Beiträge von Andreas Hohls

    Ohne das Thema zu weit ausweiten zu wollen, deshalb nur zur Klarheit.

    Ein jeder oder eine jede spricht und schreibt, wie er oder sie möchte.
    Allerdings riskiert er/sie dann, daß man zwischendrin abbricht und nicht weiterliest, weil es einfach anstrengend ist.

    Ein wenig Sprachdisziplin (im Duden nachschauen, ob in diesem Zusammenhang 'jeder' groß oder klein geschrieben wird, z.B.), das macht die Arbeit leichter.
    So ist es gemeint, nicht bevormundend.

    Andreas Hohls (und dann genügt es wohl auch dazu, um es nicht zu weit aufzublasen ?)

    Wenn die Fahrhöhe nennenswert reduziert wird dann ja.

    Nun ist die Frage, was ist 'nennenswert'.

    Da MINIs nie in Werkshöhe stehen, ist es untauglich zu sagen:"Ab soundsoviel cm...."

    Also andersherum:

    --Einen 13Zöller kann man nicht so tieflegen, daß man gekürzte Dämpfer benötigte, es sei denn
    a)man hätte vorne, wie beim 13Zöller Rover, die Kotflügel oberhalb des Rades deutlich ausgeschnitten. was beileibe nicht alle 13 Zöller haben.
    Dann aber nur vorn, da
    b) hinten das Radhaus doppellagig ausgeführt ist, am Rand zum hinteren Seitenteil, und das ist handwerklich deutlich schwieriger, dort auszuschneiden.

    --Einen 12Zöller dann, wenn man zwischen Reifengummi und Radhaus keine 40-45mm mehr dazwischenbekommt = 2 1/2 Finger bei mittlerer Fingerstärke.
    Darunter ja, darüber nein.

    --Beim 10 Zöller beträgt gleicher Abstand ca. 55-60mm. Darunter ja, darüber nein.

    Andreas Hohls

    Bosch300,
    Ein kleiner Widerspruch in der Sache ist notwendig, da trotz Abschluß dieses Themas hier Andere auch mitlesen.
    Natürlich wird nach Verkürzung der Endübersetzung der MINI bei 2000U/MIN besser beschleunigen da sein 'Hebel' besser geworden ist ! Er wird nur bei 2000U/MIN dann natürlich absolut noch langsamer sein, als er das zuvor war.

    Haiflyer
    Wie 'Falk' schon schrieb: Es wäre leichter zu lesen --und anschließend hilfreich zu sein-- wenn ein ganz klein wenig Mühe auch bei der Sprach- und Schriftauswahl investiert würde.

    Andreas Hohls

    Wenn Prozentrechnung im Kopf oder mit Taschenrechner gelingt, dann kann das mit den Endübersetzungen und dem Drehzahlniveau einfach ausgerechnet werden.

    A) 2.76:1 (jetzt), verhält sich (z.B.) zu 3.1:1 wie 1 : 1. ?

    Also wieviel Prozent ist 3.1:1 kürzer als 2.76:1.

    Daraus folgte

    B) 140Km/h bei Drehzahl 'X' verhält sich danach dann bei 140Km/h Geschwindigkeit wie Drehzahl 'X' x 1. ?

    Und, um es noch einfacher zu machen:

    Hat der MPI mit 2.76:1 bei 'y' Km/h 4.500 U/MIN Drehzahl, dann wird er künftig bei einer 3.44:1 (welche 25% kürzer ist) 4.500 + 25% = 5.625 U/MIN aufweisen .

    Es ist also nicht richtig, daß die Höchstgeschwindigkeit abnimmt, wenn die Endübersetzung verkürzt wird.
    Sie kann sogar zunehmen, wenn die bisherige Endübersetzung so ellenlang ist, daß der Motor es nicht schafft, in jeder Lebenslage auf Höchstgeschwindigkeit auszudrehen.
    Sie nähme erst ab, wenn die Endübersetzung so kurz wird, daß die Drehzahlgrenze eher erreicht wird, als der MINI seine Höchstgeschwindigkeit erreichte.

    Andreas Hohls
    Allerdings werden die Geräusche vernehmlicher, da eben diese Drehzahlerhöhung mit eben jenem, Geräusch nämlich, verbunden ist.

