Beiträge von Andreas Hohls

    Diese Antwort wird in 2 Fällen u.U. Unmut hervorrufen, ist aber in der sache richtig und unvermeidbar, um nicht Trugschlüße bei den Lesern zuzulassen.

    --Im Falle des 'Ide'schen MINIs liegt es eindeutig daran, daß zu keinem Zeitpunkt das Projekt komplett angefaßt wurde.
    Das ist belegt aus diversen Beiträgen hier, sowie auch persönlichen Telefonaten.

    Zunächst war ein falscher Auslaßkrümmer montiert, wenn ich es recht erinnere, dann waren es andere Probleme wie Nebenluft oder Ähnliches.

    Es wurde aber immer nur das Symptom bekämpft. Ohne Frage wurde dieses mit viel Mühe und Aufwand getan.
    Allerdings einmal a l l e s ausbauen und alles mit neuen Dichtungen wieder einbauen, einen nebenluftfreien Vergaser verwenden und dann die Einstellung mit der zuletzt korrekt bezogenen richtigen Nadel gemäß Anleitung nach Kerzenbild unternommen u n d der MINI würde ganz bestimmt und das immer richtig laufen und Spaß machen.

    --Die genannte AAA Nadel liegt vom Profil im richtigen Bereich, wäre aber in der Gesamtheit für diese Verwendung unnötig fett.

    Andreas Hohls

    Nach dieser Fehlerbeschreibung die Ursache zu finden wäre reiner Zufall.

    --Ist die Herkunft/Vorgeschichte des Motors bekannt ?

    --Läuft er auf allen 4 Zylindern auch unter Last, d.h. beim Beschleunigen ?

    --Wieviel Kompression haben die jeweiligen Zylinder ?

    --Sind die Ventile eingestellt ?

    --Fragen o.g. Natur gäbe es noch problemlos ein 1/2 Dutzend.

    Der/Die, welche den Motor eingebaut haben, verstehen die genügend von Kfz-Techník, um zu prüfen ob:

    1. Kompression/Zündung und Ventile in Ordnung sind ?

    2. Luftfilter sauber und Vergaser richtig eingestellt sind ?

    3. Der Zündverteiler zu diesem Motor passend ist und die Grundplatte nicht hängt = eine Unterdruckzündverstellung, wie auch eine Fliehkraftzündverstellung stattfindet ?

    Obige Punkte abzuarbeiten wird fast zwangsläufig zum Fehler, bzw. dessen behebung führen.

    Andreas Hohls

    Wenn es keinerlei Änderungen gegeben hat, dann braucht der '9 9 8 MK V M I N I' (hat mit MKII Cooper nichts zu tun) genau das, was er zuvor hatte.

    Das originale System mit Simplexkette und Kettenspanner.

    Je nach Laufleistung (75TKM+) und Verschleißzustand, kann es lohnend sein, die Kettenräder mitzuwechseln (wenn die alten schon sehr 'spitz' am Ende der Zähne aisgearbeitet sind).

    Andreas Hohls

    Wen dem so ist, dann hilft nur das systematische (!!!) Durcharbeiten der zuvor genannten Liste in der TECHNOTHEK.

    J e d e Form punktuell eine mögliche Ursache anzusprechen bedeutete zu 'stochern' !

    'Stochern' kann erfolgreich sein, ist das aber eher zufällig.
    In der Regel verbraucht es unnötige Zeit, bis dann doch zur systematischen Suche gewechselt wird.

    Die alte Regel: Vermeintlich 'mehr Arbeit' einzuplanen, führt in der Praxis zum schnelleren Erfolg = de facto 'weniger Arbeit'.

    Andreas Hohls

    In beiden Beiträgen steckt ein Gedankenfehler !

    1. Es ist ein Irrtum zu glauben, das Abtrennen des originalen Einlaßtraktes er'spare' den Torquemaster-E/Krümmer.
    Montierbar ist es so, es funktioniert auch, nur schlechter.
    Der Torquemaster von MINI SPARES hat schon die bessere Gasführung/den besseren Durchsatz = die bessere Leistung.

    2. Die geänderte Vergasernadel muß selbstverständlich auch neu grundeingestellt werden !
    Das geht nicht mit dem Abgastester (zumindestens nicht einem stationären). Das geht über Probefahrten mit Kerzenbildkontrolle.

    Die TECHNOTHEK auf der MINI-MANIA Seite gibt Auskunft wie das geht.(sehr einfach und effizient).

    Vorsicht mit NGK Kerzen. Sie neigen zu sehr schnellem 'Absaufen' und sind dann unrettbar meistens hinüber.
    Wenn vermeidbar, dann CHAMPION/UNIPART (die von Champion produzierten UNIPART aber nur = GSP4362/4482/4462)verwenden.

