Beiträge von Andreas Hohls

    Wenn es mit einer ausreichend langen Verlängerung den Eindruck macht als wolle es partout nicht kommen, dann vielleicht vor dem Schritt:"Nach viel Gewalt kommt noch mehr Gewalt" versuchen die Spannung an den Gewindeflanken zu erschüttern.

    Unter die Nabenmutter, bzw. seitlich daneben, bzw. auf die Nabenmutter(je nachdem von welcher Seite gerade gearbeitet wird) einen Fäustel halten und anlegen(als Widerlager).

    Sodann auf die gegenüberliegende Fläche der Mutter ein paar satte Schläge mit einem Std. Hammer ausführen, um zu prellen.

    Diesen Vorgang rund um die Mutter durchführen und nochmals probieren.
    Natürlich beim Prellen so gut zielen, daß die Mutter nicht schief geklopft wird und anschließend die Nuß nicht mehr paßt.

    Andreas Hohls

    Abhängig davon, was für eine Art MINI das ist, könnten die Führungsschienen des Hebemechanismusses schlicht verrostet sein.
    'Verrostet' heißt dann auch weggerostet.

    Was früher kein Problem zu ein gewesen scheint, ist in den letzten 2-4 Jahren drastisch zunehmend.

    Es gibt davon 2 = ALA4746 und ALA4747 mit 4 Anwendungen = vo.re und hi.re. und vo.li. und hi.li.

    Andreas Hohls

    Sofern es sich um exakt den vom 'General' beschriebenen Kit handelt mit Offenem K&N/Torquemaster-Einlaßkrümmer/Freeflow-Auslaßkrümmer 1-teilig/RC40-System und angepaßter Nadel (da haben unterschiedliche Anbieter unterschiedliche 'Religionen') so dürften da je nach Motortyp und --zustand beim 1000er so 9 -- 13 PS dabei herausschauen.

    Ohne Frage sollte gleichzeitig auch die Zündung noch überprüft/angepaßt werden.

    Je kleiner der Motor in seinem Volumen ist, desto mehr ist er auf diese Kleinigkeiten angewiesen, da er keine oder nur wenig Reserven hat.
    Andreas Hohls

    Nun wird es fast ja schon ein Zwiegespräch, aber ich kann nur wiederholen nichts mehr zu wissen.

    Grund:
    Wenn Sprit in das Öl kommt, dann ist die mechanische Benzinpumpe denkbar, aber hier durch den Ersatz durch eine elektrische Pumpe nicht möglich, da die Benzinführungen keinen Kontakt mehr zum Kurbelgehäuse = Motor = Getriebe auch haben.

    Wenn so fett gefahren wird, daß unverbrannte Spritrückstände den Schmierfilm abwaschen und in's Kurbelgehäuse gelangen, dann ist --siehe oben-- an eben jenen Stellen Benzinbeimengung möglich = Geruch = Benzinverdünnung.

    Beide möglichen Gründe aber scheiden hier aus, da eine BDL für diese Verwendung nicht zu fett und der Düsenstock, meine ich zu erinnern, schon erneuert und das C/O auf irgendetwas von (?) 2.75%.


    Vielleicht hat ein/e andere/r Leser/in die zündende Idee.
    Andreas Hohls
    P.S.: Es wird ja wohl niemand den Schwimmerkammerüberlauf in das Kurbelgehäuse geführt haben ? Die Frage ist in der Tat etwas absurd, der Fehler aber zum jetzigen Zeitpunkt auch.

    Ab jetzt muß ich passen.

    Ein serienmäßiger MKV Vergaser Cooper und ein BP7 und eine BDL passten gut zusammen, denke ich (vorausgesetzt es ist ein serienmäßiger Luftfilter verbaut !! Bei K&N paßte das nicht mehr.)

    Daß der Verbrauch nach der AU hochgeht ist nicht unvorstellbar.

    Wenn das Gemisch relativ mager gedreht wurde (der Wert im Stand ist nicht unbedingt maßgebend, da der MINI nicht mehr in Gänze serienmäßig und einmal Gasgeben und ein völlig anderer Teil der Nadel träte in Aktion), dann gibt man nun für die gleiche Leistung immer ein wenig mehr Gas.
    Wenn also eine magerere Einstellung deutlich magerer wird mit Tendenz 'zu mager', dann steigt der Verbrauch, da die Abbrandqualität des Gemisches = Leistungsvolumen des Gemisches weniger effizient ist und überproportional Gasgegeben wird.

