Beiträge von Andreas Hohls

    Das wird sicher ein Problem werden, da auf Chrom der Lack gewiß nicht anständig hält.
    Vorherige Entchromung aber kostet unverhältnismäßig viel.

    Welchen Grund gäbe es denn lackieren zu wollen ?
    Vielleicht läßt sich eine andere Alternative finden.


    Oder waren es werksseitig schwarze Griffe ?

    Ton in Ton Gestaltungen, d.h. MINIs (und auch andere Autos) ganz in Wagenfarbe oder aber dezent abgesetzt waren Anfang/Mitte der '80er der große Renner.


    Andreas Hohls

    Wiedereinmal der 'Alte Fritz', wo jeder nach seiner Facon selbstverständlich seelig werden soll.

    Rein technisch jedoch lautet die Antwort:

    --Kein MINI vor Baujahr 1976 hatte Probleme damit, eine starre Hilfsrahmenmontage zu haben.

    Das schließt sportliche COOPER S mit wahlweise erhältlichem kurzen Diff. genauso ein, wie jeden Hausfrauen-MINI auch (gerne auch 'Hausmann').


    --Kein MINI wird einen technischen Nachteil daraus haben, komplett starrgelegt worden zu sein. Er wird indes deutliche Vorteile daraus ziehen können. Das bedeutet Fahrspaß-- und Sicherheitszugewinn in erheblichem Maße.


    --Wer als unzumutbar oder für sich nachteilig empfindet, daß sein MINI maximal innen so laut wird, wie das ein Hausfrauen-MINI1973 eben auch war, ja der läßt den Rahmen vorn einfach schwammig.


    So gibt es Möglichkeiten einen jeden MINI nach den Wünschen des Besitzers einzurichten.

    Andreas Hohls

    Zum besseren Verständnis:
    Zum Ausmessen der Bezugspunkte muß die Antriebseinheit nicht ausgebaut sein !
    Das läßt sich quasi von außen/unten ebenfalls zweifelsfrei im Vergleich beider Rahmen zueinander ermessen.

    Wenig Aufwand ! Und besser als die Angabe: "Ich glaube zu erinnern, daß das ganz bestimmt 11mm waren ."

    Andreas Hohls

    Aber leider auch ein paar Fehler, was die Kategorisierung der MINIs anbetrifft !

    Ein 1974 oder 1975 gebauter MINI ist mitnichten ein MKIV und hat keinen gummigelagerten Hilfsrahmen vorn (zum Beispiel).

    Schön gestaltet allerdings ist die Seite.

    Andreas Hohls

    MKI Hauben, sowie auch Van/P.U.-Hauben egal welchen Baujahres haben keine 'Verstärkung', da dieselbe nicht nötig ist.

    Vorn gibt es eine 90° Umfalzung und durch den Radius, dort wo die Haube nach vorn abfällt und durch die leichte Wölbung quer zur Fahrtrichtung, sowie durch ein unter der Haube versteifendes Kreuz ist für ausreichende Steifigkeit gesorgt.

    Keine Bedenken also.

    Andreas Hohls

    Ganz kurz zwischendurch:
    @'Sfxellen' : Na es kann doch nichts schaden an Attraktivität zuzugewinnen !? Was unbekannterweise nicht heißt, daß das dringend nötig wäre. So verstanden wäre es anmaßend. Stimmt.

    @Cooper16' : Im weiteren Sinne volle Übereinstimmung.

    @'Alter Mann' : Im jugendlichen Alter von 36 wohl dann eher die falsche Kategorie. Hypochonder gehören nicht dazu.
    Andreas Hohls

    Selbstverständlich muß pro Kit (oben oder vorn/vorn oder vorn/hinten) immer komplett gewechselt werden. Nur 2 von 4 oder 1 von 2 Teilen zu verbauen ist selbstverständlich Unfug.

    Und schneller zu arbeiten, weil durch das schnelle Arbeiten dann schnell Unfug entsteht entbehrt ganz sicher jeder Logik und Vernunft.

    Andreas Hohls

    So 'hart' das klingen mag, aber 'Chrisk' hat absolut Recht.

    --Messen kommt vor Fragen, und
    --'Verzinkung' ist für einen Hilfsrahmen der falsche Weg.

    Ein pulverbeschichteter Rahmen ist 200% haltbar und schaut technisch/ästhetisch gut aus.

    Andreas Hohls

    Um in dieser Hinsicht erfolgreich zu planen ist Folgendes zu bedenken :

    --Da die Zündprogression (was der Verteiler ja hauptsächlicht tun soll) sehr stark abhängig ist von der Ventilsteuerzeit, muß das beim Verändern des Verteilers bedacht werden.

    1. Der Verteileranpasser muß prüfen, ob der eingereichte Originalverteiler noch in mechanisch ausreichend gutem Zustand ist.
    2. Ist er das nicht, dann muß der Verteiler entsprechend instandgesetzt werden (zuvor !)

