Beiträge von Andreas Hohls

    Wenn es um den reinen Leistungszuwachs geht, dann ist Art.Nr. CSTR811´= RC40 1-Topf Seite die beste Empfehlung im Hinblick auf Preis/Leistung.

    Da die 1.3i Modelle 2-zügige,gute Abgasführungen im Bereich der Krümmer/Fallrohre haben, ist an den Wechsel des Krümmers erst zu denken, wenn zuvor andere Maßnahmen zu einem deutlichen Mehrbedarf in diesem Bereich führten.

    Ein L ong C entre B ranch Auslaßkrümmer ist also die letzte Tuningmaßnahme (in Bezug auf die sinnvolle Reihenfolge) bei einem 1.3i.

    K&N Luftfilter und Hochhubkipphebelwelle stehen in der Reihenfolge vorn, gefolgt von einem modifizierten Zyl.Kopf und einer geänderten Endübersetzung.

    Andreas Hohls

    Wäre natürlich denkbar, wenn der beim 1000er später verbaute Schwingungsdämpfer zum Einsatz kam (dicke Gußriemenscheibe mit eingesetztem Gummidämpferelement).

    Wenn das Gummi Riße bekommt, bzw. der Schwingungsdämpfer andere Frequenzen aufbaut als die Kurbelwelle, daß kann teure Folgen haben.

    Je nach Laufleistung und eventuellen Folgeschäden, kann das evtl. auch größere Lösungen wie Gebraucht- oder AT-Motoren sinnvoll machen.

    Zunächst ist aber ersteinmal der Schaden festzustellen.
    Wenn es nämlich die Dämpferriemenscheibe war, dann besteht auch ohne Bruch eine große Chance, daß die Keilnut auf der Kurbelwelle ausgearbeitet ist.

    Andreas Hohls

    --Wenn der Deckel so neu ist, dann bitte die Ausgabe sparen. Nachbaudeckel sind bedenklich, weil das Abtropfsieb in den ventiltrieb fallen kann und originale sind teuer.

    --Bei 'nur 4000' (z.B.) oder auch anderswo kann sich schon ein Zündproblem bei 1.4is einstellen, wenn die Frequenz des Motors zufällig mit der des OT-Gebers übereinstimmt und der merkwürdige Werte meldet.
    (Das setzt aber einen Defekt am Geber voraus, sonst 'frequenzt' da nichts)

    --Wie gesagt, 'Bedenkzeit erbeten' (warum nur bei 4000)........

    Andreas Hohls

    'minimotorsport' irrt.

    Es gibt mindestens 3 verschiedene Typen std. Stehbolzen, evtl. sogar noch mehr.

    --A/Serien Kopfbolzen mit Mulde

    --A-Serien Kopfbolzen mit besagter 'Drehspitze' = stecknadelgroßer Kopf

    --frühe A+ Kopfbolzen mit eingeschlagenem 'Y'

    --A+ Kopfbolzen 'nach Y'

    (die mit dem 'Y' sind im Übrigen die mit Abstand besten Bolzen)

    Andreas Hohls

    Ja, es klingt stark danach, daß er sich exakt bei dieser Drehzahl eine Portion zuviel genehmigt.

    Warum das aber oberhalb 4000 dann wieder weniger wird ist ein wenig Denkstoff.

    Ich hoffe die üblichen Schritte wie das Wechseln des Öleinfülldeckels nach 20TKM wurde unternommen !?

    (Trägt überraschenderweise erheblich zur Kurbelgehäuseentlüftung bei)

    Wenn nicht, dann wäre das einen Versuch wert.

    Andreas Hohls

    AKD4935 Work Shop Manual LEYLAND CARS Service:

    Für alle A/Serien Motoren ausser COOPER S + 1275GT(Innocenti hatte ich ausgenommen):
    'Cylinder head stud nuts' = Kopfbolzenmuttern: 40 lb.ft bzw. 55NM

    Ein Anziehen darüberhinaus streckt den Bolzen erhöht aber nicht den Anpreßdruck auf die Dichtung.

    COOPER S = 42 lb.ft. bzw. 58NM (sowie der 11. Bolzen 25lb.ft/35NM)

    1275GT = 50lb.ft. bzw. 69NM

    'Lüdder' aber hat einen der 55NM gebraucht, der hätte bei 68Nm ein Problem.
    (deshalb der korrigierende Hinweis, u.A.)

    Andreas Hohls

    Stimmt, das ist verwunderlich, da man nach Überlandfahrt 'freigebrannt' genaus das Gegenteil = besseren Lauf erwartete.

    Vielleicht ist es einer dieser schönen Zufälle, wo sich dieses Problem nun rein zufällig zu diesem Zeitpunkt einstellt und den 'logischen Fehlersucher' auf die falsche Fährte hetzt.

