Beiträge von Andreas Hohls

    --Was das Gelenk anbetrifft, so würde ich mir nicht viel Sorgen machen.
    Es wird deshalb nicht morgen auseinanderfallen.

    Es gibt nur keinen Grund es (ab jetzt) wider besseren Wissens nochmals falsch zu wiederholen.

    --Was den 'Stiefelknecht' anbetrifft muß ich jedoch widersprechen.
    Es stimmt zwar, daß in den meisten Fällen(glücklicherweise) sogar ein Hebel unten und ein Hebel oben angesetzt genügen, um den Federring zu überwinden, ohne den weichen DiffDeckel zu zerdrücken.

    Manchmal allerdings (dafür gibt es keine Regel:"Wenn das so und so ist, dann passiert dies und das") sitzt dieses Dings so 'ballerfest', daß man auch mit dem Werkzeug und einem Fäustel kloppen kann (die verstärkte Form von Schlagen. Und das meint dann wirklich 'Kloppen'), daß man meint, das könne nicht richtig sein.

    Irgendwann kommt das Gelenk dann und eigentlich weiß man nicht warum jetzt und vorher nicht.

    In einem solchen Falle wäre man ohne das Werkzeug ziemlich verlassen.


    Wenn also das Gelenk jetzt wieder mit allen Kugeln zusammensitzt und ausreichend und geeignetes Fett hat, dann einfach vetrauensvoll losfahren.

    Andreas Hohls

    An dieser Stelle ist es vielleicht erlaubt und angeraten berufliche Erfahrung, bzw. daraus resultierende Einschätzungen in die Antwort einfließen zu lassen.

    --Wer NEWTON COMMERCIAL Produkte kaufen möchte, der kann das natürlich in England tun oder bei jedem MINI-Teilehandel in Deutschland.

    --Wer aber Leder-Sitzbezüge haben möchte, der sollte sich einen Sattler am Ort suchen und das mit dem zusammen organisieren.

    GRUND: Das Material 'Leder' ist als Material ein natürlicher Werkstoff und in seiner Struktur und seinem ganzen Erscheinungsbild sehr stark wechselnd.

    Das eine 'schwarze Leder' hat also rein optisch mit dem anderen 'schwarzen Leder' recht wenig gemeinsam.

    Das ist bei Stoff oder Kunstleder anders.

    Hinzukommt, daß das 'Material Leder' deutlich höher im Preis ist als Stoff und Kunstleder, was in einem deutlich höheren Produktpreis 'Sitzbezug' einmündet.

    Das kann zu herben Enttäuschungen führen, wenn der teure Bezugkit dann zu Hause angekommen ist, bzw. im Ladengeschäft eintraf, wo man es zuvor bestellte.

    Der Käufer möchte nicht viel Geld ausgeben, obwohl er eine feine Struktur sich vorstellte aber eine grobporige gekommen ist.

    Der Verkäufer wüßte garnicht, was er mit diesem Kit machen sollte, wenn nicht abgenommen, bzw. ob der nächste anders wäre.

    Wenn aber die Haut zuvor in Augenschein genommen werden kann, dann weiß man zuvor was einen erwartet.

    Aus diesem Grunde ist das 'Machenlassen' wohl der bessere Weg und in diesem Zuge kann u.U. gleich noch das (evtl.) etwas abgesessene Gestühl aufgepolstert werden.

    Natürlich ist dieses nur eine Meinung zum vermutlich erfolgversprechendsten Weg für den Wunsch 'Leder'.

    Er erspart aber mit ziemlicher Sicherheit viel mögliche Enttäuschung.

    Andreas Hohls

    Vielleicht als 'stellvertretende' Antwort:
    Das Gleichlaufgelenk muß ja eine Bewegung der Kugeln in seitlicher Richtung erlauben, und die Kugeln müssen in Ihren Bahnen Kraft beschleunigend, wie auch abbremsend übertragend.

    Dabei arbeiten sich die Kugeln radial in die axial gegebene Bahn ein. Das führt zu dem dann mit der Hand prüfbaren Radialspiel des inneren Gelenkes bei belasteten Rädern.
    Weil dann die Kugeln an 'Ihrem' Platz sind.

