Beiträge von Andreas Hohls

    Eher nicht !

    Wenn man tatsächlich überlegt, dann ist das ein durchaus normaler und technisch nachvollziehbarer Vorgang.

    Dann ist eine dem Tanken vergleichbare Notwendigkeit. Arbeitskilometer verlangen Kraft-- und Schmierstoffe.

    Das 'Krasse' ist, daß heute oftmals von einem Auto erwartet wird, es könne alles ohne Gegenleistung.
    Besonders ein Klassiker kann das nicht, konstruktiv bedingt, was seinen Charme ausmacht (zum Teil).

    Und noch ein konstruktiver Tip:
    --Die 1. Hälfte zwischen Max. und min. verbraucht am Schnellsten.

    --Nur auf 'halbe Höhe' auffüllen und häufiger Schauen/Nachfüllen reduziert den Verbrauch nenneswert.
    (1970-1980 galt für einen 1300er 'bis zu 1.5L/1000KM' als Werkstoleranz)

    Andreas Hohls

    Wenn es um die Benzinpumpe AUF214 von SU geht (Erstausrüstung des B39), dann ist auch Halteblech 21A750 tauglich, welches auf dem Hilfsrahmen montiert ist und seinerseits Schelle 21A632 aufnimmt.
    (Nur die Gummieinlage gibt es nicht mehr)

    Wenn es um eine andere Pumpe geht (z.B. FACET), dann eignete sich u.U. der Anbausatz FPA905 oder aber ebenfalls gleiches Halteblech 21A750, welches zu modifizieren wäre.
    Oder schlicht eigene 'Plattform' schaffen, auf welcher die Pumpe ruht.

    Andreas Hohls

    Das kann '1001' Ursache haben (sehr viele jedenfalls).

    Solange aber fahrstabilitätsrelevante Teile unzulässig viel Luft aufweisen, wäre jeder weitere Gedanke an mögliche Quellen dieses Verhaltens rein spekulativ.
    --Alles muß technisch intakt/in Ordnung sein.

    --Grundwerte müssen am Fahrwerk eingestellt sein(nach Vermessung)

    Ab dann gibt es Möglichkeiten, zielgerichtet zu suchen.

    Andreas Hohls

    Auch wenn diese Auskunft nicht sehr willkommen sein wird, aber bei der Auswahl dieses Fahrwerkes für die Straße hat niemand mit Sachkenntnis mitgewirkt.

    --Sturz/Spur Kit für hinten ist bekanntermaßen (und an dieser Stelle umfangreich diskutiert) ziemlicher Murks.
    -Uniballgelenke sind für den Straßeneinsatz kontraproduktiv, da Ihr Verschleiß so hoch ist, daß jede Einstellung im Nu wieder 'für die Katz' ist.
    Uniballgelenke werden nur im Renneinsatz gefahren, und da wird das Rennauto vor/nach jeder Veranstaltung neu vermessen. Das sind in der Regel unter 150KM von einer Vermessung zur anderen.

    --ET 0 wird einen recht großen Lenkrollradius zur Folge haben. Wenngleich 3-teilige Felgen für die Straße keinerlei Vorteil haben, mag ja jemand bereit sein, für 'Gefallen' viel Geld auszugeben. "Jeder nach seinem Geschmack..."

    Warum dann aber vorsätzlich eine Einpreßtiefe, die das Fahrwerk verschlechtert ?

    --'Geschnitten NIEMALS....'
    Also die Erzielung geeigneter technischer Werte sollte Vorrang vor allem anderen haben.

    Wenn keine Handmeßgeräte zur Verfügung stehen, dann
    a) auf dem Hänger zum Vermessen
    b)Mit Wäscheleine und 4 höhenverstellbaren Böcken ein Rechteck um den MINI ziehen und Sturz/Spur jeweils über den Abstand mittels Meßschieber ermitteln.

    Empfehlung:
    --Die Tragarme und Zugstreben mit Uniball vor der Benutzung = 0 Kilometer wieder verkaufen und straßengeeignetes Material einkaufen
    --Sturz/Spur hi. nach der Vermessung mit Schweißpunkten festsetzen.
    --Die 3 teilige Felge mit 2 Ersatzteilen auf z.B. ET13 bringen.
    Das ist ja der Vorteil der 3-teiligen, daß man reagieren kann.

