Beiträge von Andreas Hohls

    --Das Wichtigste ist die Vermessung und Einstellung des Fahrwerkes.
    So kann der MINI keine nenneswerten Strecken mehr gefahren werden.

    Das braucht kein MINI Spezialist zu sein.
    Er muß nur eine Vermessung vorn u. hinten machen können und die Spur muß er einstellen können oder das was. falls verändert, noch einstellbar ist.

    Dann, wenn er wieder geradeausfährt, dann sollte er zu MIGHTY MINI nach Hannover zum Beispiel gebracht werden, um nochmals Lenkarme, Zugstreben etc., etc zu überprüfen.
    Wenn eine Sichtprüfung keine direkten Beschädigungen im Fahrwerk ergibt, dann ginge das vermutlich per eigener Achse, sonst per Anhänger.


    Andreas Hohls

    Wie bereits telefonisch besprochen:
    --Vertrauen gehört zu jedem Geschäft (von beiden Seiten !), zumindestens aber zu einem guten Geschäft.

    --Es ist eine blödsinnige und deutsche Unsitte. alles vorher schriftlich und rechtsverbindlich und 'überhaupt' zu besprechen und festzulegen (das nämlich ist sehr aufwendig und Aufwand führt immer zu höheren Kosten).

    --Im guten und normalen Falle (es sind ja nicht alle Anbieter gleich Scharlatane und Verbrecher und nicht alle Kunden Betrüger, die den Anbieter durch Mängelrügen hintergehen wollen)spricht man etwas ab, und wenn es deutlich darüber hinauszugehen droht, spricht man sich vor Fortsetzung der Arbeit nochmals ab.
    Idealerweise (man kann im Grunde garnicht verbindlich vorher kalkulieren oder muß aus Sicherheit stets zuviel nehmen) gibt man einen groben Rahmen und vereinbart ein maximales Überschreiten bis Aufschlag 'X', ab dem neues 'Okay' eingeholt werden muß.

    --In diesem Falle wird vermutlich die Werkstatt es wirklich gut gemeint haben, hat aber vielleicht nur aus Unprofessionalität (das an sich ist ja noch kein böswilliger Mangel) heraus den Bogen überspannt.
    Die Ansicht der Arbeit plus der Rechnungsstellung wird das weisen oder nicht.

    --War er dumm genug, eine mittelmäßige Arbeit für zuviel Geld abzurechnen, dann wird er entweder
    a) einen Teil der Rechnungssumme nicht bekommen
    und/oder
    b) viele Anschlußgeschäfte verloren haben.

    Beides wäre nicht clever.

    --Clever wäre, für die Differenzsumme eine Ratenzahlung anzubieten, damit es nicht so weh tut.

    --Es hilft aber wenig, wenn Kunde und Anbieter immer sofort mißgünstig (die andere Seite des Tresens ist dann immer wenig vetrauenswürdig, offenbar) aufeinander gehetzt werden.
    Die Thekensicht funktioniert im negativen Falle übrigens in beide Richtungen.

    --P.S.:@ 'Curana' der Hinweis auf die Unrechtmäßigkeit, bei gleichzeitiger Darstellung der eigenen Vorgehensweise in einem öffentlichen Forum kann schlafende Hunde wecken !

    Andreas Hohls

    Wie zuvor begründet, ist es nicht eine Frage des 'Rauskommens' oder nicht.

    'Chrisk' beschreibt ein sehr gutes Setup, was mit den jetzt schon vorhandenen Komponenten leicht kopierbar wäre durch das Hinzufügen der Spureinstellplatten MS70T.

    Dann eine Bremse 4-Kolben mit MINTEX C-Tech wählen = CAJJ4023 in Verbindung kit C8G8984,

    Damit UND einer vernünftigen Einstellung des Fahrwerkes (auf funktionierende Fahrwerksgeometriedaten) zunächst fahren und probieren, ob die Bremsleistung genügend ist.
    Wenn nicht, dann mittels 2x GBD496-10 (= Original UNIPART-Turboscheibe für 10" Verwendung) und 2x NAM6450F (original Turboflansche,was das Aufbohren der Std. Flansche erspart) und 1x CAJJ4021 (Distanzkit) auf innenbelüftet umrüsten.

    Wenn das Geld nicht so wichtig ist, dann kann natürlich die Innenbelüftung auch sofort eingerüstet werden.

    10" Reifen haben einen größeren Restkomfort im Vergleich zu 165/60x12 lassen aber trotzdem barbarische Kurvengeschwindigkeiten zu, die sowohl aus Fahrspaß--, als auch Sicherheitserwägungen mehr als genügend sind.