    8-8.-5Ltr. ist aber widerum für einen MKV Vergaser Cooper eher nicht viel. Die verbrauchen auch gerne 9.5-10.0Ltr.Hinzukommt, daß das Kerzenbild stimmt.

    Also ab jetzt ist es auch mit dem Raten vorbei.
    Ich weiß es nicht !

    Andreas Hohls

    Der 'General' hat Recht, in vollem Umfange !

    'Doppel'vergaser (Weber/Dellorto/Solex) funktionieren zudem auf einem serienmäßigen 1000er nicht. 'Zweifach'vergaser tun das zwar, bringen aber keinen reellen Zugewinn, ausser etwas mehr (wirklich 'etwas' !) Bissigkeit im Antritt, für aber einen recht hohen Preis.

    Grund: Der serienmäßige HS4 SU Vergaser kann alles zuliefern, was der 1000er Motor braucht.

    Wenn der Motor aber nicht mehr benötigt, nützt es auch nichts , ihm mehr anzubieten.

    Andreas Hohls
    P.S.: Wenn die Möglichkeiten und die Lust dazu da sind, dann bringt die Veränderung/Verkürzung der Endübersetzung einen kompletten Charakterwechsel, da die 1000er ab 'frühe 80er' deutlich zu lang übersetzt sind.

    'Zu lang' aber bedeutet, daß der Hebel zu klein ist, um die Masse MINI in Bewegung zu versetzen (angemessen zügig).

    Mit Zustimmung zu dem Beitrag 'Klaus88' ist wohl spekulativ von einem SPI auszugehen !?

    Wenn die Motorhaube geöffnet ist, schaut einen das Luftfiltergehäuse groß und schwarz und unübersehbar an.

    Der entfällt bei Verwendung des K&N Kits 570082, welches dann direkt auf der Einspritzeinheit sitzt.

    Das Programm der ECU kann mit dem Mehr an Luft umgehen.

    Andreas Hohls

    Nun wird es ominös !

    --Wieviel verbrauchte der MINI pro 100KM im Schnitt ?

    --Wie sieht das Kerzenbild aus ?

    Die Kolbenringe haben damit nichts zu tun, da nur über die Zylinderwandung unverbrannte Spritrückstände in das Kurbelgehäuse gelangen, bzw. vorher den Schmierfilm abwaschen , wenn sie eben unverbrannt geblieben sind.

    Dafür gäbe es 2 Möglichkeiten:
    --die logischere wäre zu fettes Gemisch
    Frage deshalb: (sofern es nicht in vorheringen Beiträgen schon stand) Welche Nadel wird bei welcher Motorenkonfiguration gefahren ? D.h. ist etwas verändert und wenn ja was ?
    Welche Nadel ist im Betrieb.

    --die 2. Möglichkeit wäre eine schlechte Entflammung des Gemisches auf Grund von schlechter Zündung, was man aber im Betrieb merken müßte, bzw. eine sehr schlechte Verdichtung.
    Wieviel Kompression hat der Motor denn noch ?

    Andreas Hohls

    --Veits Motorenmann irrt, was die Luftdurchlässigkeit angeht.

    --Die Leistungseinbuße ist nenneswert.

    --Das 'sowas kommt von sowas' trifft auch bei der Luftfilterung im MINI zu und 'alles hat seinen Preis' stimmt ebenfalls.

    Deshalb hat man nur die Wahl, einen MINI relativ weit aufzumachen (was natürlich eine relative Beschreibung ist) und in Kauf zu nehmen, daß wesentliche Komfortaspekte verlorengehen.

    Oder man gestattet ihm einen höheren Grad an 'Restkomfort', was aber entweder gehörig in's Geld geht = sehr teuer werden kann, bei Erhaltung einer guten Leistungsausbeute, oder man nimmt die geringere Bissigkeit hin und bescheidet sich.

    Den MINI der alles kann, den gibt es nicht.
    Schon einen der sehr viel kann, kann man nur mit hohem Aufwand bauen (finanziell und zeitlich).

    Und es ist, wie gesagt, eine Frage der subjektiven Wahrnehmung.

    Unseren MPI-Demonstrator --wird hier als das Komfortauto schlechthin empfunden, bei gleichzeitig halbwegs sportlichem Charakter-- fuhr ein ansonsten golffahrender Mitmensch nach Essen überführungshalber und beklagte sich bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 90-100KM/H hinterher über den kaum zu ertragenden Lärm !!!

    Andreas Hohls

    Es gibt keine '1000er Kühler' mehr, es sei denn für die technische Ausrüstung 'vor 1976'.
    Ab 1976 war 850er -- 1300er Kühler gleich = 3 reihig.