    3. Dann muß der Abstimmer eine Verteilerprüfbank haben. In dieselbe wird der Verteiler eingesteckt und auf entsprechende Drehzahlen beschleunigt, wie das die Nockenwelle auch täte.
    Paralell wird die dabei entstehende Vorverstellung angezeigt und abgelesen.

    4. Sodann wird aus einem umfangreichen Sortiment von Federn ausgewählt, um eine der Nockenwellencharakterisitk entsprechende Federzusammenstellung zu finden.
    Dazu muß der Anpasser sehr viel über Motorenzusammenhänge und Klingel/Klopfgrenzen bei verschiedenen Drehzahlen in verschiedenen Motortypen wissen, die nur bei der Arbeit auf einer Wasserwirbelbremse (Dynamometer) erworben werden können. Umfangreichste Motorenentwicklungskenntnisse sind also gefragt.

    5. Als Letztes wird der Anschlagwinkel modifiziert.

    Da das so ist hat man als Kunde 2 Möglichkeiten:

    A) Man glaubt diesen absoluten Spezialisten gefunden zu haben, der über die Ausrüstung, das Wissen und die Erfahrung verfügt, o d e r
    B) Man nimmt einen ALDON Verteiler her. Dieser ist dann nicht perfekt, da für eine Bandbreite von 256-286 abgestimmt, aber immer noch besser als etwas Zusammengebasteltes.

    Andreas Hohls

    --Motorauflager re. am Rahmen lösen = die beiden Bolzen entfernen.

    --Motorknochen lösen

    --Antriebseinheit in Fahrtrichtung re. hochdrücken

    --Kupplungsdeckel demontieren

    --Lager GRB239 austauschen und in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.


    Das ist die Kurzform und der Rest ergibt sich beim Arbeiten von selbst.

    Andreas Hohls

    Für die Arbeit erfolgreicher verwertbar wäre es vermutlich, wenn die Auskunftgebenden sich vorformulierten Kategorien zuordnen könnten.
    Nun denn dann andersherum.

    Beispiel:
    --Mehrere.
    --Angefangen hat es mit einem MINI 1000 MKIII 1975


    --Beim Umstieg vom Motorrad auf das Auto, war der MINI das einzige Motorrad auf 4 Rädern, das zu finden war.


    --Vielseitigkeit zum kleinen Preis. Bis auf die 1.3i Modelle mit Hausmitteln einfach zu warten und zu reparieren. Sportliches Potential.


    --Da es diverse Gründe gibt einen MINI zu fahren, läßt sich auch kein typischer MINI-Mensch ableiten. Es gibt aber ca. 5 Kategorien, die man sicher formulieren könnte, ohne jedermann in diese Kategorien zu pressen:
    1. Der Preiswertkäufer, weil selbst instandsetzbar (vor 1.3i)
    2. Der Sportkäufer, weil viel sportliches Feeling für wenig aber auch viel Geld, je nachdem was anvisiert wird.
    3. Der weibliche Imagekäufer, weil ein MINI die weibliche Attraktivität der Fahrerin in den Augen Anderer deutlich erhöht.
    4. Der männliche Imagekäufer, der um das sportliche Image des MINIs weiß und etwas für seine Person abbekommen möchte.
    5. Der alternde Imagekäufer, der um das jugendliche Flair des MINIs weiß und davon profitieren möchte.


    --"Nicht jeder Gerd der Karl heißt ist ein Paul" und das ist sehr störend !
    Der New MINI ist ein Etikettenschwindel.
    Er zielt auf obige Imagekäufer ab, die zwar das Image möchten, aber die in Ihren Augen als Nachteile angesehenen Eigenschaften nicht haben wollen.
    Also das jeweilige Image, aber auf keinen Fall beschlagene Scheiben. Ein Navigationssystem, weil sie keine Karten lesen können und im mitteleuropäischen Seeklima (das gemäßigste auf der ganzen Welt !!) dringend eine Klimaanlage, damit es den Imageträger nicht fröstelt oder gar schwitzt.
    "Alles und zwar sofort. Aber kostenlos", nach dieser Devise.

    Und das ist ein Charakteristikum, welches mit Liebhabern des MINIs (des einen den es nur gibt) nicht in Einklang zu bringen ist.


    Hiermit eine sicherlich polarisierende Stellungnahme zu o.g. Fragen.

    Viel Erfolg mit der Facharbeit.

    A n d r e a s H o h l s

    Den ganzen Weg zu gehen ist ein hervorragender Entschluß !

    Eine Hochhubkipphebelwelle wird in keinem Falle einen schütteligen Leerlauf hervorrufen, es sei denn, es wäre die falsche empfohlen,geliefert und verbaut worden.
    Ausserdem müssen die 'vermittelt' montiert werden.

    260/270 bezeichnet die Steuerzeit einer KCMD266 !
    Das hat nichts mit KCMD276 zu tun, welche in der Tat schlecht ist.

    Weitere Info reiche ich per 'PN' nach, damit Sie nicht unter Umständen tatsächlich glaubten '3+3 = 8'.

