Beiträge von Andreas Hohls

    Obgleich das jetzt in den Bereich 'Karosserie' gehört, gleichfalls den Tip den Unterbodenschutz ohnehin wegzulassen !
    Stichworte wie:Aushärten, Rißbildung, Unterrostung, etc. ................ deuten an warum.
    In den Radhäusern, dort wo vorzüglich Steinschlag auftrifft, dort gerne, aber dann auch alle 2 Jahre die Haftung prüfen und ggfs. erneuern.

    Den restlichen Unterboden nur lackieren und anschließend wachsen und diese Wachsschicht nach jedem Winter oder spätestens jedem 2 Winter erneuern.

    Das wäre die beste Vorbereitung für einen Alltags-MINI.

    Andreas Hohls

    Die Handbücher sind gut und sehr wichtig ! Wie eine Kupplung, wenn sie abziehungsunwillig erscheint, allerdings korrekt zu demontieren ist, das steht dort nicht drin. Und auch beim Zwischenradaxialspiel heißt es dann u.U.:"Mit Hilfe von Werkzeug 8G.... das vorhandene Zwischenradspiel einmessen und mittels gewählter Übermaßscheibe anpaßen." Und dann ?

    Deshalb der Hinweis, beim Ersatzteilkauf diese Dinge gleich miterläutern zu lassen.

    Andreas Hohls

    --Newton Commercial stellt soetwas her.

    --CK3000 dämmt die Schottwand zum Innenraum.

    --CK975A umfaßt CK3000, sowie eine Dämmung der Motorhaube von innen und Klebematerial

    --Käuflich zu erwerben beim MINI-Teilefachhandel. Siehe Händlerliste(bei vielen Beitragsschreibern unten angehängt)

    Andreas Hohls

    Abgesehen davon, daß Nutzfahrzeugschrauber eben stets die eingesetzten Kräfte neu überdenken müssen, sind das natürlich gute Voraussetzungen.

    Nichtstdestotrotz muß eben ein 'Nicht-MINI-Schrauber' auch ersteinmal verstanden haben wie es geht, wenn es zum Beispiel um das Einmessen eines sehr wichtigen Zwischenradaxialspiels geht.
    Das machen teils die Mechaniker in den offiziellen Werkstätten falsch.
    (Obgleich im Grunde sehr geradlinig und einfach).
    Und auch eine hartnäckige Kupplung abzuziehen ist nur dann von Erfolg gekrönt, wenn man die 'Kniffe' beherscht.
    Wenn also soetwas geplant wird, am besten hier oder vom gewählten Ersatzteilhändler gleich vorher diese Anleitungen beschaffen.

    Andreas Hohls

    Diese Frage ist von einer ganz anderen Seite anzugehen !

    Ob 1300er oder 1000er ist nicht aus dem Blickwinkel der Dichtigkeit zu beurteilen .

    Den 1300er, der eingebaut fahrbereit (denn nur beim Fahren wird das Öl richtig betriebswarm)prüfbar ist, keine technischen Defekte hat und nach der Prüfung dann ausgebaut und verkauft werden soll(innerhalb gewünschter Preisrahmen), den wird es wohl nicht geben.

    Die richtige Frage ist also, was an eigenen Befähigungen und Garagenmöglichkeitden zur Verfügung steht.

    Eine Antriebseinheit zu zerlegen um sie neu komplett abzudichten verlangt ordentliches Können und reichlich Werkzeug

    Können (z.B.)

    --Kupplung abziehen
    --Zwischenrad einmessen

    Werkzeug: (z.B.)
    --Drehmomentschlüssel
    --Kupplungsabzieher

    Ist beides nicht vorhanden, dann kann vielleicht ein guter Bekannter helfen.
    Und dann die Kupplung gleich teilerneuern, die Steuerkette, evtl. die Ölpumpe etc. . Sonst lohnte die Arbeit nicht.
    Und bei Sicherheitsdichtungen (z.B. Halbmond oder Kopfdichtung) STETS Originalteile !

    Wird eine Werkstatt benötigt, dann könnten die finanziellen Resourcen schnell erschöpft sein, weil das viel Arbeit ist.

    Die Antworten zu obigen Fragen erlauben es die Entscheidung leicht und schnell zu treffen.

    Andreas Hohls

    Wenngleich das gewiß in der Folge hitzige Diskussionen nach sich ziehen könnte, so ist eine Aussage zum Verständnis vorab nötig:

    --Großvolumige Motoren dieser Machart sind speziell thermisch sehr empfindlich und eher 'Mimöschen'. Deshalb ist es grundsätzlich bereits bei Herstellung der falsche Weg gewesen !
    Leistung läßt sich gesund und zuverlässig auf anderen Wegen besser gewinnen. (Diese Aussage nur zum besseren Verständnis der folgenden Aspekte).

