@ 'adarkmind'
Möglicherweise ist das egal und soll gar nicht in Betracht gezogen werden.
Wenn es nicht egal ist, dann sollte zumindestens bewußt sein daß :
--Die Geschwindigkeit des Schaltens n i c h t , zumindestens nicht im Wesentlichen, von dem zurückzulegenden Hebelweg abhängt, sondern, wie mindestens alle Leute mit Rennerfahrung wissen, schwerpunktmäßig von a) der Konzentration und Fuß-Hand Koordination, sowie der P r ä z i s i o n (siehe Beitrag 'Norton') des Schaltvorgangs.
--Die am Markt befindlichen Kits machen das Schalten oft eher hakelig, als tatsächlich präzise.
--Die erzielbare Geschwindigkeit auch o h n e Quickshift so 'quick' hinzubekommen ist, bei entsprechender Konzentration, daß die Synchroneinheiten der Getriebe absolut überfordert sind und auf Frist das Getriebe dahingehend geschädigt wird.
Hier aber ist es wie bei elektronischen Zündungen oft auch.
Der mechanische Zündverteiler ist nach 30+ Jahren ausgenudelt/verschlissen. Anstatt den zu ersetzen werde elektronische Verteiler mit darin abgelegten falschen Zündkurven bevorzugt, weil er dann 'endlich wieder schön rund läuft'.
Täte er mit einem neuen mechanischen verteiler auch und hinzu preisgünstiger und mit besserer Leistung, aber der Teufel wird nicht im Verschleiß gesucht sondern im System.
Da aber hört sich mechanisch/analog altmodisch an, elektronisch aber sehr fortschrittlich.
Entsprechend ist es beim Schaltsystem.
Mechanisch neuwertig, anstatt die Nachteile des 'Ausgenudelten' durch die Nachteile des zu schnellen und zu hakeligen Schaltvorgangs ersetzen.
Aber auch hier die Aussage des alten Fritz, wo 'jeder nach seiner Facon seelig werde', also jede/r selbst entscheidet, was er / sie bevorzugt.
Nur sollte vorher bekannt sein, woraus man sich einläßt.
Dazu war dieser --zu lang geratene-- Hinweis gedacht.
Andreas Hohls