    Denn 90 reell vorhandene PS zu erzielen(in DIN nicht BHP), die nicht einem 'schnellen/starken' Prüfstand zu verdanken sind, und der Prüfstand kann immer das anzeigen, was der Betreiber des Prüfstandes möchte, das ist schon richtig viel.

    Das geht nicht einmal 'soeben' durch das Hinzufügen einiger weniger Teile.
    Da muß der gesamte Motor in all seinen Komponenten und technischen Daten verändert werden !

    Andreas Hohls

    Nun, wenn die Bedeutung dieses 'Dings' nicht eindeutig ist, dann interessierten mich als sprachinteressierten Menschen auch die anderen Bedeutungen, da weder Sprachbrockhaus noch Fremdwörterlexikon etwas hergeben.
    Bis dahin:"Neudeutsch-unwichtig'

    Aber vielen Dank für die Nachhilfe !

    minimum und @ 'Tom'

    --minimum:
    Das wird so nichts !!

    -Die Steuerzeit ist zu hoch gewählt und benötigt diese hohe Verdichtung, die die Serienkolben aber nicht wollen.
    Für diese Verdichtung wären OMEGA Kolben nötig um mit der besseren Qualität der Kolbenringe Verbrennungsdruck und Drehzahl auszuhalten.

    --Für die angestrebte Leistung ist das auch nicht nötig. Sie bräuchten 260/270er Steuerzeit mit 10.3:1 Verdichtung, wobei die Nockenwelle vorzugsweise mit 'Offset-Keil--Verwendung eingemessen werden wird und die angesprochene 1.5:1 Hochhubkipphebelwelle.
    Dazu noch einen gutströmenden Kopf bester Qualität und das Leistungspotential ist gegeben.

    Das wird dann ein Drehzahlband von 2000-6500 U/MIN ergeben, wobei es falsch wäre ab 2000 zu beschleunigen, weil da nichts 'kommt'.
    Da sollte man schalten, aber gut abgestimmt geht es zumindestens ab dort vorsichtig gaszugeben.

    Die Leistungskurve kippt ab 6.250 U/MIN, so daß man maximal auf 6500 dreht, um einen besseren Anschluß zu haben.

    Trotzdem werden die Serienkolben dauernde Benutzung von "größer 6000" auf Dauer übelnehmen.

    Worum Sie nicht herumkommen ist die Wuchtung wie angesprochen.

    --1.3i
    Maximal 'gut 80PS' möglich bei sinnvollen Zutaten. Mit nicht sinnvollen mehr.

    -Wuchten wie beschrieben und Kolben/Pleuel-Kombinationen auf Gewicht bringen.
    -Die sinnvollen Zutaten so zusammensetzen (mit Feineinmessung zum Beispiel der Nockenwelle und der Kipphebelwelle), daß der Motor geschmeidig läuft und freiwillig Leistung abgibt.

    Das sind die 'Geheimnisse' sinnvoller Zusammenstellungen, die eigentlich keine Geheimnisse sind.


    A n d r e a s H o h l s
    P.S.: Grundsätzlich muß man immer den ganzen Weg gehen, um ein Ziel zu erreichen. 'Halber Kram' indes ist ein Garant für tiefe Enttäuschungen.
    Wenn der Geldbeutel den ganzen Weg nicht hergibt, dann einen Tuner des Vertrauens suchen, dem sagen wo man hinmöchte und was 'das Säckel' maximal freigäbe.
    Dann kann innerhalb dieses Rahmens eine vernünftige Entscheidung gefunden und getroffen werden.
    Die ermöglicht dann nicht den ganzen Weg aber das Erreichen eines sinnvollen Zwischenzieles

    P.S.: Das Pseudonym ist übrigens etwas schlecht gewählt, da es in diesem Forum ein 'minimumm'-Pseudonym bereits gibt.

    Das provoziert Verwechslungen dahingehend, daß ich bei der 1. Anfrage diesen feinen Unterschied nicht beachtet hatte und daher zuviel Grundkenntnisse vorausgesetzt habe, die 'minimumm' hat.

    Andreas Hohls

    Die Frage war, was zu tun ist, damit ein Motor 6.800 RPM aushält.

    Eine andere Frage wäre, welche Komponenten eine Drehzahl von 6.800 RPM erreichbar machten.

    Das ist aber die falsche Frage !

    Man wünscht sich einen Motor, der das Eine oder Andere können soll.
    Im Zuge der Vorbereitung dieses Motors auf das was er können soll, KANN (muß nicht) ein nutzbares Drehzahlband dabei herauskommen, welches die 6.800 RPM erreicht oder sogar überschreitet.

    Eckdaten: 280° Steuerzeit aufwärts / 10.5:1 Verdichtung aufwärts / BP14 Kopf für Hochdrehzahl / entsprechend haltbare Kolben (MEGA oder OMEGA) u n d A L L E S Andere, was sich als Folgekonsequenz daraus ergibt.

    Andreas Hohls