    --Der Motor hat keinerlei thermische Reserven und nimmt daher nicht perfekte Einstellungen jeder Art sofort übel.

    --Die Kopfdichtung ist überdies speziell im Bereich 2./3. Zylinder und dem dahinter liegenden Wasserkanal stark gefährdet.

    --Nicht sicher, da die Komponenten des Motors unbekannt sind, aber vermutlich ist der 40er Weber deutlich zu klein. Eventuell, wie bereits zuvor benannt, ist er über Leerlauf und Pumpendüse 'hochbedüst' worden, um ihn 'fett genug' zu bekommen, aber unter Vollast bricht das System zusammen und magert ab.

    Folgendes Vorgehen wäre anzuraten:

    --Über Druckverlusttest oder durch Erneuerung der Kopfdichtung oder, oder dieselbe auf Funktion prüfen.

    --Danach, egal ob er nun noch heiß wird oder nicht, den vorgeschlagenen Abgastestlauf unter Last auf dem Rollenprüfstand vornehmen.

    Erst diese beiden Schritte zusammen werden Aufschluß geben.

    Andreas Hohls

    Der 'kleine' SPI hat für Tuningmaßnahmen, welche eine Verdichtungserhöhung verlangen (Nockenwellenänderung), die falschen Kolben.
    Über 10:1 sollten diese Kolben auf keinen Fall belastet werden und auch dann sollte man ihnen keinesfalls Magerlauf oder Frühzündung zumuten. Das kann schiefgehen !

    Wenn eine Nockenwellenänderung geplant ist, die KCMD276 stets außer Acht lassen, da die weder das Drehmoment der KCMD266 noch das Drehzahlvermögen der KCMD286 hat.
    In diesem Falle maximal auf KCMD266 (mit geändertem Verteiler !!) überwechseln und die Verdichtung auf max. 10.0:1.

    Eine Veränderung des überwiegend genutzten Drehzahlbandes im Sinne einer deutlichen Verschiebung nach oben wird aber das potentielle Motorrestleben dieses Aggregates verkürzen. Der ist dann nicht morgen kaputt, aber was evtl. eine potentielle Laufleistung von 150TKM total hatte könnte auch bereits bei 110 'erschöpft' sein. Das liegt daran, daß der Motor sich bereits
    auf Kolbengeschwindigkeiten und Verbrennungsdrücke 'eingestellt' hatte.

    Andreas Hohls

    Wenn der Vergaser zerlegt war, wenn der MINI bei starkem Zündfunken und richtiger Reihenfolge, bzw. richtigem Zündzeitpunkt trotzdem kurz 'patscht' = anläuft aber nicht tatsächlich startet, dann liegt die Schlußfolgerung nahe, daß es ein Problem mit der Benzinversorgung oder der Gemischbildung gibt.

    Folgende Test:
    --Schwimmerkammer öffnen. Schwimmer nicht vollgelaufen und Spritstand hoch genug ?

    --Vergaserglocke abnehmen und durch Helfer den Starter betätigen (Kerzen zuvor demontieren schon die Batterie). Läuft Sprit bereits aus dem Düsenstock ?

    --Vergaser wieder kompletieren und bei demontiertem Luftfilter von hinten in den Vergaser während der Startversuche Benzin mit Spritze oder auf andere Weise zugeben.

    Die Resultate obiger 3 Versuche lassen je nach Ergebnisse Schlüße auf den Fehler zu. Zusammengenommen nicht mehr als 15 Minuten und die Frage wäre geklärt, ob es auf der spritzuführenden Seite ein Problem gibt.

    Andreas Hohls

    Von Feinheiten abgesehen, jedoch als grobe und wichtigste Richtung der Veränderung hat 'Mr-Cooper' bereits die zu verändernden Komponenten angesprochen.

    --Stabilisator hinten
    und
    --Spurkorrektur hinten

    werden die deutlichste Verbesserung ergeben.

    Andreas Hohls

    So wäre es richtig :

    --Zur Zeit garnichts bestellen !

    --Zunächst alles zerlegen, den tatsächlichen Schaden feststellen, und

    --Nur das auswechseln, was entweder defekt ist oder obligatorisch mit ausgewechselt wird.

    'KSM' schlägt ja bereits das Zuschauen vor, evtl. ist dort auch gleich jemand, der fachmännischen rat geben kann.
    Wenn nicht, dann ist in Coesfeld eine Westfalentankstelle. Der Inhaber Bernd Homann ist gelernter Mechaniker und hat viele Jahre MINI geschraubt.

    Andreas Hohls

    Preisauskünfte werden hier nicht zu bekommen sein.

    Empfehlung:
    --Händlerliste aufsuchen
    --1/2 Dutzend Händler aussuchen und anrufen
    --Dort wo die Erläuterung am plausibelsten klingt (Tuning ist Vertrauenssache) und der Preis bezahlbar erscheint, dort kaufen.

