Beiträge von Andreas Hohls

    Nun wird es ganz kompliziert..........................
    Nein tatsächlich nicht, nur verlangt die endgültige Klärung etwas nähere Erklärung:

    --Die ersten gelieferten SPI Schwungräder CAEG423 waren falsch gefertigt.

    (Daher der zweideutige Hinweis:"Na das wird ja interessant laufen")

    Somit war davon auszugehen, sie arbeiteten mit dem Std. 1.3i-Automaten.

    --Die jetzigen sind korrigiert worden, so daß sie mit den Turboautomaten harmonieren.

    PRÜFUNG:
    1. Die zusammengesteckte Einheit Schwungscheibe/Automat so hinlegen, daß die Paßnut in der Mitte nach oben zeigt und die beiden breiten Auflagedome(Automat auf Schwungscheibe) mit den Paßstücken in '6Uhr' und '2Uhr' ca. liegen.

    2. Nun ein Lineal in die Paßnut des Automaten einlegen.
    Das Lineal muß nun Richtung '1 Uhr' cirka zeigen.

    3. Zeigt es Richtung '1/2 3' dann liegt eine falsche Paarung vor

    'Schwierige Geburt'

    Andreas Hohls

    Lob wem Lob gebührt und daher 'Vielen Dank', aber leider "zu früh gefreut" und nicht verdient !

    CAEG423 SPI und 424 MPI sind in Bezug auf das Paßstück am alten A+ Automaten orientiert, so daß der Turbo-Automat sehr wohl paßt.

    Wußte ich nicht, habe ich lernen müssen.

    Also montieren und Spaß haben.
    Wird funktionieren.

    Andreas Hohls
    (Prüfe das aber gleich im Lager nochmals nach, denn "doppelt geprüft......")

    @ Alle MINI-Leute

    Wer jetzt in Panik verfällt ein 'Plastikbrett' in seinem MINI zu haben darf getrost entspannt sein.

    Abgesehen davon, daß im modernen Fahrzeugbereich viel Photo'tapete' eingesetzt wird, ist der klassische MINI davon verschont geblieben.
    Obgleich diese Photoqualität tatsächlich qualitativ sehr gut ist, ist sie ein wenig zu ebenmäßig = ein Stück wie das andere und eben nicht aus einem lebendigen Werkstoff.

    Qualitativ ordentliche Bretter und Holzzubehör sind im MINI-Bereich NACH WIE VOR AUS ECHTHOLZFURNIER !

    Das ist ja gerade das Besondere, daß MINI-Leute quasi (relativ gesprochen !) für ein 'Trinkgeld' hochklassige Luxusathmosphäre kaufen können.
    Ein JAGUAR MKII rechnete da in seiner Zeit relativ ganz andere Beträge ab.

    Andreas Hohls

    Wie soeben telefonisch besprochen, nun auch '@Alle':
    Ein Turbo-Automat hat eine anders gefluchtete Nut für das Paßstück als ein 1.3i.

    Somit verdreht sich der Reluctorring mit dem Signal für den OT-Geber um ca. 50mm.

    Ergo würde der MINI nichteinmal mehr anspringen.

    Andreas Hohls

    Zu diesem Thema kann ich keine verläßlichen Informationen beisteuern.
    Halbwegs verläßlich glaube ich Folgendes zu wissen (wobei diese Formulierung einige Irrtümer zuläßt):

    --Es gab keine Pläne 'ab Werk' soetwas zu liefern.

    --Da man das Rad nicht neu erfinden kann, muß man irgendwann irgendetwas an den Haaren herbeiziehen, wenn man gerne etwas verkaufen möchte, da 'a b e r N e u !' bei der Kundschaft gemeinhin gut ankommt (umsatztechnisch).

    So entstand irgendwann in den '90ern (könnte so 1994/95 gewesen sein) das 4-Türer Auto.

    Der Hersteller suchte dann in den Ländern Europas Vertragspartner.
    In Deutschland hat er die zwar nicht gefunden, aber offenbar jemanden der sein Konzept kopiert.

    --Ganz sicher ist das Ansichtssache, aber der MINI ist eigentlich in seinem Konzept kein 4 Türer.
    Ein 3-Türer hätte er gut werden können und sollen, aber für 4 Türen fehlt es ihm konstruktiv an Allem, auch an Gesamtlänge.

    Aber. siehe oben, Geschmackssache.

    Andreas Hohls

    Daß diese Rechnung in Bezug auf manchen MINI hinkommen kann ist reiner Zufall.
    Jeder Sportwagen, der sich 14 Liter genehmigt, müßte dann 1.4Ltr. auf 1000 verbrauchen, was die nicht tun.

