Beiträge von Andreas Hohls

    --@'miniforun'
    Ja, das ist ohne Frage ein wenig wünschenswerter Zustand, weil dann das Vertrauen gewiß nicht das allergrößte mehr ist. Stimmt !
    Wenn nach Jahren etwas paßiert, dann war es eben dieses 1 Mal nach vielen Jahren.................

    -- 1.4Turbo
    Am besten soetwas mit dem persönlich gewählten Händler besprechen. Wer soetwas verkauft wird schon beurteilen können, was in welchem Zusammenhang die sinnvollste Einrichtung ist(sollte es zumindestens können).
    Danach (nach dieser Beratschlagung) nochmals die Geschichte überdenken, ein Blick in's Portemonaie werfen, und so wird schon eine persönliche Entscheidung reifen.

    Andreas Hohls

    Berichtet werden kann nur von Material, welches von JACK KNIGHT kam.

    Nimmt man die Team-Fahrzeuge des 'racing depts.' und addiert das in Bezug auf Jahre mal Fahrzeuge, dann kommen dabei 50 Rennjahre heraus von 1989 bis 2006.
    In diesen 50 Jahren haben 2 Bolzen 'aufgegeben'. In einem Falle hatte der Mechaniker nachweislich nach dem Zerlegen(was man nicht 'ohne Not' tun sollte) das falsche Drehmoment benutzt. Der 2. Fall war 'irgendetwas'.
    Auf 100 Jahre hochgerechnet ist das also eine Fehlerquote von 4%.
    Unter Rennbedingungen nicht schlecht, zumal die Hälfte davon ein sogenannter 'nicht erzwungener Fehler' war.

    Wieviel bei Kunden-Rennfahrzeugen schadhaft waren ist mir nicht bekannt. Ich glaube einen Fall Mitte der '90er zu erinnern.

    Soetwas allerdings zu benutzen, um einen schadhaften Serienzustand zuzudecken ist in Bezug auf Aufwand und Erfolg fraglich.

    Gleichzeitig gibt es keine bessere Möglichkeit die Kräfte aufzufangen, die paßieren, wenn bei 5.200 Touren runtergeschaltet wird.

    Andreas Hohls

    Die vermuteten 'Quellen' sind natürlich geraten, aber die Beschreibung klingt so, als wenn der Vergaser stark überfettete.
    Deshalb springt er kalt und halbwegs kalt an, warm aber eben nicht mehr.

    Und somit kämen dann alle Quellen zusätzlich in Frage, die einen Fettlauf bedingen könnten.

    Andreas Hohls

    Ein häufig auftretender ganz simpler Fehler ist eine falsch eingesetzte Kniestückdichtung, die Umluftbohrungen verschließt.
    Gleichzeitig sollte mit abgenommener Vergaserglocke geprüft werden, ob quasi der Sprit nahezu aus dem Düsenstock läuft, da das Nadelventil hakt/nicht schließt.

    Andreas Hohls

    Leider schleichen sich in den Gedankenaustausch falsche Begrifflichkeiten ein, was die Gegner klassischer Fahrzeuge eher befördert und unterstützt.

    --'Stinkstiefel' / 'Stinker' oder ähnlich muß man die modernsten Autos nennen, die die größten Freiräume = unbegrenzte Benutzung bekommen.
    Die haben nämlich bei der Herstellung, die erst kurz zurückliegt, soviel 'gestunken', daß ein altes Auto das unmöglich aufholen kann.
    Denn zur Erinnerung: "Ein Auto verbraucht bei Herstellung und Verschrottung ca. 2/3 der Energie, die es jemals in seinem Leben verbrauchen kann, unabhängig davon, wie lange es genutzt wird."

    Je kürzer man also ein Auto nutzt, desto umweltschädlicher !

    Je neuer also das Auto des Nachbarn, desto mehr 'Stinker' der, der drin sitzt.
    (Nur in Bezug auf das Umweltverhalten gemeint)

    --Und Firmen tun sich gewiß nicht leichter bei der Umstellung ihrer 'Flotte', egal ob 1 oder 10 'Flotten'fahrzeuge.
    In der gegenwärtigen Konkurrenzlage gehen soviele Firmen am finanziellen Stock, daß es einen grausen kann. Und vor allen Dingen die, die dort noch arbeiten.
    Und das betrifft mehrheitlich kleine und mittelständische Betriebe. Und 'mittelständisch' ist richtig definiert schon mächtig groß !