    Wenn aber der Vergaser mit 100TKM unangetastet sein ganzes Leben gearbeitet hat, dann ist der Düsenstockverschleißzustand verdächtig, wie auch das Schwimmernadelventil.

    Glocke abschrauben und mit einer Lupe den Düsenstock betrachten.
    Ist er nach vorn und hinten oval ausgearbeitet ?
    Ist das Schwimmernadelventil und dem Kammerdeckel in der Spitze ringförmig eingearbeitet ?

    Andreas Hohls

    Vermutlich ist nur die Riemenscheibe aus Preßblech zerfallen.

    Kündigt sich meist lange vorher durch ein helles Klappern im Standgas an !?

    BOSS classics in St. JOHANNESGA ist nicht weit von Groningen und wird den Schaden reparieren können:

    05135 5 17 84 Tel.
    Bei Vorwahl aus Deutschland selbstverständlich 0031 und dann ohne die '0'.

    Len van den Bos spricht gut Deutsch und Englisch und seine Crew spricht Englisch.

    Andreas Hohls

    Interessant sind Vorgeschichten von späteren Museumsautos in der tat.
    Hier ist aber wohl im Verständnis etwas durcheinandergeraten ?

    'Somerset' ist ein Grafschaft im Südwesten Englands !

    Pöller stehen da gewiß auch, aber nicht überall.

    Und der Abholweg ist trotzdem beschwerlich, weil entweder M3 und später A45(die seit Jahren gut ausgebaut ist) oder M4 mit Umweg.

    Andreas Hohls

    Man spanne eine Schnur um den gesamten MINI mit Hilfe der dafür geeigneten Hilfsmittel.

    Sodann messe man mit dem Tiefenanschlag der Schiebelehre den Abstand von der Schnur zum Blech vor und nach dem Radhauf rechts wie links.

    Dann messe man den Abstand von der Schnur zum hinteren Hilfsrahmen rechts wie links.

    Und schließlich messe man von der Schnur zum vorderen Felgenhorn des Hinterrades, sowie zum hinteren.

    Die gefunden Meßwerte teilen einem mit, inwieweit der Rahmen hinten versetzt in der Karosserie sich befindet und welches Hinterrad mit wieviel Prozent an dem Gesamtspurmeßergebnis beteiligt ist.

    Andreas Hohls
    P.S.: In Ehrenrettung der MINTEC-Werkzeuge sollte zumindestens gesagt werden, daß es sich nicht um Pappe, sondern um Polystrol oder einen artverwandten Werkstoff handelt.

    Ja, sicherlich ist John Bostin bekannt.

    Vor Jahren versuchte BMW (ROVER gehörte damals noch dazu) einen klassischen MINI für das Museum zu kaufen.

    Da sie weder über ROVER, noch über BRITISH MOTOR HERITAGE ein gutes Basisfahrzeug finden konnten, landeten sie schlußendlich über die HTWT (ROVER war damals Sponsor) bei uns.

    Und wir hatten Glück. Nach 1 1/2 Std, und ein paar Telefonaten war das passende Auto in GB gefunden.
    John Bostin holte besagtes Auto dann mit dem Hänger aus Somerset ab.

    Es gab noch ein paar Anekdötchen dabei, aber das würde hier den Rahmen sprengen.

    Ohne John Bostin sähe es für die MINIs in BMW-Besitz deutlich schlechter aus.

    Andreas Hohls

    Für Renn-MINIs oder hochgetunte MINIs mit wenig (!!) Laufleistung ist THERMOTEC eine gute Wahl (Preis/Leistung).

    Straßen-MINIs erleben das frühe Ableben ihres Krümmers zu früh.

    Die beste Wahl für Renn-MINIs indes ist das allerdings sehr teure Keramikbeschichten.
    Es empfiehlt sich allerdings den Krümmer zusammengebaut dort abzuliefern, weil sonst auch auf die zusammenzusteckenden Teile der Rohre aufgetragen wird.
    Keramik allerdings wieder zu entfernen ist eine reelle Aufgabe !

    Andreas Hohls

    0.75Ltr. per 1000KM ist absolut kein Problem.

    Natürlich sind 'i's als Magerläufer immer etwas kritischer als herkömmliche Vergasermotoren.
    Ohne ein anderes Thema hier erneut hochzukochen:
    Welchen Sprit bekommen denn diese in Frage stehenden MINIs und wurde bereits etwas Hochoktanigeres nur probehalber einmal verwendet ?

    Natürlich kann es Glühzündungen geben, wenn der Brennraum total versottet ist.
    Im Zweifelsfalle hilft ein Endoskop oder die Demontage des Kopfes mit gleichzeitiger Entkokung.

    Entsprechende Dichtsätze wurden in früherer Zeit sogar namentlich als 'Decoke-Sets' angeboten.

