Beiträge von Andreas Hohls

    Eine Ursache hinterher zu finden ist in der Tat oft schwer.
    Trotzalledem werden die Lastwechsel auf den Drehmomentstützen (evtl. wegen mangelnder wartung) eben nicht als Ursache ausfallen.
    Der jetzige Zustand der Buchsen ist eine Momentaufnahme, die nichts über vorherige Zustände aussagt, die im schlechtesten Falle über Jahre dort ungewünschte Kräfte zuließen.

    Wie eingangs gesagt:
    Das ist ein Profil aus richtig stabilem Stahlblech ! Das bricht nur mit ganz hohem Impakt (den würde man sehen) oder nach dem Prinzip 'steter Tropfen...' = dauerhaft abzufangende bzw. bei vorhandenem Spiel zu blockierende Kräfte.............

    Evtl. 'Recht zu haben' bringt niemandem einen Zugewinn. Daher 2. Eintrag nur zur sachdienlichen Klärung und (wichtiger noch) als Vorhinweis für andere MINI-Freunde:"Sowas kommt von sowas".

    Andreas Hohls

    --110ßer halten korrekt behandelt genauso lange, wie andere Motoren auch.

    --Die beiden Referenz-MINIs hatten damals den 1100er nicht länger, da der Hunger nach Leistung die 1100er einem 1300er zum Opfer fallen ließen.
    Das war in einem Falle übrigens ein Fehler, aber das ist ein anderes Thema.
    --45TKM bedeutet, daß die Motoren nicht verschlißen waren.
    --Std. Schaltdrehzahl wäre vorzugsweise 4-4.500
    --Dauerdrehzahlen über 5.000 gefallen dem 1100er nicht, wenn er nicht speziell darauf vorbereitet wird (motorenbauerisch).

    Andreas Hohls

    --Der Heritageboden ist die Wahl mit dem niedrigsten Preis. Gleichzeitig ist er nicht original für den Inno. Das wären Bodenhälften mit Innen- und Aussenschwellern von MINI MACHINE, die den vorhandenen Auspufftunnel weiterverwenden. Komplettböden für den INNO B39 gibt es auch, aber die sind richtig teuer.

    --Mit vertretbarem Aufwand ist der starre Hilfsrahmen vorne nicht zu verwenden. Da gehört ein Gummirahmen hinein.

    Andreas Hohls

    Die Antwort kann auf diese Frage nicht befriedigend ausfallen.

    --Neue Karosserien sind MKIV/MKV, also gummigelagerte Hilfsrahmen etc.
    --In Details sind die Karosserien zudem der letzten Produktion ähnlich, wie zum Beispiel die Spritleitungsdurchführung im Kofferraum usw.
    --Man wird einen Neuaufbau so hinbekommen, daß er äußerlich 'richtig' aussieht.
    --Einmal die Motorhaube geöffnet, sieht man den Trugschluß auf den 1. Blick.

    Der Wert einer schlechten, ungeschweißten Karosserie ist aus der Ferne gar nicht beurteilbar .

    Andreas Hohls
    P.S.: Da die Antwort ca. 30 Minuten fast vor Fertigstellung auf dem Bildschirm stand, ist sie durch den Vorbeitrag größtenteils überholt.

    --7L/100 wenn man schleicht
    --8L/100 wenn man fährt
    --9L/100 wenn man den damaligen 1100er 'rannimmt'('damalig' =645Kilo Leergewicht, nicht 700 wie heute)
    Intakte Technick vorausgesetzt, da seinerzeitige 2 'Special's nicht über 45TKM Laufleistung jeweils hatten.

    Andreas Hohls

    Die konkreten Kosten müssen bei den jeweiligen Anbietern erfragt werden u n d natürlich die sehr wichtige Qualität der Teile, die man dafür bekommt.

    Da die Qualitäten gerade bei den Zylinderkopfbearbeitungen sehr stark variieren können, ist das nicht zu unterschätzen.

    Eine gute Qualität vorausgesetzt (!) und eine fachgerechte Arbeit, wird man für den kleinen SPI ca.2.400 -- 3.000 Euro einplanen müssen, um das betreffende Auto wie folgt in einer MINI-Fachwerkstatt umrüsten zu lassen:
    --Kopf
    --Nockenwelle
    --Hochhubkipphebelwelle
    --Luftfilter
    --Auspuff

    Das wird den MINI auf eine Leistung von ca. 80PS bringen.

    Dieses mehr an Leistung verlangt Fahrwerksteile von ca. (je nach Werkstatt)
    1000,00 Euro inkl. Einbau.

