Beiträge von Andreas Hohls

    woody63

    Ja, Humor wird oft dann nicht erkannt, wenn er nicht erwartet wird.

    Da aber im Rahmen eines Kontaktgesuchs mit ebenfalls Hinweis auf die als nur begrenzt eingeschätzte Fahrsicherheit eines Minis gleichzeitig mit Stolz vom Charakter der Heimatstadt
    berichtet wurde........


    Lüneburg ! ... mit der zweithöchsten Kneipendichte Europas pro 1000 Einwohner versteht sich.


    war das quasi eine Steilvorlage.
    Das soll aber dem stolzen Lüneburger natürlich nicht die Ernsthaftigkeit absprechen.
    Mea Culpa.

    Andreas Hohls
    P.S.: Biz' Ableitung stimmt in der Sache natürlich auch auf den Punkt.

    Geht es rein um ideelle Kontakte, oder wird eine Werkstatthilfe gesucht.

    Es gibt in Lüneburg keine echte 'Szene', aber doch 2-4 Personen(1x in Bardowick, wenn ich es recht erinnere), die sich mit Minis beschäftigen.

    Und 'P.S.': 60 KM sind für jedes Auto abseits von Hanomag Komißbrot ein 'Klacks'. Minis fahren mit den entsprechenden Insassen auch 1.500KM am Tag bei winterlichsten Bedingungen.
    Schon interessant, was man von Autos denkt, die nur von einer Kneipe zur dichten, nächsten fahren sollen.

    Andreas Hohls

    Sollte dieser Hinweis als kommerziell verstanden werden und daher unerwünscht sein, einfach überlesen.

    Sollte es nicht bekannt sein, daß es diese Seitentaschenböden Innocenti noch neu gibt, ist das vielleicht ein willkommener Hinweis.
    Sind im Mini-Teilefachhandel zu bekommen.

    Andreas Hohls

    --Tank entleeren
    --Kabel abziehen
    --Halteclip ARA1501 entfernen
    --Dichtring ARA1502 entnehmen
    --Nichtschwimmer entnehmen
    --Schwimmerelement tauschen
    --Schwimmer in umgekehrter Reihenfolge wieder remontieren
    --Benzin aufgießen und auf Dichtigkeit prüfen
    --Starten

    V o r obiger Arbeit ARA1501/2 im Mini-Teilefachhandel einkaufen.

    Andreas Hohls

    @'MelloKDM' & 'Kleinfein'

    So wie es J&A schon andeutet, nun nochmals drastischer :

    --Über dauernd kaputtgehende Aufhängungsteile kann man hinwegsehen, kostet nur Geld und Arbeit.
    --Der Mini mit 6x13" und ET-7 ist quasi unfahrbar.

    Wenn man das im Schaufenster des örtlichen HOB-Ausstatters chic findet, nur zu.
    Auf die Straße bringen sollte man soetwas nie im Leben.

    Andreas Hohls

    Und nicht nur Glysanthin nehmen, sondern im Mischungsverhältnis mit Wasser.
    Korrekt und damit gut wäre nur soviel Frostschutz wie momentan nötig.
    D.h. im Sommer nur soviel, daß es eine Schmier- und Korrosionsschutzfunktion berhält.

    Nur bei Winterbetrieb darüber hinaus das Verhältnis erhöhen.

    Andreas Hohls

    Auch zum Federelemente wechseln benötigt man einen technischen Verstand.
    Der ist offenbar vorhanden.

    Daher : 'Ja , geht !'

    Tatsächlich aber nur mit möglichst perfekter Anleitung --Haynes Manual 1969-2000 z.B.-- und einem Drehmomentschlüssel. welcher aber auch zum Gleichlaufgelenke wechseln schon nötig war.
    Gute Teile bestellen, keinen Billigmurks, und Zeit einplanen. Dann klappt das.

    Andreas Hohls

    Grundsätzlich laufen Serienmotoren, bzw. gut und harmonisch konfigurierte Eigenkreationen mit 4% im Leerlauf.
    Voraussetzung eben, daß das gesamte Nadelprofil paßt und nicht über die Grundeinstellung Kompromisse in anderen Nadelaushubbereichen kompensiert werden müssen.

