Beiträge von Andreas Hohls

    Abgelehnt ! ! !

    Die Verantwortung läge nicht bei dem Prüfer, der trotzdem ganz offenbar der sprichwörtliche 'Korintenkacker' ist.
    Wenn aber das Angebot bereits vorliegt, entsprechende technische Angaben verbindlich zu bestätigen, dieses Angebot aber nicht genutzt wird, dann ist dem Fragenden nicht mehr zu helfen.
    Und das seinerzeit gemachte Angebot war das einer Firma, die davon garnichts hat außer viel Arbeit, wenn die Bestätigung mit den Hinweisen auf die entsprechenden Datenblätter und Microfilme etc. ausgerüstet sein soll, um zu überzeugen.

    In diesem Falle sitzt das Problem somit in der Mitte des Gesichtes = an der eigenen Nase !

    Harte Aussage, ohne Zweifel, aber manchmal muß man zur Erreichung eigener Interessen etwas mehr tun, als nur ein paar Zeilen virtuell zu verbreiten.
    Die Lösung kommt nicht immer aus den 21 Zoll in der Diagonalen.

    Im Übrigen ist diese harte aber inhaltlich korrekte Antwort an dieser Stelle auch exemplarisch für andere Fälle eingestellt.

    Häufig bekommt man als ideeller Helfer auch in diesem Forum das Gefühl, daß die Fehlersuche, die Reparartur und andere Dinge aus dem Computer kommen sollen, bzw. aus dem Bildschirm sprudeln.
    So aber wird es auch in 20 Jahren nocht nicht gehen, wie 'Madblacks' Signatur ebenfalls eindeutig aussagt.

    Obiges persönlich zu nehmen wäre falsch, es als ernstgemeinte Aussage sachlich zu verstehen wünschenswert.

    Andreas Hohls

    Die Vermutung von 'BIZ' klingt nach genau der richtigen Richtung.
    Es klingt sehr unwahrscheinlich, daß der MINI nach dem Auftreten des Problemes nochmals auf den CO-Gehalt getestet wurde, was 3% im Leerlauf ergeben hätte. Oder doch ?
    Sicher ein erinnerter Wert einer früheren Messung !? Da aber hatte der MINI noch nicht das Problem bzw. problematische Laufverhalten.

    Andreas Hohls

    Wenn das Geräusch nur bei getretener Kupplung auftritt evtl. das Ausrücklager.
    Allerdings ist die Fehlerbeschreibung nicht eindeutig und könnte auch so verstanden werden, als wenn das erst beim langsamen Wiedereinkuppeln stattfinden würde. Dafür wäre mir keine sachlogische Begründung bekannt.
    Andreas Hohls

    Das hat nichts mit Nationalitäten zu tun !
    Wesentlich ist, daß die hinteren Hilfsrahmen nicht 'genormt' sind, bzw. gefertigt werden.

    Originale Brackets für die Schwingenmontage paßen also häufig nicht an Nachbaurahmen und umgekehrt.

    Folglich kann man MS70 garnicht so produzieren, daß es 'One fits all'(neudeutsch) an alle Rahmen perfekt paßt und absolut gleiche Verstellfenster ergibt.

    Schlampigkeiten bei der MS70 Produktion einmal außer Acht gelassen, obgleich auch die möglich wären, da relativ zu Auflagestückzahl und Herstellungsaufwand nur ganz kleines Geld kostend, wären allein schon aus diesem Grunde schon Differenzen zu erwarten.
    Man muß sich eher freuen, daß sie an beide Rahmen paßen.

    Andreas Hohls

    Jedoch, lieber 'Madblack', nur die 'bis 1969', versteht sich.

    A b e r auch das bringt keinen zusätzlichen Aufschluß, da 'SA' für 'type of transmission' steht.
    'SA'-Kürzel aber gibt es in Motorenvarianten, die unterschiedliche Getriebe haben.
    Somit dürfte sich das u.U. nur auf 'transverse' = 'quer eingebaut' beziehen, im Unterschied zu 'in line' = In Reihe mit dahinter geflanschtem Getriebe wie bei Sprite/Midget Motoren/Antrieben.