    Wenn also 3.500-4.000 vorhanden sind, dann könnte in einer großen Aktion alles in 1 Arbeitsgang gerichtet werden.

    Oder bei entsprechend geringerer Ausgabe Teile davon.

    Dieses allerdings ist jetzt nur die Klärung der Grundlage .

    Mit dieser Information muß jetzt ein Händler ausgesucht werden, mit dem man soetwas machen möchte und dann müßen die Details und exakten Kosten geklärt werden. Preisangaben an dieser Stelle können immer nur allgemeine Grobübersichten sein.

    Andreas Hohls

    Ja, da wurde tatsächlich zum Teil falsch gedacht, bzw. in der anderen Schlußfolgerung richtig.

    Es geht immer um die 'Energiebilanz' !

    Die Frage lautet:" Auf welchem Wege wäre in der 'XY'-Periode (von mir aus 'die letzten 20 Jahre') am wenigstens Umweltverschmutzung /-belastung erzeugt worden ?"

    Und die Antwort ist vom Grundsatz her leicht :
    "Wenn für jeden, der heute ein Auto fährt auch nur maximal 1 Auto in dieser Zeit hergestellt worden wäre."
    Obgleich technisch nicht auf dem neuesten Stand, obgleich auch Reparaturvorhaben Belastungen zur Folge haben, unter dem Strich wäre das in der Summe die kleinste Belastung.

    Und natürlich wäre die möglichst sauberste Basis für dieses jeweilige 1 Auto die günstigste.

    Und da natürlich immer alle kategorischen Aussagen grenzwertig sind, läßt sich eine sehr gute Kompromißformulierung ableiten:

    Man fährt das vorhandene, bzw die am Markt vorhandenen Autos so lange wie möglich, bis eine Reparatur,Instandsetzung etc. wirtschaftlich nicht mehr vernünftig darstellbar ist. Dann kauft man ein neues Modell, welches seinerseits so umweltschonend wie möglich sein sollte.
    Und seitens des Gesetzgebers verlangt man von neu zuzulassenden = herzustellenden Autos das Maximalmaß des gegenwärtig möglichen Umweltschutzes. So einfach wäre sinnvolles Vorgehen im Umweltschutz, und es würde gar keiner Verbote bedürfen.

    N u r, es geht doch bei Smogplaketten, Ozonalarm, Feinstaub- oder CO2 Emissionen gar nicht um den Umweltschutz und ging es nie !
    Es ging immer darum die Bevölkerung panisch zu machen, und sie zu veranlassen, neue Autos zu kaufen. Für den Umweltschutz also kontraproduktives Verhalten.

    Andreas Hohls

    Da es sich um ein Profil handelt aus starkem Stahlblech, welches nicht 'mal 'so eben' bricht, ist es glücklicherweise nicht die Regel.

    Es zeigt aber, wieviel Energie und damit Materialermüdung auftritt, wenn eine Antriebseinheit bei jedem Lastwechsel, was in der Summe Tausende sind (!), auf Grund nicht gewechselter Buchsen der Drehmomentsstützen im Rahmen mehr oder weniger führungslos vorwärts - rückwärts kippt.

    De Facto ein neuer Beitrag für die zu schreibende Liste der nicht notwendigen Mängel und Reparaturen, die eine Folge nicht stattgefundenen Services sind.
    Kein böswilliger Tritt vor's Schienenbein des MINI-Besitzeres, aber schon etwas deprimierend, wieviel Rufschädigung MINIs durch Fehler auf Grund ungenügender Wartung bekommen (können).

    Andreas Hohls

    Da es sich um die Bremse handelt, ist die Fehlersuche sehr ernst zu nehmen.
    Zunächst prüfen, ob etwas 'anhaftet'/'klebt', oder wie immer man soetwas beschreiben möchte. Dann könnte es langen, es mit Motorkraft einmal 'loszubrechen' und fertig.

    In jedem Falle (!!!) müßte aber nach dem Losbrechen nicht die nächste Ausfahrt folgen, sondern eine komplette Prüfung, ob die Bremskolben freigängig sind etc., also eine Bremssystemsprüfung.

    Andreas Hohls

    Wenn eine wirklich hilfreiche Antwort gewünscht wird, dann bitte wie folgt vorgehen:
    A) Mitteilen, um welchen MINI, welches Baujahres mit welchem Motor es sich handelt.

    B)Mitteilen, ob bereits irgendetwas verändert wurde, oder ob noch alles serienmäßig wie beim Kauf ist.

    C) In das Portemonaie schauen und mitteilen, wieviel Geld ausgegeben werden kann/darf.

