Beiträge von Andreas Hohls

    Es war prima am 'Ring' !
    Aber, obwohl Salzburg die Mozartstadt ist, kommen die Akteure dort mit einer einfühlsamen Komposition nicht sehr weit.
    Der Salzburgring wünscht den teutonischen Zugang. 'Krachen lassen' verlangt diese Strecke, die im langen Bergaufstück von schierer Motorleistung lebt und in der Fahrerlagerkurve vom Herz des Piloten und ob der lupft oder mit 8000 im 4. durchzieht.
    Tut er Letzteres dann ist auch der Gesamtsieger Rolf Nilson aus Schweden auf einem schnellen Lotus Elan dort im gesamten Stück inkl. anschließender Kehre nicht 1 Meter schneller als die MINIs.
    Die MINIs sind einfach prima, begeisterten alle und waren in der schnellsten Rennrunde am Samstag mit 1.50.70Min. unglaublich schnell. Und Sie sind schon alle mindestens 42.

    Danke nochmals für die nette Aufnahme und das wirklich rege Interesse der MINI-Freunde. Leider ging bei den MINIs auch viel kaputt, aber alle waren gerne dort.

    Andreas Hohls

    Dann ist das Problem ja gedanklich zumindestens gelöst.

    Zitat:
    "Der Stecker ist am Kühler..................."

    Das ließ dann wohl Trugschlüße entstehen.

    Ein Handschalter hat den Vorteil, daß man beim Auflaufen auf einen Stau rechtzeitig reagieren kann. Der Schalter kommt technisch gesehen 'zu spät', weil erst, wenn die Temperatur bereits steigt.
    Nachteil: Das Nachlaufen kann der Lüfter mit dem Sensor besser.
    Bei Handbetrieb müßte gewartet werden, bis es 'genehm' ist.
    Da jedoch keine elektrische Wasserpumpe montiert ist, die paralell zum Lüfter noch arbeiten könnte, kann quasi auch gleich ausgeschaltet werden.

    Andreas Hohls

    Mineralöl in hydraulische System zu sprühen ist gewiß keine besonders gute Idee. N i c h t machen !

    Es ist eher anzunehmen, daß der Tauchkolben in der Glocke nicht ausreichend freigängig ist.
    Wäre das so, da hilft ein Reparaturversuch von außen stets nur oberflächlich.
    Der komplette Erfolg wäre gegeben, wenn der Deckel demontiert würde, die Mechanik zerlegt und alles geschmiert.

    Andreas Hohls

    Schön, daß das einmal jemand in dieser Deutlichkeit schreibt !
    Bei unseren Rennautos zeigen sich diese Verschraubungen auf die Dauer schon nicht dem originären Einsatz 'nur' mit den Dämpfern gewachsen und geben auf.
    Sehr schade, daß SPAX sich aus kaufmännischer Sicht zu dieser Herstellung hat hinreißen lassen. Das beschädigt ein wenig den guten Namen des Herstellers.
    Für einige wenige Benutzer, die mit komplett geänderten Achsen in den MINIs unterwegs sind, da geht soetwas, nicht aber mit dem ursprünglichen System.

    Andreas Hohls

    Was jedoch nicht geht, falls das die Frage war (?), ist, den noch vorhandenen Sender umzuprogrammieren, damit der Dieb mit dem zufälligen als Beifang entwendeten Schlüssel/Sender den MINI nicht mehr in Gang setzen kann.
    Andreas Hohls

    Wenn unten im Kühlertank in Fahrtrichtung vorn ein Sensor/Schalter eingesetzt ist, dann handelt es sich um einen SPI Kühler.
    Der SPI hat dort den Schalter für den Zusatzlüfter. Es ist ja aber der MINI 1275MKV 'Vergaser Cooper' ausgewiesen.

    Die Ursprungsfrage war, ob im Thermostatgehäuse (also oben auf dem Kopf in Fahtrichtung links) ein Schalter/Fühler eingeschraubt ist und wo dessen Kabelverbindung endet.

    Andreas Hohls
    P.S.: Die Einstellungen haben sich überschnitten. Nun ist der weitere Prüfweg ja klar. Diese Prüfung wird aber nicht sehr lange in Anpruch nehmen. Der Fühler für den 1275MKV ist übrigens sehr teuer.
    Es gäbe auch die Möglichkeit, diesen Zusatzlüfter manuell zu schalten.
    Das hat technisch sogar Vorteile, verlangt aber vom Bediener mehr Konzentration auf das Geschehen.