    Andreas Hohls
    P.S.: Das mit der 'Sachkenntnis' bedeutet auch, daß ruhig auch einmal jemand fragen kann (verkäuferseitig):"Was haben Sie damit eigentlich vor !?"
    Es sei denn, die Bestellung passierte ohne persönlichen Beratungskontakt. Das allerdings ist immer fatal.

    Da die Einspritzminis für diesen Zweck ausfallen, muß es ein Vergaser sein.

    Im Fahrzeugbrief sind die fälschlich als MKII deklariert, sind aber tatsächlich MKV.

    61PS wird Ihnen attestiert, nachgemessen sind es ca. 56-57.

    1275, oder 1256 oder 1300ccm, das beschraibt alles das Gleiche.

    Es kann auch ein Metro-Motor gleicher Kubikzahl sein.

    Alle Motoren aber sind ohnehin nur als 'aufbaubarer Schrott' zu verstehen, weil ein '100PS+'--Motor ohnehin vollkommen neu aufgebaut werden muß.
    Mit Anschraubteilen wird das nichts.

    Und nochmals (zum letzten Male): Nicht über das Internet nach einem solchen Basis-MINI suchen.

    Andreas Hohls

    'Ist mir zu lästig, jeden Anbieter erst anzurufen...'

    Na dann wird das mit dem ordentlichen MINI-Kauf nichts werden oder ein Glückstreffer.

    ALLES was Freude machen soll oder dienlich und nützlich sein soll kostet etwas, v o r h e r !

    Internetangebote sind ebenfalls wenig tauglich, wenn sie nicht akribisch überprüft werden.
    Dieses Medium ist nach wie vor eines, wo viele Leute glauben genug Dumme zu finden (die dann auch mlöglichst weit weg wohnen), denen man möglichst viel Geld für möglichst wenig Gegenwert abknöpfen kann.
    Das 'Unbekanntsein' macht mutig und zügellos.

    Unter 'Diskussion' als Beitrag von/für 'Sabine222', glaube ich, steht wie es besser geht.

    "100+....." geht nur mit Vergasern und kostet viel Geld ! Macht aber auch viel Spaß. Aber nur, wenn eben für viel Geld ein perfekt funktionierendes System gebaut/eingekauft wurde.

    Denn nur perfekt harmonisch macht solch ein Triebwerk Spaß und läuft nicht nach dem Motto:"Je bescheidener der Antrieb arbeitet, desto 'heißer' muß er sein."

    So ist es nicht.

    Andreas Hohls

    Hatte diese Antwort im Grunde nicht beisteuern wollen, da ich die '1380er-Schelte' vorenthalten wollte.
    Da aber sonst niemand hilft, bitte Folgendes beachten:

    --1380ccm ist der absolut falsche Weg gewesen, weil der Motor besonders auch in Bezug auf derartige Probleme sehr anfällig ist.(Zündung/Gemisch/Kühlung, alles muß bei einem 1380er stets perfekt (!) sein)

    --Ausschließlich (!!) GUG702560HG Originaldichtung verwenden.

    --Kopf auf Planheit prüfen.

    --Block auf Planheit und hochgezogene Gewindegänge prüfen.

    --Mit Material und Arbeit kann helfen (Werkstatt ist, glaube ich, in Ahrbrück)
    Klaus Klinghammer 0170-88 125 26 . Leider nicht anders erreichbar.

    Andreas Hohls

    Die Basis ist im weiteren Sinne egal, abhängig davon allerdings, wohin das Tuningziel gehen soll.

    Ein 1.3i SPI Motor setzt vernünftig leistungsgesteigert bei ca. 80PS die Marke.

    Ein Vergasermotor ist deutlich dankbarer in Bezug auf höhere Leistungen.

    Das Einfachste wäre wohl ein MINI mit einer Vergaserzulassung, egal welcher.
    Sodann einen 1275er A+ Altmotor zum Komplettaufbau. Denn davon sollte man bei über 10 Jahre alten Motoren schon ausgehen, daß die vor der Leistungskur eine Grundüberholung gebrauchen.

    Ist ein Komplettaufbau nicht in's Auge gefaßt, dann einen der beiden 1.3i-Modelle SPI oder MPI.
    Der SPI macht das Leben dahingehend leichter, daß er schon eine angemessenere Endübersetzung hat (3.2:1 statt 2.76:1 wie beim MPI).

    Die Abkürzung ist mir nicht geläufig. Es ist aber Mode geworden, Ausdrücke nur noch als Abkürzung zu benutzen, und somit kann das alles bedeuten.

    Andreas Hohls

    Das wäre aber dann der vollkommen falsche Weg !

