Beiträge von Andreas Hohls

    IN KÜRZE :

    --Rob Walker ließ die ersten MINI-SPRINT bauen unter dem namen WALKER GTS.

    -- Der zuerst auf dem Kontinent 1979 beim MINI-Treffen in Hopfau aufgetauchte blau-silberne MINI vom Kurt Dell'Olivo ist u.U. ein solcher, eigentlich Vorläufer der MINI-SPRINTs.

    --In den '80ern waren die Pläne bei CHURCHGREEN ENGINEERING, die auch schon seinerzeit mit Rob Walker zu tun hatten (hochklassige Restaurationsfirma).

    --Ein paar wurden nach Japan verkauft und 3 auch für Deutschland bestellt aber nie in Gänze bezahlt.

    --Wenn ich es recht erinnere ist das Auto um je 1 1/2 Zoll oberhalb und unterhalb der Sicke gekürzt.

    --Es wird jedoch nach einem sehr aufwendigen Muster geschnitten und nicht einfach wie eine Tomatenscheibe in der Mitte raus.

    Dilettantisch schon oft gemacht und entsprechend wenig ansprechend ausschauend.
    Professionell gemacht sehr attraktiv aber auch teuér.

    Das wär's "aus der Hosentasche"

    Andreas Hohls

    Kühler von Vergaser-MINIs sind 12 Jahre 'plus' alt und selbst die des 1.3i SPI mindestens 7 Jahre.

    Da lohnt ein gebrauchter nicht.

    Der Tausch ist ein 'Klacks' handwerklich/zeitlich und der jeweilige Händler des Vertrauens wird ein gutes Angebot wissen.
    (Die Schelle des unteren Kühlerschlauches wünscht allerdings dünne Arme oder einen langenSchlitzschraubendreher)

    NUR, keinen mit Plastiktanks wählen, sondern auf einem mit Stahltanks bestehen und einem 3 Reihen Kühler (weil es für den 1000er keinen guten 2 Reiher gibt, denn der Competition 2-Reiher ist unnötig und der Std. 2 Reiher ungenügend zu Sommerzeiten).

    Andreas Hohls

    PLAYMINI-Auspuffendtöpfe sind zeitlich deutlich vor 'Bastuck' anzusiedeln und somit gewiß so herum keine Kopien.

    Anzuraten sind sie jedoch leider genausowenig, da viel Lärm um Nichts.

    Bei einem 1275 MKV Vergaser-Cooper ist vom Preis-Leistungsverhältnis die beste Variante:
    RC40 2-Topf System unter Entfernung des ungeregelten Katalysators in Verbindung mit einem Freeflow- oder LCB-Krümmers von MANIFLOW.

    Andreas Hohls

    Die beiden Berater 'Horzi' und 'Radiator' haben beide in Gänze Recht !

    Es ist eine alte Handwerkerregel, daß der der Zeit investiert, Zeit spart und nebenbei das bessere Ergebnis noch 'geschenkt bekommt'.

    Immer, wenn man sich verleiten läßt Zeit sparen zu wollen, indem dieses oder jenes bestimmt auch ohne zuvor dies und das machen könnte................., dann ist man am Ende immer schlauer und weiß:
    "Es geht nicht" .

    In Bezug auf die Frage heißt das:
    --Mit brauchbarem Werkzeug ist die Antriebseinheit beim 1000er in 1 1/2 Std. demontiert ohne zu zaubern.

    --Sodann erlaubt der 1000er die Nockenwelle zu tauschen ohne den Motor vom Getriebe abzuheben (großer Vorteil)

    --Nach remontierter Nockenwelle entweder über die Körnerpunkte 'in die Flucht' bringen oder mit einer Meßuhr arbeiten, was bei Tuningnockenwellen 'kostenlos' Leistung bringt, weil es den Motor keine zusätzliche Anstrengung kostet.

    --Wenn eine Tuningnockenwelle mit Meßuhr eingemessen wird, dann ist das immer eine Kombination aus Messen und Rechnen selbstverständlich, was auch jeder Verwender von Meßuhren weiß.
    Auf diese Weise eingemessen ist man bis auf ca. 1° genau, und das ist eine Menge !