    Nein, eher nicht.
    Natürlich wäre der Austausch des 'Zündgeschirres' empfohlen, weil 'intakt' funktioniert immer zuverläßiger als 'fragwürdig'.
    Andererseits paßt das nicht zum beschriebenen Symptom.

    Der Öleinfülldeckel könnte u.U. ebenfalls einen Austausch vertragen, weil er, entgegen landläufigen Meinungen, ein Serviceteil ist.

    Ich hatte die Begründung(Magerlauf) der Vermutung bewußt mit eingestellt, um beim Ausscheiden dieser Fehlerquelle eine andere leichter findbar zu machen.

    Und die Beschreibung hört sich sehr deutlich nach Magerlauf an. Da 1.3is das aber anders als Vergaser-MINIs nicht 'mal so eben' bekommen können, wären zunächst alle Dichtflächen mit Kriechöl abzusprühen und dabei zu prüfen, ob sich der Motorlauf im Stand ändert.

    Bei 1.3is können zwar sehr fatale Schwierigkeiten auftreten, die die Fehlersuche extrem schwierig machen, da es Möglichkeiten gibt, das Steuergerät irrezuführen(es 'denkt' der MINI liefe zu fett und regelt mager für alle Zylinder, tatsächlich ist aber nur 1 Zylinder nicht im Lot), aber so verzwickt ist es meistens glücklicherweise nicht.

    Muß kein Magerlauf sein, läge aber sehr nahe.

    Andreas Hohls

    Es wird ein 1.3i SPI sein (vor 10/96).
    Üblicherweise wird der Verdacht auf die Unterdruckschläuche/die Benzinfalle gelegt (Zwischen Krümmer und Steuergerät).

    Daß er zunächst nicht ausgeht (Magerlaufsymptom) könnte damit zusammenhängen, daß in der Kaltlaufphase das Gemisch noch angereichert wird.

    Teile dafür gibt es bei jedem MINI-Teile Fachhandel. Viele Beitragsschreiber führen die Händlerliste in ihrer Signatur.

    Andreas Hohls

    Vordringlich zu prüfen wären alle Aspekte, die einen Kopfdichtungsmangel überprüfen helfen.

    "Kopfdichtung wurde neugemacht.." sagt leider sehr wenig !

    --Welche Qualität ?
    --Welches Drehmoment in welcher Reihenfolge ?
    --Mit Drehmoment oder ohne ?
    --Bereits nachgezogen oder nicht ?
    --Bolzenverschraubung im Block auf 'Erhebung' geprüft
    usw., usw.

    Andreas Hohls

    2 Aspekte dazu:
    --Ich persönlich bezweifele, daß man mit einem Computerprogramm eine Nadel berechnen kann. Ich respektiere, daß das gewiß sehr viele Personen anders beurteilen, um den Widerspruch vorwegzunehmen.
    Es sind sehr viele Gesichtspunkte, die zu berücksichtigen wären u n d es muß der Programmierer(!!), der ja letztlich dem Computer in der Programmierung vorschreibt, was er je nach Eingangsinformationen zu empfehlen hätte, der müßte wissen, welche besonderen Anforderungen ein A/Serien = auch A/Plus Motor hätte.
    Sehr unwahrscheinlich, daß der das wußte !

    --Da die vorhandene Nadel nicht so weit daneben zu liegen scheint(nach Beschreibung), scheint das grundsätzliche Nadelprofil verwendbar zu sein.
    Der richtige Weg wäre also, eine Kurve aus den 16 Maßangaben zu erstellen.
    Dann müßte per Vergleich eine Nadel gefunden werden, die in ihrem prinzipiellen Verlauf vergleichbar wäre, aber dieses gesamte Nadelprofil Richtung 'dickeren' Bereich verschoben hätte.
    Also anschaulich überspitzt gesagt in Ihrem 2. oder 3. Wert bereits so dünn wäre, wie die jetzt existente Nadel erst im 4. oder 5. Wert. Die Kurve also ähnlich in Ihrem Profil, aber alles ein wenig früher und damit gesamt fetter.

    Das ist eine Fleißaufgabe und das Probieren von 2 oder 3 Nadeln könnte ebenfalls nötig sein, wenn der Prüfstand ausfällt.

    Andreas Hohls

    Die Zustandsbeschreibung ist nicht eindeutig !

    --Ein rausgedrehter Öldruckschalter hat ursächlich mit einem Tausch des Abgassystems nichts zu tun. Gar nichts !

