'So 'leicht' ist der Moke von Fred Fuchs gar nicht getunt. Es sei denn, man bezeichne 96BHP auf einem gut abgestimmten JKD 5-Gang Getriebe noch als 'leicht'.
Andreas Hohls
'So 'leicht' ist der Moke von Fred Fuchs gar nicht getunt. Es sei denn, man bezeichne 96BHP auf einem gut abgestimmten JKD 5-Gang Getriebe noch als 'leicht'.
Andreas Hohls
Tatsächlich festzustellen welcher der in Frage kommenden 1300er Motoren es tatsächlich ist hat zudem den Vorteil, daß wesentliche Parameter damit gleichzeitig offenbar würden in Form von benötigtem, korrektem Zündzeitpunkt und benötigter Vergasernadel.
In manchem Nachteil/Aufwand wohnt zu Zeiten auch ein verborgener Vorteil.
Andreas Hohls
Und falls es mit Österreich nicht klappt, ist ja immerhin schon eine Möglichkeit, dann einmal im deutschen Mini-Teilefachhandel nachfragen.
Dort gibt es die CSTN71sicher auch.
Andreas Hohls
Tatsächlich ist es wohl nicht ganz so leicht, diese zu bekommen.
Wenn man 13H303 & 13H7613 übber Google sucht, dann findet sich eine am 27 July in Italien ausgelaufene Aktion und 1 Listung bei AKM Racing in Dänemark.
Den Schalter gab es aber auch unten re. bei den Ovalis noch, so daß gebraucht weiterhin eine Chance sein sollte.
Da es sich um einen kaum zu sehenden etwas gnubbeligen Schalter handelt, sollte sich neu evtl. auch etwas bei den Elektrik Spezialisten im Oldtimerbereich finden lassen.
Andreas Hohls
Ist eine 'offensive' Antwort erlaubt ?
Wenn ja, dann ist es vielleicht auch die falsche Stelle, solche Fragen zu stellen !?
Zur Sache:
Neu könnte dieser Kippschalter evtl. tatsächlich schwer zu bekommen sein.
Eine stets sehr gute Quelle für hochwertige Gebrauchtteile ist die Fa. Pro Street 06404-665 117.
Wenn dort nicht zu bekommen, dann vielleicht naochmals hier wiederkommen.
Andreas Hohls
@ 'maxberlin'
Diverse Aspekte & 1 Empfehlung zum weiteren Vorgehen :
--Die Vollundigkeit des angepriesenen Objektes ('Traumausstattung' z.B. 'Sehr limitierte Sondermodell' usw.) hinterläßt einen sehr marktschreierischen = unangenehmen Eindruck. Haben gute Autos nicht nötig.
--Bleche wurden 'vor Jahren' gemacht kann zeitlich und zustandsgemäß alles heißen usw., usw.
--DOT Nr. der Reifen wäre interessant, von wann die denn sind usw.
--Leider ist ein wichtiges Photo = Dach im geschlossenen Zustand = tailliert oder noch nicht nicht vorhanden.
--Aussagekräftige Bilder vom Motorraum, von unten und mit hochgeklapptem vorderen Teppichteil die fehlen.
Für einen Mini Neuling wäre das Pokern !
In der Lehderstr. 24 in Weissensee befindet sich Mini & Classic Berlin. Eine engagierte und ordentliche Truppe ehrlicher Leute.
Dort fragen --Tel. 925 2176-- ob sie das Auto unter Umständen kennen und wenn nicht, wieviel eine Fahrzeuginaugenscheinnahme mit Hebebühne kostet.
Dann mit dem Anbieter ein Treffen in der Lehderstr. vereinbaren und außer einer zuvorigen Probefahrt(vor der Hebebühne) danach noch die fachmännische Begutachtung.
G u t, sehr gut investiertes Geld diese Beschau der Fachleute.
Das wäre sicher der beste Weg.
Andreas Hohls
Ja, weiß mit schwarzer Kordel ist die Masseseite.
Andreas Hohls
Auch wenn das nicht die gewünschte Antwort ist, aber aus der Sicht des Prüfers verhält er sich noch nicht einmal kleinlich, sondern er erfüllt zu 100% und kein '%' mehr seine Aufgabe.
Der Prüfer muß heute ein Ural Gespann prüfen und morgen einen Tesla oder auch De Lorean................................
Soll heißen, daß es unterschiedlichste Fahrzeuge sein können, bei denen unterschiedlichste Voraussetzungen gegeben sein können (beim Mini 53 o. 78 PS bei '1300') welche dann unterschiedlichste Anforderungen z.B . an Fahrwerk oder auch Bremse gestellt sein können.
