diese Antwort ist eine großartige Gelegenheit, den Unwillen des Fragers auf sich zu ziehen, das ist wohl recht sicher.
Der Inhalt der Antwort ist aber richtig bis unumstößlich richtig, und auch das ist sicher.
Also, im Detail
--Wenn sowenig eigene Motorbaukenntnisse vorhanden sind, daß '1300er Kolben' als doch vermutlich tauglich betrachtet werden, dann ist auf den 1. Blick erkennbar, daß der Frager nicht weiß, daß es d i e 1300er Kolben nicht gibt sondern 'zig verschiedene.
Und nur ganz wenige dieser ' 'zig ' sind tauglich, alle anderen völlig untauglich.
--Gäbe es in GB ein Fernhandelsabsatzgesetz gäbe es nur 1 Empfehlung: Alles nach Rücksprache mit GB sofort wieder retourschicken und maximal einen konventionell leistungsgesteigerten Motor bauen/bauen lassen/kaufen.
Und den jetzigen Lieferanten evtl. nicht ganz vorne in die Reihe der Anbieter einsortieren, denn da hat offenbar null ( 0 ) Beratung stattgefunden.
--Ein aufgeladener Rennmotor (und Stufe III ist nirgends definiert, beschreibt aber traditionell einen Rennkopf !) ist eine so komplexe Herausforderung, daß das eine reine Spezialistenarbeit ist. Mit nur 'Zusammenschrauben' ist das nicht getan. Und für aufgeladene Straßenmotoren gilt das Gleiche.
--Diese hohe Ausgabe schien vielleicht einmal preiswert. Sie droht in ein Desaster einzumünden und wäre dann unglaublich teuer.
So, das war der Antwortteil, der in Gefahr ist Ablehnung hervorzurufen.
Nun kommt der in der Tat sehr ernstgemeinte Tip.
--Dieses Motorenprojekt einem Fachmann übergeben(wenn die Motorenteile nach GB nicht zurückgegeben werden können), der weiß, welche materialseitigen und bearbeitungstechnischen Anforderungen solch ein Motor hat. Den bitten, diesen Motor zu bauen.
Andernfalls geht es ganz sicher schief und das wäre dann unglaublich teuer, da viel Geld für 0 Resultat.
Und dieser Rat ist gut- und sehr ernstgemeint !
Andreas Hohls