Beiträge von Andreas Hohls

    @'Uwe 7019'

    FacetSS502 Pumpe elektr. wäre sehr zu empfehlen.
    Kann sogar draußen auf dem Rahmen sitzen, wonach sie nicht aussieht, geht aber.
    Auf Gummisilenten montieren --Montagesatz FPA905-- , da sie ein Dauerläufer ist.

    Ist für 'Drücken' konzipiert , nicht für 'Saugen'.

    Andreas Hohls

    bernhardsch

    Das ist ein wenig anders.

    --Im Federelement sitzt eine Alutrompete (Achtung, daß die beim 'Ablassen' auch sauber in der Aufnahme des Federelements sitzt)
    --Am anderen Ende der Trompete sitzt besagter Kugelbolzen dessen Schaft in der Trompete steckt,
    --Zwischen Schaft und Kugel gibt es Wülste, die das Gummi festhalten
    --Die andere Seite des Gummis muß über die Teflonkappe gezogen werden, in welcher die Kugel platziert worden ist.

    Dieses Aufsetzen/Überziehen der Gummikappe ist vermutlich gemeint.
    Hierbei hilft ein Haken, der ähnlich eines Ditrichs vorn 90° gebogen wird (ein 3-4mm Draht und am Ende etwas spitz gehämmert).
    Damit läßt es sich unter der Gummikappe eihängen und dieselbe über das Gummi ziehen.

    Andreas Hohls

    tarnofsky
    Nach wie vor bliebe die Empfehlung den Lieferanten zu fragen, da keineswegs selbstverständlich ist, was im Paket für eine Version (Qualität) geliefert wird.
    Serienmäßig gab es mindestens 3 verschiedene Kopfbolzentypen :
    --Bolzen mit konkav 'erhaben' endendem Kopf
    --Bolzen mit planem Kopf und verbliebener Drehspitze mittig
    --Bolzen mit planem Kopf und eingeschlagenem 'Y' (sehr gute = die besten Bolzen, die es je als Serie beim Mini gab)

    Von den konkaven Bolzen gibt es aber heute am Markt verschiedenste Qualitäten, bis hin zu sehr kritisch schlechten, wie kürzlich ein Morris 1000 Schrauber feststellen mußte(der Lieferant übrigens auch, der von dieser Qualitätsdelle bei diesem Produkt aktuell gar nichts wußte).

    Und die Formulierung 'nach fest kommt ab' ist zwar richtig, haben aber 'Birger' und 'Jack Union' technisch nochmals begründeter belegt.

    Andreas Hohls

    'Am Vergaser ist schon ein setlicher Abgang für den offenen Luftfilter' (ZITAT)

    heißt w a s ?

    Welcher Luftfilter ist denn montiert ?
    Wäre es ein offener K&N Filter, die technisch beste Empfehlung, dann k a n n der mit einer AAC Nadel nicht funktionieren, nie im Leben.
    Schon ein K&N Einsatz überforderte das gegebene Profil der AAC.

    Bitte beherzigen, daß die Veränderung der Komponenten p l a n v o l l mit einem abgestimmten System im Hinterkopf paßieren muß, sonst funktionierte es nur zufällig.

    Selbstverständlich darf und kann man das ignorieren, nur ratsam wäre es nicht, solches zu tun.
    Ein gut 'gemachtes'(getuntes) Auto läuft in Fahrwerk, Bremse, Motor & Antrieb genauso unspektakulär wie ein Serien-Mini, n u r viel, viel besser.

    Andreas Hohls

    @'Macmechless'
    Da geht einiges durcheinander !

    --Der Mini bekam die AU nicht, da irgendjemand versucht hat, eine untaugliche Nadel fahrbar zu machen und dann wiederum für das Standgas bei Messung somit gnadenlos fett.
    Nach dem Korrigieren für die Messung ist er nun überall viel zu mager. Lösung:Passendes Nadelprofil (Fachfirma kontaktieren, dort sollte man soetwas wissen.

    --Hochhubkipphebelwelle auf einem 1000er (ist doch einer, oder ?) ist kontraproduktiv. Nicht machen.

    --Krümmer beim 1000er ist Freeflow von Maniflow, n i c h t s Anderes verwenden.

    --Als Auspuff auch nur Maniflow oder RC40 System im 1.75" Format verwenden. Wo der Auspuff dann mit wieviel Rohren endet ist egal für die Motorleistung. Nur psychologisch daran denken, daß man das, was man hinten iun der Mitte verspricht, auch vorn unter der Haube sollte halten können.

    In dieser Reihenfolge angegangen ist das kein Hexenwerk mehr, und der Mini läuft gut und verbraucht nicht über 8 Liter. Je nach Fahrweise weniger.

