Beiträge von Andreas Hohls

    Wenig Zeit, heute Morgen, deshalb ein 'Schnellschuß aus der Hüfte':

    --KCMD266 (260/270°) benutzen mit CAHT446 buchsengelagerter Rollendruckspitzenhochhubkipphebelwelle.
    (angepaßter Verteiler WICHTIG !)


    --10.3:1 Verdichtung

    --Den Weber bei Boemanns, Gewerbegebiet Müllenbach, abstimmen lassen (wobei er an der Obergrenze dessen liegen wird, was er bedienen kann, vermute ich).

    Das sollte einnen gut fahrbaren Motor ergeben, vorausgesetzt daß der Einlaßkrümmer mindestens 3 1/2 Zoll Länge aufweist (kein 'Schwanenhals').

    Ich schaue heute Abend nochmals drüber. Wenn etwas fehlt kommt das per persönlicher Nachricht.

    Andreas Hohls

    Wenn kein Prüfstand zur Verfügung steht, oder wenn das Geld gespart werden soll, einfach mit 'dem Prüfstand des kleinen Mannes', einer Stoppuhr, Beschleunigungstests von 80-120 KM/H durchführen (Anleitung in der TECHNOTHEK der MINI MANIA-Seite) und den gemittelten Wert notieren.

    Die gleiche Prozedur nach dem Auspuffwechsel nochmals durchführen, um zu überprüfen, ob es etwas bewirkt hat.
    Ein CSTR811 RC40 1-Topf bringt beim SPI 2.5BHP Mehrleistung ohne jede andere Veränderung.
    Das könnte sich in Zehntelsekunden bereits auswirken.

    Wenn zur Verfügung stehend, einen anderen SPI zum Vergleich heranziehen und es wird klar, ob der eigene MINI im Bereich des zu Erwartenden liegt.
    Kostet nichts ausser 1 Std. Autofahren und macht Spaß, wenn man generell Spaß an soetwas hat.

    Andreas Hohls
    P.S.: Ansonsten den nächsten großen Boschdienst anrufen. BOSCH hat oftmals auch eine Rolle. Da am SPI soviel nicht 'einstellbar' ist, braucht es als Bediener zur Feststellung des Istzustandes auch nicht unbedingt einen MINI-Fachmann.

    Als Ersatz für einen Kühlermuff nimmt man gemeinhin einen 2. Muff !
    (Wenn dann einer gestohlen wird, ist noch einer da).

    Aber ein Kühlermuff hat nicht die Aufgabe den Wassereintritt zu unterbinden.
    Das ist nur ein angenehmer Nebeneffekt.

    Den Wassereintritt kontrolliert an den wichtigen Stellen am besten der kleine und vollkommen genügende Verteilerspritzschutz GDS102A.

    Der wird innen an das Schließblech geschraubt und steht beim Schrauben/Service nur wenig im Weg.

    Andreas Hohls

    Andersherum wäre der Weg richtig !

    Zunächst das Ziel formulieren:
    "Ich möchte in meinem 850/1000/1100/1300 ccm Motor mit Vergaser/Einspritzung diese und jene Charakteristik erzielen, weil der MINI zu dem Motor dort und dort, so und so benutzt werden soll. Ich habe schon dieses und jenes. Kann ich das verwenden und was bräuchte ich sonst noch ?"

    Diese Frage wäre leicht zu beantworten.

    Wenn ein bestimmter finanzieller Rahmen Grenzen setzt, dann müßte der Rahmen mitbenannt werden.

    Andreas Hohls

    Die Erklärung ist wohl eher eine andere.

    Morgens ist das gesamte System inklusive Kühlmittel erheblich mehr durchgekühlt.
    Deshalb und weil zudem der Kühler sofort jede angemessene und notwendige (!!) Erwärmung unterbindet, kann sich kein Niveau einstellen, welches akzeptabel wäre.

    Nachmittags ist alles 'von Haus aus' etwas wärmer, sodaß sich früher eine angemessene Temperatur einstellt.

    Es scheint schlicht eines neuen Thermostates zu bedürfen und das wär's.
    'Neu' also und nicht 'fremd' (weil auch ein 'fremdes' defektes funktioniert nicht).

    Der angeratene Test des Vorbeitrages wird Klärung bringen.

    Andreas Hohls

    Das ist recht einfach beantwortet, aber in der Folge dann doch etwas umfangreicher als vielleicht gewünscht.

    'Gleich nach dem Start' (was das 'Vomhoffahren' ja bedeutet) hat der Motor die schwierigsten Laufbedingungen.

    'Bergauf', das ist für den Motor die höchste Last.

    Die höchste Last zum Zeitpunkt der schwierigsten Laufbedingungen macht aber zwangsläufig Fehler am schnellsten offensichtlich.

    Ein nicht dauernd und nicht umfangreich gewartetes Auto, speziell ein Klassiker, 'bestraft' das aber mit solchen Problemen wie beschrieben.

    Um das Problem nachhaltig zu korrigieren müßte mindestens einmal von einem Fachmann (kann auch ein guter Hobbyschrauber sein !) der gesamte MINI durchgearbeitet werden.

