Beiträge von Andreas Hohls

    --Originalausrüstung ist immer 1 5/16"

    --Nachgekaufte sind als Originalmuttern nach wie vor Zoll aber sehr teuer !

    --Nachgekaufte sind als nichtoriginale Muttern technisch in Ordnung und 34mm metrisch.

    Konsequenterweise hat ein gutsortierter Schrauber, entweder

    --seinen 'Fahrzeugpark' unter Kontrolle und nur noch 1 Größe o d e r
    --beide Nüße in der Box

    Andreas Hohls

    da ist im Beitrag 'MINI T' doch etwas mißverstanden worden.

    --Der 2. Gang DAM4932 ist bei allen A+ Getrieben der angesprochenen Modelle gleich UND arbeitet zusammen mit dem Vorgelege DAM4931

    --Die angesprochenen Modelle 'Frankreich' haben das 2.Gangrad DAM6240, weil dieses im Zusammenhang mit Vorgelege DAM6238 ein anderes Übersetzungsverhältnis ergibt und ergeben soll !

    --DAM6240 wäre also nicht mit Vorgelege DAM4931 kombinierbar!

    Zusätzlich erlaube ich mir Zweifel anzumelden, daß igrendjemand in dieser Welt 'bessere' 2. Gangräder produziert !

    Die Herstellung eines solchen schrägverzahnten Gangrades ist barbarisch teuer und qualitativ hochwertig nur in großen Stückzahlen wirtschaftlich machbar !
    1. Könnte das der 'Freie Handel' garnicht bezahlen und
    2. Müßte, wenn produziert, der Handel das allergrößte Interesse daran haben jedermann möglichst damit auszurüsten, um die notwendigen Stückzahlen umzusetzen.

    Es gab (gibt vielleicht sogar auch noch) einmal Versuche in Tschechien geradeverzahnte Rädersätze für MINI und Midget herzustellen und als Konkurrenzprodukt zu etablierten Marken billig in den Markt zu stellen.
    Das ist ordentlich in die Hose gegangen qualitativ.
    Und geradeverzahnt ist erheblich einfacher = preiswerter herstellbar.

    Wenn aber tatsächlich solch ein alternatives Produkt 'besser' im Markt verfügbar ist("nichts ist unmöglich...."), dann wäre sicher die Leserschaft hochinteressiert zu wissen, bei welcher Firma es das unter welcher Teilenummer käuflich zu erwerben gäbe.
    Damit wäre vielen Leidtragenden geholfen, sofern wirklich existent UND besser !

    Andreas Hohls

    Vorausgesetzt es wird korrekt montiert, kommt es natürlich wesentlich darauf an, WAS montiert wird !

    Das bedeutet, daß ausschließlich originale TIMKEN Lagersätze verbaut werden sollten.

    Wird das richtig gemacht und werden zudem die Achsschenkelbolzen korrekt eingestellt, alle 2000KM auf Spiel geprüft und ggfs. nachgepaßt und dann noch alle 5TKM geschmiert...............................................
    Ja dann sollte die Geschichte schon ein wenig länger halten.

    Andreas Hohls

    1. Was 'KEIN' sagt ist zu beachten.

    2. Stets (!!) 20 oder 15W50 Öl verwenden in guter (!) mineralischer Form und alle 5TKM wechseln --siehe obiges Thema/obige Beiträge--.
    Der Schwerpunkt liegt dabei bei '50' für die Getriebeanforderungen.

    3. Diese Modelle/Jahrgänge sind für einen schlechten 2. Gang in Bezug auf die Synchronisation bekannt.
    Wenn also der 1. und der Rückwärtsgang weich hineingehen, dann ist die Kupplung i.O.
    Somit wäre es ein schlechter Synchronring, vermutlich verschlissen durch eine schlechte Synchronfläche.

    4. Solange es mit richtigem Öl und etwas bedachtem Schalten funktioniert, sollte man es so lassen.
    Wird es unerträglich ist viel Arbeit nötig.

    Andreas Hohls

    Das ist durchaus richtig, daß sie Bremsstaub produzieren.

    Man muß sich eben entscheiden, ob man eine stärkere Bremse möchte und hin und wieder einmal die Felgen reinigt (was im Fahrzeugbestand der Firma hier nie als besonders arbeitsaufwenig empfunden wurde), oder ob man nicht reinigen möchte und eine schwächere Bremse kzeptiert.

    MINTEX C-TECH ist allerdings 'unrivaled', wie es im Englischen so schön heißt für eine durch andere Produkte nicht erreichte Leistung.

