Beiträge von Andreas Hohls

    --Ob man sich lieber für's gleiche oder mehr Geld einen Auspuff hinschraubt, der 2.5PS 'frißt' (w o steht, daß das bei 6.000U/MIN der Fall sei ?), oder ob man einen wählt, der das nicht tut und gleichzeitig 'erwachsen' klingt.

    --Vor 14 Tagen fuhr ich in 24 Std. 2.250Km incl. Geschäftstermin und davon ca. 1.000Km mit einem MPI mit eben diesem Auspuff, der von vorn auch ein wenig Druck bekommt, mit durchschnittlicher Tachoanzeige zwischen 150 - 170 Km/h.
    Mit einem erlebten Alter von 55 wäre da eine 'Brülltüte' nach dem Muster eines anderen bekannten Auspuffherstellers nicht unbedingt sachlogisch.

    Da aber schon Wilhelm Busch wußte, daß Geräusch unterschiedlich empfunden wird, sind es vielleicht gerade diese Lebensjahre, die dazu einen anderen noch ursprünglicheren Zugang ermöglichen ? Wer weiß !?

    Grundsätzlich besteht ja gottlob eine Wahlfreiheit der Auswahl und so ist für jeden das Seine erhältlich.
    Es wäre aber nicht korrekt, dem Unerfahrenen ein Lärmszenario vorzugaukeln, welches de facto nicht da ist, bzw. den Eindruck zu vermitteln, daß man bei 60PS vorhandener Leistung auch noch auf 4% davon großzügig verzichten könnte.
    Effizienz der Kraftausbeute hat nämlich auch gleichzeitig etwas mit Betriebsökonomie zu tun.

    Dieses nur der Vollständigkeit halber.

    Andreas Hohls

    SPI Serienauto mit 22.000Km Laufleistung vorher/nachher +2.5PS nur durch den Tausch des Serienauspuffs gegen CSTR811 RC40 1Topf 1.75" Endrohr hi.li. seitlich.
    Gemessen auf einem Rollenprüfstand, der ständig mit einem Wasser-'Dyno' im Rücken zu Rückenvergleich betrieben wurde.
    Bei einer Ausgangsmessung von knapp 60PS entspricht das gut 4%.

    Relativ zum geringen Kaufpreis die wohl günstigste Maßnahme, die man sich überhaupt vorstellen kann.
    Der 'erwachsene' Klang ist eine kostenlose Zugabe.

    Andreas Hohls

    Wenn ein guter Rat nicht als neunmalklug oder Pfründesicherung aufgefaßt werden kann, dann weiterlesen. Andernfalls diesen Beitrag überlesen.

    Es ist aber wieder einmal ein sehr typisches Beispiel, wie wenig ratsames Vorgehen zum Mangel an Belohnung=Spaß führen kann und erhofftes Sparen nur zum Ärgernis wird.

    Zunächst fehlte hier bereits bei der 1. Auswahl der verbauten Komponenten die gute Beratung eines Partners (Werkstatt oder Teilehandel), der sich auch auskennt. Damit gab es die 1. Probleme, da weder die verbauten Komponenten harmonieren noch eine auch nur ansatztweise passende Nadelempfehlung zusätzlich geboten wurde.

    Der nächste Versuch das Problem zu Lösen = Laufverhalten zu verbessern führte nach GB, da das günstige Pfund verlockte.
    Das allerdings könnte auch das 2. Problem bereits schon sein, da nicht jede/r seine Wünsche technisch umfangreich in einer Fremdsprache formulieren kann, bzw. die Antwort dann vollinhaltlich versteht.
    Und das Anklicken von Komponenten auf einer Webseite genügte eben nicht und genügt fast nie.
    Dadurch könnte die ursprünglich günstige Investittion nun zu einer teuren
    Angelegenheit reifen, und Hilfe ist immer noch nicht da und wird deshalb in der Gemeinschaft ideell gesucht.

