Beiträge von Andreas Hohls

    --Sanitärfachhandel hält Blindstopfen vor im Gewinde G3/8, die dann allerdings keinen Magneten mehr haben.
    --Gegen eine entsprechende Spende in die Kaffeekasse kann man dort vielleicht auch den (seltenen) Gewindebohrer ausleihen.
    --Mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen kann man das dann auch eingebaut erledigen.
    Andreas Hohls

    Da die meisten Heimschrauber kein Schweißgerät zur Verfügung haben, lässt sich das auch anders vollkommen problemlos lösen:

    --Konus am Krümmer und am Auspuff von allen Rückständen freischmirgeln
    --Auspuff dann einrichten (Schelle am Diff. und die hinteren Aufhängungen natürlich gelöst. Nicht 'ab' nur gelöst) und von unten mit Hilfe eines Scherenwagenhebers/Holzklötzen/Hydraulikheber festklemmen.
    --Das macht beide Hände für die Arbeit frei und sofern die Schelle in der Hand probehalber schoneinmal vormontiert wurde (Gangbarkeitsprüfung) und mit leichtem Fett oder Öl die Gewinde bestrichen sind, ist die Montage am MINI der sprichwörtliche 'Klacks'.

    Es ist eben oft nur ein 'gewußt wie', und die Vorbereitung kostet etwas Zeit spart aber dananch die Hälfte und vor allen Dingen die Nerven.
    Andreas Hohls

    Früher gab es ausschließlich Einbereichsöle = 1 Viskosität.

    Die chemische Entwicklung hat es geschafft Öle zu produzieren, die die dünnflüssigen Eigenschaften und Qualitäten eines z.B. 20er Öles mit denen eines dicken 50er Öles verbinden.

    Ein 20-50er startet quasi fast genausoleicht wie ein 1-Bereichs 20er, hat aber bei 40° im Schatten des vorderen Orients auch die Qualitäten und Schmierfähigkeit eines 50ers noch. Soo ist das.

    Somit zeigt die vordere Zahl an, welche Dünnflüssigkeitseigenschaften das Mehrbereichsöl schafft und die zweite das Gleiche nach oben hin.

    Ja, auch andere können gefahren werden sofern sie die geforderten Spezifikationen erfüllen (steht auf dem Behältnis) und alle 5TKM Öl gewechselt wird, mit Filter.

    Synthetikölverwendung ist beim MINI mutwillige Sachbeschädigung.
    Andreas Hohls

    Es gibt keinen vernünftigen Grund, von diesen Dingen etwas auszubauen.
    Im Gegenteil ist die Kurbelgehäuseentlüftung ein ganz wichtiger Bestandteil zum Funktionieren des Motors und zur Kleinhaltung der Ölverbräuche !
    Die kann zwar geändert werden, jedoch muß daß mit Vorüberlegung passieren. d.h. mit 'ausbauen' ist es nicht getan, sondern es muß etwas an die Stelle treten. Andreas Hohls

    Zur Verzweiflung gibt es keinen Anlaß, da jetzt das gesamte Wochende Zeit gibt.

    FOLGENDE PRÜFUNGEN VORNEHMEN (= Kupplungssystem in überschaubare Untereinheiten 'zerlegen') :
    1. Kupplungshauptzylinder 'allein' prüfen, indem man entweder einen vorbereiteten Blindstopfen statt der Leitung hineindreht oder mit einer Bremsschlauchklammer den Schlauch zum Nehmerzylinder abklemmt, oder statt der Bremsschlauchklammer VORSICHTIG eine Gripzange verwendet.
    2. Sodann den KHZ separat entlüften.
    Jetzt müßte man auf das Pedal wie auf einen Stein treten, da nur wenig Flüssigkeit zu komprimieren ist.
    3. Ist das so, dann ist der KHZ in Ordnung. Wenn nicht, dann ist derselbe schlecht und muß instandgesetzt oder erneuert werden, je nach innerem Zustand.

    4. Ist er in Ordnung, dann wird als nächstes die Manschette des Nehmerzylinders zurückgeklappt, um zu prüfen ob er dahinter feucht = leck ist.
    Ist das so, dann muß er instandgesetzt werden oder neu Verwendung finden.

    5. Ist der KHZ und der KNZ(Nehmerzyl.) in Ordnung, dann stimmt etwas mit der Mechanik nicht. Das heißt, daß
    A) der entstehende Weg nicht voll übertragen wird (z.B. Verlust an eingelaufenen Umlenkbundbolzen etc.) o d e r
    B) wenn er voll übertragen wird (evtl. Vergleich optisch und durch Messen in Millimetern mit einem Vergleichs-MINI überprüfen), dann ist in der Kupplung hinter der Glocke etwas nicht in Ordnung.

