Beiträge von Andreas Hohls

    Block(kupplungsseitig) und Kurbelwelle sind unterschiedlich.
    Mögliches Vorgehen:
    Inline-Block mit Kurbelwelle beschaffen. Pleuele/Kolben(mit dann neuen Ringen), sowie alle Motorinnereien und Anbauteile übernehmen.
    So wird es kein direkter Tausch, aber ein Teilumbau mit erhaltenem Motorkonzept und nur 1/3 der Kosten.

    Andreas Hohls

    Dabei ist ganz sicher nur etwas unglücklich gelaufen !
    Nicht ohne 'Einladung' in eine fremde Box zu stolpern, das verlangt Respekt. Sehr vorbildlich und leider nur selten anzutreffendes Benehmen, denn die Boxenbezieher zahlen Miete für i h r e Box.
    Auch ich frage grundsätzlich, wenn ich als Teilnehmer (und Zuschauer sind auch Teilnehmer)in oder durch eine Box einer fremden Serie gehen möchte.

    Und u.U. war der Gefragte, der die Box gerade verließ, gar nicht dazugehörig, sondern war selbst zuvor ohne zu fragen hineingestolpert.
    Mit ganz, ganz wenigen Ausnahmen werden Frager eigentlich stets willkommen geheißen (in vielen Serien) und auch auf dann folgende Fragen umfassend geantwortet.

    Andreas Hohls
    P.S.: Besonders natürlich für die Kinder langweilig, die immer besonders gerne einmal hinter dem Lenkrad sitzen möchten.

    Das berufliche Tun hat allerdings nichts, gar nichts mit dem ideellen Engagement zu tun ! Das sind völlig verschiedene Paar Schuhe und man muß es gut voneinander trennen können.
    Ich habe das sehr früh lernen können.
    1976-1986, in einer Zeit wo es teilemäßig so gut wie nichts gab, da befaßte ich mich mit der Teilebeschaffung auch für Clubs aus ideellen Motiven über 10 Jahre hinweg. Und das war Hobby und brachte entsprechend kein Geld sondern kostete sogar noch etwas !
    1986, mit Überführung der hobbymäßigen Aktivitäten in einen Broterwerb, war es kommerziell und von ideellen Gedanken losgelöst und zu befreien. Da zahlte der oldenburger Clubkollege für den Luftfilter das Gleiche wie ein Unbekannter aus 'irgendwo'. Wenn nur die Clubmitgliedschaft einen Unterschied machte, dann wäre der Preis merkwürdig kalkuliert.
    Und nur so geht's
    Und das können leider nur Wenige trennen, es muß aber getrennt werden.
    Und wer es selbst nicht trennen kann, der glaubt auch anderen nicht, daß die das tun.

    So ist es eben.

    Andreas Hohls
    (Nun ist's damit wohl auch genug Raum für dieses 'Thema')

    Und damit ist fast alles gesagt.
    Es hat diverse Aktivitäten gegeben wie Mini des Jahres mit Jurorenteam aus Fachleuten die nicht Registermitglieder waren.
    David Vizard wurde 1983 zum IMM nach Luxemburg eingeladen und kam gerne.
    Es gab die Charterfähren, die durch die Mini-Redaktion fortgeführt wurden und eine nette kleine Tradition waren.
    Die TECHNO war über 20 Jahre mit gut durchdachten Ständen ausgestattet worden, die zu Zeiten des Geschäftsführers Andreas Henkel ihre Blüte fanden, wie auch 2008 und 2009 zu erleben war.
    Der Gründer hatte nach cirka 10 Jahren die Verantwortung (und auch die Arbeit !) in andere Hände übergeben, so daß in den letzten fast 20 Jahren die 'Politik' durch andere Personen bestimmt wurde, aber im Grundgedanken immer gleich blieb, weil die Mitglieder sich in dieser Konstanz gut wiederfinden konnten.

    Nichts Besonderes also !

    Besonders ist mit Hinblick auf diese Rubrik 'Mini Diskusiion' hier jetzt nur, daß überraschenderweise auch die Verdächtigungen und Animositäten bei einem bestimmten Personenkreis geblieben sind, obgleich nie und zu keinem Zeitpunkt irgendetwas Schädliches von dieser Vereinigung ausging.
    Aber vielleicht ist einfach auch das menschlich. "Einmal anti, immer anti, egal ob Vorbehalte bestätigt oder widerlegt werden."

    Tatsächlich aber wäre es das Einfachste gewesen, einfach den momentanen Geschäftsführer Michael Pelzl bei entsprechenden Fragen zu kontaktieren.
    Denn wenn man Fragen hat ist es doch sinnvoller, diese direkt zu stellen, als darauf zu warten, daß jemand der Antwort geben könnte, diesen Fragen zufällig begegnet !?