    Reifen sind die YOKOHAMA A008 oder wenn mehr Geld zur Verfügung steht idealerweise die Semislicks 032R von Yokohama mit Straßenzulassung.

    So wird daraus ein Schuh.

    Andreas Hohls

    Diese Frage ist nicht allgemeinverbindlich beantwortbar, da zuviel dem persönlichen Vorzug unterworfen ist:
    --Wie 'hart' oder 'straff' nur darf der MINI maximal werden ?

    --Wie gut muß er im Fahrwerk sein, um das persönlich gewählte Fahrverhalten zu tolerieren, auszuhalten oder sogar zu kompensieren !?


    Allein diese 2 Fragen ergeben 2 sehr unterschiedliche Ergebnisse in Bezug auf 'd a s' optimale Fahrwerk.

    Sehr beeinflußend ist dabei eben auch, wie der MINI eingesetzt wird und/oder werden muß (Spaßvehikel oder Alleinauto).

    Andreas Hohls

    Und den größten Fehler, den man machen kann, das ist einen Reifen 'aus Preisgründen' auszusuchen.

    Diese 4x postkartengroßen Gummistücke, die einzig den Kontakt zur Fahrbahn herstellen, müssen die gesamte Führung des darüber sich befindenden Fahrwerkes/Autos/MINIs übernehmen.

    Somit kann alles ruiniert werden, was man 'oben' unternommen hat, um ein sicheres (!) oder schnelles Fahrwerk zu erzielen.

    'Schnell' mag nicht jedem wichtig sein, und speziell wohl für ein Cabrio zu übersehen.
    'Sicher' aber setzt voraus, daß der MINI bei 100KM/H (fährt auch ein Cabrio) beim plötzlich notwendigen Volleinschlag des Lenkrades das macht, was der Bediener oben sich wünscht und dringend nötig hat.
    Ist eine preis(nicht)werte 'Gurke' montiert, wird er das nicht tun.

    Da kann gespartes Geld teuer zu stehen kommen.
    Das sollte bei entsprechenden Kaufentscheidungen stets mitbedacht werden. Speziell natürlich, wenn bei der nachfolgenden Musikgeräteauswahl kein Fabrikat zu teuer scheint.

    Nur ein Denkanstoß, kein Verriß des Beitrages 'biz'.

    Andreas Hohls

    Prüfung ZKHBZ:
    --Mittels 2er 3/8" 24 Gang männlicher Verschraubungen plus ein wenig gebördelter Bremsleitung, die hinten verquetscht oder verlötet wird, 2 Blindstopfen anfertigen.
    Falls zusätzlich gleich noch ein weiblicher Stopfen gefertigt wird, hat man alles Material für auch zukünftige Prüfungen parat.

    Dann die beiden Stopfen in den HBZ einschrauben und denselben ganz allein entlüften.
    Da muß das Pedal dann den Eindruck hinterlaßen, man trete auf einen Stein.
    Tut es das nicht oder fällt gar wieder, dann ist der Zylinder schadhaft zur neuen Abdichtung oder gar ganz hinüber, wenn die Inspektion des Kolbens/der Laufbahn Beschädigungen offenbart.

    Andreas Hohls

    2 Pakete stehen zur Wahl :
    (Wenn technisch logisch ausgesucht wird)

    A) 165/60x12 A539 auf 4.5x12" Originalfelgen.
    Die müssen dann nur negativ gestellt werden und gehen vorn wie hinten ganz ohne jede Verbreiterung.

    Weitere Fahrwerksumbauten kann man machen, muß man aber nicht.

    ERGEBNIS: Ein sehr klassisch daherkommender MINI mit kompaktem Aussehen der gefällig fährt.

    B) 165/60x12 A539 auf 6x10 REVOLUTION zum Beispiel.
    Hier muß 'das volle Programm' der Fahrwerksmodifikation gewählt werden (außer Stabilisatoren, die sind möglich aber nicht notwendig).

    ERGEBNIS: Ein Sport-MINI der 'fülliger' ausgestattet ist ohne protzig zu wirken.

    Das Fahrwerk läßt Dinge zu, daß das Grinsen aus dem Gesicht garnicht mehr weggeht.
    Das darüberhinaus gleichzeitig ein erhebliches Maß an aktiver Sicherheit dazugewonnen wird ist in der Natur der Sache.
    (Einzelheiten wären mit dem persönlich gewählten Lieferanten zu besprechen)

    Andreas Hohls

    Was den Reifen anbetrifft, kann der von 4.5-6" gefahren werden, ohne so nenneswert an Qualität einzubüßen, daß es lohnend wäre nur deshalb die Felgen neu zu kaufen.