    So wird der Fehler zu finden sein.
    Andreas Hohls

    --Die, die die 'Futter' unter Umständen in britischen Tagesanzügen versteckten sind die 'C&A' BRENNINKMEYER
    (Im Volksmund 'Modehaus Zar' genannt)

    --Ein leergeräumter MINI darf alles bekommen, was sein Besitzer sich wünscht, den dem muß es gefallen. RACETECH Instrumente indes würden den MINI von klassichen Ascona etc. besser und stilvoller abheben. (aber --siehe oben-- , das ist nur ein Hinweis)

    --VDO classic wurden früher schon hin und wieder in MINIs verbaut (wenngleich optisch ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig) , so daß das mit den gebern zu regeln sein muß.
    Andreas Hohls

    --Viskosität bedutet, wielange eine bestimmte Menge benötigt um durch einen bestimmten Durchlaß hindurchzufließen.
    Je dicker desto länger und dementsprechend die höhere Viskositätszahl.
    --Die Gesamtschmierung des MINIs macht daher die Verwendung von 20W50 oder 15W50 nötig.
    --Da fast alle MINIs der MINI MANIA leistungsgesteigert sind (mehr oder weniger) wird nur VALVOLINE Racing gefahren = mineralisches 20W50. Da es in größeren Mengen immer da ist, bekommt es auch der 850er MOKE, obwohl der mit VALVOLINE 'all climate' genausogut bedient wäre.
    --Rumtelefonieren (gelbe Seiten), wer VALVOLINE im Programm hat am Ort und dort 1 Karton voll bestellen = 1 Jahr Vorrat haben und gut.
    --Mit 15W40 nimmt das Getriebe schleichend Schaden (und der Rest wird natürlich auch nur noch halbseiden von dem geschädigten Öl geschmiert) mit Synthetiköl nimmt es im Dauerlauf Schaden.
    Trotzdem kann es sein, daß solch ein 15W40 Getriebe 120TKM hält, jedoch liegt dann kein Zettel drin, auf dem steht, es habe auch 200TKM halten können, sofern mit dem richtigen Schmiermittel (alle 5TKM) versorgt.
    Andreas Hohls

    Wenn das Radlager noch in irgendeiner Form vorhanden ist, dann ist die Ursache ob Radlager oder Antriebswellenaussengelenk sehr leicht zu ermitteln.

    Mit voll eingeschlagenen Rädern anfahren. Wenn es jetzt 'knarzt', dann ist es das Antriebsgelenk.

    Meldet sich das Geräusch, wenn man bei prinzipieller Geradeausfahrt etwas nach links und rechts wedelt und nur die Last auf den Rädern hin und her bewegt, dann ist es die Radlagerung.
    Andreas Hohls

    Nein, nur etwas 'auf Verdacht' umzubauen ist wenig sinnvoll.

    '80er Jahre Getriebe sind nicht in irgendeiner Weise seriell schlecht. Aus dieser Zeit ist nur das Problem des 2-reihigen Hauptlagers (mit 2 unterschiedlichen Ursachen) bekannt.

    Wenn der Rädersatz trotzdem umgebaut werden soll (998 mit weiter oder 1275 mit enger Stufung ?), dann müßte das 1. Gangrad geprüft werden, ob die Ausfräsung dem Käfig des 2-reihigen Hauptlagers auch tatsächlich genau gegenüberliegt = fluchtig passen dazu ausgeführt ist..

    In Bezug auf die Zahnflanken war es die Frage, ob das Druckbild erhöhten Druck es 'zu blanke' Stellen ausweist, die auf erhöhten Zahnflankendruck hinweisen.

    Andreas Hohls

    Das Wichtigste ist, daß die SUBSTANZ (= blecherne Substanz) des MINIs möglichst gut ist !
    Dann sollte er regelmäßigen Service belegbar (Scheckheft oder Ersatzteilrechnungen bei Selberschraubern) bekommen haben.

    Wenn das in Ordnung ist, dann ist die stärkere der schwächeren Version vorzuziehen, da die MINIs in den '80ern/'90ern alle arg lang übersetzt waren und da zählt jede Pferdestärke.
    Andreas Hohls

    --'SD' steht für SafetyDevices, mit deren Spezifikationen ich mich nicht mehr auskenne, da vor 20 Jahren den letzten SD-Bügel gefahren.
    Seinerzeit gab es dort 'national'-Spezifikation und 'FIA', und letztere muß es sein.

    --ein '49' ist einer mit herausnehmbarer Diagonale, was der Steifigkeit abträglich ist.