    Höhenverstellung, weil man höher möchte, das ist in Ordnung.

    Höhenverstellung, weil man vorhandenen Verschleiß an Federelementen und/oder Federungskugelbolzen kaschieren möchte, das ist gewiß nicht ratsam.

    Die Fahrwerkshöhe gehört zuvörderst durch korrekte (neue) Teile korrigiert und wird dann über einen HiLo an die gewünschte Gesamthöhe angepaßt.

    Andreas Hohls

    Ist es, in der Tat.

    Da besteht eine direkte Abhängigkeit in mehrfacher Hinsicht.

    Zum Beispiel:
    --Die Größe der Auflagefläche steht in direktem Zusammenhang mit der Federrate. Deshalb hatten bis zu den MKIV Modellen = 1984 die Vans und Pick Ups größere Durchmesser an den hinteren Trompeten als das 'Saloons' hatten.
    Erst mit den 12 Zoll MINIs MKV bekamen auch die Limousinen diesen großen Teller

    --Da aber die Billigversionen (geisterten auch schon in den späten '70ern durch bundesdeutsche Club-MINIs, "weil, ich kenne da einen bei Borsig in Berlin der kann in der Lehrlingswerkstatt..."), da also diese Billigversionen schon damals verwandt wurden, waren auch wir heute durch Erfahrung Schlaueren dumm genug soetwas zu benutzen, da vermeintlich nicht genug Geld für originale HiLos.
    2 Jahre später reichte es dann für HiLos und der Unterschied war immens.

    --Da aber diese Billigversionen sparsam gefertigt werden sollen, ist bei spanabhebender Fertigung Maschinenzeit direkt kostenbeeinflußend.
    Also wird ein im Durchmesser schlankerer Alustab benutzt der zudem auch weniger 'teuren' Verschnitt/Abfall produziert.

    --Gleichzeitig wird oft auf die Fertigung einer aufwendigeren konkav balligen Federelementaufnahme verzichtet.

    Alles zusammen erbringt das im wahrsten Sinne des Wortes billige Produkt.

    Es ist aber nicht sachlogisch, den Serienzustand verändern zu wollen, um für das Straßenauto eine bessere Straßenlage zu erzielen für Schnelligkeit und Sicherheit, gleichzeitig aber das Federverhalten negativ zu beeinflußen.
    Da bleibt es dann doch besser bei der Serie oder leicht gekürzten Trompeten.

    Andreas Hohls

    Dieses emotionale Aufkochen ist absolut unverständlich. Es wurde rein sachlich besprochen welche Möglichkeiten es gibt, und welche man besser bleiben ließe, weil eben jener lila 'Dies und Das' genau die mühsam errungenen Vorteile preiswert ein periodenspezifisches Auto fahren zu können zunichte macht.

    Im Übrigen , wie auch im Vorbeitrag bereits benannt, be- oder verhindert doch absolut niemand den eigenen MINI genau so auszustatten, wie man das persönlich möchte.
    In meinem persönlichen Falle ist das ein 1969 MINI VAN mit WOLSELEY Front und starkem Motor. Aber ohne 'H'-Status selbstverständlich.

    Die Kinder allerdings für die Scheibenbremse zu bemühen ist unseriös !

    Ich unterstelle, daß die einzig und allein aus dem gleichen Grunde montiert wurde wie der 1300er Motor auch. Und der kam sicher nicht auf Anraten des Kinderschutzbundes zum Einsatz.

    Da aber leider nun das Sachgespräch zum Streitgespräch abgerutscht ist, ist es wohl besser es zu beenden.

    Andreas Hohls

    Das ist beides recht einfach zu beurteilen.

    'H' unterstützt die Pflege historischen Kulturgutes und ist nicht die zielgerichtete staatliche Subventionierung privater Hobbys für Sparsame.
    (Mit eigener 5 1/2 Jahre Arbeitslosigkeit in der Karriere wird wohl niemand auf den Gedanken wirtschaftlicher Arroganz nun kommen).

    In diesem Sinne ist es ganz einfach für den Prüfer zu unterscheiden, ob jemand ein klassisches Alltagsmöhrchen billig bewegen will, welches neben einigen An-- und Durchrostungen auch noch einen CD-Spieler und ausrangierte XY-Stühle eines weitaus moderneren Autos aufweist.

    Oder ob jemand eine Ente so fährt, wie sie 1978 eben ausgeliefert wurde, mit allen Benutzernachteilen, aber dem Zugewinn zeitgenössisch zu fahren.

