Beiträge von Andreas Hohls

    --Zur Zeit ist es nicht wirtschaftlich, 1000er Motoren aufzubauen, wenn ein Serienmotor das Ziel ist.
    --Bei Tuningvarianten, die ohnehin Kopf/Nockenwelle/Verteiler etc. gebrauchen, ist an einem neuen Motor u.U. zuviel Neuteile, welches nicht mehr benutzt wird, um damit zu starten.

    --Durch das Kerzenloch schauen, ob Mulde im Kolben. Wenn ja nominell 39PS Motor mit niedriger Verdichtung und Normalbenzin tauglich, vielleicht 95ROZ = Super, aber nie 'Super Plus'.

    --Wenn keine Mulde ist 'hochverdichtet' = 98ROZ und 'Super Plus'

    --Auf dem Diffgehäuse könnte ein Aufkleber (länglich gelb oder blau) die Zähnezahl benennen. Dann Zähnezahl großes Rad geteilt durch die des kleinen ergibt das Verhältnis.

    Andreas Hohls

    Jetzt ist der Punkt gekommen, wo der Deckel zu öffnen ist.

    --Kraftschluß zwischen Ausrückhebel und Plunger

    --Plunger bewegt sich über die volle Länge

    --Es wird auch bei 'voll ausgerückter' Hebelstellung kein Druck auf die Kupplung ausgeübt

    --Mit eingelegtem 1. Gang läßt sich der Mini nicht schieben

    Das ist die Zusammenfassung des Status Quo.

    Folglich Deckel öffnen zur Prüfung.
    Anschlagmutter bereitlegen für die Remontage.

    Andreas Hohls

    sondern nur ein Verständnishinweis.
    Der Mini ruckelte nicht, weil der Drehzahlmesser sprang oder pendelte.
    Vielmehr springt und pendelt der Drehzahlmesser aus dem gleichen Grunde, der den Motorlauf zum Ruckeln veranlaßt.
    Das könnte ein ungewollter Kontakt zur Masse des Kabels mit dem Steuersignal für den Drehzahlmesser sein.
    Ob eine schlechte Masseverbindung selbiges bewirkte, das wüßte ich nicht zu sagen.
    Zu überprüfen wäre, ob der Anschluß des Kits irgendwo in der Nähe des Kabels mit dem Impulssignal stattfand. Der Verdrahtungsplan, ein Werkstatthandbuch wird also benötigt.
    Andreas Hohls
    P.S.: Eine Einschränkung ist nötig. Wenn der Drehzahlmesser rein zufällig zeitgleich mit den übrigen Elektroarbeiten defekt gegangen sein sollte, dann könnte das Pendeln den Defekt anzeigen und der Drehzahlmesser verursachte auch das Ruckeln. Diese Zeitgleichheit ist aber sehr unwahrscheinlich.

    Irgendetwas paßt in der Fehlerbeschreibung nicht mehr !

    --Ursprünglich war der Ausrückhebel nicht bewegbar und der Nehmerzylinder voll ausgefahren.
    Das bedeutet, daß der Tauchkolben festsaß und die Kupplung in der Stellung 'voll gedrückt' = Kupplung getrennt sich befand.

    **Dann hätte die Begrenzungsmutter des Ausrückanschlages am Deckel anliegen müssen o h n e Luftspalt.

    --Dann wurde der Hebel mit Gewalt gangbar gemacht.
    Der Tauchkolben wird auch als beweglich beschrieben, der Nehmerzylinder funktioniert, und man kann sogar von Hand den Ausrückhebel in beide Richtung voll bewegen, ohne daß sich ein Druck gegen die Kupplung bewegt.

    **Und hier beginnt etwas nicht mehr zu passen !


    Wenn der Tauchkolben wirklich die Bewegung mitmachte, müßte er das Ausrücklager gegen die Hülse drücken und Druck entstünde, den die Hand nicht mehr überwinden kann, so daß der Ausrücklanschlag nie und nimmer anliegen würde.