    Hatte das nicht zu einem früheren Zeitpunkt eingestellt, weil es tatsächlich keinen brauchbaren Rückschluß gibt. Sollte der TÜV-Prüfer(oder wie immer der in der Schwiez heißt) das schwarz auf weiß haben wollen, so könnte das über die Firma MINI MANIA als British Motor Heritage approved MINI specialist schriftlich bescheinigt werden.
    Schriftliche Anfrage dazu per Fax an: 0049-4402-83 0 84

    Andreas Hohls

    Diese Frage ist recht einfach (selbst) beantwortet, weil nur der Besitzer das tatsächlich beantworten kann.
    'Emissionen' jeder Art, auch Geräusch, wird absolut subjektiv empfunden !

    3.1 : 1 zu 3.44 : 1 verhält sich wie 1 zu 1.1.

    Da die 3.44er also 10% kürzer ist, dreht der MINI in allen Geschwindigkeiten 10% mehr.

    Also 120 / 130 / 140 / 150 Km/h fahren und in Gedanken sich vostellen:
    "Wie würde ich das finden, wenn der MINI jetzt bei dieser Geschwindigkeit 10% höher drehte ?"

    Bei Tacho 140km/h sind das bei 3.44:1 und 10 Zoll MINI z.B. 5000 U/Min.
    Bei einem 13 Zöller etwas weniger.

    Andreas Hohls

    Da es 'd a s' Sertienfahrwerk nicht gibt, es sei denn, der MINI wäre 10Kilometer hinter dem Werkstor abgefangen worden, ist der tatsächliche Istzustand d i e s e s MINIs nicht zu beurteilen.

    1. Tatsache:
    Mittels eines hinten verbauten HiLos ist je nach eingestellter Höhe jeder Dämpfer, jeder Länge montierbar/fahrbar. Vorn natürlich ebenso.

    2. Prüfung:
    --Steckt der 'Knuckle Joint' vorn in der Pfanne der Schwinge ?

    --Steckt die Trompete komplett in der Aufnahme des Federelementes ?

    --Sitzt das Federelement vollflächig auf dem Rahmen auf ?

    Sollte die Prüfung für alles ein 'Ja' ergeben und der Dämpfer läßt sich trotzdem nicht oben einfädeln, dann ist offenbar die vorhandene Gesamthöhe des Fahrwerkes noch zu hoch.

    Andreas Hohls

    Wie so oft ranken sich um die zentralsten Bauteile von Tuning-MINIs (HiLos, SPAX, Rahmenfestlegungen etc.) viele Annahme und Legenden.

    Diese Frage ist aber ganz einfach zu beantworten, da soetwas nachmeßbar ist.

    'Gekürzte Dämpfer' sind 'gekürzte Dämpfer', weil sie kürzer sind.
    Wäre das nicht so, hießen sie anders.

    Beim SPAX-Dämpfer sind das gute 20mm Unterschied.

    Andreas Hohls

    TIP:
    --Vor der Einstellungsveränderung die Glocke abnehmen und mit einer Schiebelehre messen, wie tief der Düsenstock abgesenkt war.

    --Die Einstellung pro Versuch um nicht mehr als 0.15mm verändern = ca. 1 Schlüsselfläche am Düsenstock.

    --Diese Werte irgendwo notieren plus das Alter des Düsenstockes in Kilometern.

    Andreas Hohls

    Der Ersatz der mechanischen Pumpe durch eine elektrische bringt einen kleinen Leistunsvorteil.

    Grund:
    --Die im Brennraum entstandene Energie = Motorleistung wird um das Maß verringert, was der mechanische Antrieb der Benzinpumpe 'frißt' und somit nicht an den Rädern ankommt.

    --Eine elektrische Pumpe würde also diesen Teil der Motorleistung, den der mechanische Antrieb verlangt, mehr zur Verfügung stellen.

    --Den Anteil um die allerdings die Lichtmaschine schwerer läuft, weil die elektrische Pumpe Strom verbraucht/benötigt, diesen müßte man dann doch noch wieder abziehen.


