Generation hat soviel Popometer, daß sich davon einige Herrschaften jenseits der 40 mit aber schon Wohlstandsproblemen (sportlich) eher eine Scheibe davon abschneiden können.
    Und wer sehr auf sein Geld aufpassen muß, der fährt deutlich kontrollierter, als der, der im fortgeschrittenen Alter mit dem bereits verdienten nötigen Portemonaie noch kurz vor Tores Schluß Weltmeister werden möchte.

    Ein klares Votum: Pro Motorsportjugend !

    Andreas Hohls

    Wieviel Gedanken man sich zu einem solch einfachen Thema machen kann und wieviel Geld man/frau bereit ist, für die Einstellung von Spur und Sturz an der Hinterachse auszugeben.

    Herkömmliche Sturzverstellkits mit Gewinde(nicht Schuppen) und Spurplättchen, die nach der Vermessung beigelegt werden können lösen das Problem für kleines Geld im Nu.
    Das dauert dann nicht auf dem Messtand eine Ewigkeit, wie teils bei Schuppenblechen, kann beim Verlust der Vorspannung keine Spurveränderungen während der Fahrt ergeben und ist simpel und preiswert.
    Und in einem der wenigen Fälle, wo sofort das Problem zu großer Nachspur besteht, da wird mit wenig Aufwand der innere Montagepunkt der Achse verändert.

    Es kann einfach und preiswert und sicher sein, man kann natürlich auch für jeden dieser Aspekte eine gegenteilige Lösung finden. Es muß indes nicht sein.

    Andreas Hohls

    Zu Motorsportfirmen gehen oder aber im Fahrerlager zu Renndiensten, dort wird die Leitung dann unter Angabe der nötigen Gewinde und Länge angefertigt.
    Am Nürburgring ist das zum Beispiel der TRW-Bus oder ISA RACING macht das evtl. auch.

    Andreas Hohls

    Die Signatur sagt :
    'Alle Beiträge verstehen sich rein sachlich.................................'

    Nicht mehr und nicht weniger !

    Nein, und Norddeutschen mangelt es nicht an Humor, mitnichten.
    Ditsche gibt beredtes Beispiel dafür, nachhaltig !

    Andreas Hohls
    P.S.: Und jedes weitere Abwägen mit dem jeweils persönlichen Regionalcolourit im Geiste und auf der Zunge wäre nicht im Sinne der ursprünglichen Entgegnung.

    Karosseriebauer ist ein Lehrberuf, nicht ohne Grund !
    2/3 der Blecharbeiten ist stets Schweißvorbereitung.
    Der Unterschied zwischen guten und schlechten Blechen ist, ob sie sich vorbereiten lassen oder nicht.
    Und die Tatsache, daß es nur mit Mühe gelang, das gute Blech vorzubereiten spricht nicht gegen das gute Blech.
    Das ist wie beim Kunstschmied wo der Geselle mit der offenen Flamme das Werkstück unten rechts erhitzt und der Betrachter denkt: "Was macht der da ?"
    Ganz plötzlich aber springt oben links ein Frosch aus dem Blech und der geneigte Beobachter fragt sich:"Wie ist es möglich !?"

    Zurück zum Karosseriebau heißt das, daß man wissen muß wo man was zu tun hat, damit es an ganz anderer Stelle passend wird. Nur mit Nachbaublechen kann man zum Teil (sehe es nicht so krass wie 'Mini T') Purzelbäume schlagen, und es wird trotzdem nichts.
    (schreibt einer, der kein Karosseriebauer ist)

    Andreas Hohls

    'Die da oben' fuhren im Februar 2009 zu winterlichen Bedingungen auf Autobahnen und nebendran sowieso an 1 Tag nach Ahlen (im Allgäu) hin und zurück mit dem Mini (und Winterreifen Yokohama F600S), was 1.400Km in etwa entspricht.

    Kann also so bedenklich nicht sein mit 'denen da oben'.

    Wie sagt eine Weisheit so schön ?
    "Je weiter 2 Positionen voneinander entfernt sind (hier geographisch), desto diskriminierender die gegenseitigen Ansichten."

    Scheint tatsächlich so zu sein.

    Andreas Hohls

    Abgesehen davon, daß die Karosserie leidet, gibt es doch nichts Schhöneres als Mini (mit W i n t e r r e i f e n !!) und Winter. Superhandlich, sehr schnell und gleichzeitig sicher.
    Was man beachten muß ist der kurze Radstand (dreht sich fast ohne Ansage) und die geringe Bodenfreiheit. Aber sonst !?

    Andreas Hohls
    P.S.: Und Mercedes Sprinter Blätter vereisen auch, wenn nicht genug Frostschutz im Waschwasser ist und alle anderen ebenfalls.

    Ist nicht so ungewöhnlich.
    Macht der heimische MPI hier ebenfalls, selbst in der Garage. Und auch andere Fahrzeuge kennen soetwas.
    Mit Gefühl etwas (!) anrucken, vorwärts-rückwärts und die Geschichte löst sich immer.