    Nächste Maßnahmen :

    --Zylinderkopf
    wenn der fertig
    --Nockenwelle&Verteiler

    Andreas Hohls

    Rocco297

    Eine komprimierte Antworten zu beiden Fragen, der Effizienz wegen :

    --'raus kloppen' deshalb nicht, weil das Murks ist. Aber selbst 'Murks' klappt manchmal prima , bleibt dennoch Murks.
    Ein gut funktionierendes Spezialwerkzeug --teileweise sitzen die inneren Gleichlaufgelenke s e h r fest-- ,welches im Rahmen einer 3/4 Arbeitsstunde in der Werkstatt nur kostet, aber sehr wesentliche Dienste leistet, sollte in einem Werkzeugsatz nicht fehlen. Spätestens wenn man an ein festsitzendes inneres Gelenk gerät weiß man seine eigene Weitsicht zu schätzen.

    --Zum Herausheben bzw. Hineinsetzen wäre ein etwas anderer Weg, als der bisher beschriebene, anzuraten.
    Die gezeigten Winkel, welche auch angefertigt werden können, dann nur einfacher aussehen, sind schon die richtigen.
    Empfehlenswerter aber wäre nur 1 Winkel an dem vorderen, mitteleren Zylinderstehbolzen zu befestigen,
    Dann kippt die Antriebseinheit und das Diff taucht leichter unter dem Hilfsrahmen hindurch.
    Anders geht es auch, braucht dann mehr händische Führungsarbeit, so wie oben ist es bequemer.

    Andreas Hohls

    @'Faxe Racing'
    Wenig hilfreicher Beitrag, wie auch das Herauskloppen mit irgendwelchen Treibmitteln nicht ratsam ist, nicht einmal für 'Erst- und 1Mal Täter'.
    Müßig einem gelernten Kfz Mechaniker erklären zu müssen, daß beschriebener Selbstbau aus studentischer Geldknappheit schon in den '70ern ohne Muster hervorragend klappte und über Jahre den Dienst tat.
    Das Diff. und das Gleichlaufgelenk geben/gaben alle benötigten Maße vor.

    Sollte aber der Beitrag nur ein Widerspruch um des Widerspruchs willen sein, dann ist das auch völlig akzeptabel und diese Einlassung hier unnötig.

    Andreas Hohls

    Rocco297
    Die Freigängigkeit hängt von vielerlei Faktoren ab, z. B. wie der Rahmen in der Karosserie steht (Toleranzen), welche Einmeßwerte das Fahrwerk bekommt(Nachlauf).
    Natürlich sollte man den Nachlauf nicht so aussuchen, daß das Rad nicht vorn beim Einlenken die Karosserie touchiert, sondern sondern so, daß ein möglihcst gutes Fahrverhalten dabei herauskommt und touchieren oder nicht ist dann eine Folge.

    Unter Beachtung o.g. Variablen könnte es dennoch klappen.
    Eine 5x12" ET14 paßt mit einem breiten Keder und 'bissele Trick' unter eine Std. Verbreiterung und scheuerte nicht am Frontblech, was dennoch für die gewählte ET16, obgleich 2mm im Vorteil, noch keine Garantie ist. 'Sollte aber gehen' als Fazit.

    Selbst wenn ein Ausschneiden notwendig würde, berührte das die ausgelobte Garantie einmal gar nicht.
    Der Schnitt findet an einer Stelle statt, die hernach perfekt versiegelbar ist, es ist keinrlei Schweißoxyd involviert oder nicht erreichbare Falze/Nahtstellen.

    Andreas Hohls

    phokos
    So wie es ausschaut wird sich wohl Fred Fuchs aus Lengries, ein 'alter' Moke Fan, bald spezialisiert um dieses Thema kümmern.
    'Online' oder 'nicht online' sollte beim spezialisierten Thema Moke absolut viertrangig sein. Aber das ist bereits persönliche Wertung.

    Andreas Hohls

    Für diese letzte Überlegung gibt es eine ganz einfache und plausible Erklärung.

    Ein Auto, welches 1993 oder '97 oder auch 2000 erstmals auf die Straße kam hat heute, 20 Jahre+ später, seinen Kaufpreis abgearbeitet.
    Das für den Neupreis eingekaufte Autoleben ist vorüber.
    Möchte man aber gern ein zweites Autoleben aus dem vorhandenen Mini haben/erleben, dann muß man den Neupreis ein zweites Mal investieren und zwar in kleineren Abschnitte und dann als Summe oder auf einen Schlag.

    Anders kann man nicht erhoffen, ein gutes, neuwertiges Auto zu haben/erhalten.

    Klingt finanziell zunächst schockieren, ist aber rein von der Logik eher selbstverständlich.

    Die Zeit der gut funktionierenden und am Markt erhältlichen Gebrauchtwagen mit 60TKM für's halbe Neugeld = 10.000DM oder 5.250 Euro ist seit 15 Jahren cirka vorbei.

    Oft ist ja aber auch der Weg das Ziel, der Aufbau und die Wiederbelebung der Spaß, da noch ein zweites Familienauto auf der Straße steht (der Mini hoffentlich 'unter Dach').

    Andreas Hohls

    Bibowc

    Es ist bereits in den Vorbeiträgen zum Ausdruck gekommen, daß das Ziel bestimmt werden sollen.
    "Was soll der Mini 'hinterher' können, was er jetzt nicht kann ?"