    'Ihr' Platz aber ist es, weil sie sich zu Ihrer Umgebung eingearbeitet haben. Deshalb sollen sie also immer 'pari' arbeiten, also jede Kugel in 'Ihrer' Umgebung.

    Leider werden innere Gelenke sehr oft aufgemacht, um die Anschaffung des 'Stiefelknechtes' zu vermeiden.

    Leider ist ja scheinbar nach dem Wiederzumachen auch nichts passiert und der MINI fährt wie vorher.
    Wenn die inneren Gelenke dann früher aufgeben, als es Ihnen möglich gewesen wäre, dann liegt kein Zettel drin:"Ich hätte 35TKM länger gehalten , wenn....".

    Dadurch wird dieser falsche Tip:"Einfach die Manschette abmachen ...... Das geht ganz prima" auch sehr oft gutgläubig weitergegeben.

    Andreas Hohls

    Ein bekannter Nachteil der S-Ventile ist, daß Sie zu schwankenden Öldruckanzeigen neigen.

    Wer dadurch nervös wird, der ist mit einem Konus besser beraten.

    Im schlimmsten Falle können Konen klemmen, was (Werkzeug vorausgesetzt) am Platze recht leicht behoben werden kann.

    Sehr selten klemmen sie auch so, daß garkein Öldruck mehr aufgebaut wird.
    Oft bleiben 20-30 Pfund übrig, mit denen man vorsichtig nach Hause oder zur Werkstatt rollen kann.

    Andreas Hohls

    Da alle gewünschten Antworten auf die gestellten Fragen eher subjetiv sind, also den jeweiligen Vorzügen der Nutzer unterworfen, wäre es unter Umständen vorzuziehen, die Frage selbst zu beantworten (was möglich ist).

    Dabei ist zu beachten.
    2.76 (die Serienübersetzung) verhält sich zu 3.1 wie 1 : 1,125.

    Das heiß, daß die 3.1er Endübersetzung 12.5% kürzer ist.
    D.h. gleichzeitig, daß bei gleicher Geschwindigkeit nach der Umrüstung 12.5% mehr Drehzahl anlägen.

    Eine Reduzierung der Endgeschwindigkeit ist nicht gegeben, eher das Gegenteil, weil
    --Eine Reduzierung nur denkbar wäre, wenn der MINI auf gerader Strecke ohne Wind und Gefälle/Steigung bei der neuen Endübersetzung seine Drehzahlgrenze eher erreichte als seine mögliche Höchstgeschwindigkeit. Dem ist nicht so.

    --Ergo wird es ihm im Gegenteil eher leichter fallen, seine Höchstgeschwindigkeit tatsächlich auch zu erreichen.
    Denn die Höchstgeschwindigkeit ist ja die Geschwindigkeit zu der die Kraft des Motors ausreichend ist , um das gegebene Gewicht des MINIs bei vorhandenem Luftwiderstand mit Hilfe des 'Hebels' (=Endübersetzung) zu beschleunigen.

    Der 2.76er 'Hebel' ist aber ein ganz bescheidener und der MPI hat mit diesem dürftigen Hebel erhebliche Schwierigkeiten.


    An einen erhöhten Verschleiß ist nicht unbedingt zu denken, weil
    --der Verschleiß sicher deutlich höher wäre, wenn der Motor und übrige Komponenten in einen Drehzahlbereich hineinliefen, der in der Tat als langfristig ungesund zu bezeichnen ist.
    --Untertouriges Herumgepröttel sicherlich nicht wirklich materialschonend ist, weil der Motor eben nie einen anständigen 'Hebel' bekommt, um seine Arbeit zu verrichten.
    --was auch subjektiv zu er'fahren' ist, wenn man am Berg rechtzeitig herunterschaltet und spürt, wie dieses der Antrieb sehr erleichtert begrüßt.

    Die 'Wahrheit' liegt wie so oft wohl wieder in der Mitte:
    --kurz genug um anständig arbeiten zu können
    --lang genug, damit sich die Kolbenringe angesichts der Geschwindigkeit nicht immer den 'Schweiß vom Ringstoß wischen'

    Und die Komfortfrage ist auch leicht beantwortet:
    --Motor dreht bei gegebener Geschwindigkeite 3500 U/MIN :
    Würde ich jetzt auch 3950 erträglich finden ?