    In der Konsequenz : Ein 'kleiner' Leistungsvorteil ist tatsächlich ein ganz, ganz kleiner und kann für diese Frage ignoriert werden.

    Und das vorliegende Problem hat damit überhaupt nichts zu tun.

    Andreas Hohls

    Ich möchte mich gerne darauf beschränken, den rein technischen Teil der Frage zu beantworten.
    Die anderen Sachen sind Wertungen, die vermutlich bei unterschiedlichen Personen auch unterschiedlich ausfallen. Somit keine allgemeinverbindlichen Wertungen möglich.

    Zur Grundlage:

    --Der Auslaßkrümmer ist ein Teil des Antriebssystems und deshalb nach dessen Ansprüchen auszuwählen.
    Der Krümmer muß(sollte) also alles bieten, was der Motor verlangt, ohne ihn bei der Arbeit zu behindern.

    Gleichzeitig darf er nicht Dinge zusätzlich bieten, die dieser in Frage stehende Motor aber garnicht brauchen kann, da sie ihn ebenfalls behindern.

    --Für einen 1000er Motor ist der 'medium bore LCB' zu groß, wenn es ein Qualitätsteil ist. Ein Nichtqualitätsteil zu montieren verbietet sich ohnehin.

    --Da er zu groß ist, nimmt er 'untenherum' schlechter Gas an und hat beim Beschleunigen einen 'Zeitzündereffekt', da er vorübergehend abmagert.
    Um dem entgegenzuwirken verbauen viele Profis wie auch Laien eine zu fette Nadel. Die deckt das Problem als Pflaster zu und führt bei den Nebenwirkungen (leider in der Packungsbeilage n i e benannt) zu erhöhtem Spritverbrauch und durch die unverbrannten Spritrückstände zu einer schlechteren Schmierung = Motorverschleiß.

    --Weil das so ist benötigt der 1000er Motor einen Freeflow-Krümmer = 3 in 2 in 1 in 1 Stück, welcher (ACHTUNG) schon als höherleistender Krümmer für einen 1300er konzipiert ist. Also schon deutlich besser als 1300er Serienkrümmer und damit für einen 1000er schon richtig 'hochleistend' !

    --Es gibt meiner Kenntnis nach nur 2 gute Produkte dieses 'Freeflows' (Freeflow ist Produktname):
    Das eine baut MANIFLOW (Herstellername) und das zweite sind die früher von JANSPEED (ebenfalls Produktname) gefertigten Freeflows.

    Soweit Übersicht ?

    Zu bekommen ist soetwas bei jedem MINI-Teilefachhändler.
    Woran es zeitweilig fehlt ist die jeweilige Fachkenntnis, weshalb mehr 1000er Mit Long Centre Branch Krümmern(LCB) ausgerüstet sind als mit Freeflows. Das in der Tat ist sehr bedauerlich.

    Andererseits sollte sich Obiges durch dieverse Beiträge hier und anderswo auch bei allen MINI-Leuten rumgesprochen haben, so daß ein jeder oder eine jede das nun schon einmal mindestens gehört haben sollten.

    Andreas Hohls

    Den Tip von 'enquestion38' bitte gleich wieder vergessen:"Kann der nicht !"

    (Trotzdem vielen Dank für die Vorschußlorbeeren/das Vertrauen)

    Kann der nicht aus folgendem Grunde:

    --Der Long Centre Branch Krümmer ist für einen 1000er zu groß ! Speziell ist er das dann, wenn es ein technisch gutes Modell (von MANIFLOW oder eine alte JanSpeed-Fertigung) wäre, da diese beiden funktionieren (der MANIFLOW 'paßt' allerdings noch besser).

    Wenn Sie aber technisch funktionieren, dann sind sie für einen nicht sehr extrem leistungsgesteigerten 1000er, wie gesagt, im Querschnitt zu groß.