    ZÜNDUNG: Zustand aller einzelnen Komponenten (Sichtprüfung und Alter, sowie Ohm- oder andere Messungen).
    Zündzeitpunkt nach dem Einstellen bzw. Erneuern aller relevanten Teile.

    GEMISCHAUFBEREITUNG: Luftfilterzustand, Vergasergrundeinstellung, Vergaserzustand innen (z.B. Freigängigkeit des Gaskolbens, Verschleiß des Düsenstockes, etc., etc)., Leerlauf- und Schnelleerlaufeinstellung, Dämpferölstand (übrigens das gleiche Öl wie in den Motor 20 oder 15W/50 Mineralöl)

    Weiterhin: Ventilspielkontrolle , Kerzenalter und --zustand und diverse Dinge mehr.

    Dabei zuschauen, Notizen und vielleicht Photos machen und danach mit einem Inspektionsplan das in regelmäßigen Abständen wiederholen.
    Also alles das, was eine Werkstatt alle 5.000 Kilometer zur Inspektion machte (braucht ein klassisches Fahrzeug nämlich wegen Ölwechsel z.B. und Abschmieren etc.). Dann in Zukunft selbst versuchen, wenn Talent und Werkzeug vorhanden.

    Solchermaßen 'behandelt' wird der MINI ganz sicher auch 'bergauf Abbiegen' in Zukunft problemloser können.

    Der Grund wird nämlich vermutlich nicht 1 Sache sein sondern eine Häufung vieler Kleinigkeiten.

    Andreas Hohls

    --Ja, aber nur FREEFLOW und möglichst nur von MANIFLOW (oder alte JanSpeed).
    --Ja, aber nur in Verbindung mit 1300er Auspuffsystem (gutem natürlich)
    --Ja, aber das Wechseln des Einlaßkrümmers wäre gleichzeitig empfohlen.

    Näheres in den von 'Chrisk' zitierten Themen.

    Andreas Hohls
    P.S.: SEHR LOHNEND !

    --Der Serienzündzeitpunkt ist zunächst für diesen MINI genauso in Ordnung wie für einen Serien-MINI auch.
    Durch '1° vor, 1° zurück', usw. kann man jedoch evtl. noch etwas optimieren.
    Das geht mit 'dem Prüfstand des kleinen Mannes'(einer Stoppuhr) und 1 Std. Zeit etwa am besten.

    --Der C/O Gehalt ist nicht von Bedeutung, da kein modifiziertes Auto im Stand fährt. Somit ist der CO-Gehalt eine sich ergebende Folge aber nicht der Ausgangspunkt der Einstellung.
    Mit C/O Tester stellt man nur Serien-Autos(MINIs) ein.

    Nach 'dem Prüfstand des kleinen Mannes'(in der TECHNOTHEK auf der MINI MANIA Seite beschrieben) kann man auch mit einem Tuning-MINi wieder den CO-Tester benutzen.

    --'Fächerkrümmer' ist ein weiter Begriff.
    'Freeflow' funktioniert, 'Long Center Branch' funktioniert nicht.

    --Bei 'Freeflow'-Krümmer und den genannten übrigen Änderungen gäbe es auch eine passende Nadel 'ab Regal'. Das müßte mit dem Lieferanten des persönlichen Vertrauens besprochen werden.

    Andreas Hohls

    --'Krach' zu machen hat er nicht.

    --Laufen dürfte er in den meisten Betriebssituationen bei diesen Temperaturen ebenfalls nicht.

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    --Der Temp.Geber GTR206/MEK 100060, sowie das Serviceteil YMQ105690 als Adapterkabel ist mit Verdacht zu belegen.

    (Und nach dem Erneuern des Gebers GTR206 das Steuergerät 'resetten' lassen).

    --Elektrolüfter PGG100890 hat entweder irgendwo Kontakt (Sichtprüfung) oder müßte erneuert werden.

    Andreas Hohls

    --Anfang bis Mitte 60 PS ist das Maximum für einen noch gut fahrbaren 1000er im 1000er Bohrungsformat.

    --Anfang 90PS ist das Maximum für einen Renn-970S (ehrliche Prüfstandleistung, keine kundenfreundliche Anzeige), der aber alle 150KM spätestens zur Inspektion geht, da er ein Renn-MINI ist.

    --Die Weber-Kits, die in Deutschland mit TÜV-Zulassung angeboten wurden waren eher dafür bekannt 'viel Lärm um Nichts' zu produzieren.
    Die genannten 83 PS werden nicht aus 1000ccm oder aber wenn doch dann nicht für die Straße sein.


    --2xHS2 Zweifachvergaserpaar ist die tauglichste Ausrüstung für einen Straßentuning-1000er.

    Andreas Hohls
    P.S.: Ganz prima laufen 1000er mit zartem Straßentuning und trotzdem gewuchtetem Kurbeltrieb. Das sind keine 'Raketen' haben aber ein so bereitwilliges und sanftes Drehvermögen, daß es sehr viel Freude macht.

    oder technische Detailinformationen sind nie Sache für ein ideelles Forum.
    Das muß im Interessensfalle mit dem jeweilig in Frage kommenden Händler (oder mehreren zum Kosten- und Überzeugungsvergleich: "Hat das dort Gehörte Hand und Fuß?") direkt besprochen werden.