    In dieser Hinsicht wäre aber ein anderer Weg zu bevorzugen als der, bessere oder besser beleumundete Teile auszusuchen, sondern es muß ein Fahrzeugkonzept zunächst her, welches dann notwendigerweise die Teileauswahl bestimmt.

    Hört sich kompliziert an ?
    Nein, ist es gar nicht.
    Es muß nur jemand her, der etwas von Fahrwerken versteht und dieses 'Konzept' erstellen kann m i t den dazu notwendigerweise gehörenden Einstelldaten.
    Ohne die funktioniert kein Fahrwerk und die guten und teuren Einzelteile sind im weiteren Sinne nutzlos.
    Deshalb das Fahrwerk als System planen und nicht als 'Lose Blatt Sammlung'.

    Andreas Hohls

    Das das Spezialwerkzeug 18G1240 eine knappe 3/4 Werkstattstunde cirka kostet gibt es auch für sparsame Schrauber keinen Grund, nicht gleich das korrekte Werkzeug für diese Arbeit anzuschaffen.
    Wenn man seine eigene Arbeitszeit nicht rechnet, dann kann man es auch selbst bauen. Ist aber schon ein gutes Stück Arbeit und setzt Schweißapparat, eine gute Band- oder Stichsäge voraus, sowie eine Flex.

    Andreas Hohls

    @'Bomb19'

    Es ist ebenfalls denkbar, daß der 88er Thermostat auf komplett offen 'hängt'.
    Dagegen spricht, daß es ein Gefühl von Wärme im Auto gibt, dennoch wäre es ratsam, mit Vorsicht das Gehäuse zu öffnen und den Thermostat zu prüfen.
    2xGTG101 Dichtung kostet quasi nichts und bei der gelegenheit gleich Kupferpaste zwischen Bolzen und Gehäuse, da Alu und Stahl sich sonst auch gern fast untrennbar verbindet.

    Sollte es schon fest verbunden sein, dann gibt es ein paar kleine Hilfen. Einfach mehr Kraft und abreißen wäre der falsche Weg.

    Andreas Hohls

    @ 'adarkmind'

    Möglicherweise ist das egal und soll gar nicht in Betracht gezogen werden.
    Wenn es nicht egal ist, dann sollte zumindestens bewußt sein daß :

    --Die Geschwindigkeit des Schaltens n i c h t , zumindestens nicht im Wesentlichen, von dem zurückzulegenden Hebelweg abhängt, sondern, wie mindestens alle Leute mit Rennerfahrung wissen, schwerpunktmäßig von a) der Konzentration und Fuß-Hand Koordination, sowie der P r ä z i s i o n (siehe Beitrag 'Norton') des Schaltvorgangs.
    --Die am Markt befindlichen Kits machen das Schalten oft eher hakelig, als tatsächlich präzise.
    --Die erzielbare Geschwindigkeit auch o h n e Quickshift so 'quick' hinzubekommen ist, bei entsprechender Konzentration, daß die Synchroneinheiten der Getriebe absolut überfordert sind und auf Frist das Getriebe dahingehend geschädigt wird.

    Hier aber ist es wie bei elektronischen Zündungen oft auch.
    Der mechanische Zündverteiler ist nach 30+ Jahren ausgenudelt/verschlissen. Anstatt den zu ersetzen werde elektronische Verteiler mit darin abgelegten falschen Zündkurven bevorzugt, weil er dann 'endlich wieder schön rund läuft'.
    Täte er mit einem neuen mechanischen verteiler auch und hinzu preisgünstiger und mit besserer Leistung, aber der Teufel wird nicht im Verschleiß gesucht sondern im System.
    Da aber hört sich mechanisch/analog altmodisch an, elektronisch aber sehr fortschrittlich.

    Entsprechend ist es beim Schaltsystem.
    Mechanisch neuwertig, anstatt die Nachteile des 'Ausgenudelten' durch die Nachteile des zu schnellen und zu hakeligen Schaltvorgangs ersetzen.

    Aber auch hier die Aussage des alten Fritz, wo 'jeder nach seiner Facon seelig werde', also jede/r selbst entscheidet, was er / sie bevorzugt.
    Nur sollte vorher bekannt sein, woraus man sich einläßt.
    Dazu war dieser --zu lang geratene-- Hinweis gedacht.

    Andreas Hohls

    Die aufgelisteten Bereiche der Durchrostung sind angesichts des Modells unglaublich wenig.
    Sollten das nicht mehr werden, dann wäre das schon ein Glücksgriff.

    Auf jeden Fall sollten noch Hohlräume geöffnet werden, rein prophylaktisch.
    Ein Bereich hinter dem Aussenschweller kann nach 20 Jahren nicht mehr so gut sein, daß man ohne Bedenken dort neuen Lack auftragen könnte.

    Und da der Lack ohnehin das Teuerste überhaupt werden wird, sollte der Karosseriemann die bestmöglichen Bleche einkaufen, nicht 'irgendetwas'.

    Andreas Hohls