    Andreas Hohls

    Diverses zu bedenken....................

    --Die härteste Stufe hinten kann garnicht fahrbar sein, wenn die Dämpfer funktionieren.
    Erstens gäbe es barbarische Schläge in's Kreuz "dank" des leichten Hinterwagens und maximaler Druckstufe.
    (Ein Grund warum viele MINI-Fahrer denken SPAX seien zu hart, weil sie hinten zu stark zudrehen.)

    --Eine Rändelschraube zur Einstellung ist nachteilig, da bei nicht aufgebocktem MINI mit nicht demontiertem Rad u.U. garnicht verstellbar.
    Wenn aber der Verstellvorgang aufwendig ist, verstellt man nie wieder (Menschen sind prinzipiell faul. So ist das nuneinmal).
    Das ist einer der eklatantesten Vorteile der SPAX, daß sie eingebaut und nicht angehoben ruck zuck verstellbar sind.

    --Die Frage ob HiLo montiert oder nicht ist nicht entscheidend für die Auswahl, und ein erfahrener Verkäufer/Berater stellte andere = weitere Fragen:
    A) Welche Rad/Reifenkombination
    B) Wieviel Platz (in cm oder Fingerbreiten) ist zwischen Blech und Reifen.
    C) Ist das Blech ausgeschnitten

    Die Antworten auf diese Fragen erst ermöglichen eine Beratung in Bezug auf :"Was nehmen ?"

    Das setzt natürlich voraus, daß der Verkäufer das auch weiß. Wenn der aber das Wissen u.U. nicht hat, dann muß der Kunde das Wissen haben.
    Haben es beide nicht, dann kann es zu Poblemen kommen.

    In diesem Zustand wird der MINI auf jeden Fall nicht benutzbar sein.
    Wie das dann kaufmännisch geklärt werden kann wird davon abhängen, ob der Verkäufer eine Verantwortung für das Problem bei ich sieht.
    Das kann aber nur im direkten gespräch mit diesem Verkäufer geklärt werden.

    Andreas Hohls

    Wenn das Getriebe demontiert und teilzerlegt ist, dann ist das DIE Gelegenheit das gerade Ölansaugrohr zu montieren, da das Vorgelege ohnehin raus ist.

    Die Funktion des C-AHT54 wurde ja bereits erklärt.

    Auch wenn das Sieb dann kleiner ist, kann aus Erfahrung gesagt werden, daß das trotzdem kein Problem ist und keine häufigeren Reinigungsintervalle nötig sind (wie früher empfohlen).
    Tatsächlich sollte man aber die Finger von übermäßigem Einsatz der dauerelastischen Dichtmasse lassen, denn die drückt dann in das Getriebe und setzt das Sieb zu.

    Andreas Hohls

    Das ist sprachlich nicht ganz eindeutig beschreibbar, da unterschieden werden muß bezgl. der hinteren Spur in


    --'Spur' als Vor- oder Nachspur'

    und

    --'Spur' als Spurweite


    --Die meisten, die von Spurplatten sprechen meinen Unterlegscheiben für die Vergrößerung der Spurweite hinten.

    Das ist technisch schlecht, wie schon diverse Male begründet (Verschleiß und vor allen Dingen schlechtes Fahrverhalten = langsamer = unsportlich = stark untersteuernd)

    In diesem Falle geht es um das Kit 'MS70T', welches die Korrektur und Einstellung einer hinteren Spur erlaubt, die zu starke Vorspur aufweist (speziell in den '90er Jahren ab Werk sehr häufig).

    Andreas Hohls

    Wenn der Aspekt 'Zulässigkeit' einmal ausser Acht gelassen wird und nur die technische Seite :"Was führt zu was" betrachtet wird, dann sind folgende Empfehlungen aussprechbar :

    ENTSCHEIDUNG A) "Reichte meine Serienbremse bisher ?"

    Wenn die Antwort 'Ja' lautet, dann
    --die std. Bremsscheiben (aber in einer GUTEN Ausführung !) verbauen. BRAKE ENGINEERING fertigt sehr gute Qualitäten, welche in großen Stückzahlen bewährte Resultate ablieferten.

    --Bremsklötze entweder von FERODO (mit Zubehör) oder von DELPHI/LOCKHEED (Zubehör extra).

    Die Bremswirkung und Haltbarkeit ist dann gut.

    ENTSCHEIDUNG B) "Nein, die genügt mir nicht"

    Wenn die Antwort so lautete, dann eine Bremse wählen, die
    --bei Bremsungen aus hohen Geschwindigkeiten bis zum Ende bremst = keine Fadingwirkung zeigt.