    Andreas Hohls

    Das mit dem freundlichen Händler am Ort sollte vielleicht nochmals überdacht werden !
    1. Wäre es empfehlenswert, wenn sich ein MINI-Spezi die diversen Geräusche zuvor anhörte und den möglichen Schadens-- = Reparaturumfang einkreiste.

    2. Wäre eine MINI-Werkstatt sicherlich die bessere Wahl.
    Osnabrück ist keine Weltreise (auf dem Hänger) und Dortmund auch nicht.

    Und dann den MINI einmal komplett durcharbeiten (lassen) und es kommt mehr Fahrfreude und weniger Erschrecken auf.

    Wenn in dieser Hinsicht Hilfe vermittelt werden soll ?

    Andreas Hohls

    MiniPower
    Da der Motor ja scheinbar noch in 1 Stück ist und die Kolben keine Löcher haben, ist ja noch nichts passiert, und dieses Thema hat sich gelohnt.

    biz
    Das geht aber schnell, das 'fast beleidigt sein' !?

    "siehe Beitrag 'biz' " war ein Hinweis darauf, daß bereits dort von falschen Sparmanövern abgeraten wurde.

    Zustimmung und Harmonie also, wo Zwietracht befürchtet wurde.

    Andreas Hohls

    Trotz relativ umfangreichen Berichtes ist die technische Seite der Beschreibung nicht genügend, um ein Bild zu gewinnen.

    Selbstverständlich war die Beibehaltung und Nichtprüfung der bisherigen Einstellung , wie wohl auch vermutet, wenig erfolgversprechend.
    Der Motor ist ja deutlich über 10 Jahre alt.

    Verschiedene zu beachtende Aspekte:
    --der Kondensator ist noch alt

    --Die Kilometerlaufleistung und damit der Verschleiß des Düsenstockes ist unbekannt

    --Es liegt nahe, daß der ausgelutschte Düsenstock so mager eingestellt wurde, daß er zwar unter Last(Drehzahl) ein ordentliches Resultat ergab, aber dafür im Stand, bzw. untenherum zu mager ist

    --Ist das Schwimmernadelventil in Ordnung, bzw. wie hoch ist der Benzinstand in der Schwimmerkammer

    --Welchen Zündzeitpunkt hat der Verteiler/Motor bekommen und aus welchem MINI, welchen Baujahres stammen die (Verteiler und Motor)

    Das bißchen Mehrarbeit eines weiteren Nachmittages wird sich lohnen, plus vielleicht max. 25-50 Euro Material, wenn er danach 1 Monat lang oder mehr (nach Bedarf) deutlich besser läuft.

    Andreas Hohls

    Hinten die 'Trompeten'(Alu - Abstandshülsen zwischen Kugelbolzen und Federelement) der 10Zoll MINIs verwenden.
    Die haben einen kleineren Auflageteller als die der 12 o. 13 Zoll - Fraktion, welche die der Vans und Pick Ups serienmäßig verbaut haben.
    ´Damit kommt der MINI hinten aber auch deutlich tiefer, da sie kürzer sind.

    Das führt in Verbindung mit neuen Federelelmenten, die sich nicht wie die alten gesetzt haben und 'hart' sind, zu einem komfortablen Fahren.
    Immer innerhalb der natürlichen MINI-Grenzen gesehen.

    Dieses 'Smootha-Ride'--Dings (schon der Name klingt unseriös) hat bei einem MINI-Zeitungstest schlechte Noten bekommen, was das Handling anbetrifft.
    Das war wohl der wenig taugliche Versuch, durch die Wiederbelebung eines in den frühen Siebzigern abgebrochenes Sir Alexc Moulton Projektes, die 13Zoll MINIs mit mehr Komfort auszustatten, da der Serie 50-Reifen kaum Eigenfederung hat.

    Und heutige neue Federelemente sind ohnehin schon weicher, als das beispielsweise in den '70ern der Fall war.

    Andreas Hohls

    Es ist/wäre der absolut falsche Weg !

    A) Den MINI zunächst so wie er ist fahren (technisch in Ordnung natürlich !)
    Wenn das Std.Fahrverhalten bekannt ist und er'fahren' wurde, d.h. das 'Popometer' weiß, was der MINI wann macht, dann
    B) In der TECHNOTHEK (http://www.mini-mania.tv) die Fahrwerksabschnitte lesen und mit dem Händler des persönlichen Vertrauens Umbaumaßnahmen besprechen.
    Dazu
    C) Zuvor in das Portemonaie schauen und dem Händler/Berater sagen:"Ich habe dieses und jenes Auto mit bisher diesem und jenem Zustand fahrwerksseitig und kann nun 'X-Euro' investieren. Was wäre zu tun ?"

    So wird daraus ein Schuh.

    Andreas Hohls