    Andreas Hohls
    P.S.: Aber es werden sich doch Personen oder Gruppen finden, die den Klageweg auf Gleichbehandlung gehen !?
    Was einem Dänen, Türken, Zyprioten oder Monegassen mit seinem Auto nicht verwehrt wird zu tun, egal was für ein Autotyp das sein mag, das wird man einem Einheimischen Kraft Gesetzes doch nicht verbieten können !?
    Das ist doch eine Grundsatzfrage, die hier mitlesende Juristen beantworten können müßten ? Nicht als unerlaubte Rechtsberatung, selbstverständlich sondern als Meinungsäußerung in einem 'Gruppenplausch'.
    Hier im Haus jedenfalls sind bis auf 1 Fahrzeug alle MINIs Vergaserautos und werden gewiß nicht vor irgendeinem Plakettenhinweiser halt machen, wenn es sich ergibt. Mit allen Rechtstreitkonsequenzen, die denkbar wären. Es sei denn, die Gegenseite (die öffentliche Hand) türmte einen Streitwert auf, der den sicheren wirtschaftlichen Tod bedeutete.

    --Die vordere Anlenkung ist funktional die unwichtigste, so daß keine zu große Einschränkung in Bezug auf die 'Führigkeit' des Rahmens gegeben wäre.

    --Die Bedenken sind allerdings völlig unbegründet ! Ein kraftschlüssig 'starr' montierter Rahmen ist starr montiert, ohne Vibrationen, ohne Rißbildungen oder, oder
    Dem Rahmen wäre das also vollkommen wurscht.
    Riße bilden sich dort, wo z u v o r ein mit defekten Silenten ausgestatteter MINI zu lange die Bewegungen des Rahmens in der Karosse hat aushalten müssen, mit der damit verbundenen Materialschwächung.

    Und wenn's erlaubt ist (?) am Rande vielleicht ein sprachlicher Hinweis, weil die Verballhornung der deutschen Sprache mit Amerikanismen und Anglizismen grauenhafte Züge angenommen hat.

    Die 'Berliner'(Pfannkuchen) heißen 'doughnuts' im Englischen. Schon diese Namensverwendung für die oberen Montageringe CSTR640 ist etwas weit hergeholt, aber akzeptabel, weil in GB eben soetwas(Berliner) in Ringform angeboten wird.
    Für vorn allerdings ist diese Namensgebung ein völliger Trugschluß. Da paßt schon eher die berlinerisch umgangssprachliche Bezeichnung 'Spiegeleier' für das Silent 21A2624 oder das Alu-Äquivalent CSTR641.
    Bitte um Nachsicht für diese sprachliche Geraderückung.

    Und zurück zum Thema:
    --Beides ist möglich, die Verwendung inklusive CSTR641 allerdings besser.

    Andreas Hohls

    Den Motor im Umfange 'stripped engine' = Block mit allen Innereien/Kopf und Kipphebelwelle möglichst unzerlegt, also so, wie er vom Getriebe kam, ohne weitere Versuche, ihn durchzudrehen (bitte !) in Karton/Kiste oder Plastik eingekleidet per kleiner Einwegpalette versenden an:
    MINI MANIA, A. Hohls
    Buschstraße 2
    26215 NEUENKRUGE
    04402-8 20 44
    info@mini-mania.tv

    Bitte 1-2 Tage vor dem Versand anrufen und den Abgang der Sendung avisieren.
    Bitte vollen Namen und Adresse, sowie eine Festnetzrufnummer der Sendung hinzufügen.

    Dann nach Eintreffen hier 1 Woche Geduld haben.
    (Käme die Sendung Ende März, dann etwas mehr Geduld haben, da dann TECHNO CLASSICA)

    Es wird sich dann weisen, wie groß das Problem tatsächlich ist.

    Andreas Hohls

    Das ist auch die ewige Frage bei der Auswahl von Verbreiterungen.
    Und da die Karosserie meist vor der Mechanik gerichtet wird, kommt die Frage:"Welche Verbreiterung" immer zu früh.