    --Motor dreht 4500 U/MIN :
    Würde ich jetzt auch 5050 akzeptieren können ?

    Andreas Hohls

    Ich möchte dieses Angebot gerne wahrnehmen !

    Ich würde verschiedene (2-4) gerne schicken wollen,
    würde bitten, die Ergebnisse hernach im Forum hier zu veröffentlichen und an der Übersendung eines 'CARE-Paketes' süffigen Inhaltes sollte es nicht mangeln.

    Vielen Dank im Voraus auch im Namen der dann lesend teilnehmenden MINI-Fahrer/innen, die ab dann gezielt auswählen/kaufen können.

    Andreas Hohls

    GENERELL:
    4.5x12" in originaler ROVER Erstausrüstung geht mit 165/60x12 zusammen, wenn vorn und hinten negativ gestellt wird.
    Der 'de Luxe' Chromtrim für den Radlauf gibt ein wenig mehr 'Breite' für die Karosserie, so daß den TÜV-Anforderungen genüge getan ist.

    Eintragung erfolgt per Einzelabnahme, was nicht überall funktionieren wird, aber mit ein wenig Fahrbereitschaft ganz sicher klappt.

    Zusätzlich wäre einstellbar negativ hinten nötig, um das Fahrwerk stimmig zu halten.

    Da hinterher neue Fahrwerksgeometriedaten eingestellt werden, laufen die Reifen 'okay' ab.

    Da aber eingestellt werden muß empfiehlt es sich, gleich den vorderen Rahmen festzulegen, einstellbare Zugstreben einzubauen und die Spur hinten mit Spurplatten zu korrigieren.

    Alles zusammen ergibt:
    --ein sehr klassisches Äußeres
    --ein sehr sportlich-kompaktes Erscheinungsbild u n d
    --VOR ALLEN DINGEN einen sehr gut fahrenden MINI.

    Es lohnt sich !

    Andreas Hohls
    P.S.: Bin nicht ganz sicher, könnte sein, daß schmale Spurplatten unterlegt werden müssen, um die Freigängigkeit zum Stoßdämpfer zu gewährleisten.

    Die Rückkehr zur Sache (Vielen Dank !) erlaubt noch folgende Anmerkung:
    Das Problem der Rahmen allgemein ist die zum Teil schlechte Grundierung.
    Originale Rahmen sind besser grundiert, kosten aber soviel, daß das ein theoretischer Vorteil ist, weil sie keiner will.

    In diesem Sinne wäre es also ratsam, den Rahmen vor der Montage von allen 'lockeren' Grundierungsteilen zu befreien und per Pinsel dick Lack aufzutragen.

    Ein weiterer Schwachpunkt sind die Hohlräume, welche per Farbe, bzw. danach unter Verwendung von Wachs geschwenkt werden können.

    Gleiches gilt für das doppellagige Blech vorn senkrecht zwischen dem oberen und unteren Zug des Hilfsrahmen(also seitlich zur Tromete).

    Ein letzter Punkt ist die 'Wanne', die sich im unteren Zug des Rahmens ergibt und ständig mit Schmutz vollsitzt, welcher das Wasser hält.
    Also entweder diese 'Wanne' öfters einmal reinigen, oder es ist auch schon versucht worden, diesen Unterzug mit Silikon aufzufüllen .

    In jedem Falle werden geeignete Maßnahmen den Rahmen 10-12 Jahre intakt halten.
    Ihn dann zu erneuern, wird bei dem begrenzten Materialpeis kein Problem sein.
    Andreas Hohls

    Lieber Herr Hagedorn,
    Diese Zwiegespräche werden langsam lästig.
    Warum lassen Sie nicht einfach Dinge stehen, so wie sie sind.
    Widerspruch um des Widerspruchs willen hilft den Anfragern nicht weiter.