    Wenn eine höhere Verdichtung das vorschreibt, dann BP7ES(BPR7ES) oder gar BP8ES, je nach Konzept.

    Andreas Hohls

    Abhängig davon ob es ein 3 synchron oder 4-synchron Getriebe ist,
    sind es unterschiedliche.
    Der Seegering sitzt innen im Getriebegehäuse, nicht im Zwischengehäuse.

    Er begrenzt den Nadellagersitz nach innen zum Getriebeinneren.

    Andreas Hohls

    Ohne Frage ist es ja nicht überraschend, daß die eine Tatsache von dem Einen so und vielleicht der Anderen aber so bewertet wird.

    Das spiegelt doch nur die Vielfalt der Ansichten wider !?

    Es geht aber im Sinne einer seriösen und sinnvollen Beauskunftung (@'Williams MPI')
    um das, was in Zukunft beim Gebrauch eines Gegenstandes tatsächlich realistisch zu erwarten ist.

    Unter der VORAUSSETZUNG allerdings, daß
    a) von JKD Getrieben die Rede ist !!
    b) die Benutzungsempfehlung leistungsspezifisch eingehalten wurde !!
    (und bei ca- 56-59 PS, die realisitisch Vergaser-Cooper bis MPI so aufweisen in der Serie, ist 80 PS schon eine Steigerung um 33 Prozent !! Wohl kaum als fast serienmäßig zu bezeichnen, wenn ein Auto statt 150 plötzlich 200 PS hat. Das ist nennenswert mehr !)

    Wäre das nicht so, dann hätte der Hersteller immense Garantieleistungen bringen müssen.
    Bei den hier verkauften Getrieben war das in 1 Falle so, jedoch lag der betroffene MINI an der exakten 80PS Grenze mit aber sehr starkem Drehmoment.

    Und es gab auch andere Fälle, die aber nicht wirklich Beispiel oder Beleg sind.

    Ein schrägverzanntes Getriebe wurde beim Herauskommen der Getriebe testweise unter einen echte (!) 96BHP leistenden Motor gesetzt. Der hielt ca. 67-68TKM, was für das dort auftretende Drehmoment schon enorm ist (aber wohl auch eher Zufall).

    In jedem Falle wäre ja bei ordnungsgemäßer Verwendung über eine Betriebsdauer von nur 1600 oder gut 4000 Kilometer ein Garantieantrag denkbar, denn die wären doch sicher in 1 Jahr gefahren worden sein.

    Von diesen Eckdaten, denke ich, kann sehr wohl unter dem Anspruch der Seriosität gesagt werden, daß ordnungsgemäß verwendete JKD (!) 5-Gang Getriebe als problemlos zu bezeichnen sind.
    Der Preis ist dabei für diese Frage doch zunächst vollkommen zweitrangig, denn wenn ein Produkt nicht preiswürdig erscheint, dann kauft man es einfach nicht, egal ob 200 oder 2000 Euro teuer.
    Und ein Getriebe dem nur 1600 oder 4000KM Leben zuzubilligen wäre, das wäre auch keine 200 Euro wert.

    Nebenbei sei noch anzumerken, daß bitte nicht außer Acht gelassen werden sollte, daß es s e h r lange bevor eine Firma finanziell in neue Hände übergeht, es in der Regel erhebliche (!) Probleme gegeben hat. Denn die sind oft der Anlaß für solch einen Wechsel.

    Wenn gewiße Aktiväten dann in dieses schwarze Loch geraten, dann ist Zeitdauer nicht ganz so überraschend.

    Ist es nicht schon eine gute Leistung, daß von diesen ganzen Geschichten im Vorfeld garniemand etwas mitbekommen hat, und die Dinge nur in der Rückschau offensichtlich werden ?

    Ich denke schon.

    Andreas Hohls
    P.S.: Kleiner
    Bei geradeverzahnten Getrieben dieser Herkunft ist es insofern anders, daß der 1st motion shaft kein Serienteil ist, welches als Serienteil für begrenzte Beanspruchungen nur konzipiert ist.

    Ja, gibt es, oder zumindestens gab es den.

    Die Kosten/Nutzen - Relation ging aber beim damaligen Angebot nicht auf, so daß ein Kauf/Einbau ganz hinten auf der Prioritätenliste stand.

    Generell vielleicht ein Wort zum Thema Katalysator.

