Der vermutete und in aller Regel auch vorhandene Unterschied zwischen Rennmotoren und Alltagstuningmotoren(auch bei Spaßmobilen) ist der, daß verschiedene Faktoren die Drehzahl eines Straßenautos begrenzen.
Die folgende Liste ist nicht vollständig und die Reihenfolge nicht die 'Wichtigkeit' widerspiegelnd:
--Nerven des Fahrers
--Nicht ausreichende Ignoranz gegenüber Publikumsreaktionen
--Wunsch den Motor ein wenig länger haben und fahren zu können
--Vermeidung der Konzentration(=Anstrengung) bei nur nutzen eines 2000RPM Drehzahlbandes
usw. ......
Bei Rennbetrieb ist das alles unwichtig.
Daraus resultieren die Unterschiede in den Ansprüchen an die Wuchtung.
Wer sich aber entschließt mit 5--8.000 RPM dauerhaft und ausschließlich im Straßenverkehr zu fahren, der baut seinen Motor dafür eben wie einen Rennmotor und wuchtet den auch wie einen Rennmotor.Selbstverständlich und nur vom Bediener/Bauer zu entscheiden.
Nur das war nicht die Ausgangsfrage.
Andreas Hohls