    Eine Tauchverzinkung eines hinteren Hilfsrahmens erbrachte 1978 oder 1979 (kann das nicht mehr exakt erinnern) sogar butterweiche Bolzen, die zuvor in die besagten Gewinde gedreht wurden.
    Die Bolzen sind 5/16" !!!

    Den Rahmen danach in ein Auto mit Sportfahrwerk eingebaut und richtig hergenommen und der MINI lenkte von hinten, weil der Rahmen und damit die Schwingenaufnahmen weich waren.

    Natürlich war das Auto fahrbar und ist so wohl noch 7 oder 8 Jahre gefahren, da der Besitzer nicht genug Geld hatte, um die Fehlentscheidung zu korrigieren.
    Das ändert aber nichts daran, daß der Rahmen in seiner Qualität
    a) deutlich und
    b) unnötig verschlechtert wurde.

    Wenn man vielleicht 25% zu langsam oder zumindestens langsamer führe bemerkte man das u.U. garnicht. Es ist aber da und spätestens in einer Notsituation eine absolut unnötige Eigenschaft.

    Ich wäre dankbar, wenn die Einreden sich auf gesicherte Erkenntnisse beschränkten und nicht wie beim Thema 'DiffPin' oder hier einfach "aus der Luft" erfolgten.
    Soetwas wie bei 'AUSTIN's Anfrage zum Thema Rückwärtsgangschalter ist doch schön.
    Einer versteht was falsch und der Nächste korrigiert es per richtiger Information (wie in dem Falle Uwe Hollicka das tat).

    In obiger Weise macht die Beratung fragender MINI-Freunde wenig Spaß, auch wenn auf Grund laufender Datensicherung ohnehin noch Anwesenheit notwendig.

    Vielen Dank.
    Andreas Hohls

    Gern geschehen.

    Es ist einfach nur so, daß schon in den '70ern 3 Kollegen des MINI CLUBS Oldenburg soetwas in unterschiedlichster Weise , mit unterschiedlichster Energie und Akkuratesse, wie auch finanziellem und handwerklichem Aufwand versucht haben.

    Das Preis- Leistungsverhältnis, d.h. das Ergebnis auf lange Sicht, war in allen Fällen eher mäßig.

    Was die Tauchbadverzinkung anbetrifft hat Michael Hagedorn ja bereits die Antwort gegeben.
    Das geht nichteinmal bei Hilfsrahmen, weil das Material zu weich wird.

    Andreas Hohls

    Morphium
    Das klingt recht eindeutig nach einem Kupplungsproblem, da diese beiden Gänge die Synchronisation am höchsten belasten, bzw. wenn der Kraftschluß nicht vollends getrennt ist exakt diese Geräusche machen.

    Bandit
    Das Problem ist, daß ROVER irgendwann es mit 2-teiliger Buchse im Rückwärtsgangrand probiert hat, was schiefging.
    Die preiswerteste Lösung (etwa 5% vom Preis eines Gangrades)
    wäre der Ersatz der 2-teiligen Buchse gegen die 1-teilige TUJ10001.
    Viel Arbeit macht es leider Gottes in jedem Falle.

    Andreas Hohls

    Das nachträgliche Verzinken einer Karosserie geht nicht.

    Man kann zwar nachträglich Spritzverzinken, was aber Augenwischerei ist, da man an die tatsächlich rostempfindlichen Stellen garnicht kommt.

    Es bleibt also die herkömmliche Art der Rostvorsorge die sich überwiegend in 2 Bereichen abspielt:
    a) sehr ordentliche Vorarbeit, Grundierung und Lackierung = 'aussen' u n d
    b) sehr gewissenhafte Hohlraumbehandlung = 'innen'

    Auch das ist keine Arbeit 'auf ewig', aber es wird sicher gute 10 Jahre Ruhe geben.
    Je nachdem, ob der MINI auch zu Winterzeiten bewegt wird.

    Andreas Hohls

    Da das Kühlsystem eben ein System ist, kommen mehrere Aspekte in Betracht.
    Zum Beispiel:
    --Als Teil mit höchstem 'Verdachtsgrad' ist der Kühler bei diesem Alter zu belegen.
    Er könnte je nach Laufleistung und Öldichtigkeit der Antriebseinheit äußerlich stark verschmutzt sein, so daß der Wärmetauscheffekt stark behindert wird.
    Ebenfalls kommt in Frage (recht wahrscheinlich), daß er auch innerlich schon recht weit zugesetzt ist.