    Wenn andere Gesichtspunkte dazukommen, wie beispielsweise größere Gesamtspur oder, oder dann ließe sich sicher über Felgen nachdenken.

    Wenn 'größer 5"' gewählt wird, dann nur im Zusammenhang mit einem komplett modifizierten Fahrwerk, um bei zum Beispiel 6 Zoll-Felgen die gewonnen Vorteile nicht durch Nachteile wieder auszugleichen.

    Andreas Hohls

    Das Empfehlenswerteste wäre ideell motivierte Auskunft einzuholen bei grenznah wohnenden/arbeitenden Menschen:

    J.Hallenb. wird gegen eine Auskunft nichts einzuwenden haben:
    07747-946 32 (abends, da in der Schweiz arbeitend).

    Andreas Hohls

    Also die hier gegebenen Aussagen sind sehr unverständlich !

    Mit einem guten Fahrwerk und 165/60x12 A539 von YOKOHAMA kann man trocken wie naß so unglaublich schnell fahren, daß ich mich frage, wie schnell denn bei Nässe dann 'schnell' ist !?

    Ein obiger Reifen fährt dort noch 120-135 KM/H, wo 1978 bei 145ern und den sogenannten 'Regenreifen' UNIROYAL 180 oder 280 schon bei 80 KM/H der Angstschweiß auf die angespannte Stirn trat .

    Andreas Hohls

    --Einen wichtigen Punkt sprach 'minimotorsport' bereits an:
    Die ersten 10 Minuten mit 2.500U/MIN exakt laufen lassen, damit genügend Spritzöl produziert wird, um die Nocken in der Einlaufphase zu schmieren.
    Zuvor sollte und ist hoffentlich der Motor ohne Kerzen zunächst auf Öldruck gedreht worden.

    --Apropos 'Kerzen' : BP7 R ES ist richtig.

    --Die Steuergeräte brauchen etwas Zeit (unterschiedlich lange), um sich an die neuen Betriebsbedingungen zu gewöhnen, regulieren sich aber selbst ein. In dieser Zeit möglichst nicht sofort Vollast fordern.

    --Ohnehin wollen die Ventile gerne 200-300 KM Zeit, um sich 'setzen' zu können.
    Die allerdings sind mit 35/29 risikoreich groß gewählt. Ein großes Einlaßventil bringt zwar nennenswert Mehrleistung, jedoch ist der verbleibende Steg für den Sitzring im Guß unakzeptabel klein.
    Bei Rennautos geht das, auf Grund der anderen Betriebsbedingungen, bei Straßenautos ist das ein unangenehmes Risiko.
    (Das war zwar nicht gefragt, ist aber in diesem Zusammenhang wichtig und erwähnenswert)

    Andreas Hohls

    Ohne Frage ist das auch ein sehr großes Problem soviel Eigenprodukte unter Kontrolle zu bekommen, wie das das MINI SPARES CENTRE zu tun hat.

    Schon 1/2 Dutzend Eigenproduktionen kosten Nerven und ständiges Nachkontrollieren, was wiederum qualifiziertes Fachpersonal kostet, welches seinerseits teuer ist und die Kalkulation belastet, die am Ende aber einen niedrigen Preis haben soll,
    .........usw......................


    Von daher sollte man auch recht großzügig mit diesen Problemen umgehen und nicht sofort abfällig über 'die Engländer' sprechen (was hier auch nicht der Fall war !).
    Relativ zum Umsatz an MINI-Teilen und zum Endpreis machen nämlich viel zu kleine Firmen viel zu viele Eigenproduktionen.
    Da muß irgendwann immer einmal wieder etwas schief gehen.
    Der Keith Calver wird das aber unter Kontrolle bekommen, ganz sicher.

    Andreas Hohls

    'Magic Wand' ist umgangssprachlich auch eine 'Regenschirm-' oder 'Kadettschaltung'.

    Der sehr lange Schalthebel führt bis vorn in den Tunnel, wohingegen der 'remote change'-Schalthebel vor den Sitzen/ der Quertraverse auf dem Tunnel sitzt.