    Genauso habe ich es vor dieser Antwort hier auch getan, denn selbstverständlich habe ich zuvor das Einverständnis für diesen 'Beitrag' eingeholt.
    michaelpelzl@miniregister.org

    Und nun sollte für diesen Leserkreis hier klar sein, das niemand durch diese Vereinigung bevormundet, behindert oder geschädigt worden ist, in fast 30 Jahren.
    Und der Gründer ist seit fast 20 Jahren abgelöst und das Register viel zu selbstbewußt und selbstständig, als sich von einer Einzelperson den Kurs vorgeben zu lassen.
    Wie sagte Dr. Ronald Obloh einmal ca. 1985, als er noch nicht Doktor sondern Ex-Chemiestudent in der Promotion war:"Wir sind ja nicht das Nickister, welches irgendeinen Kram abnickt." Recht hatte er schon damals.


    Andreas Hohls

    Durch Zufall 'stolperte' ich heute in dieses Thema und war doch überrascht, was den Einen oder Anderen so umtreibt.
    Andererseits vergißt man leicht, daß 1980 fast 30 Jahre her ist und damit manche heutige Mini-Freunde zu dem Zeitpunkt noch nicht geboren waren, oder Kraft ihres Alters völlig andere Ínteressen hatten als Autos/Minis.

    Und diesen 'neuen' Mini-Freunden gerne ein paar erklärende Worte :

    --1980 am Nürburgring versammelten sich so ca. 13 Mini Clubs und Osnabrück und Oldenburg erhielten den Auftrag, eine Satzung für einen zu gründenden Dachverband zu erarbeiten. Im Endeffekt sprangen beide Clubs ab und erledigten den Auftrag nicht, so daß 2 Mitglieder des Mini Clubs Oldenburg e.V. das in Privatarbeit erledigten (Jürgen Bloem & Andreas Hohls).

    --Bis zur Gründungsversammlung in einem angemieteten Tagungsraum in Bergisch Gladbach hatten aber erst überhaupt 2 aller angeschriebenen Clubs die versandte Diskussionsgrundlage mit Verbesserungsvorschlägen bearbeitet zurückgeschickt. Der Termin mußte abgesagt werden, und es kam zu keinen neuen Gründungsaktivitäten.

    --Da aber eine überregionale Einrichtung sehr notwendig schien, um die Mini-Interessen gegenüber dem Hersteller, den Behörden und Medien, sowie auch anderen (TÜV etc.) zu vertreten, gründete A.Hohls 1981 das Mini Register.

    Geplant war, im Sinne eines Registers zu registrieren, zu bündeln etc., etc., um o.g. Mini-Interessen eine Vertretung zu geben. Dieses Vorhaben scheiterte, da nicht genug Mini-Freunde interessiert waren.
    (Alle anderen Aktivitäten anderer Personenkreise mit ähnlichen Vorhaben der Zusammenführung scheiterten ebenfalls später)

    Somit wurde aus dem Register kein eigentliches Register sondern ein bundesweiter Club mit Mitgliedern von Ostfriesland bis Bayern.

    --Da das Register als einiziger Club quasi über einen hauptamtlichen Sekretär verfügte (Gründer und Geschäftsführer A.Hohls arbeitete 5 1/2 Jahre ganztags + fulltime kostenlos für den Club), waren die internationalen Kontakte sehr vertieft, es gab eine sehr umfangreiche Gutachtensammlung für TÜV-Eintragungen etc.,etc.
    Alles, was man als Mini-Freund gut gebrauchen kann.
    Das wollten natürlich auch einige derer haben, die aber in einer Mitgliedschaft und dem Verfolgen dieser Interessen keinen Sinn sahen. Und die reagierten sehr erbost, als sie zur Auskunft erhielten, derlei Unterlagen etc. seien nur für den internen Gebrauch unter den Mitgliedern vorgesehen.
    Die Ablehnung war geboren, da es menschlich ist, vieles haben zu wollen, aber nicht auch immer den Beitrag(hier Mitgliedschaft) dafür zu erbringen.
    Hinzukam, daß das Register als Club sich eine Attitüde leistete, die ebenfalls recht selten anzutreffen ist. Kein einziges Mitglied wurde geworben ! Zu niemandem wurde gesagt:"Wir bieten das, wäre es nicht interessant ?"
    Das Register drehte die Sache um und fragte seinerseits die Bewerber:
    "Was kannst Du der Gemeinschaft bieten ?"

    --Und da die ureigentliche Registeridee nicht funktioniert hatte, blieb es bei dem Bestreben, Interessen des Minis zu vertreten. Wohlgemerkt Interessen des Minis, nicht die von Personen. Das äußerte sich in sehr guter Zusammenarbeit mit den Printmedien. Das führte zu der vom Regsiter organisierten ersten Mini-Charterfähre überhaupt mit 1 1/2 HOVER Crafts und 72 Minis 1984 nach Donington zum 'Silverjubilee' oder 1989 mit dem 1. Stahlschiff voller Minis bei P&O zu dem 30-Jährigen.
    Zu den Aktivitäten gehörte ein großer Stand bei der Techno Classica seit der Geburtsstunde 1989 bis zum Jahre 2009 lückenlos. Und da zunächst A. Hohls noch in Personalunion Geschäftsführer des Registers war und seit 1986 auch Inhaber eines Teilevertriebs, deshalb unter Anderem bot sich ein Blockstand beider Stände an, um sich zeitgleich kümmern zu können. Und der Blockstand hatte noch weitere Vorteile. 'Mini' fiel durch die größere Präsentation so mehr auf, und mit einem bezahlten Stand in der Nachbarschaft war es nie fraglich, ob bei zunehmendem Händlerinteresse der Club seinen Platz weiterhin kostenlos behalten würde usw. Und es gab Zeiten, da waren die kostenlosen Clubstände nur noch sehr dünn bei der TECHNO vertreten.
    Und diese Unabhängigkeit war dem Register stets wichtig, da es nicht wie andere Mini-Freunde unter die Fittiche des Herstellers oder Nachfolgers wollte, wie das seit Jahren in der Halle 12 paßiert.