    Die 1000er bis 1975 inkl. hatten 2 Reihen Kühler mit dünnen Rohren (nicht zu verwechseln mit heutigen Competition-Kühlern 2 Reihen)

    Die alten 2-Reihen Kühler kann man auch noch kaufen, wäre aber schon überraschend, wenn so einer da drin wäre, da für den 1300er bestimmt nicht ausreichend.


    Kleine Korrektur von Nöten: Es ist sehr wohl wichtig, daß der RC40 Auspuff funktioniert, denn nur deshalb kann das Auto 'ordentlich Leistung' haben.
    Funktionierte der Auspuff nämlich nicht, dann würgte er dieselbe zu einem Teil ab.

    Der Auspuff schafft ja keine Leistung selbst, sondern gestattet dem Motor maximal das zu tun, was der immer schon konnte, ihn nur u.U. keiner tun ließ, da der Auspuff eine 'Bremse'.

    Andreas Hohls (Und der Entschluß ist deshalb gut)

    --Frontblechverschweißungen an der Naht zum Kotflügel und zur Motorraumstehwand ausbohren und das Frontblech abnehmen.

    --Neues Frontblech mit Bohrmaschine oder Lochstanzzange an gleichen Punkten lochen(wenn schutzgasverschweißt werden soll).

    --Frontblech an Rahmen anschrauben und zu den Kotflügeln hin mit Gripzangen ausrichten und klemmen.

    --Erst dann schweißen (mit welchem Medium auch immer)

    Andreas Hohls

    Zur Feststellung der zu überholenden = auszutauschenden Teile muß immer eine Zerlegung und Einzelpfüfung stattfinden.

    Sonst könnte man gleich alles so lassen, wie es ist.

    Andreas Hohls

    Das war gewiß kein Fehler !

    Generell ist es so, daß ein MINI mit Seitenkühler, und dazu gehört der SPI trotz seines Elektrolüfters, immer ein Problem hat, wenn bei sehr warmem Wetter die Kühlmitteltemperatur sich einmal in Bewegung gesetzt hat 'nach oben'.

    Da gibt es dann irgendwann den 'Punkt ohne Wiederkehr', und von da an wird es nur noch heißer und nicht mehr kälter, egal was man macht.

    Wenn also dann die Kühlung = der Motor die Chance bekommt, früher mit der Kühlung anzufangen, dann ist es unwahrscheinlicher, daß dieser Punkt des 'Weglaufens' erreicht wird, da die Kühlung viel früher ihr Werk aufnehmen kann.

    'Zu kalt', das ist nicht zu erwarten.
    Im Minimalfalle wäre der Motor 73.9° warm, da ab 74° geschaltet wird.
    Ein 'Mitte 70°'-kühler Motor aber läuft in Bezug auf die abzugebende Leistung sehr gut.

    Ich weiß es nicht, bezweifele aber sehr, daß in der Steuereinheit ein Befehl programmiert wäre, wonach erst bei 'jenseits 88°' die Kaltlaufanreicherung abgeschaltet würde.
    Das würde unnötigen Mehrverbrauch bedingen und das bräuchte niemand.

    Idealerweise also 3 Thermostate über das Jahr einsetzen(MPI kommt scheinbar mit dem 88° Thermostat sehr gut aus, sofern nicht leistungssgesteigert)Frühjahr+Herbst, Sommer und Winter, und der Motor läuft immer im idealen Temperaturbereich, trotz eines etwas antiquierten Kühlsystems.

    Natürlich die getauschten nicht wegwerfen, sondern nur zur Wiederverwendung einlagern.

    Andreas Hohls

    AUSBAUEN:
    --Immer nach oben heraus
    --Bei einem Nicht-MPI können übrigens Kühler + Starter + Lichtmaschine dranbleiben.
    --Das Hebezeug an einen stabilen Winkel anschließen, welcher am vorderen mittelsten Zyl.Kopfstehbolzen befestigt wird.
    Dann taucht beim Anheben das Differential etwas schräg nach hinten weg und ist besser unter dem Rahmen herauszubugsieren.
    --Bei einem 1000er läßt sich das mit etwas Übung unter Heimwerkerbedingungen in ca. 1 1/2 Std. bewerkstelligen.
    --Anstelle der Leitern kann der, der öfter soetwas machen möchte, lieber ein zerlegbares Dreibein anfertigen.
    Das läßt sich dann im MINI auch transpotieren von hier nach da, speziell, wenn der Beifahrersitz rausgenommen wird.