    Und zeitgenössisch brach sich auch nicht jeder das Genick, trug aber ohne Frage ein höheres Risiko dahingehend. Wer dieses Risiko nicht will, der fährt ein moderneres Auto, oder ein altes mit modernen Sitzen, verzichtet aber auf den 'H'-Status.

    Ich stellte mir gerade einen 1967er MOKE mit RECARO-Sitzen vor, weil die sicherer sind.

    Da fahren sich die 'Moke-Melkschemel' doch zeitgenössischer mit 850ccm und Trommelbremse und keines der Kinder dieser Welt ist in Gefahr, wenn der Bediener alle beisammen hat.

    Aber unter dem Strich darf doch eine jede und ein jeder Fahrzeugeigner das tun, was er selbst gerne möchte. Nur die finanzielle staatliche Unterstützung = die Unterstützung aller anderen Verkehrsteilnehmer (denn die bilden den ominösen 'Staat')die darf er doch dann nicht erwarten.

    Der einzige Grund zu diesem Beitrag ist eben, um es nochmals zu wiederholen, die Erfahrung aus der DEUVET, wo ständig berichtet wird, wie schwer erkämpfte Vorteile durch Mißbrauch verlorenzugehen drohen.

    Andreas Hohls

    Die Aussage lautete nicht, daß Einspritz-/Elektronik-MINIs unzuverlässig sind.
    Die Aussage lautete, daß Autos ab einem gewißen Alter Probleme bereiten können, was in der Natur der Sache liegt.
    Bei einem Elektronikauto aber hat ein jeder Schrauber ein ungleich schwereres Spiel.
    Das ist ein gutes Argument ein in die Jahre gekommenes Vergaser-/Mechanik--Auto einem elektronischen Pendant vorzuziehen.

    Andreas Hohls

    Zu dieser Fragestellung werden leider viel zu oft viel zu viele Klischees bemüht.

    In einem anderen Beitrag in dieser Rubrik fragte 'Sabine222' etwas Ähnliches und die dortige Empfehlung trifft hier auch zu.

    'Engländer können nicht...................'
    Kaum eine Nation (ausser den Italienern und bedingt den Franzosen) hat soviele Autos mit soviel Charme gebaut.
    Ein MINI ist gerade für einen 2-Rädrigen der perfekte Umstieg da auch über den Hintern zu lenken (Popometer für das Motorrad auf 4 Rädern).
    Die Technik eines Vergaser-MINIs bis Baujahr 'Anfang der '90er' ist so überschaubar, daß ein Selberschrauben die Zuverlässigkeit erhöhen kann.
    Wenn man denn wirklich schrauben kann und nicht die Fehler hineinbastelt. Meistens ist leider Zweiteres bei fast allen der Fall bis man den MINI gelernt hat, und in dieser Zeit ist er unzuverlässig, sonst nicht.
    In der Gründungsphase unserer Firma verrichtete ein 400DM MINI von Bj. 1974 2 1/4 Jahr einen harten Arbeitsalltag als 'Lastensegler' mit 55.000Kilometern in dieser Zeit und ca. 125DM Materialkosten für Ersatzteile.
    Der mußte jeden Tag laufen und hart arbeiten und ein Ausfall wäre undenkbar gewesen.

    Ist sicher ein positiver Ausreißer nach oben, nur eben ein Extrembeleg, daß ein MINI schon ein vernünftiges Auto sein wird.

    Ein solcher 1000er von Ende '80 wird 7-8.5Ltr. Super Plus benötigen, da hoch verdichtet. Wenn das nicht 'sparsam' genug ist, ist er untauglich.
    Genauso benötigt er alle 5000Kilometer gutes 20W50er Öl (keine Baumarktsuppe).

    Er ist dafür selbst schraubbar und verwöhnt mit einem guten Handling (wenn technisch in Ordnung), sowie sehr viel Charme.

    Andreas Hohls

    Dem Ursprungsgedanken 'ein so neues Modell wie möglich' ist genauso zu widersprechen, wie dem Ratschlag von 'El Gazolino' in Bezug auf Internetkäufe.

    Das wird nichts oder nur durch ganz viel Glück und Zufall.

    1. So neu wie möglich hieße ein Elektronik-MINI mit all den Problemen den ein Auto A) im Alter sowieso haben kann und B) die elektronische Steuerung im Alter bekanntlich macht.
    Mehr als einen älteren MINI wird man für 2000 Euro aber nicht erwarten dürfen.
    Der macht dann aber mit recht hoher Wahrscheinlichkeit oft Probleme die ein VW-Schrauber ohne Spezialkenntnisse UND Diagnoseausrüstung nicht beheben kann = teure Konsequenzen = Enttäuschung.