    Ohne die Motornummer nachvollzogen zu haben und in der Annahme es handelte sich um einen 1275er:

    --Nein, nicht nehmen !

    --Erstens erhöht sich die Verdichtung sehr stark und

    --Zweitens brennt ein 1300er das Gemisch mit einem darunterbefindlichen Flachkolben nicht sehr gut.

    --Kolben je nach gewünschter Verdichtung/Nockenwellenverwendung aussuchen.

    Andreas Hohls

    Das Zwischenrad indes würde man im Stand ganz vernehmlich zu hören bekommen.

    Da die Kupplung allerdings den Kraftschluß zum Getriebe unterbricht, wären dort die Hauptverdächtigen zu vermuten.

    In jedem Fall klingt 'knirschend/mahlend' so teuer, daß jeder weitere Meter Fahrt mit diesem MINI kühn wäre.

    Das muß schnellstens jemand hören, sehen, prüfen, der sich bestens mit der Materie auskennt.


    Andreas Hohls

    Um von vornehrein oder zumindestens jetzt nachträglich der Fraktionenbildung entgegenzuwirken eine wesentliche Klarstellung.

    Die abgegebene Beurteilung muß s t e t s im Kontext gelesen werden !

    Es geht nicht um die Frage ob Vergaser oder Einspritz-MINIs besser sind oder nicht.

    Es geht um die Frage, ob ein 100TKM SPI in der dort vorgestellten Form für einen 18-jährigen Fahranfänger und MINI-Liebhaber mit sehr begrenzten finanziellen Mitteln die beste Wahl ist. Und das ist er eher nicht.

    Die angesprochenen '80TKM+'-Kilometer die aber der Alltags 1.3i so und so wunderbar gefahren ist, die sind insofern nicht relevant, da es a) nicht so sein muß und viel wichtiger dieser hier die b) schon hinter sich hat.
    Das Auto ist bereits in den Jahren und die Fehlerwahrscheinlichkeit nimmt zu.

    Und das ist prinzipiell garkein Problem und so zu erwarten, auch bei Opel, Peugeot oder Ford. Nur ist die Korrektur ist nicht von jedermann zu bewerkstelligen und damit auch teurer.

    Das 'hauseigene' MPI schnurrt auch modifiziert seit 1997 ganz prima und ohne jede Mucke bisher. Der hat aber auch erst 40TKM und mit jedem Jahr nimmt das Risiko zu. Es steht aber ein Hänger zur Abholung zur Verfügung, ADAC plus und kein schmales Budget zur Teilebeschaffung.

    Andreas Hohls

    Wenn man in einer solchen Situation sich befindet, 18 + finanziell sehr begrenzte Mittel, dann wäre ein anderes Herangehen sachlogischer.

    --"äußerlich so, wie ich ihn mir vorgestelle............."(sinngemäß)

    Das Äußerliche ist (fast) vollkommen wurscht, weil die geringen Geldmittel nahelegen n u r darauf zu schauen, daß die Substanz des MINIs in Bezug auf die Karosserie und die Technik möglichst gut ist.


    Obige Einschätzung ist absolut vernünftig, nur fällt Vernunft eben häufig schwer, weil wenig attraktiv.

    --Ein SPI von 1996......................

    Hat Elektronik, die nicht von freien Werkstätten, Bekannten, oder, oder geschraubt werden kann, sondern eine Fachwerkstatt und Kenntisse von diesem Auto verlangt.
    Das ist oft kein Sonderangebot im Unterhalt.

    Deshalb wäre ein 'Hausfrauen-Auto' (auch wenn vorher von einem Mann gefahren) besser.

    Einer, der als MINI 1000 und mit Vergaser und o h n e Zubehör als fahrbare Einkaufstasche Drittwagen der Familie war.
    Und ein paar gibt es davon noch, wenn man lange genug sucht.

    Denn, daß dieser Einspritzelektroniker schon seine Wehwehchen hatte, davon zeugt der Startknopf, welcher nicht mehr über das Zündschloß geschaltet ist.

    Das k a n n eine technische Spielerei sein. Vermutlich aber eher eine Reaktion auf ein nicht behobenes technisches Problem !?

    Und eine veränderte Elektrik in einem 1.3i kann u.U. wenig spaßig sein.

    Ein paar Gedankenanreize.