    Die einzig richtige Reihenfolge wäre:
    ('wäre' als Möglichkeitsform, da es natürlich jedem selbst überlassen bleiben muß, wie er/sie vorgeht)
    --Fahrzeugmechanik = Fahrwerk/Bremse und die Antriebseinheit(mindestens als entsprechendes Gewicht) in die Karosserie einbauen.
    --Irgendeine (wenn nicht schon die gewünschte Rad/Reifenkombination vorhanden ist, denn deren Auswahl kommt aus technischer Sicht vor der optischen Ausgestaltung der Karosserie) Rad/Reifenkombination anbauen und zuvor die Breite und Einpreßtiefe der Felge feststellen.
    --Nun mittig oberhalb der Felge vorne messen, wie breit die Verbreiterung sein müßte, um die vorhandene 'RADLAUFFLÄCHE' (das, was weiß wäre, wenn man durch Mehl führe)abzudecken.
    --Wurde mit der später zu montierenden Rad/Reifenkombi bereits gemessen, dann nur noch die Verbreiterung entsprechend auswählen.Der Katalog(das Bilderbuch) des MINI SPARES CENTRES gibt eine gute Übersicht.
    Wurde mit einem 'Messdummy' gemessen, dann nun hochrechnen, welche andere Rad/Reifenkombi mit welchen Dimensionen und Einpreßtiefen harmonisch montierbar wäre.

    Klingt kompliziert ? Ist es nicht tatsächlich braucht aber je nach Rechentalent 1/2 - 3 Std. und sorgt für Jahre für eine angepaßte Auswahl.

    S o würde daraus ein Schuh.

    Andreas Hohls

    Der Tauchkolben in der Kupplungsglocke ist vermutlich durch Korrosion in der gedrückten Stellung hängengeblieben.
    Prüfung: Kaum oder kein Abstand zwischen Ausrückanschlagmutter am Ende des Kolbens und der Kupplungsglocke.
    Korrektur: Kurzfristig mit viel Rostlöser und Hebel hin und her bewegen.
    Dauerhaft nur durch das Zerlegen und ordentlich bearbeiten.

    Andreas Hohls

    Es ist müßig aufzulisten, daß in dieser Angelegenheit alles falsch gemacht wurde, was falsch zu machen ist. Und d a s ist n u r dem Auftraggeber und Fahrzeugeigner anzulasten ! Von evtl. fehlerhaftem Material, diese Möglichkeit gibt es bestimmt immer und hier auch noch, davon völlig abgesehen, weil zunächst nicht wichtig.

    Den Bordeaux stets in Frankreich und sowieso nur online zu bestellen, weil alles andere nicht Ursprungsland oder nicht angepaßt modern wäre, das führt nicht automatisch zu einem preiswürdigen und gut sortierten Weinkeller.

    Im Gegenteil ist es beim Motorenbau und Tuning noch viel prekärer !
    Es verlangt jemanden der nicht aus Unkenntnis irgeneinen Murks verkauft.
    Es verlangt jemanden der außer Fachkenntnissen auch noch einen kaufmännisch ordentlichen Charakter hat.

    Und, richtig, den muß man finden. Und das setzt voraus, daß man z u v o r mit diversen Leuten spricht, um sich einen persönlichen Eindruck abzuholen. Auch das geht nicht 'online'.
    Und wer abends um 22 Uhr ein Halodri ist, der wird nicht um 08.00 morgens ein Ehrenmann, nur weil er den Kittel übergezogen hat.
    Und ein ordentlicher Mann nicht umgekehrt zu einem Halsabschneider.
    Somit wäre vor dieser hohen Geldausgabe diese Aktion empfehlenswert gewesen.

    Und die Kombination irgendwelcher Bauteile, eines hier, ein anderes dort, nur weil einzeln als empfehlenswert gepriesen, das macht noch keinen guten Motor. Ganz gewiß nicht !
    Und daß hier der eine oder andere Anbieter ordentlich abgeräumt hat, das scheint ebenfalls so zu sein.

    Schuld hat aber sicher nicht der Verkäufer beim MINI In the Park, denn der durfte annehmen, daß der, der 'Tuning' kauft, auch 'Tuning' verstanden hat. Vorher !

    So, und nach dieser Geraderückung der Verantwortlichkeiten ein gutgemeintes Angebot, da die persönliche Situation einen schon berühren kann:
    --Den Motor (nur den, Getriebe und Kupplung dort lassen) frachtfrei nach Neuenkruge schicken.
    --1 Woche später kann ein Bericht erstellt werden, was mit dem Dings ist, welche Maßnahmen zu ergreifen sind und was das durchschnittlich kosten könnte.
    --Danach wird der Motor wieder (dieses Mal unfrei) zurückgesandt.