    --Der Wiedereinbau ist mit knapp 2 Std. zu veranschlagen.

    --Diese insgesamt 3.5 Std. Aufwand ersparen in der Regel die gleiche Zeit Gefummel und Geärgere mit zweifelhaftem Ergebnis (und 2 zerbrochenen Spiegeln).
    Mehraufwand war dann in der Konsequenz nicht mehr Zeit und viel angenehmeres Arbeiten.

    Andreas Hohls

    Das ist leicht beantwortet, aber nicht immer leicht berücksichtigt (das, was die Antwort in der Konsequenz beinhaltet).

    GRUNDSATZ:
    1) Der Motor soll bei höherer Laufleistung (da scheiden sich die Ansichten, was denn eine höhere Laufleistung ist. 50-75TKM+ dürften wohl kompromißfähig sein), also der Motor sollte bei höherer Laufleistung in seinen Bedingungen nicht grundsätzlich verändert werden.

    Deshalb wären Komponenten nicht anzuraten, die den Füllungsgrad des Motors deutlich verändern, weil das den Abbranddruck deutlich erhöhte.

    Deshalb wäre eine Erhöhung der Verdichtung nicht im deutlichen Maße ratsam.

    Deshalb wäre es nicht ratsam, durch eine geänderte Endübersetzung das genutzte Drehzahlband deutlich nach oben zu verschieben.

    2) Trotzdem kann man alles im 'Aussenherumtuning' machen, was dem Motor erlaubt das zu tun, was er immer schon konnte, und nur sein nicht adäquates Umfeld hat ihn bisher daran gehindert.

    In diesem Sinne ist zum Beispiel eine perfekt funktionierende Auspuffanlage, die leicht 2.5-5 PS Mehrleistung erbringen kann, in keinem Falle ein Fehler.
    Und im gleichen Sinne gibt es diverse andere Vorschläge, sofern obiger Grundsatz 1 berücksichtigt wird.

    Andreas Hohls

    Vielleicht ist das Wiederausgraben dieses Themas eine gute Gelegenheit nachdrücklich darauf hinzuweisen, daß besonders beim Thema Reifen man nur bekommt, was man zuvor auch bereit war zu bezahlen.

    D.h., daß die Qualität eines Reifens extrem wichtig ist !

    Alles was man zuvor motortechnisch oder fahrwerksseitig investiert hat ist ansonsten 'für die Katz'.

    Man möge bitte zu keinem Zeitpunkt vergessen, daß die Kontaktstelle MINI(Auto)/Straße auf der Größe von ca. 4-mal 1 Postkarte entscheidet, wie schnell und sicher der MINI gefahren oder gebremst werden kann.

    Unter diesen Gesichtspunkten gibt es nach meiner Erfahrung zur Zeit eine sehr beschränkte Auswahl.

    Im Bereich 10 Zoll zumindestens wird die Wahl bei YOKOHAMA enden müssen.
    Der A008 hat zwar bei Nässe arg frühe Grenzen, ist aber immer noch besser in der Summe aller Eigenschaften, als Billig- oder Showprodukte anderer Hersteller.
    ("Sieht aber 'breit' aus", ist eine schlechte Begründung für einen Reifenkauf).

    Wer es sich leisten kann und möchte ist mit dem Semislick besser beraten, wenngleich das äußere Erscheinungsbild schon gewöhnungsbedürftig ist und zu einem klassischen MINI nun nicht paßt.
    Da mag man bedauern, daß es die BRIDGESTONE 10Zoll in Deutschland nicht mehr gibt.
    Die sind eine echte Offenbarung in Ihrer Qualität.

    Andreas Hohls

    Der Ganzjahresgebrauch von 20W50 ist überhaupt kein Problem !

    Früher DUCKHAMS seit ca. 11-12 Jahren VALVOLINE 20W50 racing
    (da alle Motoren nicht mehr im Serientrim, mit Ausnahme des 850er MOKEs) und es gab noch nie ein Problem vorausgesetzt natürlich, der Starter und das elektrische System sind in Ordnung und 'fit'.

    Ohne Frage hat der Starter bei guten Minusgraden Arbeit.