Zudem bekommt er einen Mini u.U. 2-mal im Jahr zu sehen.
Ihm ist aber die Aufgabe übertragen dafür zu sorgen, daß die Unbeteiligten entgegenkommenden Autos(auch Minis) in Ihren Komponenten technisch zueinander passen und funktionieren.
Folgender Weg wäre der Richtige :
--Feststellen, welcher '1300er' (sind ja himmelweite Unterschiede) im eigenen Mini verbaut ist.
--Per offiziellem Datenblatt (Leyland/Rover Unterlage oder Datenblatt von Car Service, Herr Erkens)nachweisen, welche technischen Daten dieser Motor hat(hätte der eintragende Prüfer eigentlich schon verlangen sollen !).
--Motornummernschild und Nieten (gibt es im Mini-Teilefachhandel) kaufen und mit Negativschlagzahlen oder zur Not auch positiv/Gravur die Nummer einsetzen und das Schild notieren. Die lfd. Nummer wird nicht benötigt.
--Gleichzeitig diese Daten in die Papiere eintragen lassen, und es gibt nie wieder ein Problem.
Klingt nicht symphatisch, ist aber der einzig richtige Weg. Gute Prüfer sollten so arbeiten.
Andreas Hohls
@'van Semmel'
Zitat : 'Auf den Fehler muß man erst einmal kommen'
Vielleicht eine Gelegenheit einmal eine Geschichte zu erzählen, die sonst nur für lange Kaminabende taugt.
Irgendwann Ende der '70er Jahre :
--Das vorhandene Werkzeug war noch nicht komplett (keine Zündlichtpistole)
--Das vorhandene Wissen und Können noch im Frühstadium des Aufbaus
--Aber, daß eine ultraleichte Kupplung auch auf Alltagsfahrzeugen (Minis) super funktioniert, das war schon bekannt und eine solche montiert.
Im Rahmen der regelmäßigen Inspektion dann natürlich auch eine ZZP Kontrolle, funktioniert ja statisch (fast) ebenso gut.
In diesem Rahmen waren natürlich die Kerzen herausgedreht und dann mit einem Spiegel durch das Schauloch des Kupplungsdeckels die Markierung auf der Schwungscheibe gesucht.
--Für alle, die nur A+ Motoren kennen, bis zum Herauskommen dieser besagten A+ Motoren , also bis ca. 1980, wurde bei A/Serien Triebwerken durch das Schauloch gepeilt--
Und während dieses Peilens, die Markierung 1/4 war gerade sichtbar geworden, also Zyl. 1+4 sollten im OT sein, da fiel der Blick durch ein Kerzenloch und
Ü b e r r a s c h u n g
Kolben von 2+3 standen exakt im OT !! ??
Ja, 2 Ausrufe- und auch Fragezeichen.
Niemand wußte zu dem Zeitpunkt eine Erklärung, vielleicht auch weil möglicherweise seinerzeit nicht kommuniziert wurde, daß ultraleicht verbaut war und schon recht lange funktionierte.
Da also keine Lösung parat war, einfach Zündung auf 2/3 im OT so eingestellt, wie zuvor für 1/4 anvisiert.
Ergebnis :
Der Motor hatte volle Leistung und klingelte nicht.
Ein Phänomen,
welches sich aber später aufklärte. Irgendwann nämlich gab es selten, aber von Zeit zu Zeit Probleme nicht auskuppeln zu können, man trat wie auf einen Stein.
2-3 Versuche weiter ging es wieder normal, wie zuvor.
Auch ein Phänomen, aber kein Dauerzustand.
Entsprechend die Einheit seitlich hochgedrückt, Deckel demontiert und Kuppl.Automat abgenommen.
Dann war alles klar.
--Die Schwungscheibe hatte sich vermutlich auf Grund nicht 100% korrekter Montageweise (A/Serie ultraleicht etwas anders als Serie) gelöst, die beiden 'Nasen' des Paßstücks abgebrochen und war dann wieder festgefressen. Und zwar war sie e x a k t so festgefressen, daß die Zündeinstellung rein zufällig mit jetzt 2/3 wieder komplett auf den Punkt paßte.
Kaum vorstellbar, aber tatsächlich so paßiert.
Die Kupplung ließ sich im Übrigen nicht immer durchtreten, teils wie auf einen Stein, weil eine abgebrochene Nase offenbar im Fahrbetrieb hin und wieder hinter die Federmembran des Automaten sich verirrte und dort desssen Durchdrücken verhinderte. Fiel sie 3 Umdrehungen später wieder heraus, war alles wieder in Funktion, wie von Geisterhand.