    Der Bericht kann hier zur allgemeinen Kontrolle in's Forum eingestellt werden, da Stundenlöhne oder Bearbeitungen von Norden nach Süden oder Westen nach Osten differieren können und nur eine ca. Durchschnittskostenaufstellung gemacht werden kann:"Was könnte das ca. je nach Betrieb kosten".

    Der Aufwand für das Zerlegen und Begutachten etc. ist eine ideelle Forumsleistung und kostet nichts, ausser Hin- und Rücktransport.
    Und andere Mitleser nehmen sich vielleicht diese Aktion zum Anlaß einmal über das Vorgehen bei solchen Vorhaben nachzudenken.
    Andreas Hohls
    P.S.: Bei Interesse Antwort hier in's Forum einstellen.

    Vom Prinzip richtig, aber eben nur vom Prinzip !

    Wenn vorher schon 'mehr drinstecke' als tatsächlich rauskommen konnte, dann genügt es, den Korken aus der Flasche zu lassen.

    Beleg:
    1993er SPI mit 22TKm Laufleistung auf einen geprüften Rollenprüfstand und die Leistung gemessen mit Korrekturfaktor und allen Notwendigkeiten für eine seriöse Messung.
    Nach der Leistungsmessung 'alles nach Kat' getauscht gegen eine CSTR811 RC40 1-Topf Seitenausgang in einem Stück. Die 2. Messung ergibt eine Mehrleistung von 2.5BHP bei angenehmen Nebenumständen = 'erwachsener Auspuffklang' der nicht 'röchelt wie ein Kadett'(Kadett ist gleich Opel Vorgänger des Astras), aber auch nicht unangemessenen Rabatz macht und sehr begrenzte Kosten für das Material und sehr begrenzter Arbeitsaufwand.

    In dieser Weise sicher der anzustrebende Weg.
    Andreas Hohls

    Deutlich größer noch wäre der Lernzuwachs und der potentielle Vergleich, wenn zuvor ein professionell vorbereiteter 5-Kanal Zylinderkopf gefahren und evtl. sogar gebremst worden wäre.
    So wird ein spürbarer Leistungszuwachs in jedem Falle eintreten, der jedoch keinerlei Aussage darüber zuläßt, wie effizient das System arbeitet und ob das Preis-/Leistungsverhältnis ein empfehlenswertes ist. Speziell dann, wenn 2 Doppelvergaser nicht 'daliegen' sondern gekauft werden müßen, inkl. der diversen Düsenbestückungen bis zum guten Ende der Entwicklung.

    Ohne enttäuschen zu wollen, bleibt so die Frage offen, weshalb für einen Querstromkopf nur der halbe Weg gegangen wird, mit Erhalt des siamesischen Auslaßkanals 2+3, nur um vorhandene Auslaßssystem weiterverwenden zu können !?
    Da ist ein 8-Kanal Kopf das doch deutlich sachlogischere Unterfangen.

    Andreas Hohls

    Nein, eindeutige und kurze Antwort.

    Es ist vielleicht für ein Pläuschchen in der Frühstückspause bei Kaffee oder Tee, Zigarettchen oder keines interessant bzw. kurzweilig, sich über Verbräuche zu unterhalten. Ansonsten bringt es rein faktisch wenig Aufschluß.

    Hinzukommt, daß nur die Motorleistung ein Thema ist, bei dem gleich viel 'nachgebessert' wird, sprachlich.

    --1000er/1100er als A/Serie in der Std.ausrüstung liegen i.d.R. zwischen7.5 und 8.5L/100

    --dito als A+ mit langer Endübersetzung und nochmals längerer Endübersetzung durch 12" Räder 6.5 und 8.5L/100.
    (Die obere Grenze bleibt, weil ein sportlich 'hergenommener' 1000er mit dieser langen Endübersetzung deutlich mehr verbraucht als nötig.

    --1275MKV A+ 'Vergaser Cooper' waren auch eher als 'durstig' bekannt. Unter Anderem auch, weil die 'zu lange' 3.1:1 ungünstige Lastverhältnisse zeigt, wenn die vergleichsweise kleine Motorleistung von nachgemessen um die 56PS dagegen arbeiten muß. Wer mit solch einem Dings aber schleicht sagt jetzt ganz gewiß "Stimmt gar nicht ! Meiner braucht nur 7" (Was tatsächlich auch geht.