    Somit ist die Bekanntgabe solcher Rechnungen auch irreführend

    Wer sich auskennt weist auf den Zusammenhang zwischen Ölstand und --verbrauch hin, bzw. auf den Einfluß der Drehzahl auf den Ölkonsum.

    So wird daraus ein Schuh und der Beauskunftete weiß wie er sich zu verhalten hat, bzw. kann den eigenen Verbrauch einschätzen.

    Der gute Mann indes ist vielleicht ein ganz serriöser und netter, nur scheint er vom MINI nichts zu verstehen und hat dann einfach Irgendetwas erzählt.
    Und mit Rechenwerten gepaart hört sich das dann schlau an.

    Andreas Hohls

    Generell: Natürlich stimmt die Aussage von 'Kleiner', daß die kalte Luft eine höhere Dichte hat.
    Sie ist nicht sauerstoffreicher, nur kommt mehr Sauerstoff bei größerer Dichte und gleichem Kolbenhubvolumen in die Brennkammer.

    Er 'pufft und knallt': Es gibt 2 prinzipielle Möglichkeiten
    A) Der Zündimpuls kommt zum falschen Zeitpunkt
    B) Das zu entzündende Gemisch ist deutlich (!) zu mager

    Für 'A)' ist --siehe 'C&A'-- der OT Sensor der Kurbelwelle Hauptverdächtiger. Das sind meist Wackelkontakte und der Sensor muß getauscht werden. Tritt, wie bei 'C&A' beschrieben oft erst ab einer bestimmten Drehzahl = Schwingungsfrequenz auf.

    Für 'B)' ist der K&N eher nicht verantwortlich. Das liegt im Regelbereich des Systems. Zumindestens läuft der heimische MPI (was natürlich nichts heißen muß, da Einzelfallableitung) klaglos, bei jedem Wetter und jeder Temperatur(mit K&N natürlich).

    Andreas Hohls
    P.S.: Sollte der von 'Bulli' angesprochene Sensor das Problem sein, dann kann der einfach totgelegt werden. Es gibt ihn nicht mehr als Ersatzteil,neuere SPIs haben den auch nicht mehr, und er wird nicht für das Funktionieren des Systems gebraucht.

    165/60x12 geht auf 4.5x12 bei originaler Einpreßtiefe und negativ vorn/hinten sogar ganz ohne Verbreiterung und fährt sehr gut.

    Mit Verbreiterung wäre wohl 5" aus Gründen des Aussehens die bessere Wahl.

    Andererseits, wenn 4.5x12" da ist und nur für 1/2" neugekauft wird, das kann der richtige Weg auch nicht sein.
    Dann eher über 'ganz ohne' nachdenken.

    Andreas Hohls

    "Wenn 10% der am Fahrzeug verbauten elektrischen Einrichtungen gleichzeitig ausfallen, so ist das absolut im Rahmen des durchschnittlich zu Erwartenden."

    Diese Aussage ist ähnlich sinnvoll wie die des Händlers.

    Am gestrigen Abend lief auf DSF die Vorstellung des 'ENZO' Ferraris.
    Ein Spritverbrauch von bis zu 41 Litern ist mit diesem Auto machbar.
    'x10' = 410 = 10% 41 Liter.

    So geschlußfolgert wäre bei diesem Ferrari ein Ölverbrauch von bis zu 41 Litern auf 1000 Kilometern innerhalb des regelmäßig zu Erwartenden.

    Klingt für jedermann blödsinnig, egal ob mit oder ohne Kfz-Kenntnisse.

    Für den 70.000er SPi heißt das :
    --0.5-1.0 Ltr. darf er haben.
    -- bis 1.5`Ltr. kann er haben, ohne daß man sagen würde der ist defekt. 1.5 wäre aber 'Unterlippe/Oberkante' und ein Zeichen hohen Verschleißes.

    Beim Ölverbrauch sind aber tolle Dinge vorstellbar.
    Schon ein Wechsel der Öleinfüllkappe (soll regelmäßig alle 20TKM passieren, macht aber kaum einer) und/oder eine Kontrolle der gesamten Kurbelgehäuseentlüftung kann den Ölverbrauch drastisch mindern.
    Siehe auch Hinweis:"Ölstand an Minimum halten und oft kontrollieren"

    Andreas Hohls

    Es muß die K&N Art. Nr. 570189 sein und die kostet im MINI-Teilehandel gewiß keine 107 Euro.
    Dazu allerdings müßte man seinen Teilehändler dann allerdings kontaktieren.
    Die Suche per Bildschirm ist, wie hier offenbar wird, nicht genügend.