    Ich glaube, daß nur vermutet wird, der Tauchkolben sei jetzt lose und auf die Ausrückanschlagmutter wurde garnicht geachtet. Tatsächlich ist die Kugel des Hebels abgebrochen, der Tauchkolben steht noch in vorderster Stellung und es wird nur am Hebel 'gejackelt'.
    Läge die Anschlagmutter doch noch bei bewegtem Hebel voll an und führe bei der Gegenbewegung auch wieder hinaus, dann wäre vorn am Lager etwas defekt. Sehr unwahrscheinlich aber auch möglich.

    PRÜFUNG :
    Hebel hin und herbewegen und die Anschlagmutter beobachten, ob die mitgeht.


    Sollte nun doch die Deckeldemontage notwendig werden(da Mutter direkt am Deckel anliegt und fest ist), dann, wie gesagt, keine Bange wegen des Lösens der Bolzen.
    Die schön rundum je ein Stück lösen und lange bevor deren Gewindeende erreicht ist, ist der Druck vom Kessel, d.h. das Lager drückt nicht mehr auf die Kupplung.

    Andreas Hohls

    Sofern es das Attribut der Hirnrissigkeit anbetrifft allemal.
    Bei der Abwrackprämie kam indes noch der Aspekt der Geldgier hinzu. Und das betrifft die Macher, die der Großindustrie zuarbeiten, als auch den 'Otto Normalverbraucher', der wider besseres Wissen gerne die Hand aufhielt.
    Die Hirnrissigkeit ist also nicht vom Status abhängig. Gier ist weltverbindend.

    Und der betroffene Eröffner dieses Themas mag dieses Abrutschen hier verzeihen. Nach soviel Arbeit und, und, und sicher schwer zu ertragen, dabei auch noch zuschauen zu müssen.
    Ich finde es im Übrigen überraschend, mit welcher 'Kraft' solch ein Wägelchen abbrennt.

    Andreas Hohls
    P.S.: Nur 138 verschrottete Minis sind übrigens deutlich weniger als befürchtet und ein gutes Urteil für die Besitzergemeinde.

    N i c h t entsorgen und der Umwelt zur Liebe gerne im Auto belassen.
    Dieses Verbot bereits existierender Halonlöscher ist/war der pure Unfug.

    Es sollte verhindert werden, daß die Gase in die Umwelt gelangen.
    Solange die aber in dem Löscher verbleiben, sind sie dort bestens aufgehoben.

    Da die sogenannte 'Entsorgung' (wer ist denn tatsächlich 'die Sorge los' ?)kostenpflichtig ist, Halon aber unsichtbar und geruchslos ist, hat die Vorschrift dazu geführt, daß 'zig Löscher zum damaligen Zeitpunkt in die Luft gepustet und 'entsorgt' wurden, wodurch die Sorge erst entstand.
    'Kontraproduktiv' ist für diese Vorschrift zu höflich, 'hirnrissig' weitaus treffender.

    Keine neuen herzustellen ist vernünftig, existente nur im Feuerfall zu benutzen genauso, da dadurch nur ein verschwindend kleiner Bruchteil jemals abgeblasen worden wäre.

    Andreas Hohls

    Das ist sogar während des Betriebs möglich !
    Kupplung treten, Gangwechsel und wieder loslassen.......................und es ist kein Kraftschluß mehr da, weil der 'Plunger' hängt.

    @'Seemann'
    Nicht entmutigen lassen, das ist kein Hexenwerk und umfangreichere Schiebeproben mit dem Mini entfallen. Ein Blick auf die dicke Mutter des Kupplungsausrückanschlages zeigt, ob der 'Plunger' in gedrückter Stellung hängt, oder ob er zurückgegangen ist.
    Ist kein Luftspalt zwischen Mutter und Deckel hängt er, ist ein schmaler Spalt zwischen Mutter und Deckel ist er zurückgegangen.
    Und unabhängig davon , in welcher Stellung sich der 'Plunger' befindet, spätestens beim Lösen der Deckelbolzen entspannt sich die Kupplung.

    Andreas Hohls

    In 2 Std. ist das alles vergessen. Die unteren beiden Schrauben der Glocke sind etwas fummelig zu erreichen und die hintere, die dem Hilfsrahmen genau gegenübersitzt. Die dann vor dem Hineindrehen gleich etwas kürzen hilft für's nächste Mal.