    Wäre es nicht ein ratsamerer Weg gewesen, sich 'vor Ort' einen vertrauenswürdigen Partner zu suchen, der weiß, was er/sie verkauft und dann auch sofort in der Lage ist zu beurteilen, ob ein Fehler im System der Umrüstungen zu suchen ist oder im Restmotor/-antrieb ?

    Soviel nur an diesem Beispiel einmal zu cleverem Vorgehen oder auch nicht.


    Zum tatsächlichen Problem noch Folgendes:
    --Auf das Eintreffen des Freeflows warten
    --Flanschdicken zwischen E/Krümmer und Freeflow im Bereich der Anpreßscheibe auf gleiche Särke bringen.
    --Eine Std.Dichtung an den Std.Kopf montieren
    --Das System mit Std.Luftfilter montieren.

    Wenn die Zünd- und Vergasereinstellung stimmt (1.7mm Düsenstockunterstand kann als Probe soooo falsch nicht sein), dann müßte er sofort anspringen und ruhig laufen.
    Vergasergrundeinstellung kann Nachpassung verlangen.

    Erst wenn alles gut läuft, dann den offenen K&N Filter und die harmonische Nadel dazu verbauen und eine erneute Grundeinstellung durch Abstimmungsfahrten ermitteln.

    Andreas Hohls

    Nichtsdestotrotz wärer es angeraten, die bereits besagten Punkte zu prüfen mit Schwerpunkt auf Masseverbindungen und u.U. einem Satz neue (Champion oder Unipart) Kerzen.
    Und die Batterie dringend über Nacht/Tag komplett laden, weil das Eine zu Anderen kommt.
    Andernfalls wird das beschriebene Szenario wieder eintreten.
    Und wenn er ausgeht oder nicht anspringen will, zuerst die Schwimmerkammer öffnen und Höhe des Spritstandes prüfen.

    Aber die große Inspektion wird schon die Summe der Unzulänglichkeiten zutage fördern.

    Andreas Hohls

    1000er Verteiler geht.

    Vergleichbar ist es nicht, weil es nicht d e n 1300er Vergasermotor gibt, sondern diverse in diversen technischen Spezifikationen mit daraus resultierend diversen verschiedenen Charakteren.
    Es wird aber eine gut fahrbare Zusammenstellung ergeben, wenn ein 1-fach SU Vergaser gewählt wird, wie beispielsweise SUHIF44/6 oder HS6, oder einen 2-fach Vergaser, wie es die 2xHS2 einer ist.

    Benadelung muß ein wenig in Auswahl und Justage probiert werden.

    Andreas Hohls

    Ein Maniflow L ong C entre B ranch - Krümmer wäre vermutlich die bessere Wahl gewesen.
    Und 'Edelstahl' ist auch nicht unbedingt die sinnvollste Auswahl für einen Krümmer der sehr oft eine Biegebelastung bekommt, die nicht jeder Edelstahl mag.
    Aber das ist ja nun 'Geschichte', da bereits erworben.

    Tip: V o r dem Kauf um Rat fragen, der entweder hier zu bekommen ist, oder bei einem tuning- und/oder rennsporterfahrenen Händler.

    Als Luftfilter wäre ein 569142 K&N empfohlen mit dazugehörigem Einsatztrichter (z.B. 64053MS oder 64053) und geänderter Nadel.

    Andreas Hohls

    So wird das keine Freude machen !
    --Der Krümmer ist zu groß füür den 1000er und funktioniert untenherum schlecht. Ein CSTR816 MANIFLOW Freeflow wäre besser.
    --'Pancake'-Filter filtern nicht und lassen keine Luft durch, weshalb ein 569128 o. 569320 K&N Filter her muß.
    --Wenn Obiges so verbaut wird, dann vom liefernden Fachhandel eine entsprechende Nadel mitliefern lassen. Die ist der Knoten im Handtuch und wenn nicht korrekt, wird das ganze Paket nichts.
    (Und C-AHT770 separaten Einlaßkrümmer nicht vergessen).