Nach der Demontage sah der Konus nicht so übel aus, wie in diesem Fall. Ein Einschleifen mit Ventileinschleifpaste rettete den Sitz mit wieder gutem Tragbild.
Nur die Kurbelwelle mußte etwas gekürzt werden, da nun die Schwungscheibe soweit heraufgerutscht war, daß die Scheibe den Anlaufring des Primärrads preßte (mußte entsprechend wenige Zehntel nachgesetzt werden)und die Zentralschraube nun auf die Kurbelwelle und nicht auf die Schwungscheibe drückte.
Wer einen solchen Schaden bereits hatte, weiß wo man zumindestens gedanklich auch suchen muß.
Zusätzlich weiß der/die danach spätestens, daß man ultraleichte A/Serienscheiben zunächst ohne Sicherungsblech auf Drehmoment anzieht, den Bolzen dann wieder löst und mit Sicherungsblech remontiert.
Andreas Hohls (Ende des 'Kaminabends'. Unglaublich, was die ZZP-Einstellung mit dem Schaden anbetrifft, aber vor 40 Jahren exakt so paßiert)
1-2-3 ist in jedem Fall die falsche Wahl, aber das nur am Rande.
Wenn das Ruckeln eintritt, sofort Zündung/Motor aus und 'rechts ran'.
Schwimmerkammerdeckel beide abnehmen und die Höhe des Benzinstands testen.
Ist der i.O. dann hat es mit Wärme zu tun:
--Kondensator
--Zündspule (neuere LUCAS Gold haben nichts mit denen vor 10 Jahren mehr zu tun)
--Übriges, was durch Betriebswärme beeinflußt sein kann.
Andreas Hohls
Na, dann 'paßt' es ja.
--CP343 ist die Art.Nr. des blanko Motornummernschilds. Gibt es im gut sortierten Mini-Teilefachhandel für wenig Geld.
--8G45ER 90045 ist beispielhaft eine authentische 850er Motor Nr. eines 850er Motors als Teil eines Triebwerks mit Remotechangeschaltgetriebe, welches dann für den Magic Wand Schalthebel die Deckelplatte unten benötigte.
Diese Nummer kann gern verwendet werden. Schadet niemand, wenn sie doppelt irgendwo herumfährt.
--Negativschlagzahlen haben die wenigsten, aber es macht sich immer gut, soetwas beim Pokalgraveur fertigen zu lassen.
Andreas Hohls
In Bezug auf diesen Punkt kommt ein ganz anderer Aspekt entscheidend (!) in's Spiel, der in einem der Vorbeiträge auch schon angesprochen wurde, wenn die Erinnerung nicht trügt.
Es gibt in den allgemeinen StVZO-Bestimmungen einen Wert / eine Ableitung / eine Bestimmung, wie hoch die notwendigerweise aufzubringende Pedalkraft maximal nur sein darf, damit eben ein/e jede/r das Gefährt zum Stehen bekommt und nicht mangels Beinkraft wo auch immer hineinfährt.
Daß diesen Punkt der Vorschrift nicht jeder Prüfingenieur beachtet hebt seine Existenz jedoch nicht auf.
Ohne Frage -aber auch dazu gibt es persönliche Präferenzen einzelner-- bremst sich ein Rennauto ohne Servo gefühlvoller als mit.
Das ist so wie mit dem schweren Hammer, mit dem man die vergleichsweise zarteren Schläge ausführen kann.
Das aber will diese Vorschrift nicht regulieren.
Andreas Hohls
Bei diesen Fahrzeugen/Minis waren die Schilder mit der Motornummer nur tatsächlich am Motorblock vetnietet.
Die Typenschilder an der Kariosserie trugen ihrerseits ausschließlich die Fahrgest.Nr. und verwiesen ansonsten nur auf die Motornummer.
Andreas Hohls
@'Janomat1300'
Aber dennoch etwas Wasser noch in den Wein.
Beim durchaus möglichen Kauf von Gebrauchtteilen muß man sich schon ein wenig auskennen, bzw. auf den seriösen Verkäufer vertrauen.
--Flansche nicht eingelaufen ?
--Schulter der Lageranlage in den Achsschenkeln nicht auf Grund von 40 Jahren Alter --Innocenti B39 Sättel z.B.-- zu stark verdichtet ?
--usw.