    1. Teil

    Der Ölpumpenantrieb richtet sich stets (!) nach dem Antriebstyp im pumpenseitigen N/Wellenende.

    --Alle A/Serien Motoren -1098ccm und alle Cooper S Motoren haben einen
    'Pin Antrieb', was bedeutet, daß am Ende der N/Welle ein 'Pin'(Stift) steckt, der in den die Ölpumpe einfaßt.

    --Alle 1275ccm A/Serienmotoren (nicht Cooper S) haben einen 'Star Antrieb(Stern), wobei die N/Welle in 3 Aussparungen(sternförmig) an ihrem pumpenseitigen Ende einen Läufer aufnimmt, der seinerseits auf dem Schaft der Ölpumpe sitzt.

    --Alle A+ Motoren haben den 'Slot'(Schlitz)-Antrieb, wobei dieser Schlitz in der pumpenseitigen Stirnfläche der Nockenwelle sich befindet, in welchen die Ölpumpe einfaßt.

    Andreas Hohls
    P.S.: Verstehen(im Sinne von Begreifen) ist besser als nur 'Sehen' und schafft die profundere Kenntnis !!

    Normalerweise sollte man sich zu kommerziellen Angeboten in Foren nicht äußern, denn das entscheidet der Käufer/die Käuferin einfach nach ihrem Geschmack.
    Dieser besondere Fall ist aber schon prekär und erinnert mich stark an eine ähnliche Frage eines Forumsbesuchers, der gerne wissen wollte, was er denn sonst noch zu tun hätte, um ein solches Kit zu montieren.
    Deshalb und nur deshalb habe ich mir gestern dieses verbundene Angebot näher angeschaut. Und es ist sehr grenzwertig in seiner Natur und seiner Formulierung.
    Gründe:
    --Das Angebot vermittelt den Gedanken, man könne mit diesem Kit auf 160bhp oder konservativ dann auf mindestens 120-130bhp hoffen.

    --Das Angebot beschreibt vage, es handele sich um einen gebrauchten Kompressor mit 'wenig Kilometern'.

    --Der Kompressor ist mit nur 200Pfund an dem 1.150Pfund+MwSt. teuren Paket beteiligt.

    Was ist daran kritisch ?

    --Schon um 100PS mit diesem Kit nur halbwegs haltbar zu realisieren gebraucht es einen k o m p l e t t darauf vorbereiteten Unterbau ! Das beinhaltet viel(!) Arbeit und noch mehr Kosten.
    120-130PS verlangt eine komlett rennsportliche Aufbereitung des Motors und Antriebes, was diese o.g. Kosten nochmals deutlich erhöht.
    Unser Bergrenn-Moke produziert mit einem Sir Godfrey Kompresssor 138BHP und ist ein reinrassiges Rennauto mit all den damit zusammenhängenden Erfordernissen und Kosten.

    --Was hindert den Anbieter, die Herkunft und ca. Laufleistung dieser gebrauchten Kompressoren zu benennen ?

    --Wenn der Kompressor nur mit 200 Pfund an diesem Paket beteiligt ist, dann würde das Paket ohne die Hauptkomponente 950 Pfund + MwSt. kosten. Das wird dann plötzlich relativ viel für relativ wenig. Aber dieser letzte Aspekt ist der unwichtigste.

    Am wichtigsten ist, daß durch dieser Art Angebote weniger erfahrene Motorenbauinteressierte auf das schmale Brett gebracht werden, für 1.150 Pfund(was ja tatsächlich inkl. VAT/MwSt. dann 1.322,50 sind) könne man im Handumdrehen aus einem beliebigen 1300er Motor/Mini ein 130OPS-Gerät (oder mehr) machen.

    Das erscheint mir im Sinne einer vertrauensvollen Handelskultur sehr grenzwertig !

    Andreas Hohls

    Und deshalb fehlen bei Renn-Minis die Nabenkappen, um auch bei montiertem Rad sofort sehen zu können, ob der Splint noch lose ist.
    Dazu muß man ihn in der Regel gar nicht anfassen.
    Und mit Schrägrollen- oder Kugelrillenlagern hat das nun nichts zu tun sondern mit diversen (!) anderen Aspekten.

    Andreas Hohls