    Wäre es ein 'Vergaser Cooper' Motor, dann wäre die BFY/BDL eine gute Wahl.
    Andreas Hohls

    Martinus

    Es steht in einem der ersten Beiträge 'entölt', worunter man vom Grand der Intensität aber sehr viel verstehen kann.

    Da sich hier scheinbar Dinge widersprechen : Öl tritt vermeintlich aus dem Splintloch aus(Kupplungs-SiRi), aber am Splint ist kein Öl mehr zu finden, dennoch immer wieder ein Tropfen und auch an Anlasserschrauben Öl, wäre anzuraten nochmals bei 0 anzufangen:
    --Mit Bremsenreiniger akribisch entölen und zwar vorn-unten-hinten (!).
    --Dann den Tipp abarbeiten, den MiniWilli empfohlen bekam. Auf diese Weise m u ß die Verlaufsspur erkennbar werden.

    Nicht ausschließen, daß 2 Dinge gleichzeitig paßiert sind/paßieren :
    --Öl w a r z.B. vorn ausgetreten, ist nun behoben.
    --J e t z t kommt Öl zufällig zeitgleich aus ganz anderer Quelen, nämlich (z.B.) einer rückseitig verschobenen Ventildeckeldichtung. Oder noch ganz anders. Deshalb mit System prüfen.

    Andreas Hohls

    suuper

    Seit 18.4.2018 keine Antwort bisher ?
    Wenn es 'von Privat' nichts gibt, hätte sicherlich Pro Street(Händlerliste) etwas in geprüfter Gebrauchtqualität.

    Andreas Hohls P.S.: 'Knucklejoint' liegt mit seinem Hinweis durchaus richtig, aber vermutlich war das Bild beispielhaft gemeint, wenngleich etwas irreführend.

    MiniMax1984

    Nicht des Rätsels Lösung, aber ein paar Gedanken, die die Suche förderlich beeinflussen(können).

    --'Genau die Hälfte' Das paßiert, wenn man einen herkömmlich 'eingestellten' Drehzahlmesser in einen MPI verbaut

    --Die Beschreibung :
    a) rot an Zündungsplus und schwarz an Masse,
    b) Innenleben/Gehäuse hat keine Masse

    legt nahe, daß der Steuerimpuls fehlen m u ß, bzw. fragt man sich, wieso dieser Drehzahlmesser überhaut irgendetwas anzeigt, weil er so ja gar keine Taktung bekommen kann, nur Betriebsspannung.
    In diese Richtung muß es gehen, eine Taktung muß her.

    Andreas Hohls

    Alte SMITHS Drehzahlmesser bekamen 3 Anschlüße :
    -Zündungsplus
    -Masse
    -Induktion über ein geschleiftes Kabel von - (=Masse) der Zündspule als Taktgeber.

    Als Fortentwicklung entfiel die Schleife und die Steuersignale -Zündspule an Drehzahlmesser wurden direkt auf eine 3. Zunge aufgesteckt.

    Bei diesem könnte es so gelöst sein (Spekulation), daß der Drehzahlmesser die Masse über das Gehäuse = seine Montage bekommt und dann auf die Zungen Zündungsplus und Steuersignal.

    Andreas Hohls P.S.: Da noch ohne Bilder zunächst spekuliert.

    minimu

    Da noch nicht geschrieben wurde, wo er wie weit abgebrochen ist und für den Fall, daß Gripzangen oder Stehbolzenausdrehen nicht mehr angesetzt werden können, ist von Linksausdrehern doch eher Abstand zu nehmen.
    Die sind sehr hart, aber neigen ihrerseits auch gern zum Abbrechen, und dann wird's sehr speziell.
    Lieber vorsichtig ein kleines Loch in dem Stumpen hineinbohren und einen etwas größeren Torx-Einsatz hineinklopfen und dann mit der 1/4" Knarre ausdrehen.

    Fahren auf gar keinen Fall.

    Andreas Hohls

    Das ist abhängig vom Bremssystem, nicht von der Größe der Felge,
    Es gibt zudem 6 verschiedene Bremssystem, soweit es die Kolbendurchmesser betrifft, realistisch eher 5.
    Ein 'System'(verstehen viele häufig nicht) bezeichnet ob Scheibe oder Trommel, welcher Hauptbremszylinder und bei zweikreis welche Teilung.

    Deshalb vor einer Bestellung sich kundig machen, welches 'System' denn nun überhaupt im eigenen Auto verbaut ist.


