Dieses Thema hat zudem eine übrige ganz besondere Brisanz und Problematik.
Aber dazu später.
Und um dem Thema bzw. dessen Realisierung eine gute Wendung zu geben, wäre der richtige Weg ein Anderer.
Zuerst herausfinden und festlegen, was der MINI nacher können soll, was er jetzt nicht kann.
Dann einen Blick in's Portemonaie werfen und schauen, wieviel Budget zur Verfügung steht.
Danach diverse Händler ansprechen, von denen man glaubt, sie müßten wissen, wovon sie sprechen:
"Ich will da und da hin und habe das Budget. Was geht ?"
Und nacher die verschiedenen Beratungsgespräche vergleichen und die stimmigste Empfehlung aussuchen.
Denn Tuning ist immer auch ganz viel Vertrauenssache.
Und man merkt eigentlich recht schnell, ob der Ratgeber die Inhalte von Herstellerbroschüren vorträgt, oder angelesene Dinge zum Besten gibt oder aus eigener Erfahrung und Kenntnis vorschlägt.
Und jetzt zum Problem:
'Fahrwerk' oder 'Unterschied zwischen diesem und jenem', dazu kann man eine 'Meinung' haben. Und immer wenn 'Meinungen' an die Stelle gesicherter Erkenntnisse treten, dann wird es mit der Zuverlässigkeit der Information schwierig.
Selten liegen so eindeutige Erkenntnisse gesichert vor, wie es der Benchmark Test der Spax Dämpfer bei Bielstein sie erbracht hat.
Darüberhinaus muß man immer noch mit in Betracht ziehen, daß Händler auch von verkaufspolitischen Gründen beeinflußt sein können, dieses oder jenes zu empfehlen, weil sie einfach hier oder dort die besseren Gewinnspannen haben oder, oder
Und aus diesem Grunde sind die gestellten Fragen so schwer zu beantworten und der oben vorgeschlagene Weg wäre erfolgreicher.
Und viele zusammengekaufte Fahrwerksteile ergeben noch lange kein abgestimmtes System. ! Und darüberhinaus müssen auch die danach gewählten Einstellwerte (anders als Serie) dem persönlichen Vorzug und den vohandnen Veränderungen entsprechen, damit es 'paßt'.
Andreas Hohls