    D a n n kann ein gutes Paket zusammengestellt werden, welches man zu diesem Preis bekommt und welches unter Umständen das gewünschte Ziel erreicht.

    Ohne obige Angaben kann niemand anständige Hilfe leisten und Ratschläge geben. Wirklich nicht.

    Mit den Angaben wäre es sehr leicht, vernünftige Vorschläge zu machen.

    Andreas Hohls

    Anhänge sind noch nicht freigeschaltet, werden aber für diese Frage nicht benötigt:
    --CSTR640/641/642 verwenden, wie vom MINI SPARES CENTRE in GB vertrieben. Verschiedenste Händler werden soetwas im Lagerprogramm haben.
    Händlerliste öffnen (haben diverse Forenbenutzer angehängt), ein paar anrufen und explizit nach diesen Teilen fragen, sowie Preis und Lagerbestandssituation nachfragen und dann eine Kaufentscheidung treffen.
    So wäre diese Frage in kürzester Zeit effizient bearbeitet und erledigt.

    Andreas Hohls

    Das deutet doch zumindestens daraufhin, daß mit der Bordspannung und/oder der Verkabelung etwas nicht stimmt.

    Andernfalls hätte der vorgenommene Service keinerlei Verbesserung bringen dürfen.

    Es wäre interessant, die Bordspannung bei verschiedenen Verbrauchern zu
    messen.

    Andreas Hohls

    Ein Ausbau der Antriebseinheit dafür ist definitiv nicht nötig.
    Alle benötigten Teile wurden bereits einmal angesprochen. Werden die geprüft/ausgetauscht (bei Bedarf), späterhin alle 10TKM die Buchsen der Knochen erneueren, dann ist gewiß für alle Zeiten Ruhe.

    Andreas Hohls

    Evtl. Doppelnennung, da bereits schon zwischenzeitlich geschrieben ?

    --besagtes unteres Blech einschweißen oder im nicht so 'schönen' Notfalle geht auch ein Durchbohren und Verbolzen zum Innenraum.

    --Oberes Blech CRC8664 in jedem Falle ebenfalls erneuern !

    Ab dann (ohne Vorbesitzer) regelmäßige Intervalle und schon jetzt die Motorauflager 21A1902 auf evtl. Folgeschäden prüfen, und dann wird es auch etwas mit dem zufriedenstellenden Kippverhalten der Antriebseinheit.

    Andreas Hohls

    Gemeint war das wie folgt:
    --Die Lösung 'Eine für alle' gibt es nicht und kann es nicht geben, weil zuviele persönlich bedingte Kriterien eine Rolle spielen. Ein paar(nicht alle !) davon sind:
    a)Ist es technisch zwanghaft nötig und sonst (vorrübergehend?) nur ein begrenzter Gebrauch der Sache möglich ?
    b)Ist es technisch nicht nötig, aber es wird einfach als 'nett' empfunden, das zu haben ?
    c)Ist es technisch dann ratsam oder sogar nötig, wenn eine gewiße Benutzung/Fahrweise an den Tag gelegt wird ?
    d)Ist es preislich eine absolut hohe Ausgabe aber für den Käufer wieder relativ günstig, weil dem 'Sehrgernehabenwollen' bei sehr gutem Einkommen nicht viel entgegensteht.?

    Etc., etc.

    Wie bei ganz, ganz vielen Teilefragen eben eine personenbezogene Entscheidung u n d vor allen Dingen eine, die vom Rest des MINIs abhängt.
    Genausowenig sinnig ist es natürlich, einen quasi 'Bollermotor' auf einen unterdimensionierten Übertragungsstrang zu stellen und deshalb keinen reellen Gebrauch von dem Motor zu machen.

    Eine Entscheidung, die nach möglichst guter Beratung gut abgewogen sein will.

    Andreas Hohls

    Ja, das Teil gibt es im MINI-Teilefachhandel, vermutlich dort ab Lager.
    Da zur Zeit die Datensicherung läuft, ist die Art.Nr. nicht zur Hand.
    Wird aber jeder Händler auch per Beschreibung erkennen.

    Und, wenngleich wenig beliebt diese Aussage, es ist ein Folgeschaden zu spät gewechselter Buchsen der Drehmomentstützen oder aber durch den Einsatz von Polybuchsen entstanden.
    Serviceintervall alle 10TKM und es wird nie etwas paßieren.
    (Kein 'Nachtreten' nur gutgemeinter Hinweis für mitlesende Neueinsteiger)

    So, die Datensicherung ist beendet:14A6730

    Andreas Hohls