    --Öl aus dem Peilstab deutet auf hohen Druck im Kurbelgehäuse hin (siehe 'Williams MPI'), welcher aus zu hohem Druck oder mangelnder Entlüftung resultieren kann. Hinzukommt evtl. eine schlechte Dichtung am Peilstab u s w.

    Andreas Hohls
    P.S.: Testvorschlag
    --Öldruckgeber wieder fest einschrauben.
    --Prüfen, ob zuvor alle Entlüftungsschläuche korrekt angeschlossen waren.
    --Entlüftung vom Vergaser abziehen, den Eingang verschließen und die Schläuche in ein Behältnis führen. 100 Km fahren und schauen, ob am Block wieder näßend, am Peilstab näßend und wieviel im Behälter abgetropft ?

    Die Lösung ist recht einfach.
    Wie die Vor'redner' bereits schreiben, hat der Motor das Öl schlicht verbraucht.
    Das liegt an 2 Dingen. Das Auffüllen auf Maximum ist ungünstig, da er die erste Hälfte stets schnell zu sich nimmt.
    Ab der Hälfte wird es deutlich weniger.
    Der zweite Aspekt ist die hochtourige Fahrweise.
    Jenseits 4000 'lebt' der Motor zwar besser, aber der Ölverbauch nimmt sichtbar zu.

    Lösung:
    Ist jetzt von evtl. hochzurechnendem Ölverbrauch von 1Ltr/1000Km auszugehen, so wird der sich auf 0.5-0.6 reduzieren (vermutlich), wenn zukünftig nur bis maximal 'Mitte' befüllt wird. Und Achtung: Das Öl sinkt beim Einfüllen sehr langsam und bei einem 1300er noch viel langsamer. Dabei wird leicht überfüllt !
    Und ein Ölverbrauch dieses Umfanges (1 Ltr.) ist nicht wünschenswert, jedoch galt zu Seiten der A/Serien-Motoren eine Werkstoleranz von bis zu 1.5Ltr/1000Km.
    Nicht erstrebenswert, aber bemerkenswert und beruhigend, wenn es 0.7-0.8 werden, statt der erhofften 0.4-0.5

    Andreas Hohls

    Wie 'madblack' sagte:"Eines nach dem Anderen abarbeiten !"

    Nur das bringt Erkenntnisse und erlaubt nachher gezielt weiter zu arbeiten.

    Einen Almanach zu erstellen, was unter welchen Umständen mit welcher Arbeitskonsequenz zu welchen Kosten paßieren könnte, das ist u.U. für ein Gespräch in der Abendsonne zur Freizeitgestaltung ein erster Einstieg. Tatsächlich kostete es sehr, sehr viel Zeit und verwirrte mehr,als daß es zur Klarheit beitrüge.

    Die Sorgen sind sehr verständlich, jedoch sollten sie das Handeln nicht behindern.

    Andreas Hohls

    Sowohl als auch.................
    Es kann eine nicht intakte Kurbelgehäuseentlüftung sein, aber es kann auch genauso sein, daß ein unzulässig hoher Druck in's Kurbelgehäuse gelangt.

    Tatsächlich ist der Öleinfülldeckel ein Wartungsteil, welches alle 20TKM gewechselt werden soll. Stand früher sogar eingegossen auf der Deckeloberseite.
    Und der Deckel ist Teil des Entlüftungssystems !

    2 Wege wären anzuraten.
    --Den Deckel ohnehin erneuern, da vermutlich sehr alt(GFE6003).
    --Schlauch/Schläuche der Kurbelgehäuseentlüftung abziehen und prüfen ob gar nichts herauskommt bei steigender Drehzahl(was nicht gut wäre), ein laues Lüftchen(was in Ordnung wäre) oder gar, ob es ziemlich bläst, was es nicht tun sollte.
    Da das relative Aussagen sind, ist es natürlich stets ein wenig Kaffeesatzlesen, aber 'richtig viel' bemerkt man meistens und 'gar nichts' ebenfalls.

    Andreas Hohls

    Folgendes mit Vorbehalt lesen, da meine Kenntnisse der Elektroniksteuerung begrenzt sind.

    Ist es nicht wahrscheinlicher, daß mit dem Stuergerät etwas nicht stimmt ?
    Warum gelingt der Zugang zum ECU nicht ?
    Wie soll ohne Zugang ein gespeicherter Fehler gelöscht werden ?
    Ist es für eine problemlose Funktion nicht gerade auch notwendig, daß nach der Korrektur irgendwelcher 'Hardware'- ist gleich Komponentenfehler die dazugehörige Fehlerspeicherablage auch zurückgesetzt wird ?