    Andreas Hohls

    @'Zu viele Teile'
    In der Sache bleibe ich bei dieser Formulierung und (Be-)Wertung, die eben aus der Sicht eines klassischen Autobedieners zu sehen ist, der auch bei einem modernen Auto den Leerlauf einlegt, um nicht auf der Bremse zu stehen und mittels Zusatzbremsleuchte den nachfolgenden Verkehr vor der Ampel optisch zu malträtieren. Aber ganz persönlich bitte ich höflichst um Entschuldigung ! Und das sehr wohl sehr ernsthaft.
    Es war nicht das Ziel persönlich zu verunglimpfen.
    Insofern war es leichtfertig nicht darüber nachzudenken, ob möglicherweise ein Fahrschullehrer hier mitlesen könnte.

    In der Beurteilung des beigebrachten Standverhaltens mit eingelegtem Gang und Fuß auf der Kupplung bleibt die persönliche Anschauung kontrovers .

    Andreas Hohls

    Fortsetzung da 'zu lang' :

    Und dennoch lautet die goldene Regel wie immer, daß ein jeder nach seiner 'Facon' seelig werden möchte, frei nach dem alten Fritz.
    Wenn aber jemand fragt:"Was ist den nun nötig ?", dann wäre es eine Anmaßung davon auszugehen :
    "Der kann eh nicht fahren, prügelt den Mini und hat die Mauken an der roten Ampel voll auf der Kupplung ist ja Jungspund und fahrschulgeschädigt"
    und man riete deshalb zu erhöhtem Radialspiel, nur um auf der sicheren Seite zu sein.
    'Ist zwar falsch, aber das merkt ja keiner.'
    Das wäre respektlos.

    Es wäre vielleicht einmal ein lohnendes Thema hier im Forum herauszufinden, ob es noch mehr dieser falschen Empfehlungen im Bedienverhalten gibt, wie zum Beispiel hier genannt:"Vor dem Ampel Gang drin lassen und Kupplung getreten halten."

    Um es nochmals zu betonen :Wer 13/00mm Radialspiel herstellen will, bitte.
    Kein Widerspruch, ein jeder tue , was er/sie mag.
    Fragt aber einer, so muß man schon die (begründete) Wahrheit sagen.

    Andreas Hohls P.S.: Nicht mehr korrekturgelesen. Sollten Tippfehler drin sein, so bitte ich um Nachsicht.

    jack union
    Im Grunde schien es ratsamer, zu diesem Thema nicht mehr zu schreiben, da schon jetzt zuviel auf der emotionalen bzw. befindlichen Seite beigetragen wird.

    Tatsächlich ist 1 1/2-000" = gerundet 4/00mm vollkommen richtig für std Motoren.
    Für deutlich leistungsgesteigerte Motoren oder gar Rennaggregaten ist dieser Wert zu verdoppeln.

    Da das aber nirgendwo verbindlich von authorisierter Stelle steht, da man es nicht mit dem Fieberthermometer auf richtig-falsch überprüfen kann, ist es von der Kenntnis und der Erfahrung von Mini-Motorenbauern abhängig soetwas festzuöegen und bestenfalls auch zu begründen.

    Es gibt dabei allerdings eine Haupt- und diverse Unterproblematiken, Nicht eindimensional dieses Thema.

    Hauptproblematik :
    --Nur wenn ein knappes Radialspiel 'zu knapp' ist, bekommt man d i r e k t die Quittung für 'richtig', oder in diesem Falle dann 'falsch'.
    --Wenn der im Irrtum befindliche Motorenbauer 'zu groß' wählt, dann produziert dieser Fehler Folgefehler, die der Benutzer/Kunde dann mangels Erfahrung(Ohr z.B.)gar nicht gleich bemerlt, erst wenn der Folgeschaden auftritt.
    Den Folgeschaden wird er aber gar nicht mit zu hohem Radialspiel in Verbindung bringen, weil er/sie davon ja gar nichts weiß und versteht.

    Nebenproblematik :
    Im Grund müßte man mehrere Radialspiele angeben :
    --Für gefühlvolle Bediener
    --Für 'Grobschmiede
    --Für Führerscheinabsolventen vor 1990
    --Für solche 'ab 1990'

    Warum das denn nun ?