    Andreas Hohls

    Der Tauchkolben der Kupplung scheint in voll gedrückter Stellung festgegangen zu sein, da man eine in Ruhestellung befindliche Kupplung mit der Hand nicht 'mal so eben aufzieht mittels Hebel.

    Was irritiert ist, daß der Hebel sich an die Glocke herandrücken läßt, was ein festsitzender Kolben verhindern würde.
    Das ginge nur, wenn unten die Kugel abgebrochen ist.

    Der beste Weg wäre, die Glocke komplett abzunehmen und zu zerlegen und den Kolben gut gangbar zu machen.
    Mit gelösten Drehmomentstützen (Knochen) und gelöstem Motorauflager re. läßt sich die Einheit re. mit einem Wagenheber hochdrücken und der Deckel abnehmen.

    Andreas Hohls

    Der Ausrückhebel geht sehr selten fest, oft aber der Tauchkolben ('Plunger').
    Deshalb die Frage, ob wirklich der Hebel fest saß oder nicht eher der Kolben, in welchen der Hebel hineinfaßt ?

    Helfen würde zu beschreiben, was genau unternommen wurde, den Hebel wieder gangbar zu machen.

    Arbeitet die Hydraulik, d.h. fährt die Pleuelstange aus dem Nehmerzylinder aus, wenn der Ausrückhebel gangbar ist ?

    Eine detailliertere Beschreibung wird helfen, helfen zu können.

    Andreas Hohls

    Sofern die Charakteristik der Antriebseinheit nicht unbedingt einen 13Reihen Kühler notwendig macht, gibt es im Mini-Fachhandel Kits mit Thermostat und Schläuchen und 10 Reihen Kühler, die sehr gut unter die Lichtmaschine passen.
    Andreas Hohls

    Der Grund für negative Aussagen ist ja ein ganz anderer.
    Speziell, wenn die finanziellen Mittel begrenzt sind, dann ist es zu teuer, Fehler zu machen.
    Und wenn das System nicht stimmt, dann ist das wenige investierte Geld unglaublich teuer, weil zusammen mit der Arbeit nutzlos und vertan.

    Ganz sicher aber wird man nicht glücklich mit einem Motor, der bei jedem Anfahren an der Ampel dem Hintermann ein Ölwölkchen vor das Auto bläst.
    Und genausowenig glücklich macht ein Mini, der bei unterem bis mittleren Drehzahlbereich keine Leistung abgibt. Genau der Bereich, in dem man meistens beschleunigt. So, in dieser Zusammenstellung, bliebe er in diesem Bereich kraftlos.

    Empfehlung:
    Einen anderen Kopf beschaffen und über das Abplanen des Kopfes die Verdichtung erhöhen. Den Krümmer und den Auspuff verkaufen und einen Medium Bore LCB von Maniflow anschaffen, zusammen mit einem 1.75" Auspuff von Competition Silencers (RC40-Serie) oder aber Maniflow.

    Das stellte zusammen eine überschaubare Ausgabe dar und vermittelte Fahrspaß, weil das System noch nicht perfekt ist, aber deutlich besser funktionierte.

    Andreas Hohls

    Bei manchen Ratschlägen ist es einfach so:
    Glauben oder nicht.
    Es ist einfach zu zeitaufwendig, daß im Einzelnen aufzudröseln und dabei auch noch technisch korrekt zu bleiben.
    Es ist so, wie benannt, das ist eine Tatsache und der Eigenversuch wird das bestätigen.
    Hat ganz sicher etwas mit Materialstärken und Hitzeausdehnung zu tun.


    Ultraleichte Stahlschwungscheiben , die sinnvoll sind, die sind aus speziellem Material.
    Serienmaterial soweit erleichtern, daß es nicht kritisch wird, das ist dann sowenig, daß es sinnlos ist.

    Der Auspuffkrümmer ist als 'large bore' zu groß. Zum Auspuff äußere ich mich im Detail nicht, weil das Eitelkeiten berührt und evtl. verletzt.
    Technische Aussage: Nicht empfohlen.

    Andreas Hohls