Beiträge von Andreas Hohls

    Da müßte der Einscanner dann den Verdrahtungsplan des frühen MKIV bis Mitte 1977 nehmen, da es sich hierbei ganz offenbar um eine späte Zulassung eines 1977er Baujahres handelt.
    Andreas Hohls

    Kein Problem. Hier käme der Verdrahtungsplan eines MKIII oder ganz frühen MKIV in Frage, welche beide im HAYNES WORKSHOP MANUAL enthalten sind.
    Gibt es im Motorbuchfachhandel und bei MINI-Teilhändlern und sollte man als notwendige Arbeitsunterlage zum Beispiel für Drehmomente und alles Übrige ohnehin haben.
    Andreas Hohls

    Das ist wie überall im Leben. Viele Dinge kommen zusammen, so auch bei Geschichten mit und um den MINI.

    Hier möglicherweise:

    --Es gibt immer irgendjemand, egal bei welcher Geschichte(denn davon leben die Unterhaltungen der Stammtische), der irgendjemand kennt, der aber irgendetwas ganz besonders erlebt oder erfahren hat, was jeder guten Regel Hohn spricht.

    Das heißt aber nicht, daß die Regel und Ihre Einhaltung falsch wäre.

    --Evtl. waren dann in gutdeutscher Übertreibung die 120TKM eigentlich nur 83469,500 oder es waren 120TKM, aber der MINI wurde erst bei 40TKM gebraucht gekauft.

    --diese Möglichkeiten wie oben ließen sich endlos fortsetzen.

    Auf jeden Fall sollte der gute Mann sich schämen, denn das heißt (die emotionalen Dinge einmal fortgelassen), daß er über Jahre einen technischen Gegenstand bedient hat, ohne den kleinsten Blick in eine Bedienungsanleitung zu werfen, bzw. ihm den kleinsten notwendigen Service zukommen zu lassen.
    Das sind Leute, die zum schlechten Image von Klassikern (auch dem MINI) beitragen können.
    Keinen Finger für den Service krumm machen und solange das Auto anspringt wird gefahren.
    Wenn dann logischerweise etwas kaputtgeht heißt es:"An diesen Scheißdingern ist auch ewig etwas dran" (oder die Arbeitskollegen, die nichts vom schlechten Service wissen, denken soetwas).

    Also, in aller Härte, eher peinlich, daß dieser Kollege soetwas auch noch zum Besten gibt.
    An seiner Stelle wäre eher schämen angesagt und ein Kleinlautsein.
    Andreas Hohls

    Es klingt ganz so, als ob bei 3000 U/MIN eine Frequenz erreicht wird, wo irgendein Übergangswiderstand zum Tragen kommt.
    --Zum Beispiel Minusklemme an der Zündspule, bzw. der Niet der Zunge
    --Evtl. einmal probehalber den Drehzahlmesser aus dem Kreis herausnehmen,sprich Kabel abziehen.
    In dieser Richtung müßte jetzt einfach gesucht werden.
    Andreas Hohls
    P.S.: Wenn es zunächst bei höherer Drehzahl begann und jetzt immer eher einsetzt, dann ist der Kondensator naheliegend

    Als 1.Maßnahme muß geklärt werden, wo das Wasser herkommt, welches Eiszapfen zwischen Antriebseinheit und Fußboden herstellt.
    Da Wasser bekanntlich nicht nach oben fließt kommt es wohl aus dem Motorenraum.
    Sollte es aus einem Froststopfen im Motorblock ausgetreten sein, so wäre das Ingangsetzen des Motors nicht ratsam.
    Es dürfte aber doch nicht so schwer sein, mit geeigneten Lampen etc. die Herkunft des Wassers festzustellen.
    Andreas Hohls

    --Vorausgesetzt es ist ein originaler Rechtstank, dann ist 155EURO für einen gebrauchten Zustand angemessen und im Vergleich zu einem neuen günstig.
    --In den Linkstank gehört ein Abgang eingelötet, da ein Dauerdrucksystem mit Rücklauf beim 1.3i ein T-Stück verbietet.
    --Das Einlöten muß ein Fachbetrieb unter großen Sicherheitsvorkehrungen machen, da Benzinrückstände und -gase eine Explosionsgefahr begründen.
    --Der Tank muß mit originalem Aufstand,Bock an der Rückwand und Haltestrapsen montiert werden, da sonst die Gefahr besteht, daß der Tank nach Querbeschleunigung nach innen hineinrutscht.
    Andreas Hohls

    Die genannten Bremsklötze sind keineswegs neu sondern seit mehr als 3 1/2 Jahren mehr oder weniger im Handel.