    Bis 3500U/MIN ist garkein Problem in der Warmfahrphase und ein MPI ( dcm) mit 2.76er Endübersetzung fährt dann wieviel laut Tacho ?
    ...........................
    Na, das sollte doch ausreichen für den Weg zur Arbeit (Sonst früher Aufstehen ?).

    Also, zurück zum Ernst der Sache.
    Ganzjährig garkein Problem.

    Wer Vergaserfahrer ist sollte jedoch sein Dämpferöl in den Glocken etwas dünner wählen, welches sonst zum Rest des Jahres mit 20/50 ebenfalls allerbest ist.

    Andreas Hohls

    Mit dem zu empfehlenden Originalschlauch GZA2086 geht das nicht.

    Der deshalb oft verwendete Faltenbalg 12A1093MS taugt nicht viel und sollte deshalb nicht gewählt werden.

    Das bißchen Mehraufwand, zeitlich, um die Wasserpumpe auszubauen lohnt sich, um danach zu wissen, daß man wieder lange Ruhe hat.

    Das klingt wirklich nur nach viel Arbeit ist aber im Prinzip 'ein Klacks'.

    Einsprüche gehören zum Gedankenaustausch, da jeder berichtet was er erlebt hat.

    Wenn natürlich der 1000er in seiner Nadelauswahl (=der Knoten im Handtuch) nicht richtig bestückt war, dann ist 1.5PS sogar schon viel.
    Bei falscher Nadelauswahl kann die Leistung rückläufig sein.

    Das ist eben die Aufgabe einer Tuningfirma, für die richtige Bestückung zu sorgen, und das kann nicht jede/r.

    Somit habe ich keinen Zweifel, daß das so erlebt wurde.

    Den Rat zu BP7RES oder sogar 8 möchte ich dennoch nicht unterstützen.
    Dazu fehlt dem Motor die Verdichtung und das Anspringen wird auch nicht verbessert.

    Wenn der Motor einen Tuningkopf bekommen hat, wenn die Verdichtung erhöht wurde, dann BP7RES.
    Die 8er Kerze ist zu kalt, und die Steuerzeiten der Nockenwelle machen Verdichtungen von größer als 10.5:1 nicht sinnvoll.

    Andreas Hohls

    Generell kann man als 'Rundumschlag' 3-4.5 PS Mehrleistung für den K&N bescheinigen.

    Das hängt natürlich sehr von den Vorbedingungen ab.

    Ein voll umgerüsteter Vergasermotor mit 2XHS4 oder Weber Vergaser oder, oder kann auch 7PS Mehrleistung zeigen, wenn das vorherige Luftfilterarrangement den Motor abgewürgt hat.

    Obige 3-4.5PS gelten für Serienausrüstungen sofern bei Vergasermotoren die jeweils harmonisch passende Vergasernadel nachgerüstet wird.

    1.3i Motoren können das selbst nachregeln.

    Speziell MPI Motoren tun sich im Vollastbereich etwas schwer.

    Wie der 'Miniator' schreibt 'mehr Durchzug' = also mehr Leistung, denn ohne Leistung keinen Durchzug.

    Trotzdem wird man beim Beschleunigen nicht plötzlich auf der Rückbank sich wiederfinden.
    Dazu kann 1 Maßnahme allein nicht genügend sein.

    Andreas Hohls

    Die blaue Kennung des GCC103 ist perfekt in Ordnung.
    Es ist der des 1300ers im Serienzustand.

    Selbstverständlich benötigt er etwas mehr Kraft, eben soviel wie jeder 1275GT oder INNOCENTI COOPER B39 im Serienzustand.

    Der B39 war übrigens Mitter der '70er ein zu großen Teilen Hausfrauenauto. Sehr trendy in Frauenkreisen zum damaligen Zeitpunkt.

    Wenn's dann also mit dem Kupplungstreten nicht langt, könnte ein 3-monatiger Lehrgang in einer 'Muckybude' Abhilfe schaffen(Beinpresse heißt das Gerät) oder eine alte Ringertrainingsmethode auch.
    Seitlich an die Wand stellen auf einem Bein und mit einer Hand an der Wand stabilisieren.
    Nun das Körpergewicht auf die Fußspitze drücken durch anheben des Hackens.
    Nach 35 Wiederholungen (mit der Zeit steigern) 180° Kehrtwende und das andere Bein strapazieren.