    Andreas Hohls

    Die vermutete Verhältnismäßigkeit zwischen
    MS70T Spurplättchen
    und
    MS73 Sturz/Spurkit

    ist leider völlig falsch verstanden worden.

    Exakt andersherum ist es, so lange eine zu große positive Spur besteht.
    Dann ist die Arbeit mit MS70T im Vergleich zu MS73 der sprichwörtliche Klacks.

    Erst bei negativer Spur, die zwar serienmäßig nie vorkommen sollte, aber leider speziell bei 'späten' MINIs manchmal vorkommt, da wird es mit MS70T aufwendiger, ist aber immer noch die bessere Entscheidung.

    Andreas Hohls

    90PS in einem MINI, der 640Kg wiegt, wie Serienautos 1976-80 sie hatten, die machen, sehr gutes Fahrwerk und kundige Bedienerhände vorausgesetzt, unglaublich viel Spaß.
    Für den 'Max' auf der linken Spur der Autobahn genügen sie nicht, aber das hat auch wenig mit Autofahren und Fahrspaß zu tun.

    Und im konkreten Falle, dem MPI mit 80PS und sehr gutem Fahrwerk, gilt das Gleiche, sofern der Motor einen vernünftigen Hebel bekommt, der nicht mit 2.76:1 ultrakurz ist, sondern mit kürzerer Übersetzung deutlich länger.

    Andreas Hohls
    P.S.: Und das kann das Seriensteuergerät und Serienumfeld in über 90% aller Fälle ohne weitere Eingriffe. Und das ist doch 'mal eine gute Nachricht, daß man nicht zugunsten besserer Topwerte auf die Laufkultur eines Großseriensteuergerätes verzichten muß.

    Mit 'kostenlos' (wesentlich ja auch hervorgehoben für den Bedienerkomfort und dessen Einbußen) war nicht der moralische Zeigefinger erhoben worden, um 'Geiz ist Geil' anzuprangern.

    Es ging also nicht um einen monetären Aspekt sondern nur a u c h um einen monetären Aspekt.
    Ansonsten war die zentrale Aussage, daß wenn etwas paßiert, man das auch zwangsläufig merken muß. Oder es paßiert eben nicht im notwendigen Maße.

    Wenn es aber nicht paßiert, dann ist das nicht automatisch für jeden ein Nachteil, sondern nur für die oder den, der/die es auf Grund seiner gewünschten Fahrweise auch benötigt.

    Und 'zig Benutzer kommen mit Originalbremsklötzen aus. Trotzdem gibt es welche, die bessere wollen. Und wer die dann extrem viel schärfer verzögernde Bremse bekommt, der hat eben paralell dazu andere 'Nachteile', die er/sie nicht möchte, die aber unabdingbar zusammengehören.

    Und außerdem --ganz wichtig-.- geht es nicht darum die bisherigen Käufer und Nutzer irgendeines Produktes als Trottel oder sonstirgendwie zu brandmarken. Es geht darum herauszufinden "was macht was".

    Und wenn das in diesem Falle persönlich erlebte 'was' genügend schien, dann war ja die Kaufentscheidung goldrichtig.
    Andere widerum möchte nach einer technischen Umrüstung auch einen Charakterwechsel, die entscheiden sich ziemlich sicher anders.

    Nur kann man das nicht in jeder Einstellung alles paralell miterwähnen, sonst werden Beiträge noch länger.

    Mindestens in meinen Einstellungen geht es nie um persönliche Verunglimpfungen, es geht immer um eine Sachaussage. Die daraus abgeleiteten Wertungen entziehen sich natürlich meiner Kontrolle.