    Ohne Frage mag ein jeder seinen persönlichen Frieden mit seinem Umweltgewissen machen. Wenn aber werksseitig schon eine geregelte und gut funktionierende Abgasgestaltung verbaut wurde und es sich nicht um eine wenig sinnvolle Nachrüstung handelt, dann sollte doch auch für Leistungssteigerungen diese Abgasreinigung erhalten bleiben.

    Ein Ersatz des Katalysators (bei Erstausrüstung 'Kat') durch eine Attrappe oder
    ein schlichtes Flanschrohr, das ist doch wenig koscher.
    Ein SPI/MPI läßt sich mit gesunden Mitteln und noch ohne einen Einsatz des Metallkats auf gut 80PS steigern, von ursprünglichen 56-59PS (ehrlich und echt gemessen).

    Das ist doch recht ordentlich und gibt mit einem guten Fahrwerk einen knackigen MINI.
    Soll/Muß es dann mehr sein, dann ist der 1.3i einfach die falsche Basis, wenn zu solchen Mitteln gegriffen werden muß.
    Da dieses aber eine Wertung enthält, ist es natürlich persönlich unterschiedlich bewertet, je nachdem was einem der eine oder andere Aspekt(Umwelt) persönlich bedeutet.

    Andreas Hohls

    'Rumrechnerei' klingt aber sehr negativ und ablehnend, oder ?

    Und so ganz sinnlos ist das Rechnen eigentlich nicht, oder ?

    Beispiel(ohne lange nachzudenken und von daher Fehler möglich, oder ?):

    --Ein 2.76:1 bestückter MPI hat Ritzel TXD10004(15 Zähne) und 'Wurm' TXF10001 (7 Zähne) = 15:7= 2.15.

    --Die Veränderung von 2.76 auf 3.44 verhält sich wie 1 : 1.25 (3.45 dann tatsächlich = minimalste Abweichung).

    --2.15 x 1.25 = 2.69 Sollverhältnis (welches es nicht gibt).
    Es gibt aber 2.84 aus 22A1881 zu 2A3720 (17/6) = 6% Anzeige zu schnell.

    --Ob also nun ein Tacho die werksseitigen 6,8,11 oder eben 12,14,17% voreilt, ist das so kriegsentscheidend, solange man weiß, wieviel es ist und der Wert nicht astronomisch gerät ?

    Also lohnt sich das Rechnen doch, oder ?

    Andreas Hohls

    Nach den verschiedenen Beiträgen und auch den letzten beiden von 'WilliamsMPI' und 'SchrottPeter' ist u.U. folgende Ergänzung sinnvoll:

    --Es darf ohne Frage behauptet werden, daß die 5Gängler sowohl in schrägverzahnter als auch in geradverzahnter Version vom Hersteller JACK KNIGHT in aller Regel nie ein Problem bereiteten.
    Ausnahmen gibt es dort, wo die PS-Grenze(ist in 1. Linie Drehmomentsgrenze natürlich und 'PS' nur das rechnerische Resultat) von ca. 80-85 BHP nicht beachtet wurde für schrägverzahnte Versionen.


    --Der Grund für die Belastungsgrenze ist, daß im Gegensatz zu 4-Gang Getrieben der höchste Gang (hier dann der 5.) nicht 'durchgeschaltet' wird (durch die Hauptwelle, ohne Vorgelegeeinbezug), sondern es wird im 5. Gang die Kraft über das Vorgelege geleitet.
    Aus Kostengründen wurde der 1st Motion Shaft(Getriebeeingang) als original ROVER-Teil beibehalten.
    Jener 1st Motion Shaft aber kam bei genannten Leistungen an seine Grenzen.

    --Wenngleich die Firma JKD (und damit gleichzeitig deren Vertreter) in den vergangenen Jahren durch eine sehr schwere Zeit gegangen sind (J.Hangartner von der Nordgarage in Bischofszell, Schweiz könnte abendfüllende Geschichten beitragen) , so ist doch die allgemeine Ersatzteilsituation eher problemlos gewesen mit kurzen Lieferzeiten, in der Regel ab Lager Deutschland 'sofort', da allein im Lager Deutschland Bestände von ca. 60.000 EURO netto Einkaufswert vorgehalten werden.

    --Ganz sicher aber gab es in der Vergangenheit auch (mindestens 2 !) Fälle, wo die Lieferfähigkeit, oder nenne man es eher Lieferbereitschaft gegen Null tendierte. Das war 1 Fall im Saarland und einer im hamburger Raum.
    Das ist das alte Prinzip des 'In den Wald Rufens' und des entsprechenden 'Herausschallens'.

    Und in der Tat manchmal klappt dann überraschenderweise überhaupt nichts.
    Überraschung ?