    Es können ja durchaus Fehler im Bereich Kraftstoffilter etc. vorliegen, aber für eine intakte Steuereinheit spricht das Beschriebene auch nicht.

    Andreas Hohls

    Wenngleich es nicht wichtig ist, da es mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat, jedoch zur Vermeidung offenbar gewünschter Trugschlüße:
    Bis 1989/90 kauften und fuhren wir Komponenten und Antriebe von den damaligen Topadressen Longman und JanSpeed. Das war nie ein Geheimnis.
    Ab1990/91 bis heute arbeiten wir mit Motorenleuten, die Rainer Klockenhoff(Fahrer im 'racing dept.' und in diesem Jahr als Koordinator der HTGT in seinem letzten aktiven Jahr)ursprünglich einmal in's Team brachte.
    Über nunmehr 17 Jahre ist das personell und finanziell zusammengewachsen. Phil Hepworth ist einer davon und vermutlich einer der begnadetsten Motorenbauer konventioneller Antriebe überhaupt.
    Übrigens ein Quereinsteiger, der sein Fach nie lernte oder studierte.
    Das war nie etwas, was man herausfinden mußte, da alle Kunden das immer wußten. Nur zwielichtige Dinge muß man verbergen.
    Und nun ist es gut, denn es ging nicht um die Existenzberechtigung von Firmen sondern um einen veröffentlichten technischen Unsinn der Motoren ruiniert.
    Andreas Hohls
    P.S.: Und die wichtigste Grundaussage bleibt nach wie vor richtig. Der SPI von 'Cooper-AC' ist mit 2.7% unter Last bestens bedient.

    Das Getriebe reparieren zu lassen, wäre bei dieser geringen Laufleistung die sicherlich sinnvollste Möglichkeit.
    Wenn keine Fachwerkstatt zur Hand ist, dann könnte Ing. Andreas Werner u.U. einen Tip für eine Werkstatt beisteuern.
    Er lebt in Nastetten, fährt mit seinem MINI aktuelle deutsche Rallye-Meisterschaft und kennt sich als Dekra-Ingenieur vermutlich ganz gut mit den Werkstätten der Umgebung aus (!?).

    Andreas Hohls

    Auf diese vage Beschreibung hin kaum jemand.
    Das Ausgehen des Motors könnte auf einen nicht gewechselten Benzinfilter hindeuten.
    Ein Rasseln aus dem Motorraum hat mehr als ein Dutzend mögliche Quellen.
    Motorhaube öffnnen, anlassen und vor den Motorraum stellen, um die Quelle des Geräusches, den Ort besser eingrenzen zu können.
    Ändert sich das Geräusch beim Kupplungtreten ?
    Kommt es von Fahrtrichtung rechts(Kupplungsbereich) oder links(Wasserpumpe,LiMa, Steuerkette) ?
    Kommt es von oben (Ventildeckel mit Ventiltrieb) oder unten (Getriebe) ?

    Andreas Hohls

    In einer öffentlichen Gesprächsplattform sollte man immer den guten Ton bewahren und jede Form der Diskriminierung unterlassen.
    Verstöße dagegen untergraben den Glaubwürdigkeits- und damit Informationswert der eingestellten Aussagen.
    Eine Regel, die ich über mehrere Tausend Einstellungen bisher berücksichtigt habe.
    Von jeder Regel gibt es aber auch begründete Ausnahmen, die sehr wohl trotzdem richtig und sinnvoll sind.

    Und was Herr Hagedorn hier für einen unglaublichen Unsinn vebrät spottet jeder Beschreibung und belegt, daß der Name ('minimotorsport') hier nun tatsächlich und ganz offensichtlich, nachweislich nicht Programm ist. Ganz offenbar bringt 'der Kollege Hohls' gar nichts durcheinander aber Herr Hagedorn redet über Dinge und schreibt von Dingen, von denen er wohl etwas verstehen sollte, tatsächlich aber offenbar nichts versteht.
    Das Schlimme dabei ist, daß soetwas hunderte Besucher lesen und abspeichern und sich daran orientieren, weil sie glauben:"Der muß es doch wissen." Tut er nicht, wie nun feststeht.

    So, und damit ist es auch gut.
    Ich bitte diese einmalige Entgleisung nachzusehen, entschuldige mich gerne auch jetzt schon bei den Lesern und werde die nächsten 1000 Einstellungen wieder die gebotene Zurückhaltung wahren. Versprochen !

    Andreas Hohls