Irgendetwas stimmt nicht, was aber aus der Entfernung nun 'virtuell' nicht mehr geprüft werden kann. Das ginge nur mit dem MINI.
Und daß etwas grundlegend nicht stimmt belegt folgende Überlegung.
--Vorne verhält sich eine 'Verlängerung' der abstandschaffenden Komponenten relativ zur Fahrhöhe wie 1:5 (Das Buch sagt 1:3, die Erfahrung eher 1:5).
--3cm Verlängerung der Federung müßte also im Minimum (1:3) eine Erhöhung der Karosserie relativ zum Rad/Reifen um 9cm ergeben.
Und zwar m u ß, nicht 'könnte'. Das sind Gesetzmäßigkeiten, die nicht dem Empfinden, Gefallen, Wünschen oder sonstirgendetwas unterliegen.
Es gibt natürlich theoretische Möglichkeiten, wie Obiges so ist, wie es nuneinmal sein muß, und trotzdem beobachtet man an diesem MINI etwas völlig Anderes.
Ganz theoretisches Beispiel, was aber so sein kann, durchaus !
--Zuvor war der MINI durch Kürzung der Trompete so tief gelegt, daß die Feder im Ruhezustand gar nicht mehr unter Vorspannung stand und die Trompete fast herausfiel.
--Der MINI sackte aber nicht vollends in das Radhaus, da der obere Tragarm komplett auf dem oberen Anschlaggummi ruhte und ein komplettes 'Setzen' auf die Feder gar nicht mehr erlaubte.
--Durch das Ersetzen der Feder ist zwar nun die Feder(das Federelement) unter Spannung, der obere Tragarm vom oberen Anschlaggummi aber nur ganz wenig entfernt, weil ben die Trompete immer noch die gleiche, stark gekürzte Trompete ist.
Nur ein Beispiel (!) um folgende Vorgehensweise zu begründen.
Es muß nochmals zerlegt werden und alle Teile müssen vermessen und inspiziert werden. Die Fahrhöhe ist nämlich ausschließlich die Summe dessen, was alle einzelnen Komponenten zu ihr beitragen. Vermutlich nur so ist der tatsächlich Gund zu finden.
Andreas Hohls