    Andreas Hohls

    Stelle gerade fest, daß der Hinweis Unsinn ist, da aus irgendeinem Grunde die ehedem eingestellte Anleitung nicht mehr da ist.

    Deshalb in Kurzform:
    --Die Bremse ist ein System, daß zu komplex ist, als daß man einfach überschauen könnte, was zu was tatsächlich führt.

    --Deshalb ist es ratsam, dieses System in seine Teilabschnitten zu isolieren und abschnittsweise zu prüfen.

    --Das klingt nach deutlich mehr Arbeit, was keiner freiwillig möchte. Meistens ist es aber ein Trugschluß! Mehr Arbeit zu investieren, weil man systematisch vorgeht, das bedeutet schneller zum Ziel zu kommen und Zeit und Arbeit zu sparen.

    Vorschlag:
    --Aus 2 Stück 5-10cm langer Bremsleitung die vorne 1-mal eine weibliche und 1-mal eine männliche Verschraubung trägt und gebördelt wurde, daraus 2 Blindstopfen anfertigen indem man hinten das Ende verquetscht oder zulötet.

    --Nun den hinteren Bremskreis am Hauptzylinder abnehmen und den Blindstopfen hinein und den entlüften.

    --Den vorderen Kreis danach entlüften. Nun müßte voller Druck da sein.

    --Er ist es nicht:
    Mit Bremsschlauchklammern oder vorsichtig mit Gripzangen beide Bremsschläuche vorn zu- und abklemmen.
    Ist nun voller Druck zu erzielen, liegt das Problem dahinter, andernfalls davor (in der Reihenfolge des Druckaufbaues).

    --Der Druck ist voll da, was bedeutet, daß der vordere Kreis in Ordnung ist .
    Nun muß im hinteren Kreis gesucht werden, wo nur Leckstellen an den Verschraubungen in Frage kommen oder an den Radbremszylindern.
    Weiterer Hauptaugenmerk wäre hinten auf die Einstellung der Bremstrommeln zu legen.
    Ein kurzer Zug an der Handbremse simulierte eine straffere Einstellung hinten. Ist damit der BremsdrucK hinzubekommen ?

    Nach diesem Prinzip verfahrend, sollte die Ursache in weniger als 1 Std. zu finden sein.

    Andreas Hohls

    Es ist aber gewiß klar (!?), daß das dann nur der halbe Weg bisher ist.

    Jetzt muß der Deckel abgenommen werden, Ausrückhebel und Tauchkolben sind zu demontieren, zu reinigen (waschen) und mit einem leichten Fett einzusetzen.

    Sonst wird die Freude schon nach evtl. einem nicht bewegten Wochenende wieder vorbei sein.

    Andreas Hohls

    Bei der Überlegung aber nicht vergessen, daß diese 2000 Kilometer nicht immer bis zur Straßenecke und zurück nur führen.
    Und speziell vordere Radlager beenden Ihren Dienst sehr häufig innerhalb weniger Kilometer.

    Da kann das mit der Heimfahrt bei ADAC PLUS-Mitgliedschaft mit maximalem Glück auf dem Rücken eines Huckepacks paßieren oder sonst mit der Bahn.

    Die Teile samt Drehmomentschlüssel wird der Kofferraum in den selteneren Fällen vorhalten.


    Andreas Hohls

    Rechnerisch stimmt da etwas nicht !

    --Wenn jetzt 0.1mm Spiel vorhanden ist, vorher jedoch 0.13mm Scheibendicke reduziert worden wäre, dann hätte das Zwischenrad im Ausgangszustand 'preß' gesessen und nicht gedreht. Bestimmt nicht !

    --In den ersten 3 Gängen wird die Last über das Vorgelege umgeleitet, im 4. Gang wird die Kraft durch die Hauptwelle 'durchgeschaltet'.
    Das legte den Hinweis '2-reihiges Hauptlager' nahe.
    Ist das Hauprlager in Bezug auf den Käfig intakt ?

    --Wenn es das ist, dann gäbe es Verdacht im bereich Vorgelege, da das im 4. Gang auch unbelastet ist.
    Mit Daumen und Zeigefinger fest gepfaßt und an den Enden des Vorgeleges 'hoch und runter', sowie 'links und rechts' gewackelt.
    Wieviel 'Luft' ist da spürbar ?
    Bei Verdacht das Vorgelege ausbauen.

    Andreas Hohls