    --Weiterhin ist zu prüfen, ob der Flügel richtigherum sitzt.
    Es muß den Betrachter die 'glatte' Seite im Zentrum des Flügels anschauen.
    War der Motor schon einmal ausgebaut, dann ist eine Fehlmontage naheliegend, weil dann den Monteur bei der Montage der Antriebseinheit ausgebaut die 'schöne' Seite anschaut, wenn er ihn falschherum montiert.
    Eingebaut darf die zerklüftete Seit also nicht zu sehen sein.

    --Thermostat war ausgeschlossen, da Sommerthermostat bereits montiert.

    --Wasserpumpe ist ausgeschlossen, da die in diesem Sinne nicht kaputtgehen kann. Wenn Sie kaputtgeht läuft entweder das Wasser aus, oder sie geht mechanisch fest und dann ginge garnichts mehr.

    --Neben den in den Vorbeiträgen angesprochen Aspekten der 'Umgebung' = Zündzeitpunkt und Gemisch (also nicht 'spät' oder 'mager') wären die erstgenannten Aspekte = Kühler+Lüfterflügel die wahrscheinlichsten.

    Andreas Hohls

    Vielen Dank für diese umfangreiche Erläuterung der damaligen Messungen und Ergebnisse.
    Ich hatte den 'Endverbraucher' so bezeichnet, da ich nicht wußte, ob eine persönliche Nennung gewünscht bzw. akzeptiert wäre.

    Tatsächlich ist es so --siehe Meßergebnis-- daß man angesichts diesen schlechten Ergebnisses vermutlich alles Andere als den originalen DiffPin verwenden kann, und es wird besser oder gleichwertig sein.

    Die damaligen Resultate UND (vor allen Dingen) die 'Nichtantwort' von ROVER GB auf wiederholte Nachfragen zu dem Thema führten zu der Entscheidung den originalen ROVER Diff Din aus dem Programm zu nehmen(hier).

    Das beschreibt übrigens ein permanentes Poblem eines jeden Teilehandels in diesem Bereich.

    Es gibt viel zu viele Produzenten im Bereich MINI, die oft auch garnicht die Größe haben, Produktionmanagement mit dazugehöriger Qualitätssicherung zu betreiben.
    Ich habe diese Lektion lernen müssen, bei ganz wenigen und sehr hochwertigen Eigenproduktionen, die ihrerseits von sehr renommierten Betrieben hergestellt wurden.
    Trotzdem , und auch wenn Porsche dort 3-mal Kunde ist, ist man selbst eben nicht Porsche und kann nicht zwangsläufig den gleichen Respekt erwarten. Ergo muß die eigene Qualitätssicherung aber eben Porsche mindestens ebenbürtig sein, da der Poduzent beim kleinen Kunden potentiell her schlampt als bei Porsche.

    Das ist aber zum Teil vom Fachwissen und --können, auf jeden Fall aber von der 'manpower', also dem Volumen nicht leistbar.

    Somit dauert es immer eine ganze Zeit, bis die Er'fahrung' solche Schwächen offenbar werden läßt.
    Und es bedarf der Rückmeldung eingewiesener Anwender, die eben tausende von Kilometern mit dem Material abspulen.

    Und selbst wenn diese Rückmeldung dann passiert ist, hat der Handel nicht immer die Wahl zu reagieren, und sei es nur auf Grund fehlender Alternativen.

    Auf den DiffPin bezogen heißt das:
    --Der originale DiffPin ist es nicht, das ist sicher und gemessen.
    --Das CrossPin Diff wäre des Rätsels Lösung auch nicht, da das kaum jemand im Straßenauto tatsächlich dringend braucht.
    Dieses umsomehr, da
    --wenn man dem CBTA166 nicht traut, dann gäbe es keinen Grund anzunehmen, daß der des CrossPins besser wäre.

    In der Konsequenz wäre also der tatsächlich beste Weg zur Zeit der, aus alten Getrieben gute Gebrauchte in bekannt gesicherter Qualität zu verwenden.