    Wäre das anders, dann sollten/dürften Händler/Werkstätten nicht mehr an den Gesprächen teilnehmen, da das kommerzielle Interesse die Glaubwürdigkeit der Aussage einschränkt.

    Andreas Hohls

    'Ende gut alles gut'?
    Klingt ein wenig danach und vor allen Dingen (viel wichtiger), daß wieder etwas Vertrauen zurüchgekehrt ist !
    Ohne dieses ist Zusammenarbeit (immer von beiden Seiten nötig) nämlich sehr schwer.

    Freut mich sehr, obgleich nicht selbst betroffen !
    Aber an den 18 Euro wird die Werkstatt tatsächlich etwas tun müssen, wenn sie überleben will.
    40+MwSt. auf dem Land und 50+ in der Großstadt klingen realistischer. Glück gehabt, denke ich.

    Andreas Hohls

    Es wird nur noch über Internetfirmen gehen.

    Die Vorschriften in GB haben sich dahingehend drastisch geändert, und man muß bei der Beantragung/Fertigung den Nachweis führen, daß dieses Kennzeichen auf ein Fahrzeug zugelassen ist, welches sich im persönlichen Besitz befindet.

    Andreas Hohls

    Bei jedem MINI-Teile Händler unter der Artikelnummer: 'MS133' oder 'WPARCH', je nach Händler.

    Zu Bedenken ist, daß die Radabdeckungen von unterschiedlichen Prüfern unterschiedlich begutachtet werden, da sie vorn sehr früh wieder in die Karosserielinie hineinlaufen.

    Das macht sie optisch sehr gefällig, aber das legt rein 'tüv-formalrechtlich' auch zu früh zuviel Radlauffläche des Reifens frei.

    Wenn die Reifen schon eingetragen sind, wird in der Regel nicht reklamiert. Soll der Eintrag mit den Verbreiterungen zusammen passieren, dann gibt es hin und wieder schon Probleme.

    Auf dem firmeneigenen van sind 6x10 mit ET13 und 165/70x10 eingetragen, und es sieht nicht kriminell sondern kompakt aus. Das aber ist Ermessenssache.

    Andreas Hohls

    Nicht selbst fahren !

    Zum Einen kann das gefährlich sein, vermutlich wird es zum Anderen aber auf den gut 35 Kilometern bis nach Hannover die vorderen Reifen kosten, da der MINI bei soviel Nachspur (nach vorn offen) quasi 'über den großen Onkel' läuft und innen den Reifen abradiert.

    Das ist die Mühe und die Kosten für einen Hänger wert.

    Die Lenkarme verbiegen bei solchen Aktionen gerne, da könnte die Ursache liegen.

    Andreas Hohls

    Man muß verschiedene Dinge bei dieser Überlegung vorab bedenken. Mindestens, daß es wenige Bereiche gibt wo mehr gelogen wird als bei Monatseinkommen, PS-Leistungen und andere Dinge mehr.

    Zusätzlich muß man bedenken, ob man die Leistung zu Lasten der Zuverlässigkeit und Laufleistung steigern möchte, oder ob der MINI genauso fahren soll wie zuvor nur eben kräftiger.

    Ist Letzteres das Ziel, dann ist bei '20 Mehr-PS' ca. Schluß.
    Das ergibt dann 'Ende 70-knapp 80PS', da der Serien-MPI so ca. 60BHP (nicht 63DIN) im Rohzustand hat.

    Das ergibt aber trotzdem ein lebendig fahrbares Auto, speziell, wenn man die viel zu lange Endübersetzung tauscht.

    ZUTATEN:
    1. Einen guten Zylinderkopf mit Std.Ventilgrößen (NICHT größer, da das ein technisch unnötiges Risiko ist, obgleich es deutlich mehr an Leistung erzeugen könnte), aber geänderten Ventilen und vollbearbeitet.

    2. Hochhubkipphebelwelle 1.5:1

    3. K&N Filter offen

    4. RC40 Endtopf nach dem Kat, vorzugsweise CSTR811 1-Topf Seite.

    Mit einem solchermaßen umgerüsteten MPI (allerdings 5 Gang Getriebe) 1998 OLDENBURG-HOCKENHEIM-OLDENBURG an 1 Tag = 1.120KM mit einem errechneten Durchschnitt von 129.5KM/H, und in Baustellenbegrenzungen keine Geschwindigkeiten über 20KM/H über Limit.

    Dazu braucht es mindestens im Fahrwerk 165/60x12 YOKOHAMA Reifen (weil die einzig wirklich guten Reifen in dieser Größe), sowie MINTEX C-Tech Klötze in der Bremse.

    Damit ist der MINI sicher, aber 'Mehr an Fahrwerk' ist 'Mehr an Freude', ganz bestimmt.

    Andreas Hohls


    Das hört sich nicht trantütig an, denke ich.