    Wenn er dann draussen ist, dann muß er 'mechanisch' gereinigt werden (Flex und Drahtbürstentopf, Bohrmaschine mit demselben oder einfach aber nicht viel schlechter die Hand mit einer Drahtbürste bewaffnet) und mit Fettlösern abgewaschen werden.

    Sodann läßt sich der Block mit handelsüblicher Farbe streichen, wobei das Streichen dem Sprühen vorzuziehen ist .
    Eine Hintzemantelung (bei erstmaligen Anstrichen in den späten '70ern stets befürchtet) hat sich als nichtgegeben herausgestellt.

    Seidenmattfarbe sieht qualitativ hochwertiger aus, als 'glänzend'.
    Andreas Hohls

    Das hört sich so an, als wenn der MINI und sein Besitzer die Umgebung einer ideellen Gemeinschaft brauchen könnten.

    Ein MINI-Club, eine Oldie-/Klassiker-Schraubergemeinschaft, soetwas müßte her.

    Wenn Grundkenntnisse fehlen, wie Ölwechsel durchführen und solche Dinge, dann ist das dringendst anzuraten, weil man die Grundlagen nicht virtuell lernen kann, sondern nur durch abschauen, selbermachen und auf die Finger gesehen bekommen.

    'Ruckeln'...., das kann an so vielen Dingen liegen bei einem 1.3i !

    Die üblichen Fragen:
    --Was sagt das Testbook in Bezug auf den Fehlerspeicher ?
    --Wann wurde der Benzinfilter zuletzt gewechselt ?

    Das Ölleck muß man durch Dampfstrahlen des Blockes und Getriebes und anschließendes aufgebocktes Warmlaufenlassen und mittels einer Leuchte von unten inspizieren wo es herkommt einkreisen .

    Andreas Hohls

    -Play MINI ähnlich Bastuck

    --Maniflow ist technisch gut, brennt aber schnell leer und wird auch lauter

    --Die RC40-Versionen sind schon die beste Wahl, wenn der Auspuff funktioneren soll (technisch = den Motor in der Leistungsentfaltung nicht behindern) und auf Dauer nicht einen großen Lärm produzieren soll.

    --Edelstahl bringt keinen reellen Vorteil.
    Der Auspuff wird dann äusserlich neuwertig weggebaut , da er innerlich leergebrannt ist und auch 'zu' laut wird.
    Innerhalb dieser Zeit ist er allerdings äusserlich dann makellos, was jedoch mit nicht unerheblichem Preisaufschlag zu bezahlen ist

    Einen 'Anbauenundvergessen'-Edelstahlauspuff kann man für einen MINI nicht bauen. Bzw. bauen kann man ihn sicher schon, aber es kaufte ihn keiner.

    Andreas Hohls

    Vollkommen richtig. Zustimmung !

    Es ist eben so, daß ein Fahrwerk immer als 'Gesamtkunstwerk' (als System) zu betrachten ist.

    Wer auf 4.5x12 mit 145/70 fährt und SPAX einbaut und keine weiteren Änderungen später vorhat, der zieht eine Anglerhose an, nur weil er am Bach Kaulquappen beobachten möchte.

    Immer angemessenes Mittel zum Zweck auswählen also.
    Wer einen gutklassigen (allerdings wirklich einen guten und keine Billiglösung) Std. Dämpfer einbaut, der hat zum 'Brötchenholen' genug getan.

    Von sogenannten 'Zwischenlösungen' (einen der am besten alles kann) ist jedoch eher abzuraten, weil es die in der Regel auch nicht gibt.
    Menschlich nachvollziehbar, weil so schön einfach, aber meist enden solche Entscheidungen in einem notwendigen 'entweder oder'.
    Andreas Hohls

    Wenn der Motor so heiß gefahren wurde, daß der Öleinfülldeckel verschmolzen ist, dann ist auch anderswo Verdacht angebracht.

    Kopf und Block müssen auf jeden Fall auf Planheit geprüft werden.

    Wenn der Block krumm ist, dann ist das eine größere Aktion, wo zumindestens jemand gebraucht wird (Werkstatt oder privat), der umfangreiche Kenntnisse und Möglichkeiten hat.
    Andreas Hohls

    Generell kennt sich Johannes Koschel sehr gut aus, da schon lange mit MINI befasst und als Kfz-Sachverständiger auch 'kfz-allgemeingebildet'.
    Solche ablehnenden Haltungen können aber auch emotional begründet sein.
    Einmal mit soetwas Ärger gehabt zur falschen Zeit, mit dem falschen MINI, und soetwas setzt sich fest.

    So zumindestens würde ich das interpretieren.

    Andreas Hohls