    Vielleicht ein Grund einmal KNIGHTs zu fragen, welche Pins in den 5-Gang Getrieben verwendet werden, die dieses Problem bisher nicht zeigten.

    Andreas Hohls

    Eben !
    Und h e u t e ist dieser 22G2583 DER originale(sprich der Einzige, den es bei ROVER gibt !), der den Vorgänger BTA166 abgelöst hat.

    Diesen Originalen (und damit den 22G2583) empfehlen Sie aber in Ihrer Aussage/Ihrem Widerspruch ausdrücklich.

    Sie stimmen also in diesem Beitrag zu, daß er früher einmal der Beste war, daß heute aber nicht mehr ist (weil wir ja nicht früher sondern heute leben) empfehlen ihn aber gleichzeitig.

    Andreas Hohls

    @ Michael Hagedorn

    Das Thema war eigentlich zur Genüge diskutiert(das mit der Gegenüberstellung unterschiedlicher Ansichten), aber wenn zitierte Widersprüche, dann bitte auf gesicherter Grundlage und nicht spekulativ.

    Ihr Vermutung aber, der originale Diff Pin sei der beste ist leider spekulativ und in der Konsequenz falsch.

    Tatsächlich war der beste Diff Pin 22G2583, welcher in älteren Mikrofilmen mit der Spezifikation 'Police' sogar eine besonders hochwertige Speziikation bescheinigt bekam, im Unterschied zum normalen Pin von ROVER (bzw. Vorgängern).

    Dieses Vertrauen galt bis ein Endverbraucher mit beruflich guten Möglichkeiten eine entsprechende Härteprüfung hat durchführen lassen. Die Ergebnisse waren kurz gesagt 'schlecht' !

    Eine entsprechende Anfrage bei ROVER - GB hinsichtlich dieses Prüfungsergebnisses blieb leider bis heute unbeantwortet.

    Andreas Hohls

    --Das HAYNES Buch gibt eine klare Erläuterung im Abschnitt Differential bezgl. des zu messenden Spaltes am linken DiffDeckel ohne Dichtung.
    --Die Bolzen des Deckel 'handwarm' anziehen, bis der deckel auf dem Hauptlager ruht.
    --Dann (ohne Dichtung und Scheiben) den Spalt messen.
    --Beilegscheiben so aussuchen, daß 1 - 2/000 Zoll Differenz zur Stärke der komprimierten Dichtung (7/000") verbleiben.

    --Beim DiffPin gibt es seit geraumer Zeit Probleme.
    Nicht ganz geklärt ist bisher, welche der Komponenten (große Räder, falsche Öle, falsche Wechselintervalle UND mangelnde Oberflächenhärte) zu welchen Prozentzahlen dazu beiträgt.
    Alles sicher in gewißem Maße und zum Hauptteil die mangelnde Härtung.

    --Zur Zeit wäre wohl der unter CBTA166 von MINI SPARES angebotene Diff.Pin zu wählen und die obigen Aspekte ebenfalls zu berücksichtigen, dann sollte es in Ordnung sein.

    -- Da Diff Pins erfahrungsgemäß früher nie Probleme machten, wäre die Verwendung eines alten gebrauchten Diff Pins sicher kein Problem.

    --Dementsprechend ist ein gebrauchtes 1275GT Getriebe in Ordnung, vorausgesetzt der generelle Zustand ist gut.
    Bei leistungsgesteigertem Motor wäre die Verwendung des gerade Ölsteigrohres CAHT54 zu empfehlen.

    Andreas Hohls

    War dort serienmäßig nicht.

    Es gab nur MINIs mit einem Kontakt am Ölfilterkopf, dieser aber ist in der Ölwanne.

    Als Vermutung könnte wohl von einem Temp.Fühler für die Öltemperatur ausgegangen werden.
    Die Verbindung mit Benzinpumpe ist da wohl rein zufällig, weil in Bezug auf die mögliche Funktion nicht sachlogisch.

    War wohl nur eine "Ach Den Steck Ich Mal Hierhin"-Handlung vorausgegeangen.

    Andreas Hohls