    Also, Fazit:
    --Die JKD Getriebe in 5 Gang Version sind für den jeweiligen Verwendungszweck unkritisch und in Ordnung.

    Andreas Hohls

    müßte man wissen,

    --welcher Motor/welche Antriebseinheit = welche Kupplung wurde eingebaut ?

    1. Blieb es ein SPI und ein SPI Triebwerk, dann A+-Kupplung.

    2. Ist die Kupplung in irgendeiner Form anders, als Sie das zuvor war ?

    3. Ist die Hydraulik des Kupplungssystems in Ordnung ?

    (In der TECHNOTHEK auf der MINI MANIA-Seite steht ein Passus 'Kupplung in Abschnitten prüfen'. Das Durcharbeiten der dort genannten Liste sollte Klarheit schaffen)

    Andreas Hohls

    Bei dieser Frage kann und muß niemand helfen !?

    3.1 o. 3.2 o. 3.44 o. 3.65 o. 3.76:1 weichen von 2.76:1 um jeweils 'x'-Prozent ab. Sie sind also X-% kürzer.
    Ergo wird der MINI bei gleicher Geschwindigkeit genau diese 'x-%' höher drehen.

    Also rechnet man aus, wiewiviel dieses 'x' für jede Übersetzung ist und fährt dann eine bestimmte Geschwindigkeit und schaut/hört sich die Drehzahl an.

    Nun rechnet man zur Drehzahl diese 'x-%' dazu und fragt sich, ob man die dann entstehende Drehzahl auch noch gerne hätte.

    Der/die Eine kann das bei der Fahrt im Kopf, Andere machen das auf dem Beifahrersitz mit einem Taschenrechner.

    Und so kommt jeder zu einer individuellen Entscheidung, was das Optimum wäre.

    Andreas Hohls
    P.S.: Ist übrigens eine gute Übung und guter Zeitvertreib auf langen Alleinfahrten im Kopf das jeweilig erreichte Durchschnittstempo zu errechnen durch Strecke und Zeit.
    Schult die Gehirnwindungen und vertreibt die Zeit.

    Ich meine mich vage erinnern zu können, daß dieses Thema schon besprochen gewesen wäre !?

    Zumindestens dann jetzt einmal für alle Fragen dieser Art und alle Übersetzungsverhältnisse.

    VORGEHEN:
    1. Feststellen, um wieviel Prozent der Tacho voreilt. Dazu eine Stoppuhr benutzen und die 500M Markierungen auf der Autobahn.
    Erste Messung bei exakt 100 KM/H und zweite Messung dort wo überwiegend gefahren wird, geschwindigkeitsmäßig.

    2.Die eigene Abtriebs-- und Umlenkritzelbestückung feststellen und große Zähnezahl durch kleine Zähnezahl teilen.

    3. Im AKM2 des MINI SPARES CENTRES (wenn nicht vorhanden, dann auf der MIINI MANIA Seite gescannt angelegt. Dort übrigens in der TECHNOTHEK auch dieses Vorgehen schon beschrieben)die möglichen Ritzelpaare und daraus ergebenden Rechenwerte nachschlagen, bzw. durch teilen feststellen.

    4. Schauen, ob ein Wert dabei ist, der die eigene Abweichung möglichst genau ausgleicht.

    So geht's vom Prinzip und in der Praxis für jede Abweichung durch Änderung der Endübersetzung oder der Verwendung eines anderen Tachos.

    Andreas Hohls

    In den beiden Vorbeiträgen ist zusammengenommen alles gesagt.
    Hervorzuheben wären jedoch 2 Gedanken :

    1. Da Fahrsicherheit und Fahrspaß auf dem gleichen Wege zu erreichen und zu mehren sind, im Bereich 'Fahrwerk/Bremse' , ist im Zweifelsfalle lieber mehr als weniger zu machen !

    2. Da der Baum auf dem das Geld wächst nicht immer ausreichend trägt, sind hin und wieder Kompromiße nötig, heißt Umbauten in Abschnitten zu erledigen.
    Deshalb beim 1. Umbau a l l e s einbauen, was eine spätere Einmessung erforderlich macht, bzw. dieselbe bei späterer Erweiterung nachteilig beeinflußt.
    Zur Auswahl der einzelnen Komponenten sind in Verbindung mit der Rad/Reifenkombination, die gefahren werden soll, auch noch geänderte Einstellwerte nötig.

    Alles zusammen ergibt das dann ein Maximum an Sicherheit und ein gleiches Maximum an breitem Grinsen im Gesicht. Und das ganze immer und ununterbrochen. Versprochen !