    'Magic Wand' -- Zauberstab (850er)
    'Remote Change' -- Weggebaute Schaltung (1000er ab MKII 1967
    und alle COOPER / S -- Modelle bis maximal 1972/3
    'Rod Change' -- Stangenschaltung (Ab 1973--)

    Andreas Hohls

    Also, es ist nett, daß sich Keith Calver darum kümmern möchte, aber der gegenwärtige Status ist auch so klar.
    Dazu braucht es nur:
    --GCU90123AF = Kuppl.Kit MPI kompl. orig.
    --CAEG423 = Leichte Schwungscheibe SPI
    --CAEG424 = Leichte Schwungscheibe MPI
    --GCC679 = Turbo Automat original

    Mit Hilfe dieser 4 Komponenten baut man nebeneinander 3 Kupplingskits und kommt zu dem Ergebnis, daß beide Schwungscheiben CAEG423+424 für die Verwendung eines Originalautomaten gefertigt sind und gut.

    Und niemand wird es bisher mit einem Turboautomaten verbaut haben, denn diese MINIs wären als 1.3i nicht angesprungen da das OT Signal um ca. 50mm verdreht.

    Andreas Hohls

    Sonst wird ja der Bildschirm rot !
    (Habe es aber gerne gelesen)
    Jedenfalls geht es mit Verstand gehandhabt doch, die positive Koexistenz von ideell und kommerziell. Das ist die wichtigste Quintessenz.

    Andreas Hohls

    Sehr schade ! Das war sicher eine falsche Entscheidung, wenn man hier in 'falsch' und 'richtig' einteilen darf.
    Natürlich kann man, wenn man seinen Schwerpunkt auf 'leise' legt, mit weniger Leistung fahren.

    Man kann aber auch mit einer vollkommen problemlosen Nadelauswahl, aus dem Regal, mit deutlich mehr (ca. 4 PS geschätzt) Leistung fahren, ohne daß der MINI 'säuft'.
    Korrekt eingestellt, möchte ich meinen, verbraucht er nur das mehr, was das Mehr an Leistung verbraucht.
    Logischerweise entsteht aber Leistung aus dem im Benzin vorhandenen Energiepotential, so daß ein gewißer Mehrverbrauch bei Leistungssteigerungen zu erwarten ist.

    Ausnahmen bilden hier Optimierungen von Oberflächen,Formen und Schalldämmniveaus oder -systemen, sowie Wuchtungen um Gegenkräfte zu entfernen.

    Wie gesagt aber wird eine vernünftige Nadelauswahl die Leistung nenneswert und den Verbrauch nur geringfügig steigern.

    Das erstgenannte Ausrüstung auch mit BCE scheinbar 'nicht schlecht' lief liegt an dem Mehr an Sprit, was unter Last zur Verbrennung angeboten wurde. Somit gab es nie ein Magerloch, es sei denn, man stellt die prinzipiell zu fette Nadel in der Grundeinstellung so extrem mager, daß sie in der Mitte und oben halbwegs läuft, dafür aber ist sie untenherum dann tatsächlich zu mager obwohl von Ihrem Charakter zu fett.

    Verwirrend ? Eigentlich garnicht so kompliziert, man muß sich nur wirklich sehr intensiv damit beschäftigen und einmal die Grundanforderungen aller A/Serien Motoren verstehen.
    Die Grundanforderungen an Nadelprofile sind bei allen Motoren gleich.

    Andreas Hohls

    P.S.: Sehe gerade, daß da schon wieder ein Beitrag eingestellt wurde. Deshalb die ergänzende Feststellung, daß mit dem Auspuff und einem 569140 oder 42 Ovalfilter und Stub Stack und richtiger Nadel der MINI nicht 'säuft' keinen Lärm macht (da nur zu magere Setups richtig Krach machen)und aber deutlich besser 'geht'. Bestimmt !

    Da ich nicht sicher bin, ob die betreffende Person das möchte, stelle ich diesen Dank hier namenlos ein.

    Unter 'Heckkontur gesucht' bat ich um Hilfe und habe diese sehr umfangreich erfahren !
    Ist noch nicht ganz abgeschloßen, aber da wo wir jetzt sind, sind wir schon deutlich weiter, als ich das erhofft/erwartet hatte.

    Dafür wollte ich allen Einsendern und speziell einer Person gebührend und öffentlich Dank sagen !

    Demnächst wird den Motorsport- und Messe/Treffensstand-LKW dann ein MINI auf der hinteren Ladebordwand zieren.
    Gleichzeitig werden zahlreiche Autobahnbenutzer verwundert feststellen, wie schön tatsächlich eine richtige Heckkontur eines MINIs aussieht.

    Andreas Hohls

    Im Lieferumfang enthalten sind Gegenplatten für aussen, so daß das Karosserieblech quasi in ein 'Sandwich' kommt.

    Diese Verstärkungen, wie den Käfig selbst auch, kann man zusätzlich mit dem umgebenden Karosserieblech verschweißen, was für Straßen-MINIs aber eher Nachteile hat.

    Andreas Hohls