Beiträge von Andreas Hohls

    Der Drehzahlmesser ist in die Masseseite der Zündspule eingeschleift, welche ihrerseits zum Verteiler/dem Unterbrecherkontakt geht.

    Jede Form von Übergangswiderstand in diesem Bereich kann solch eine Erscheinung hervorrufen. Ein komplettes Ausgehen ist zwar sehr ungewöhnlich, der Rest der Beschreibung paßt aber.
    Ein 1. Versuch wäre es das Steuerkabel für den Drehzahlmesser abzuklemmen, um diesen und seine Verdrahtung auszuschließen.

    Gleichzeitig die Kontakte der Zündspule auf einwandfreien und festen Sitz prüfen.

    Des Weiteren die Minusseite der Zündspule von Zündspule über Verteilereingang an Kondensator und Kontakt prüfen, sowie den Sitz und die Isolierung des Kontaktes.

    Es ist bei solcher Art Problemen typisch, daß der Stromfluß erst abbricht, wenn Leistung gefordert wird.

    Andreas Hohls

    --Heizung kalt = Wasserstand zu niedrig

    --Motor fix warm (lt. Instrument) = Wasserstand zu niedrig.

    --Motor dreht nach Standzeit schwer durch = Wasser im Zylinder

    Es dürfte ein Kopfdichtungsleck vorgelegen haben. Die schwach angezogenen Kopfmuttern sprechen dieselbe Sprache. Das hindurchsickernde Wasser hinterläßt nicht immer Spuren an der Dichtung.

    Andreas Hohls
    P.S.: Hinweise ohne Bilder geschaut zu haben.

    Einen kleinen Hinweis , um Konfusion zu verhindern :

    --'B' Nadeln = '100er Nadeln passen nicht in einen 1 1/2 Zoll Vergaser (HS4 o. HIF38), da der Düsenstock ein 090er Maß hat.
    'B' Nadeln können hier also nicht drin sein.

    --'1300er' Nadeln sind aber nicht automatisch 'B'-Nadeln, wenngleich meistens ! 1300er Minis mit HS4 o. HIF38 haben 'A'-Nadeln oder sogar 'starre' = nicht oben mit einer Feder montiert. die dann auch eine Zahl haben können.

    --In dem abgebildeten Vergaser werden also immer 090er Nadeln drin sein, die meistens zu einer 1000er Verwendung gehören, im Ausnahmnefall aber auch zu einem 'kleinen' 1300er.

    Andreas Hohls

    Diese Frage wird hier nicht zu klären sein, da nach 1 Ratschlag zu einem gewißen Vorgehen ein 'Wolfsgeheul' losbrechen wird, daß das ja alles Märchen seien etc., etc.

    Wesentlichste Reibungspunkte sind:
    --'LCB geht nicht vernünftig auf 1000er, sonder nur durch Überfettung des Gemisches' gegen 'Klar geht das prima, 'zigmal so verbaut und gute Ergebnisse' .

    --'Mit Erfahrung kann man für normierte Zusammenstellungen Nadelempfehlungen aussprechen' gegen 'Soetwas kann nur auf dem Prüfstand ermittelt werden'

    --'Man kann nach Probefahrten mittels Kerzenbild (und Erfahrung oder Beratung) den Istzustand überprüfen und ein Co-Tester hilft da wenig' gegen 'Heutige Benzine schaffen keine interpretierbaren Kerzengesichter mehr, Prüfstand'


    Und derer Gegensätze mehr !!

    In der Tat sind aber die geäußerten Befürchtungen (Magerlauf oder Abwaschung des Gemisches durch Überfettung) ernstzumnehmende Risiken.

    Und weil das so ist, ist Überprüfung nötig.