    Andreas Hohls

    Da liegt ein Denkfehler vor, der so aber schon häufiger anzutreffen war, auch bei einem anderen, ähnlichen Thema hier in diesem Forum.

    Es ist der Unterschied zwischen Druck und Volumen und die Abhängigkeit voneinander.

    --Bei gegebenem Querschnitt wird bei gleichem Druck immer die gleiche Fördermenge angeliefert, egal was der 'Spender', die Pumpe, zuvor auf die Reise gebracht hatte.

    --Das überschüßige Volumen wird in den 'Sumpf', hier das Getriebegehäuse, abgelassen.

    --Wenn also ein notwendiger Druck erreicht wird, dann ist in jedem Fall das benötigte Volumen auch gegeben.

    --Eine Vergrößerung der Förderleistung ist also erst dann notwendig, wenn entweder
    a) An den Lagern oder anderswo mehr Öl austritt, o d e r
    b) Ein weiterer 'Klient' versorgt werden muß, z.B. der Lader.

    Solange also bei gegebenen Verbrauchern der notwendige Druck erzielt wird, ist eine Vergrößerung der Kapazität des 'Spenders' unnötig, da sie im wahrsten Sinne des Wortes in's Leere des Getriebeghäuses verpufft.

    Somit ist es also auch kontraproduktiv, bei irgendeiner und egal wie gearteten Motorkonstellation, den Öldruck im System zu erhöhen.

    Andreas Hohls

    Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten.

    A l l e r d i n g s:
    Kerzenbilder sind heute nicht mehr so einfach zu beurteilen wie das einmal der Fall war. Die benzine verbrennen anscheinend unterschiedlich.

    In vielen Fällen ist ein 'Beige-Braun-Dunkel' Spektrum in Frage kommend, und hier sollte es das traditionelle 'Rehbraun' sein.

    Bei anderen Benzinen verbrennt es im 'weiß-hellgrau-dunkelgrau-schwarz' -- Bereich. Hier sollte ein 'Hellgrau bis Anthrazit' angestrebt werden.


    'MINI-MARTIN' hat in seinen beiden Aussagen zweifellos Recht, was die Falschluft und die Probe anbetrifft.

    U n d 'Bosch'-Kerzen sind wirklich Frevel. Die mag ein MINI garnicht, und es gibt erstaunlich häufig Schwierigkeiten.

    Andreas Hohls

    Es ist wohl einmal an der Zeit mit der Entstehung von gewißen 'Mären' aufzuräumen, die im Zeitalter der virtuellen Kommunikation schneller entstehen als Gerüchte in einem Gelsenkirchner Treppenhaus.

    Beispiel 1 : Am Heidbergring brach bei einem MINI 1 Felge des Typs MAMBA 6x10.
    Die Vorgeschichte der Felge war unbekannt, das Alter ebenfalls, trotzdem aber schlich sich ruckzuck das gebetsmühlenartig wiederholte 'Wissen' ein:"Die MAMBAs brechen aber schnell ! Da war 'mal 'was am Heidbergring ".

    Papperlapapp, heißt die wenig technische Antwort.

    Dem Kollegen Winter brach an seinem weißen COOPER S im SHELL POKAL in der Start/Ziel Eingangskurve des N/Ringes (damals noch 'Römer'kurve genannt) ca. 1989 eine 5x10 COSMIC Felge (damals noch erlaubt).
    Kein Mensch käme trotzdem auf den Gedanken, die wohl mit stabilste aller Felgen als bedenklich einzustufen.


    Beispiel 2 : "Turbopumpen brechen aber schnell, oder halten aus anderen Gründen nicht. Ich kenne da einen, der hatte aber...."

    'Papperlapapp' zum Zweiten !

    Die MAMBAs in 6x10 lieferte irgendwer (ist auch egal), die Ölpumpe indes kam eindeutig aus unserem Materialfundus. Sie wurde in dieser Art und Güte 'zig Male verkauft, für alle denkbaren Einsatzumgebungen. U n d ?
    Nichts ! Null ! Keinerlei Problem.

    Also bitte, (egal welcher Lieferant/Verkäufer) von 1 Fall doch nicht stets und ständig auf die ganze Serie schließen.

    ANDERERSEITS: Wenn man schon so ausgesuchte Spielereien wie eine Aufladung in einem Auto fahren möchte, daß diese nun weiß Gott nicht benötigt, dann allerdings ist es sachlogisch, das beste zu nehmen, was für Geld käuflich erwerbbar ist. Mängel addieren sich und kumulierte Mängel können ein Problem hervorrufen, welches durch Qualitätsabweichung in nur 1 Bereich nicht aufgetreten wäre.

    Andreas Hohls