    Andreas Hohls

    Das Losdrehen der Mutter ist ein Zeichen zu großen Spiels im Bereich des Radlagers.
    (Im Übrigen im Motorsport eine ganz fixe Schnellprüfung des Radlagerspiels:"Ist der Splint noch locker ?")

    Das ist eine höchstgefährliche Angelegenheit !

    Und wie die Vorbeiträge schon nahelegten, dringendst eine MINI-Fachwerkstatt aufsuchen.

    Wo ist der Standort des MINIs ? Vielleicht ist Hilfe bei der Werkstättenauswahl möglich.

    Andreas Hohls
    P.S.: Wenn das Bremspedal 'länger' wird, dann 'taumelt' die Bremsscheibe bereits.

    Für den 1275MKV 'Vergaser Cooper' ist das kleine Drehmomentskit 'aussenherum' empfohlen (als Startbasis):
    --Auspuffsystem RC40 oder Maniflow
    --Auslaßkrümmer Maniflow
    --Torquemaster Einlaßkrümmer MINI SPARES
    --K&N Filter 569142 mit Einsatztrichtern und geänderter Nadel.
    (Plus Dichtungen/Aufhängungen selbstverständlich)

    Harmoniert sehr gut.
    Wenn Abnahme von Nöten dann Einzelabnahme notwendig.

    Andreas Hohls

    Luftfilterkasten 12G4298/8G2639 aus Blech für SUHS4 gibt es nicht mit einem Abgang nach unten, sondern nur mit dem brehbaren Saugrohr.

    Es war serienmäßig bis irgendwann Anfang der '70er (=MKIII) verbaut.
    Restbestände sind heute nur noch käuflich zu erwerben aus 'ministry'-Beständen der Armee.

    Andreas Hohls

    Das 'Kupplungsquiz' ist natürlich ohne viele Zusatzinformationen bzw. Nachfragen nicht schlußendlich gezielt beantwortbar.
    Grundsätzlich gibt es aber mindestens 2 Faktoren, die den Kupplungsweg begrenzen und das beschriebene Pedalgefühl erzeugen können.

    --Nehmerzylinder ist mit seinem Kolben am Ende angelangt und kann nicht weiter ausfahren.

    --Ausrückanschlag liegt unten an der Kupplungsglocke bereits an.

    Beides hätte damit zu tun, daß zum Beispiel durch unterschiedlich häufige Demontage/Remontage die Konen der Kupplung und damit die Kupplungseinheit als Ganzes weiter oder weniger weit auf die Kurbelwelle raufrutscht.

    Andreas Hohls

    Das Problem an diesem Empfehlungswunsch ist, daß es soetwas aus meiner Einschätzung nicht gibt.

    Früher schätzten die, die hohe Laufleistungen wollten Michelin.

    Die als 'Regenreifen' gepriesenen Uniroyal waren speziell bei Regen früh am Ende.

    Firestone baut etwas, aber das ist auch nichts, was das Fahrwerksherz höher schlagen läßt.

    Im Grunde montiert heute 145x10, wer aus Originalitätsgründen denkt, 165/70x10 sei 'zu breit'/'zu modern'.
    Aber die Dunlop SP gab es in 165er Breite auch bereits Ende '60er/Anfang '70er.

    Wenn es also 145x10 sein soll, dann wird man sich mit beschränkten Qualitäten abfinden müssen.

    Andreas Hohls

    Darf es dem Leser werden, wenn er die Beiträge von 'EPL' und 'Julius' konsumiert.

    SO dem MINI (Hobby oder auch Alltagsgebrauch) begegnet, kann er ein steter Quell der Freude sein.

    --Die Wartungsansprüche eines solch alten Autos (vom Konzept und nun teils auch bereits vom Alter her) respektiert und erfüllt,

    --Die Bedienung (warmfahren und 'vernünftig' betreiben, inkl. auch Vollast wenn vorbereitet) des Autos mit Verstand,

    --Und bei Problemen auch den Blick in den Spiegel gewagt ("Ich war's...").

    Ein guter Start in den Tag und wertvoller Beitrag für dieses Forum !

    Andreas Hohls

    Beide Züge haben ein Widerlager durch welches sie durchgesteckt werden.
    Das stützt die Außenhülle, wenn die Seele gezogen wird.

    Bei einem HS Vergaser (850er oder 1000er oder 1100er MINI, sowie 1275GT)
    lenken die Züge jeweils an kleinen Klemmeinrichtungen an, mit jeweils Durchsteckloch für den Zug und einmal Klemmschräubchen(Choke) und im anderen Falle der Klemmung zwischen 2 7/16" Muttern(Gaszug).

    Was für ein MINI ist es ? Kubikzahl des Motors und Erstzulassung ?

    Andreas Hohls