    Andreas Hohls
    P.S.: Wenn man es nicht kennt, ist man allerdings sehr perplex.

    Solch ein 'Technik-Wikipedia' für Minis gibt es und zwar mit zuverlässigeren Informationen als das jede Art von Wikipedia sonst ist, in dem jeder jeden überschreiben darf/kann.
    Dieses Mini-Wiki heißt 'Workshop Manual Mini' und kommt von Haynes(Herausgeber).

    Andreas Hohls

    Die Wahl des Kühlsystems (für Streßbedingungen im Sommer) ist ähnlich zu beurteilen, wie die Wahl des Mantels (für den Winter), nurb das man den mantel wechseln kann nach Belieben, das Kühlsystem nicht.
    Es wäre unsinnig, dem Kühlsystem mit viel Geld eine Kapazität zu verleihen, die es nie benötigt.
    Entscheidend wäre die Frage, welcher Motor mit welcher Verdichtung in welchen Drehzahlen betrieben wird.
    Und das setzte die Ansprüche an die Kühlung in Verbindung mit ein paar anderen Aspekten. Es wäre also wichtig, die Kühlung genauso als SYSTEM (!) zu verstehen, wie die Zündung oder die Gemischaufbereitung auch.

    Und da man einen Mantel für sibirische Bedingungen auch nicht unbedingt für mitteleuropäische Klimazonen anschaffte, um ihn dann immer offen zu tragen, wäre obige Überlegung evtl. sinnvoll.

    Andreas Hohls

    21A2624 Rahmensilent vorn verbauen, oder
    CSTR641 Rahmenfestlegung vo. beidseitig verwenden.

    Letzteres 1. Empfehlung und mittelfristig hinten unten und oben ebenfalls starrlegen.

    Eine einseitige Veränderung des Dehn- oder Komprimierungsverhaltens wäre zwar an dieser Stelle sicher minimal, aber schon vom Prinzip nicht ratsam.

    Andreas Hohls

    Ein starker Draht mit 90° Winkel vorn (wie Winkelschraubendreher) kann ebenfalls gute Dienste leisten.
    Ansonsten aber wie bereits beschrieben als '4-Finger Job'(Zeigefinger und Daumen jeweils).
    Einseitig draufhängen und dann 'drehen-ziehen'.

    Andreas Hohls

    PN ist unterwegs. Das wird kein Hexenwerk sein, das zu klären, da ja eine 12" Zweikreisanlage nach bestimmten und bekannten Prinzipien arbeitet. Frust ist verständlich, speziell bei diesen Arbeitsbedingungen, aber er ist überwindbar.

    Andreas Hohls

    Keine Gummiteile für den Rahmen wählen, sondern die Festlegung bevorzugen.
    Es wäre schade, den qualitativen Unterschied in Bezug auf präzises Fahren(Fahrwerksqualität) einzubüßen.

    Andreas Hohls

    Sehr löbliches Herangehen, weil man auch mit Vernunft aber mangelnder Erfahrung recht viel falsch machen kann, was entweder zu gefährlichen Problemen führen kann oder einfach zu weniger langem Halten der Reparatur.
    Die Prozedur der Achsschenkelbolzen in Bezug auf Wechsel und Einstellung oder nur Nachstellung ist in der schriftlichen Beschreibung sehr umfangreich und über die Suche gewiß hier zu finden.
    Auch gibt es diverse Saarländer, die sich hier gewiß noch melden werden.
    1 Tip allerdings nicht vergessen. Beim Einstellen der unteren Kugelbolzen zur Anprobe stets die Feder unter dem Widerlager entfernen und erst nach erfolgter Anprobe remontieren. Andernfalls wird der Monteur in Bezug auf die Festigkeit in die Irre geleitet.

    Andreas Hohls

    Wenn Nippon Seikki Instrumente montiert sind, kann das u.U. nicht harmonieren. Die haben den Spannungskonstanter integriert.
    SPI bekommt die Temp.Information vermutlich vom Temp.Sensor GTR185 im Einlaßkrümmer (kein sicheres Wissen).
    Wenn's so ist, wären die in verschiedenen Temperaturbereichen in Bezug auf den Widerstand zu prüfen.

    Andreas Hohls

    Wenn diese Aktion eine einmalige sein soll, es also nicht um das Lernen einer später fast 'seriellen', also häufigeren Arbeit geht, dann keine Experiemente starten .
    Dann lieber diese Aufgabe einem Profi überlassen. Siegen ist in dieser Hinsicht ja versorgt.
    Solch ein Alukolben ist schnell verdrückt und ein Satz Kolben deutlich teurer, als eine entsprechende Auftragsarbeit.
    1979 weigerte sich in Oldenburg sogar ein oldenburger Motorbau'fach'betrieb, mittels des mitgelieferten Originalwerkzeuges im Zuge einer Motorenüberholung als Auftragsarbeit damit das Umziehen der (1300er 21253) Kolben vorzunehmen. Das in der Tat ist gewiß ein Trauerspiel, aber Indiz, daß es mit dem korrekten (!!!) Erwärmen und Einziehen nicht so einfach ist.

    Andreas Hohls