    Dann klappt es auch 'mit dem Blauen'.

    Der 2. Teil der Auskunft ist natürlich nordwestdeutscher Humor in seiner Grundaussage aber stimmig.

    Andreas Hohls

    Das ist der Grund, warum Profimotoren teils einen höheren Preis haben, als man sich das zu Hause grob ausgerechnet hatte.

    Die Einmessung und, wenn notwendig, Korrektur solcher Dinge zum Beispiel können recht aufwendig sein.
    Da geht auch im Rennmotorenbau eine Menge Zeit dabei drauf .

    Unter der Rubrik:'adjust valvetrain geometry' kann da leicht ein nennenswertes Sümmchen stehen.

    Im Idealfalle steht der Kipphebel nach der Korrektur bei halbem Nockenhub exakt wagerecht.
    D.h. der Kipphebelradius wurde durch Anpassung genau vermittelt.
    In der ersten Hälfte des Kreisbogens 'schiebt' er also den Ventilschaft nach vorn und in der 2. Hälfte 'zieht' er nach hinten.

    Dieses über den Ventilschaft 'Geschlure' soll die Rollerdruckspitze mindern.
    Dabei ist der Kipphebel leicht aussermittig auf dem Ventilschaft zu platzieren durch die korrekte Auswahl der Beilegscheiben bzw. durch die korrekte Länge der Distanzhülsen.

    Vielleicht ist dieses eine gute Gelegenheit das Bezeichnungswirrwar zu klären.

    Denn eine solche mit Rollerdruckspitze versehene Kipphebelwelle ist NICHT 'nadelgelagert' , wird aber sehr oft so bezeichnet.
    Nadelgelagert sind nur die, die eine tatsächliche Nadellagerung im Kipphebel eingearbeitet haben.
    Diese ist 'buchsengelagert mit Rollerdurckspitze' (als eine Ausdrucksform soetwas korrekt zu beschreiben).

    Dementsprechend sind nicht in jedem Falle Kipphebelböcke zu kürzen.
    Teils bleiben sie so, teils müssen sie unterlegt werden und andere müssen auch gekürzt werden.

    Wichtig ist natürlich immer auch die Höhe des Kopfes, welche bei modifizierten Köpfen stark von der Serie abweichen kann.

    Andreas Hohls

    Von Folgeschäden ist zunächsteinmal nicht die Rede.

    Es sind zu erwarten

    --Im Wesentlichsten ein nicht so harmonischer und kraftvoller Lauf, da das Übersetzungsverhältnis für diese Ventilgröße zu groß ist. (Was ja aber nicht so ist, scheinbar, denn er läuft ja zur Zufriedenheit !? Diese Zufriedenheit soll keineswegs geschmälert werden).

    --Ein höherer Verschleiß, da ein 1:1.7 Übersetzungsverhältnis die gleiche Ventilfeder mehr komprimiert als die 1:1.5 bzw. serienmäßige 1:1.28.
    Eine stärker komprimierte Feder aber schafft einen höheren Druck an allen kraftübertragenden Teilen des Ventiltriebes. Schwerpunktmäßig Stößelbecher zu Nockenwelle.
    Druck ist aber gleichbedeutend mit Verschleiß.

    --Selbstverständlich kann man jeden Kipphebel (prinzipiell) mit jeder Achse kombinieren. Ausnahmen bilden die nadelgelagerten Versionen die nur auf eine dafür vorgesehene Achse aufschiebbar sind.
    Nun kenne ich mich mit MINI SPORT. Padiham--Produkten nicht aus, da wir firmenseitig stets unsere Vorbehalte hatten.
    Bei dem genannten Preis müßten das ja aber wohl nadelgelagerte Versionen sein (obwohl sich das für solch einen MINI nicht lohnt, da selten oder nie auf keinen Fall lange jenseits 6500 U/MIN gedreht wird).

    --Andererseits ist diese Antwort nicht dazu gedacht Krawall zu schüren. Ein ruhiges Gesprcäh wird sicher mehr zur Klärung und Vertrauensbildung / oder nicht beitragen.