    Der naheliegendste Rat wäre, den Verkäufer mit diesem Problem zu 'piesacken', weil Beratung und Folgebetreuung zu jedem (guten) Geschäft gehören.
    Ein 2ter Rat wäre den Abgastester wegzulassen und trotzdem Probefahrten mit unterschiedlichsten Lastzuständen zu unternehmen und Kerzengesichter zu erzeugen und zu lesen.

    Und ein 3ter Rat wäre, den LCB gegen einen Freeflow-Krümmer(von Maniflow) zu tauschen, dann fällt das gesamte Geschäft deutlich und viel leichter.

    Und sollten jetzt doch Gegenstimmen zu Hauf erscheinen, dann einfach alle Standpunkte lesen und dem plausibelsten folgen.

    Andreas Hohls

    Vermutlich läuft dieser Motor d e u t l i c h (!!) zu fett.
    Das kann 'zig Gründe haben.
    --Schwimmernadelventil verschlißen
    --Düsenstock ausgelaufen
    --Choke hängt
    --Grundsätzlich falsch eingestellt
    --Weitere Möglichkeiten

    1. Nur weiterarbeiten, wenn SU Verhaser und ihre Arbeitsweise/Technik bekannt ist, sonst einer Werkstatt/einem Fachmann anvertrauen.

    2. Wenn die benötigten kenntnisse da sind, Obiges zunächst abarbeiten und dann hier wieder berichten.

    Das wäre eine mögliche Vorgehensweise.

    Andreas Hohls

    'Viel Feind, viel Ehr' !
    Und wenn sich 'Jack Union' trotzdem traute einzusteigen, auch wenn es jemand bis zur letzten Runde ernst meint, dann spricht das nur für ein stabiles (mentales) Rückgrat.

    Tatsächlich führe ich nie Taxifahrten, da nach meinem Dafürhalten nur 98% Fahrten den wahren Eindruck vermitteln, aber 98% beinhalten bereits 100% Risiko. Und mit 70-95 Kilo ungewohntem Gewicht zusätzlich im Auto verhält sich die Fuhre schon völlig anders als gewohnt. Somit führe man den Passagier in ein Risiko, was ich dem nicht gerne zumuten wollte und selbst nicht verantworten möchte.
    Mit 85% allerdings um den Kurs zu 'schippern' könnte auch keine verläßliche Vorstellung vom Geschehen vermitteln.

    Entsprechend gibt es also eigentlich nur eine Taxifahrtart, die einen Sinn ergibt.
    Der Passagier möchte sich ausliefern und das Risiko mitgehen und der Fahrer ist bereit voll draufzuhalten. Dann haben beide etwas davon.

    Nicht mein Geschäft, da ich die Verantwortung für den Passagier nicht möchte.
    Auch im Rennen Risiko immer nur dann, wenn kein anderes ('unbeteiligtes') Fahrzeug in der Nähe ist.

    Andreas Hohls

    Es gibt n i c h t s Beeindruckenderes, als mit einem wettbewerbsmäßig vorbereiteten Mini die Nordschleife im Renntempo zu absolvieren. D.h. doch, 1 Sache schlägt diesen Eindruck noch um Längen..............die Nordschleife bei Näße.
    Und wie groß der bleibende Eindruck ist, hängt zu großen Teilen auch noch von den gewählten Reifen ab.
    Und ein aufgenommenes Inboardvideo wird für alle Betrachter todlangweilig erscheinen. Nur der/die, die drin saßen wissen, was dem jeweiligen Moment für ein Fahreindruck über das Popometer zuzuordnen ist.

    Und ein Mini der bei Näße die Fuchsröhre hinunter bei Hochgeschwindigkeit beginnt abwechselnd über die Diagonale zu versetzen, weil der Haftungsabriß nahe bzw. eigentlich schon da ist, trotz reinster Lenkradstellung geradeaus, der hinterläßt bleibenden Eindruck, garantiert.

    Und weil das so ist, wäre es zu empfehlen, nicht mit Höchstgeschwindigkeit zu beginnen , sondern langsam die Grenzen zu ertasten. Ist vernünftiger und gesunder.