    'Mehr' sind sie es,weil MINTEX kaufmännisch schwierig ist =nicht immer lieferfähig, d.h. der Handel muß große Vorräte einlagern, was nicht jeder Händler will.
    Da wird dann gerne ein Konkurrenzprodukt propagiert. So auch z.B. vom MSC 'green stuff' und wie immer soetwas dann verkaufstechnisch gepriesen wird.

    'Weniger', weil MINTEX C-Tech mit der früher M171 (asbesthaltig) und jetzt M1144er Mischung eine geniale Mischung gelungen ist.

    Morgens braucht es eine Bremsung zum Warmwerden und bei der Fahrt vom Hof hat man eine 'Trommelbremse'(rundum).
    Das macht aber nichts, weil niemand mit 120KM/H vom Hof fährt.

    Ansonsten in Alltagstauglichkeit UND Bremsleistung (inkl. Fadingverhalten) bisher unerreicht.
    Andreas Hohls

    In diesem Falle wäre es günstig, die Ausgangsfrage durch Benennung des Budgets zu erweitern.

    Die ursprüngliche Frage ist so weit gefaßt, daß zur Beantwortung gerne ein kleines Buch geschrieben werden könnte.
    Das aber wäre sicher vertane Zeit, wenn das Budget hernach
    a) 2/3 davon als nicht realisierbar klassifiziert, bzw.
    b) in der Vorgehensweise eine ganz andere Reihenfolge vorschriebe, um innerhalb der gegebenen Grenzen ein funktionierendes Paket zu schnüren.

    Die Ausgangsfrage ist also bekannt.

    Bleibt die Zusatzfrage: "Innerhalb welchen preislichen Rahmens sollen sich diese Dinge abspielen?"
    Andreas Hohls

    Leider wird die Bedeutung eines intakten Haubenschloßes und des Fängers oftmals unterschätzt, und erst wenn es passiert ist, dann weiß man es besser (ist ja aber bei vielen Dingen so)
    Ursachen (wie teils schon erwähnt) :
    --Die Rückholfeder ist zu schwach = erlahmt (garkeine wäre grobfahrlässig und 'selbst schuld')
    --Die Höhenjustierung des Haubendorns stimmt nicht (Kontermutter lösen und mit einem Schlitzschraubendreher in der Höhe so einstellen, daß bei eingerastetem Schloß die Haube noch ein klein wenig, aber eben nur ein klein wenig Spiel hat)
    --Der Haubenfänger ist nicht da oder ohne Federspannkraft.
    --Und die häufigste Ursache: der Haubenriegel, sprich der Teil des Mechanismusses der hinter dem Pilzkopf des Haubendorns einhakt, ist verschlissen und ausgearbeitet, bzw. die Seitenjustierung der gesamten Baugruppe 'Haubenschloß' stimmt nicht.

    Einjustieren, Feder kaufen oder neues Schloß lautet die Lösung je nach Ursache.
    Andreas Hohls

    Ja, korrekt !
    --Kabeltrommel in die Steckdose und zum Platze gerollt
    --Batterieretter in die Kabeltrommel und an die Batteriepole angeklemmt.
    --Fertig.
    --Bei allen Batteriepolen, bei denen auch ein Fremdstartkabel anklemmbar wäre, ist eine Klemmendemontage unnötig, und das sollten dann eigentlich ALLE sein.
    Andreas Hohls (Lieber eine Frage mehr als ein Mißverständnis)

    --Wäre ja auch wenig hilfreich, sich so auszudrücken, daß es besonders schlau klingt aber im Kopf nicht nachvollziehbar ist.

    --Die Startfähigkeit ist in Abhängigkeit des gesamten Systems zu beurteilen, egal welcher Typ MINI betroffen ist:
    1. Kontakt (=meist Masse)
    2. Ladezustand
    3. Alter und Qualität des Starters
    4. Zustand der Kerzen
    u n d natürlich Entzündfähigkeit des Gemisches etc., etc.

    Es hat also wenig Zweck ihn gerade just zum Laufen zu bringen, sondern wenn er läuft müßte er bzw. das System schnelltstmöglich komplett durchgearbeitet werden.
    (Idealerweise natürlich im Herbst wenn es nicht 10° minus ist. Aber diese Weisheit kommt immer zu spät, weil der Mensch von Hause aus faul ist. Die Erfahrung zeigt: Solange er startet wird gefahren bis zum bitteren Ende und dann ist der Jammer umso größer. Ist keine Anklage nur muß man gerechterweise zugestehen wie die Zuständigkeiten verteilt sind)
    Andreas Hohls

    Mit Verlaub: "Unsinn !" ................................................