    Andreas Hohls

    'Kostenlos', das ist hier das Stichwort, das zentrale Stichwort. Und das kommt nicht überraschend, da das eine gesamtgesellschaftliche Tendenz ist.
    Der heutige Mensch möchte gerne alles zum Nulltarif und bevorzugt die Wege und Anbieter, die ihm das versprechen.
    Ich glaube Peugeot formuliert:" 'Kaufen' Sie ein neues Auto und bekommen Sie die ersten beiden Raten bar ausgezahlt."
    So funktioniert Denken heute.
    Wenn man nur ein klein wenig darüber nachdenkt, dann wird einem die Absurdität bewußt.
    Was heißt das für unser MINI-Technik Thema ?

    Es wird ein System bevorzugt, daß weniger kostet und eine gleiche (?) Leistung bei weniger Bedienungskomfortreinbuße verspricht.
    Und schon ist die Geneigtheit groß, auf diesen Zug aufzuspringen,
    entsprechend Zeitgeist eben.

    Es gilt aber zu bedenken, daß wir nicht über 350PS (+)-Gefährte reden, deren unbändige Kraft in einer Kurve auf die Erde zu bringen ist und deshalb etwas Hilfe brauchen.
    In aller Regel sprechen wir bei MINI-Leuten, die sich für soetwas interessieren, über Menschen, die einen 90-115PS MINI bewegen.

    Und diese Zielgruppe wird gar kein Geld ausgeben wollen, wenn sie eine technische Einrichtung nicht dringend benötigt. Und beispielsweise in Norddeutschland benötigt ein 115PS MINI eine Sperre genauso dringend wie einen Kropf, wenn im Alltagsverkehr eingesetzt.
    Und bei Näße, da habe ich noch sehr, sehr Wenige gesehen, die sich trotzdem trauen, weil sie es können. Und das ist mindestens im öffentlichen Straßenverkehr vielleicht auch gut so !

    Ein 90PS MINI aber, der in den Mittelgebirgen beispielsweise eingesetzt wird, als reines Spaßvehikel, der wird mit(völlig verkehrssicher) einem solchen Affenzahn um Spitzkehren herumgehoben, daß man eine Sperrwirkung ganz dringend braucht. Und dann aber braucht man auch eine die wirklich tut, was ihr Name verspricht.
    Und dann genügt ein 'Half Way House', etwas was nur die halbe Leistung zu geben in der Lage ist (konstruktiv) das genügt dann nicht.

    Und deshalb, dieser Logik folgend, deshalb braucht es eine Sperre, auch für Straßeneinsatz, die wirklich sperrt, wenn es gefragt wird, nur eben straßenangemessen zarter.
    Und das tun die am Markt befindlichen Reibscheibensperren mit unterschiedlichen Auflaufwinkeln (je nach Verwendung) eben nachweislich und eindeutig besser.

    Und damit kommen wir wieder zum Aspekt des Kostenlosen.
    Und wer diese Sperrwirkung will und braucht, der m u ß diese Wirkung im Lenkrad merken, da bei unterschiedlichen Kurvenradien des inneren und des äußeren Rades Lenkräfte entstehen, wenn trotzdem beide Räder gleichschnell drehen.
    Und eine 'Sperre', bei der keine Lenkkräfte entstehen, die sperrt auch nicht. So einfach ist die Leistungskontrolle.

    Und deshalb m u ß man bereit sein, den (Komfort)-Preis zu bezahlen, wenn man die technische Leistung haben möchte. Weil "sowas kommt nämlich von sowas".

    Andreas Hohls

    Ob ein MINI untersteuert oder nicht, das hängt vom Gesamtpaket ab, zudem die tatsächlichen Daten der Fahrwerksgeometrie in 1. Linie gehören.

    Eine funktionierende Sperre erlaubt (zum Teil) einen MINI wieder in die Richtung zu ziehen, weil Zug auf den Vorderrädern ist, während ein Differentiel herkömmlicher Art diesen wegnimmt.