    Andreas Hohls

    Nun, wenn entgegen den technischen Vorgaben Zufriedenheit mit der Charakteristik besteht, dann bleiben ja keine Wünsche offen.

    Generell jedoch ist für beide MINIs die TITAN Welle (Hersteller nicht Material !) mit 1:1.5 mit Buchsenlagerung und Rollerspitze die richtige Wahl.
    Soetwas kostet dann je nach Anbieter zwischen 275 und 325 EURO und deckt alle Wünsche des Benutzers und Anforderungen des Motors ab.

    Das Klappern kann aus der Lagerung der Rollenspitze kommen, ist dann aber eher ein helles Tickern.
    Zusätzlich kommt natürlich Spiel am Kipphebel zur Achse in betracht oder ein ausgelaufener Stößelbecher.

    'Macken' an der Oberseite des Kipphebels haben
    --gebrauchte Kipphebel, die in einer Kiste mit anderen Teilen gelagert waren
    --wenn besagter Schraubendreher mehrmals abrutschte, wofür es aber keinen Grund gibt
    -wenn Metallteile im Betrieb unter dem Kipphebeldeckel 'unterwegs' sind.

    Andreas Hohls

    Zunächsteinmal müßte geklärt werden, um welche Wellen es sich tatsächlich handelt.

    Daß es tatsächlich beiden Fällen 1:1.7 wären muß eigentlich bezweifelt werden.
    Das wäre zumindestens ein Zeichen, daß der Käufer beider Wellen nicht wußte was er tat und der Verkäufer konnte ihm dann offenbar auch nicht helfen.

    Der Ventilgesamthub und der Ventiltellerdurchmesser müssen nämlich in einem harmonischen Verhältnis zueinander stehen.

    Das 33er Einlaßventil eines SPIs (oder 1275MKV Vergaser Cooper oder MPI oder 1275GT) ist nämlich mit 1:1.5 bereits an seiner gut funktionierenden Grenze angelangt.
    1:1.7 wäre daher nicht sinnvoll.

    Also,
    --ist es tatsächlich 1:1.7 ?
    --ist es eine buchsengelagerte Rollerspitzenwelle ?
    --Ist es eine nadelgelagerte Rollerspitzenwelle ?

    --Ist es eine TITAN Welle, oder welcher Hersteller ist das ?

    Die Antworten auf diese Fragen erlaubten weitere Hilfe und könnten sicher von einer nicht ganz realistischen Einkaufshöhe von 450EURO ablenken.
    Da wird der MINI-Teilehandel günstigere Optionen haben.
    Einfach --wenn alles geklärt ist-- mehrere Anbieter kontaktieren.

    Andreas Hohls

    Sitzt an der Motorraumstehwand rechts und arbeitet wie ein Relais.
    Im Augenblick des Betätigens des Zündschlüssels zieht der Schalter an und gibt die volle Spannung der Batterie auf den Starter, bis der Zündschlüssel wieder zurückgenommen wird.

    In den '70er Jahren (frühe '70er) gab es diesen Typ auch noch mit einem roten Druckknopf zwischen den Polen, um eine Betätigung von Hand zu erlauben.

    Bei dem '84er sitzt zudem gegenüber der Zunge in die die Steuerspannung eingeleitet wird (die hintere mit rot/weißem Kabel), noch vorn eine Zunge die nur während des Startvorganges den Spannungsminderer im Zuleitungskabel zur Zündspule überbrückt.
    Somit wird für diesen Moment die gesamte Restbordspannung an die Zündspule abgegeben, was für die Zündspule den Erhalt ihrer Nennarbeitsspannung bedeutet.
    Somit wirkt dieser Effekt als Startanhebeung.

    Andreas Hohls

    Das scheint eher ein Problem des Tankgebers zu sein.

    Da bei halbem Tankvolumen die Möglichkeit des 'Schwappens' erheblich größer ist als bei vollem, bei Gas oder nicht Gas in Verbindung mit der Trägheit der Massen Schwappen ausgelöst wird, dürfte ein Weiterforschen in diesem Bereich erfolgversprechend sein.

    Andreas Hohls