    2. Im Internet kauft man solch einen MINI nicht, da die Anonymität zu groß ist.
    Den kauft man 'örtlich', wo man u.U. etwas über den MINI oder die Besitzerin in Erfahrung bringen kann (wie gefahren, bei wem gewartet, welchen Ruf hat diese Werkstatt).
    Den kauft man in der 'Szene' wo MINI und Besitzerin bekannt waren und man etwas in obigem Sinne erfährt.
    Den kauft man bei einschlägigen Händlern die in der Szene bekannt sind (gut oder schlecht) und die einen Ruf zu verlieren haben.
    PRO STREET zum Beispiel (06404-665 117) verkauft niemandem ein Auto, welches der/die nicht vorher vor Ort selbst angeschaut hat. Diese Firma hat auch einen sehr soliden Ruf.
    Und davon gibt es ganz sicher noch ein paar mehr.

    Die Empfehlung wäre:
    Einen 1000er MKV (wird MKII im Brief stehen, was aber falsch ist) von Baujahr 1988-1991 mit wenig Kilometern als 2. oder 3. Auto der Familie. Ja, die gibt es hin und wieder noch.
    An dem könnte der Freund dann die nötigen technischen Pflegearbeiten vornehmen, oder aber besser noch eine spezialisierte Werkstatt sieht den einmal von Grund auf durch, und er wird dann in Heimarbeit verbessert und erhalten.

    So kommt Freude in's Haus.

    Andreas Hohls

    Und genau bei diesen Restaurationswerkstätten sollte ein solches Vorhaben keine Chance haben, und der GOLF I - Vergleich hinkt erheblich.

    Ein periodenspezifischer oder sogar ganz originaler GOLF I ist nämlich etwas Besonderes und im Sinne der 'H'-Regelung.
    Ein Alltagsmöhrchen über die 'H'-Regelung nur billig fahren zu wollen hieße, der im Grunde guten und wichtigen 'H'-Regelung auf Dauer die Grundlage zu entziehen.

    Dieses ist immer wieder Thema in jeder Hauptversammlung der DEUVET, daß die mit viel Mühe für Oldie- und Klassiker-Freunde durchgefochtenen Vorteile von 'Billigheimern'(sagt man in Hessen, glaube ich) mißbraucht und solange ausgehöhlt werden, bis sie wieder verboten sind.

    In meinem Besitz befindet sich ein historischer Renn Cooper S (ein ehemaliges Kunden-Rallyefahrzeug) der ebenfalls ein H-Kennzeichen hatte.Vollkommen unverständlich, daß soetwas immer wieder unternommen wird.

    Wer einen Alltagsklassiker möchte, wie der 'Alte Mann' einen will, der fährt eben den Countryman oder welchen anderen Klassiker auch immer, mit den MKI-Stühlen und Trommelbremsen für den 850er Motor. Wo ist das Problem ?

    Und wenn man 1300ccm fahren möchte mit modernen Stühlen und scheibengebremst, dann verzichtet man einfach auf den 'H'-Status, weil er auch de facto nicht gegeben ist.

    Nur so bleiben die guten Lösungen für die klassischen Autos erhalten.
    Es wäre eine Überlegung wert, die Geschichte einmal von der vernünftigen Seite zu durchdenken.

    Andreas Hohls

    Das Getriebe auszuschließen ist nicht sachlogisch, da es den einzigen Unterschied zwischen den Gängen 1-3 und 4 enthält.

    In den Gängen 1-3 wird die Kraft über das Vorgelege umgeleitet, während im 4. Gang die Antriebskraft durch einen 'Kurzschluß' der Hauptwelle linear durch dieselbe hindurchgeleitet wird.

    Andreas Hohls

    Das Wort 'Ausbauwerkzeug' ließe sich durch die ROVER-Teilenummer ersetzen !?
    "Unter Verwendung von 18G.............."


    Alternativ wäre der gleiche Weg einzuschlagen, wie bei den Schwingen hinten:
    --Buntmetalldorn durch das Nadellager stecken und an der Kante das gegenüberliegende Lager austreiben.
    --Es geht mit viel Vorsicht vermutlich auch mit einem Stahldurchtreiber, nur ist die Gefahr der Beschädigung des Lagersitzes größer.

    Andreas Hohls