    Wenn ich das so lese:"Ich will nicht ......"
    Wozu soll die Sperre denn überhaupt eingesetzt werden ?
    Und wenn jemand eine Paßstraße fährt und will aus der Haarnadelkurve voll herausbeschleunigen, dann ist das der Haarnadelkurve und dem Differential egal, ob es auf der Abfahrt nach Adenau (na gut, keine Paßstraße) zum Brötchenholen ist, oder auf der benachbarten Nordschleife zum Pokaleinsammeln.
    Der Unterschied ist eben nur, wie das Gesamtpaket sich ansonsten fahren läßt (zum Brözchen holen).
    Und eine taugliche Sperre sollte tatsächlich auch sperren, wenn technisch erforderlich. Und man darf beim Fahren auch gerne merken, daß soetwas verbaut ist, denn wenn man es nicht merkt, dann funktioniert es auch nicht.
    Nur wenn man von der Tankstelle nach rechts abbiegt, dann sollte man nicht automatisch in den Gegenverkehr hineinfahren. Und das ist der Unterschied zwischen einer Straßensperre, egal nach welchem Prinzip gebaut, und ei8ner Rennsperre (oder Rallye- , denn die gibt es bei Reibscheiben als 3. Version auch noch).

    Mich beschleicht das Gefühl, als brauche dieser MINI angesichts seiner geplanten Verwendung(Fahrweise !) gar keine Sperre, sondern vielleicht nur ein Crosspindifferential, um höhere Belastungen auszuhalten.
    Eine Sperre jedenfalls einzubauen und dann so zu fahren, als sei keine drin, das ist auch nicht schlüssig.
    Dann u.U. auf den unnützen Umbau verzichten und das Diff, nur haltbarer = berlastbarer auslegen.

    Andreas Hohls

    Das liegt daran, daß die Beitragsschreiber nicht differenzieren und eine Sperre mit einem nur minimalen Wirkungsgrad mit einer Sperre vergleichen, die einen deutlich höheren (und besseren !) Wirkungsgrad hat.
    Und damit dieser bessere Wirkungsgrad gut fahrbar ist, deshalb bekommen gute Reibscheibensperren unterschiedliche Auflaufwinkel.
    Und wenn dann eine mit einer korrekten Spezifikation zum Vergleich herangezogen würde........................................................

    Soweit zur technischen Korrektur !

    Da aber ein Kauf auch einen Wohlfühlcharakter haben soll, wäre es vielleicht ratsam die Quaife - Sperre zu nehmen. Andernfalls müßte sich der Käufer gegen diese vielen positiven Ratschläge entscheiden, was immer ein ungutes Gefühl hinterließe.


    Andreas Hohls
    P.S.: Der rein technische Aspekt sollte aber trotzdem erweitert oder sogar korrigiert werden.

    Und genau hier sind sie bereits wieder, die Empfehlungen, die einfach nicht stimmen !

    Und gar nichts wird oder wurde persönlich genommen. Und jetzt muß es wohl doch etwas detaillierter angesprochen werden.

    --"Ein Weber ist schwieriger einzustellen" ist absolut falsch ! Vermutlich ist sogar ein SU schwieriger einzustellen. Was bei einem Weber schwieriger ist, das ist die Bedüsung, nicht die Einstellung !
    Und das sind so unterschiedliche Dinge wie 'Bauleitung' und 'Keller ausschachten' !

    --Und man kann sich das in einem Forum so gut wie nicht erklären lassen, weil das Thema viel zu komplex ist. Eigene Erfahrung 1979 : 40er Weber gebraucht gekauft, weil von jedem 2. Alfa gebraucht verfügbar (damals).
    Und der kostete 50DM, was sich ein Student gut leisten konnte.
    Und funktionieren tat nichts damit.
    Sodann 2 Fachbücher auf Englisch gekauft, da nichts Brauchbares in Deutsch bekannt. Kosten: ? (vergessen).
    Danach mit David Vizard in den USA telefoniert, obgleich der damals noch in Bishop's Cleeve in GB wohnte und die Sache diskutiert. Kosten: ? (Vergessen)
    Dann für 270-280DM gebrauchte und neue Bedüsungen und Trichter usw. gekauft und probiert.
    Und danach lief er grandios und hatte mit 1000er Cooper Nockenwelle und der Rest 1300GT = B39 Spezifikation tolle Leistung. Allerdings erst ab 3.500 U/MIN, was 1 Kupplungsscheibe in 12.500KM kostete.
    Warum : Ein 'Bleed Back Valve' war übersehen worden und falsch dimensioniert (trotz Beratung DV !).