    Andreas Hohls
    P.S.: Und Dijon ist dann die kleine Nordschleife und der zweitbeste Eindruck, aber etwas weit, ausser für den unteren Südwesten

    Es gibt diverse Diunge wie Motorauflager, Buchsen Drehmomentstützen, den Dehnbolzen etc.
    Das würde ich mit dem Lieferanten nochmals im Detail durchsprechen, weil es auch Empfehlungen zu vorsorglichen Prüfungen (Bundbolzen) oder vorsorglichem Austausch von Kleinteilen etc. gibt.

    Andreas Hohls

    Und beim Abziehen die Kombination von Zug (des Abziehers) und Schwingungen (durch das Prellen auf den Kupplungskonus, welcher auf dem Kurbelwellenzapefen sitzt) nicht vergessen.
    Das macht die Arbeit deutlich leichter und den Erfolg gewißer.

    Andreas Hohls

    Kleine, nicht unwesentliche Änderung/Korrektur !
    Nicht GMC160 war bei Inno B39 Export mit Scheibenbremse vorn verbaut sondern GMC159 !
    GMC160 stammt aus den ganz frühen Mini Spezial, und nur der (160) hat das Bodenventil.
    Prekär ist, daß beide völlig identisch ausschauen.

    Andreas Hohls

    Das Zwischenblech(die Grundplatte hinter den Steuerrädern) senkrecht vor dem Motor abflexen, da dort beim MG eine Motorlagerung dran ist.
    Andernfalls sieht es sehr gebastelt aus.
    Darauf achten, daß der Verteiler mit übernommen wird, da ein A+ Verteiler nicht mit dem Block harmoniert.

    Andreas Hohls

    Auch wenn man geneigt ist zu denken:"Nun, über eine Sache sich Gedanken zu machen kann doch nicht schlecht sein.", so ist das zur Zeit doch das falsche Vorgehen.
    Das ganze Theoretisieren über mögliche Probleme, mögliche Folgekonsequenzen und mögliche Kosten, die dann möglicherweise wer einstreicht und ist der wohl seriös.........

    Soetwas verunsichert mehr, als daß es zu irgendetwas führt.
    Wie 'HOT' und zuvor schon andere Beiträge rieten, gibt es nur 1 Weg !
    Wenn ich es recht erinnere steht ein Kfzler zur Verfügung der hilft.
    Notwendiges Spezialwerkzeug beschaffen (siehe Händlerliste oder von privat), Die Einheit 'ziehen', die Einheit zerlegen, die Teileinheiten (Motor/Getriebe) weiter inspizieren/zerlegen und mit dem Vorgefundenen d a n n das Überlegen und das Rechnen neu beginnen.
    Dazu Preise im Handel einholen (und Qualitätsaussagen zu den Teilen, denn zum Beispiel Lager ist nicht gleich Lager)und beim örtlichen Motorenbau und auf dieser Grundlage dann entscheiden.
    So wäre es der richtige Weg, weil nicht geraten werden muß, sondern weil die Fakten auf dem Tisch/der Werkbank liegen.

    Andreas Hohls
    P.S.: Und wenn an den Kauf eines fertigen Teilemotores gedacht wird oder sogar einer 'stripped engine'(mit allen Blockinnereien + Kopf + Kipphebelwelle), dann immer erfragen, welche Kolben (Hersteller und Kolbennummer, wichtig !)und welche Lager (Hersteller und Untermaß) verbaut wurden.

    Die separat abgebildeten sind Nachbaumanschetten, die Trommel- und Scheibenbremsgelenke gleichermaßen bedienen sollen.
    Reine Scheibenbremsmanschetten gibt es zum Beispiel unter der Art.Nummer GSV1053(oder auch andere) in ebenfalls unterschiedlichen Qualitäten.

    Andreas Hohls