Sind diese und andere Aspekte nicht gewährleistet, dann wird erhofftes 'preiswert' zu 'billig' und kommt in der Konsequenz teuer zu stehen.
'Augen auf' ist also ein guter Ratgeber.
Andreas Hohls
@'Janomat'
Wie 'Madblack' schreibt , sind auch Gebrauchtsättel neu aufbaubar in beschriebener Weise.
Beim Kauf der dafür benötigten Altteile aber unbedingt die Entlüfternippel auf Risiko des Verkäufers beim Kauf lösen (lassen).
Die neigen dazu festzugehen und beim Lösen mitsamt ihrer gußeisernen Umgebung auszubrechen = Sattel unrettbar.
Andreas Hohls
Antwort hat etwas gedauert, da heute erstmals hier.
Ja, genau so, tauschen und evtl. Zusatzkits kaufen (Mini Teilefachhandel)um komplett festzulegen und das Intervall zu verlängern.
Kein Poly verwenden.
Es braucht kein dickeres Blech, den unteren Winkel gibt es als Ersatzteil. Sachgemäß belastet bricht der n i e ab.
Andreas Hohls
P.S.: Das Original dazu zu kaufen kann kein Fehler sein.
sailorbrand
J a, eine solche Stellungnahme kann Religions'kriege' auslösen und die folgende Bestätigung erst recht.
Dennoch ist das zeitliche Übereintreffen eine solche Steilvorlage, daß dieses Risiko in Kauf zu nehmen ist.
Denn exakt heute berichtete jemand (sinngemäß) :
--"Bei dem Mini-Zylinderkopf meines Sohns wachsen die Ventile, werden immer länger."
--"Sind denn Ventilsitzringe für 'bleifrei' montiert ?"
--"Nein"
--"Benutzen Sie Bleifreiersatzstoff ?"
--"Was ist das denn ?"
--"Ja, exakt den hätten Sie aber gebraucht !"
--"Ach so :-(( "
Andreas Hohls
@'Mike8540'
Ja. die vorgeschlagene Lösung geht wie beschrieben auch gut, a b e r --siehe 'Neuanschaffung'-- wenn das der 1. Mini ist, dann einen wichtigen Tip :
Diese sogenannten 'Motorknochen' haben bezgl. der darin sitzenden Buchsen die Aufgabe das Kippmoment des Triebwerks bei Lastwechsel zu absorbieren (nicht zu 'blockieren').
Sie sind , die Buchsen, ein Verschleißteil, welches alle 10TKM gewechselt werden sollte, also bei jedem 2ten Ölwechsel.
Die meisten Minis haben 2 dieser Drehmomentstützen an den unterschiedlichsten Stellen :
o.re. / vo.u.re./hi.u.li./hi.u.re.
Baut man --gibts es als Kits jeweils-- an alle dieser 4 Stellen einen 'Knochen, dann kann das Wechselintervall sicher verdoppelt werden auf 20TKM und das Triebwerk liegt bombenfest.
Es liegt auch bombenfest, wenn man Polybuchsen einbaut, was man aber tunlichst lassen sollte, weil die nicht absorbieren sondern blockieren.
Genau dieses Blockieren aber kann zu dem hier vorliegenden Ermüdungsbruch des Winkels führen oder schlechter noch zum bündigen Abbrechen des Haltebolzens im Block.
Nur 1 von vielen Tipps, die man beherzigen sollte, wenn der 1. Beitrag hier ebenfalls signalisieren sollte :"1. Mini und erste Mini-Kilometer"
Andreas Hohls
sailorbrand
Für Radlager braucht man gar keinen Abzieher. Die werden ein- oder ausgetrieben, bzw. gepreßt.
Engagierte Schrauber haben :
--Kugelbolzenausdrücker (unbedingt Scherentype, keine Gabel)
--1 1/2" Nuß, tiefe Ausführung
--1 5/16" Nuß
--Federspannwerkzeug in ordentlicher Ausführung
--Kupplungsabzieher
--Drehmomentschlüssel bis 260NM
--3 Arm Abnehmer zur Demontage des Ölfilters (speziell bei allen Minis nach 1972 und vor 11/96)
sehr brauchbar ist darüberhinaus (wenn sich einmal eine günstige Gelegenheit bietet soetwas drehen zu lassen) :
--Buntmetall'dorn' in oben ca. 35mm stark am unteren Ende auf 20mm reduziert und so lang, daß man bei eingebautem Triebwerk gut beim Kupplungsabziehen 'dröhnen' kann
Damit wäre eine Mini-Werkstatt schon gut aufgestellt.
Andreas Hohls