    Die Aufgabe ist 1-mal anständig irgendwo ein Kabel zu verlegen, wo der MINI regelmäßig steht und --sofern diebstahlstechnisch möglich-- den Batterieretter dort ebenfalls angeklemmt lassen.

    D.h. dann morgens : 1. Schalter umlegen für die Stromzufuhr
    2. Batterieretter abklemmen / losfahren
    abends : 1. Anklemmen(den Batterieretter)
    2. Den Stromschalter wieder auf 'Ein'

    Jeweils eine Aktion von 3 Minuten maximal.

    Der Batterieretter reicht allemal (das andere Teil vermutlich auch) und ist im MINI-Fachhandel für ca. 40 EURO zu bekommen(+Versand).
    Andreas Hohls

    Besonders gut für solch einen Zweck sind Batterieretter, weil die unbegrenzt am Netz bleiben können.
    Sie laden die Batterie ständig und entladen sie, wenn sie voll ist ,wieder ein kleines bißchen und laden erneut wieder.

    Somit ist die Batterie immer topfit, da sie das Gefühl hat, der Motor liefe ständig.

    Hergestellt wurde soetwas ursprünglich für im Winter eingelagerte Autos, ist aber eben für diesen Zweck ebenfalls gut.

    Der MINI muß dann nur des morgens und des abends an- bzw. wieder abgeklemmt werden.
    Gibt es im Oldtimer-- oder MINI--Fachhandel zu kaufen.
    Andreas Hohls

    Es kann mit dem gesamten Zündsystem zu tun haben, bzw. mit Sicherheit hat es das, da alle Teile zur generellen Anspringfähigkeit des MINIs (eines jeden MINIs, egal welchen Systems, im Übrigen)beitragen.

    Die Kerzen sind dabei ganz besonders wichtige Komponenten und sollten nicht älter als 10TKM sein.
    Andreas Hohls

    --Die Konsequenz aus den vorstehenden Beiträgen muß nicht zwangsläufig sein, daß ein MPI nicht sinnvoll modifizierbar ist.

    --Er ist nur der falsche Typ-MINI, um ein Hochleistungsauto zu bauen.

    --Ein modifizierter MPI mit folgender Bestückung :
    std.Nockenwelle // BP6LF Zylinderkopf (33/29 und größer nicht empfohlen) // Hochubkipphebelwelle // K&N Kit und RC40- 1Topf
    leistete 20BHP mehr als zuvor (SCHENK-geprüfte Messung)

    --Ein solcher MINI fuhr 1998 nach Hockenheim und zurück an 1 Tag (1 Strecke 560Km) je Strecke mit 129.5KM/H errechnetem Durchschnitt, wobei Baustellenbegrenzungen etc. schon berücksichtigt wurden.
    Das ist sicher nicht 'trantütig', wenngleich sicher von dem verwendeten 5-Gang Getriebe unterstützt.

    Sicher ist nur, daß dieser MINI eben durch seine elend lange Endübersetzung zugeschnürt ist und für diese lange Endübersetzung insgesamt zu wenig Kraft hat.
    Also
    a) Endübersetzung verkürzen oder
    b) Die Karft erhöhen oder
    c) Beides

    Andreas Hohls

    Davonausgehend, daß geeignete Innenauszieher nicht zur Verfügung stehen, wäre folgende sehr einfache Vorgehensweise möglich:
    --Die Buntmetallbuchse hat einen Längsschlitz durch ihre gesamte Länge.
    --Mit einem Puksägeblatt zum Beispiel diesem Schlitz gegenüberliegend einen 2. Schlitz hineinsägen und die Hälften herausnehmen
    --sodann mit einem langen Durchtreiber gegenüberliegend das Nadellager austreiben
    --dann als Erstes die Buntmetallbuchse wieder eintreiben und aufreiben
    --erst dann Fettrohr, Nadellager etc. remontieren
    Andreas Hohls

    Unter Zugrundelegung vernünftiger Arbeitsweisen muß ein Federspanner verwendet werden.
    Da der bei der Verwendung durch Bedienung ohne nachzudenken sehr leicht beschädigt werden kann (Gewindestange beim Einschrauben in das Federelement) verleiht niemand soetwas gern.

    Da wäre es besser, daß der Besitzer (potentielle 'Verleiher') mit dem Werkzeug herkäme und das Spannen jeweils selbst erledigte und dafür seine Entlohnung oder was auch immer bekäme.
    Andreas Hohls