    Und deshalb dann die zuvor genannte Schlußfolgerung, daß eben eine Forumsberatung nicht genügt und man entweder von der Pike auf lernen muß (2 Fachbücher) viel Enthusiasmus und Arbeit investiert (telefonieren, lesen und probieren) weiterhin viel Geld investiert (Bedüsung/Fachbücher/Int.Telefonate, die damals barbarisch teuer waren), oder sich eines professionellen Angebotes bedient.

    Und deshalb dann die Frage, ob sich das unbedingt jeder selbst nochmal antun möchte.

    Und darüberhinaus gibt es auch noch eine Prinzipienfrage.
    Für manche Motorenkonzepte taugen SU Vergaser einfach nicht, wenn der MINI auf der Straße gefahren werden soll. Und wer das nicht weiß, der wird nie wissen, wie gut sein Motor mit einer richtigen Gemischaufbereitung laufen könnte.

    So, das ist ein T e i l dessen, was es zu der speziell prinzipiellen Frage zu sagen gibt:"Was kann ich mit Forenhilfe selbst und wo sind Grenzen gesetzt ?"

    Andreas Hohls
    Und --siehe Signatur-- ein jeder möge nach seiner Facon selig werden (Der Alte Fritz), nur muß man nicht einen jeden ohne Vorwarnung auf eine solche Odysee schicken.
    Und zumindestens h i e r stand ein anderes Motiv im Vordergrund, nicht der Forscherdrang:"Ich kann einen Weber günstig kriegen".
    Und das geht konform mit dem Tuningkrümmer aus dem High Tec Labor Ebay.
    Und trotz der sarkastischen Untertöne immer noch kein Anflug von Bosheit !

    Nur ganz kurz und oberflächlich, um den Gedankenansatz zu verstehen.

    Um einen Tuningmotor zu konzipieren , und der braucht ein K o n z e p t, sonst wird das nichts, benötigt man tiefgreifende Kenntnisse und Erfahrungen!

    Und wenn man sich die Funktionsweise eines Vergaser erklären lassen muß und den Typ des Zylinderkopfes nur "laut Vorbesitzer" kennt, dan ist man selbst eindeutig nicht dazu in der Lage.
    Das macht einen als Person nicht weniger wertvoll !
    Nur wenn ich frage:"Wie ist das eigentlich beim Holz, gibt es da verschiedene Sorten und wo sind die Unterschiede ?", dann bin ich nicht der Mann, der einen Tisch mit Intarsienarbeit beginnen sollte.
    So ist das gemeint.

    Und 2 faktische Beispiele:
    --Es gibt nicht d e n 40er Weber, sondern diverse verschiedene.
    --Der Billigkrümmer aus der 'Motorsportspezialstation Ebay' (mit gutem Renommée für MINI-Tuning ! --Ironiemodus wieder aus-- ) ist strömungstechnisch eine solche Katastrophe, daß er nicht einmal einem Serienkrümmer gleichkommt.

    Und wenn Obiges nicht persönlich genommen wird, dann hilft es sogar !
    Und dann einen Blick in das Portemonaie werfen, dann das gewünschte Ziel festlegen und mit beiden Angaben ("Wieviel habe ich und wohin will ich?") eine Fachperson konsultieren. Und diese Person weiß dann, ob man mit dem Betrag und ja mit welcher Bahn am Ziel ankommt.

    Andreas Hohls