    Andreas Hohls

    Die Beschreibung ist sehr vage, und es ist ungewöhnlich, daß Fahrwerksprobleme eher bei Nässe auftreten als im Trockenen.
    Ungewöhnlich deshalb, weil der Widerstand durch Reibung im Trockenen deutlich höher ist.

    Es kommen trotzdem 2 sehr naheliegende Möglichkeiten in Frage:
    --Der MINI reagiert wie mit Zeitzünder auf die Lenkung, so daß man sich zunächst erschrickt und denkt er reagierte garnicht.
    Dann wäre das Lenkgetriebe in den U-Bügeln lose.

    --Die hinteren Schwingarme sind ausgeschlagen mangels Schmierung. Dann fährt sich der MINI zeitweilig als habe man Glatteis im Sommer (weil er von hinten lenkt).

    Der Test ist schnell gemacht.
    4 Muttern (2 + 2) re.+ li. am Bodenblech vorn/innen
    für die Lenkung.
    Bei aufgebocktem MINI hi. die Schwinge 'zum MINI drücken' -- 'vom MINI wegziehen'.

    Andreas Hohls

    Wenn die Verbreiterungen schwarz bleiben, dann wären die Griffe sicherlich in Schwarz gut platziert.
    Wenn die Verbreiterungen Wagenfarbe bekommen, dann wäre eine Lackierung der Griffe eine lohnende Variante.

    Ist jedoch ganz sicher Geschmackssache.

    Persönlich könnte ich mir gut rote Griffe und rote Verbreiterungen vorstellen und die Verbreiterung wird mit einem feinen schwarzen Keder angesetzt, was dem MINI eine gewisse noble Kontur gäbe.
    Die Griffunterlagen wirken ja auch schwarz, wie auch die Unterlagen der Kofferdeckelscharniere und des Heckgriffes auch. Denn da muß sich das Gestaltungsprinzip natürlich fortsetzen, inkl. Nummernschildbeleuchtung etc.

    Andreas Hohls

    Als letzter Vertreter der 10Zoll Serienfraktion kam der Mayfair Sport entweder in Schwarz oder Silber.
    Er hatte die babyblauen Innenausstattungen an denen sich die Geister schieden, sowie einen Drehzahlmesser, 5Zoll Exacton-Felgen (eigentlich die 1. halbe 'Gullydeckelfelge' schon vor den flachen 12Zoll)und 165/70 DUNLOP SP SPORT, der im Regen gut aber sonst eher bescheiden fuhr.

    2.9:1 endübersetzt erreichte er die Höchstgeschwindigkeit eher im 3. Gang.
    Den 'Sport'-Charakter konnte er damit nur die Kasseler Berge runter nachweisen. Dann aber mit Tacho 180 fast.
    Das wiederum führte zu einer erkläglichen Anzahl von 1000er Fahrern die Stein und Bein schworen ihr 1000er ginge aber 170KM/h.

    Insgesamt trotzdem ein gut ausgestatter MINI für seine Zeit, obgleich die ellenlange Übersetzung sehr ärgerlich war. Jedoch der Markt verlangte danach.

    Andreas Hohls
    P.S.: Der reine Mayfair war in seinen Zulassungszahlen seinerzeit verschwindend gering.
    Genauere Kenntnisse leider nicht vorhanden, hatte aber wohl nur 2 Uhren.

    Die 'Bertone-Lösung' war deshalb Knorz oder zu Hochdeutsch technisch nicht durchdacht, weil die gewählte Lösung zu ständigem 'Garksen' des Fahrwerks oder besser des Hilfsrahmens führte.
    Es dauerte eine ganze Weile bis die Leute seinerzeit herausfanden, warum das ständig 'garkste'.

    Ein ähnliches Problem gibt es auch bei anderen Fahrzeugen.
    Kürzlich berichete ein Kenner dieser Fahrzeuge, daß auch 911er dieses Problem haben, wenn die Schwerter der Hinterachse statt mit Gummi mit Polymaterial versehen werden.
    Das geht 2-3000Km gut und dann fängt es hörbar an zu arbeiten.

    Andreas Hohls

    Bei der KCMD256 wäre zu überlegen eine 'COOPER S-Abstimmung' vorzuziehen evtl. (240-252°). Gibt es auch von ALDON oder speziell abgestimmt.

    Der Erhalt des Originalverteilers ist sicher eine empfehlenswerte Sache, tun mehrere Klassikerfahrer.
    Ist auch überhaupt kein Problem. Man muß nur eben den 'Modifizierer' mit Verstand auswählen.
    Andreas Hohls