    --eine höhere Bremsleistung als bisher zeigt, möglichst die bestmögliche Bremswirkung

    --trotzdem im kalten Zustand schon ausreichend bremst.

    Diese Kombination von Eigenschaften gelingt einem am besten mit

    --sehr guten Serienscheiben, wie oben genannt.

    --MINTEX C-TECH Klötze, die das Beste auf diesem Gebiet repräsentieren


    Generell sind für solche Verwendungen gelochte/geschlitzte Scheiben unnötig.

    Soetwas wird verwendet, wenn

    --innenbelüftete Scheiben nicht zulässig sind

    --besondere (!!) Anforderungen an die Bremse diese nötig machen (z.B. Bergbewohner mit Paßstrassenfahrten und viel Motorleistung (bzw. bergrunter auch mit wenig Leistung) )

    Ist soetwas nicht gegeben, dann auch nicht notwendig.

    Andreas Hohls

    Verkürzt gesagt:
    "Unter Berücksichtigung eines vertretbaren Aufwandes (Zeit/Geld/Material) ist der Umbau einer MKIV Karosserie(Spezial) in eine MKIII Karosserie (INNO B39) nicht vertretbar."

    Zumindestens dann nicht, wenn die Originalität der Rahmenbefestigung erhalten bleiben soll.

    Ein B39 mit einem gummigelagerten Hilfsrahmen ist aber kein echter 'B39' mehr.

    Andreas Hohls

    Die Arbeitszeit für eine sachgerechte Montage der Teile sollte schon aufgewendet werden, denn die zahlt sich im Nachhinein aus !

    Nicht ohne Grund wurde zu diesem Thema oft darauf hingewiesen, daß die Auflagefläche des Flansches fraglos sein muß, sowie die Passung zwischen A/Flansch und Gelenksverzahnung.

    Wenn man diese Arbeiten unterläßt, dann rächt sich das dahingehend, daß in kürzester Zeit neugekaufte und neueingebaute Teile wieder 'hin' sind.

    Das aber ist inklusive der Folgeschäden dann die ärgerlichere Ausgabe.

    Andreas Hohls

    Die 1. Empfehlung wäre die originale GLP138 (Art.Nr. der Pumpe) von HOUBURN EATON (steht erhaben auf der Pumpe).

    Die zweitbeste Variante wäre die GLP138 (Art. bleibt leider die gleiche, was schon Verunsicherung auslösen kann) von AE.

    Eine Turbopumpe ist für diesen Zweck nicht nötig, da sie ein Fördervolumen anbietet, welches der std. 1300er nicht benötigt und deshalb über das Überdruckventil nur wieder abbläst.

    Ein gerades Ölrohr ist bei sportlicher Fahrweise in der Tat ratsam für Druckverlustsvorbeugung in schnellgefahrenen Rechtskurven.

    Ein gutes, zumindestens geprüftes, Ölüberdruckventil noch, und der Ölhaushalt ist in Ordnung, vorausgesetzt der Rest des Motores stimmt.

    Andreas Hohls

    So wie im Beitrag 'minimotorsport' beschrieben =
    1 gedrückt, 8 einstellen
    5 gedrückt, 4 einstellen

    Die Summe des gedrückten und des einzustellenden Ventiles muß immer '9' ergeben.
    Andreas Hohls

    Da ist Einspruch von Nöten und 'Horzi' hat völlig Recht mit seinem Hinweis auf die '9er Methode'.

    Ganz im Gegenteil belegt diese Frage, daß eben die Überschneidung und dann Einstellung 2er Ventile zwar die rasantere Methode ist (Zeitersparnis), nicht aber die genauere.

    Andreas Hohls

    Stimmt, wer viel liest, der weiß viel.

    Nun,trotzdem obigen Glückwunsch !

    Ja . Mini Motoren sind vom Bauprinzip alt und können daher ölen. Hinzukommt, daß 125.ooo Kilometer alte 'andere europäische' Motoren auch nicht immer staubtrocken sind.

    Für den genannten Zweck würde ich dann allerdings MIGHTY MINI als Ratgeber bevorzugen.

    Firma Felske (Ex AUSTIN ROVER Händler als 'Erdmann & Felske' und damals Haupthändler Norddeutschland bis ca. 1983/84)ist sicher besser für die schnelle Reparatur 'am Ort' und ist in Richtung Drispenstedt/Bavenstedt in der Porschestr. zu finden.

    Mighty MINI ist wohl telefonischer Kontakt am besten:
    0511-23 44 678

    Andreas Hohls