    Sehr einfach, weil es einen Unterschied macht,
    -welche Öle (wieder einmal) man verwendet
    -ob man einen Motor warm fährt oder sofort dreht
    -ob man in der Fahrschule beigebracht bekam vor der roten Ampel den Gang herauszunehmen und die Handbremse anzuziehen, oder
    -ob man den Gang drin lassen soll und die ganze Zeit den Fuß auf der getretenen Kupplung hat

    Letzteres wird heute allerorten beigebracht, was für einen Mini 'mutwillige Sachbeschädigung' bedeutet.
    Bei getretener Kupplung über längere Zeit leiden die Axiallager der K/Welle Qualen und die Buchsen des Primärrads auch.
    Zudem ist es ein Unterschied, ob man schwerstes Rennöl a là CASTROL R fährt, oder ein modisches Leichtlauföl(wieder einmal dieses Thema !?)

    Zu hohes Radialspiel produziert nicht nur unnötiges Geräusch vom Primärtrieb, es verändert zudem die Winkellage der Zähne des Primärrads relativ zu der des Zwischenrads.
    Entsprechend verändern sich die Laufbedignungen dieser Zahnräder zum Nachteil. Kann man in Kauf nehmen, weil ja soviel bequemer mit höherem Laufspiel zu arbeiten, muß aber für Qualitätsanbieter nicht sein.

    Warum arbeiten denn dann viele mit zu hohen Toleranzen ?

    Dafür gibt es/kann es mehrere Gründe geben, ohne hiermit irgendjemand , irgendetwas zu unterstellen.
    Ein zu lockeres Primärrad wird nie klemmen. Der offensichtliche Beweis einer technisch falschen Toleranz kann es damit nicht geben, die Nachteile treten erst später auf, wenn sie evtl. schon keiner mehr mit dem Primärrad in Verbindung bringt.
    Der Motorenbauer ist damit fein raus, keiner bemerkt diesen Fehler direkt.
    Das ist technisch-kaufmännisches Vollkaskoverhalten, mir als Bauer/Verkäufer kann erst einmal nichts paßieren.

    Was riskiert denn der, der es richtig macht ?
    Der riskiert, daß er einen Topmotor baut, der Kunde ihn falsch bedient, dann aber bei ihm reklamiert, daß er zum Beispiel da und da aber plötzlich nicht mehr hätte Kuppeln können, oder es zumindest geknartscht hätte, weil das Primärrad mitgeschlurt wurde, nicht stehen blieb.

    Lösung A) Zuviel Spiel
    ist also für den Motorenbauer/Verkäufer immer die sicherere Variante.
    Lösung B) Korrektes Spiel
    ist technisch viel besser, aber durch Fehlbedienung kann es in Einzelfällen zu Problemen kommen, wo der Kunde sich die Jacke der Fehlbedienung kaum wird anziehen wollen.
    Das kommt aber gewiß nicht 'alle Tage' vor.

    Beleg/Beispiel:
    Einer der weltweit besten Motorenbauer von A/Serien Motoren/Rennmotoren baute 1991 für ein komplett ungetestetes Auto für dessen ungetesteten Ersteinsatz beim OGP am Ring einen Motor, dessen Primärrad im freien Training nach Belastung klemmte und die Kupplung knartschen ließ und zwar erheblich.
    Lösung: Primärrad demontiert, Castrol Renndienst löst das Problem mit der Drehbank im Rennbus. Im anschließenden Rennen belegt dieses Auto/der Motor den 2. Platz im Gesamt noch vor den 3 Replay Mustangs, 2 Jaguaren MKII und dem Falcon Sprint von Klotz/Aaltonen. Dies nur als Beleg, daß der Motorenbauer sein Werk wohl verstand.
    Von gleichem Motorenbauer wurden in den 25 Folgejahren Motoren gebaut, die 14 der 27 Meisterschaften gewannen(mit 3/000" Zoll = ca. 8/00mm Radialspiel am Primärrad.
    Keiner dieser Rennmotoren und keiner der Straßentuningmotoren hatte seither in 25+ Jahren jemals ein solches Problem, wenngleich die Straßentuningmotoren ca, 2/000", also zur Serie leicht erhöhtes Spiel bekommen.
    Sicher eine Historie, die die Aussage 1 1/2-000" ist korrekt mehr als absichert.