    Und so geht das bei den Einspritz-MINis weiter.

    --Der Verbrauch ist absolut gebrauchs(!)abhängig. Kurzstrecke, Langstrecke, Mix ? Wird warmgefahren oder nicht ? Wird sportlich gefahren oder trödelig ? Wird vorausschauend gefahren oder nur auf das aktuell Passierende reagiert ?

    --Mit welchen Rädern wird gefahren, denn 145/70x12 läuft garantiert viel leichter als 175/50x13" und diese mit korrektem Luftdruck laufen ihrerseits wieder besser als 145/70x12" mit deutlich zu geringem Luftdruck.

    In der Konsequenz: Nur sehr relative Aussagen möglich. Und 1975-80 fand kein INNO B30 Fahrer nicht, daß sein MINI überdurchschnittlich vrbrauchte, und der 'nahm' gerne 10-12L/100 und ein Käfer 1302S 1972/3 (war es glaube ich) locker 13.5.

    Das sollte bei Vergleichswerten bedacht werden.

    Andreas Hohls

    Wenn die Ratschläge nicht nur Zufallstreffer sein sollen, dann wird mehr Information 'drumherum' benötigt:

    --Wann trat das Problem zum 1. Male auf ?

    --Ist dieser Zeitpunkt zeitgleich mit anderen Vorgängen wie Wetter- und/oder Temperaturänderungen, oder durchgeführten Reparaturen, nach langer Standzeit, direkt nach dem Tanken etc., etc. .
    Nebenumstände (es gibt fast immer welche, wenn man lange genug darüber nachdenkt) helfen, die Quelle des Übels einzugrenzen.

    --Ist alles Andere selbstverständlich schon geprüft ?
    a)Zündzeitpunkt
    b)Gemisch = C/O Wert oder Kerzenbilder in verschiedenen Betriebssituationen, sowie Luftfilterzustand, Chokefunktion etc., etc.
    c)Ventilspiel

    --Um was für einen '1.3er' handelt es sich ? 1986 gab es keine 1300er MINI-Motoren. Welcher Motor ist es also mit welchem Verteilertyp ?

    Antworten und Informationen zu obigen Punkten würden die Fehlersuche deutlich zielgerichteter werden lassen.

    Andreas Hohls

    Der Verteiler hat eine Klemmschelle, welche mit einem Spannbolzen festgezogen wird und den Verteiler klemmt.

    Die Klemmschelle ist Ihrerseits mit 2 kleinen Schraubbolzen (7/16" Kopf oder auch 11er möglich) gehalten.

    Sehr einfacher Vorgang. Evtl. vor einem Ausbau mit einer Reißnadel markieren, wie die Bauteile zueinander gesessen haben. Dann ist nach der Remontage und Ausrichtung die Zündzeitpunkteinstellung nicht völlig aus der Richtung.

    Andreas Hohls

    'Icegun' wollte darauf hinweisen, daß bei einer erheblich verschlißenen Trommel (sehr hohe Absatzkante am Rand) die Andruckfläche für den Belag natürlich sehr viel weiter entfernt ist.
    Und 'dieses bißchen' ist tatsächlich bremstechnisch 'sehr viel weiter entfernt'.

    Das provoziert aber 'nur' einen viel zu langen Weg und Druck erst ganz unten.
    Liegt der Druck jedoch auf akzeptabler Pedalweglänge an, ist aber dabei dann zuwenig, um die Trommel festzuhalten, dann kommt diese Ursache nicht in Frage.

    Andreas Hohls

    Bevor keine Systemdiagnose gemacht wurde --es ist dafür höchste Eisenbahn, denn Verzicht auf einen anständigen Motorenlauf seit November ist inakzeptabel und unnötig-- ist es nicht sinnvoll über irgendwelche Maßnahmen oder Geldausgaben nachzudenken.

    Aus der angebotenen Händlerliste einen heraussuchen, den Testlauf machen lassen und danach wird deutlich mehr Klarheit sein.
    Für 'Panik' oder Verzweiflung besteht noch kein Grund. Von einer Kleinigkeit bis zu einer mittelschweren Geldausgabe ist alles möglich.
    Andreas Hohls