    Das kann man zudecken durch eine zu fette Nadel. Das aber würde den Verbrauch erhöhen und den Motorverschleiß !
    Es gäbe für diesen MINI technisch nur 1 Weg, es muß (mindestens) ein anderer Auslaßkrümmer hinein, und ein Freeflow von MANIFLOW wäre richtig.

    Andreas Hohls
    P.S.: Und zum anderen Thema sei gesagt, daß dieser MINI alles braucht, aber gewiß keinen gelagerten Primärräderradsatz. Den also nicht zu kaufen wäre die allergünstigste Variante.

    Bevor nun endgültige Verunsicherung eintritt, durch

    --zunächst technisch völlig unsinnige Aussage 'HS4 hat das eben' (schon die Veranlaßung zu solch einer Aussage ist nicht einmal nachvollziehbar)
    --gute Analysetips zur Fehlersuche
    --ironische (!!) Bemerkung von 'WilliamsMPI'

    tatsächlich muß alles geprüft werden, was die Spritversorgung und den Spritstand anbetrifft.

    Weiterhin können völlig abstruse andere Dinge paßieren, wie z.B. eine Scheuerstelle in der Verkabelung, die nur bei Gravitationskraft zu einer Seite, die Scheuerstelle an 'Masse' bringt und den Zündstrom wegnimmt.

    Oder, oder

    Nur zielgerichtetes Suchen führt zum Ziel:

    --Was muß alles paßieren, damit entzündfähiges Gemisch in ausreichender Menge in den Brennraum gelangt ? (Und paßiert das auch alles korrekt ?)

    --was muß alles paßieren, damit zum richtigen Zeitpunkt dann ein ausreichend starker Funke dieses entzündet ? (Tut er das?)

    --Wo kann Gravitation nach rechts eines davon negativ beeinflußen ?


    Andreas Hohls

    --Im Zwischengehäuse !
    Das ist in Fahrtrichtung rechts seitlich an den Motor/das Getriebe angeflanscht und nimmt die Kupplung und den Primärtrieb auf.


    --Im Lerlauf den Motor drehen lassen, Kupplung treten:
    -War vor dem Kupplungtreten ein Geräusch da ?
    -Welches nach dem Auskuppeln verschwindet ?

    Dann wäre es wohl ein Problem des Primärtriebes.


    Zusätzlich kann man das Heft eines langen Schraubendrehers (am besten mit durchgehender Klinge) unterhalb des Ohres (auf Ohrläppchenhöhe) anlegen und die Spitze des Schraubendrehers an verschiedene Bereiche der Antriebseinheit.

    Die Quelle des Geräusches sollte sich so gut finden lassen (auch ohne Stetoskop).

    Andreas Hohls

    Vorsicht ist i m m e r richtig und wichtig.
    In diesem Falle gäbe es keinen erkennbaren Grund, den MINI nicht zu bewegen.
    Die elektrische Seite der Öldruckkontrollanzeige inspizieren und reparieren (Geber=Schalter und Leitungen) und das wird der gesamte 'Grund zur Aufregung' sein.
    Die mechanische Anzeige ist stets die zuverlässigere Informationsquelle !

    Andreas Hohls

    Nicht fahren , da der tatsächliche Schaden nicht einschätzbar ist.
    Das kann für den Fahrer und Andere (!!) sehr gefährlich sein.

    Hinzukommt, daß innerhalb 70 Kilometern beide Vorderreifen dann hinüber sein könnten.
    Das ist gewiß teurer als den MINI per Hänger zu bewegen.

    Evtl. ist die Vorsicht nachträglich beurteilt nicht nötig gewesen, aber das ist gegenwärtig nicht absehbar.

    Andreas Hohls

    Dieses Thema 'bearbeitet' einen MINI, der sich in einem absolut verkehrsunsicheren Zustand befindet.
    Dieses Thema sollte vor Verwässerung im Sinne des Fragers zunächst endbearbeitet werden.
    Im Übrigen war das Lenkunsthema des Kasseler-MINIs doch dahingehend erledigt worden, daß die notwendigen Buchsen wegen des zu teuren Versandes nicht ersetzt werden sollten.

    Andreas Hohls