    --Ein Verschweißen ist für ein Strassenauto eher nicht nötig, da:
    a)die 'clamping force' = der Anpressdruck der beiden Stahlplatten innen wie aussen, wohl die Haltekräfte des Bolzens im Loch überschreitet und ausreichend Kraftschluß zwischen Käfig und Karosserie herstellt.
    b)wenn bei verschweißtem Käfig ein massiver Unfall auftritt, ist die Chance für einen wirtschaftlichen Totalschaden prinzipiell höher

    Der Einbau lohnt sicher und es könnte dann die nächste Aufgabe sein, die gut 30Kilo anderswo einzusparen.
    Andreas Hohls

    Ja, das geht dann, wenn man bei einer Vollbremsung mit losgelassenem Lenkrad (bzw. nur seichter Griff) feststellt, daß der MINI spurtreu bremst = die Einstellung schon recht exakt, was aber fast nie der Fall sein wird.
    Zudem muß die Spur kontrolliert/eingestellt werden, und der Reifen hat schon Verschleiß, wenn das Rad 'über den großen Onkel' läuft = zuviel Nachspur hat.
    Andreas Hohls

    Für kluge Kommentare gibt es bei handwerklichen Problemen nie einen Grund, da Handwerk schwer und nicht einfach ist/sein kann.
    Es ist eben genauso wie mit der Kopfarbeit, nur eben eine andere Dimension.

    Die Anleitung steht schon in dem Erfahrungsbericht, man muß sie nur herausfiltern:

    --Vor jeder Arbeit einen mindestens gedanklichen Plan erstellen:
    1.Wie will ich vorgehen ?
    2. Habe ich dazu alle Werkzeuge/Hilfsmittel und habe ich sie auch am Platze des Geschehens ?
    3. Sind Vorbereitungen nötig(Kriechöl sprühen=Rostlöser) und wenn ja ausgeführt.
    4. Ist das Zusammenwirken der montierten Baugruppen/Teile verstanden oder muß eine Explosionszeichnung her ?
    5. Sind alle neu zu verbauenden Teile am Platze und habe ich sie 'verstanden' = wie sie zu montieren sind und ob sie besondere Voraussetzungen verlangen.

    --Dieser Plan hätte den Schaft gezeigt, wo ein Gewinde vermutet wurde.
    Diese Vorbereitung hätte dazu geführt, daß ab 3 Tage vorher schon jeweils über Nacht Rostlöserspray aufgesprüht worden wäre (zum Einweichen)

    Und trotz aller Pläne geht eben auch dann noch etwas schief, obgleich ein gelernter Handwerker ein Werkzeug sicher sachgerechter führt (auf Grund des Verständnisses dank Übung)als ein Hobbytäter.

    Trotzdem aber sitzen auch die Hobbytäter später am Biertisch und berichten davon : "Den Motor rausgerissen....." oder "Die Scheibenbremse reingeschmissen....." zu haben. als sei es ein Klacks und nur der Zuhörer so beschränkt in seinen Möglichkeiten.

    Da hilft dann die ironische Gegenfrage: "Reingeschmissen...? Funktionert das denn, wenn man nicht festschraubt ?"

    Wichtig ist übrigens beim Umbau der Zugstreben auf einstellbare Version, die Länge der Std.Strebe zu messen, damit man zum Einmessen schon mit halbwegs geradem MINI fährt.
    Andreas Hohls

    Da das Thema 'Ö L' zu den Religionen zählt, die Glaubenskämpfe auslösen können, hier ganz oberflächlich:
    --Getriebeöle haben 80er/90er Viskosität = erheblich zähflüssiger
    --Getriebschmierung möchte mineralisches Öl, da es die Molekülketten des synthetischen Öles schlicht mechanisch zerstört.
    --MINI hat eine Gesamtschmierung = muß in allererster Linie die Anforderungen des Getriebes mitbeachten !

    Darausfolgt:
    --Keine Synthetiköle
    --Obere Spezifikation '50' gewünscht.

    Gegen 'Faß'öle ist nichts einzuwenden, solange man weiß, was im Faß drin ist, da die Gesamtschmierung ein hochklassiges Öl (qualitativ) sich wünscht.
    Leider aber ist in vielen Fäßern nicht das drin, was ein MINI sich wünscht.

    Die Menge der Getriebeschäden und Primärtriebschäden hat aber in den '90er Jahren so dramatisch zugenommen (obwohl A+ Getriebe im Prinzip haltbarer sind als A-Seriengetriebe), daß nicht davon auszugehen ist, daß sei nur der 'originale Mist', der das zu verantworten hätte (wie bei 2-reihigen Hauptlagern es der Fall war, oder wie es bei 2. Gangrädern immer noch es so ist).

    Es ist im Gegenteil davon auszugehen, daß mindestens 50% (eher 75 und mehr) durch unsachgemäße Wartung = zuwenige Ölwechsel mit den falschen Ölen verursacht werden.

    Wäre schön, wenn dieses jetzt nur eine Antwort bliebe und keine Kettenbriefaktion auslöste.
    Man muß dieser Einschätzung nicht folgen.
    Andreas Hohls

    Das klingt nach Vorgelege(-wellen)problemen.
    Remotechange-Getriebe machten das nach 40TKM alle.
    Für A+ Getriebe ist das untypisch.

    Beim Abbremsen wird das dann (schwer in Buchstaben zu fassen) zu Einem: "Jiet, jiet, jiet.....", welches rhytmisch auf- und abschwillt !?
    Andreas Hohls

    Von allen Herstellern wird man schlußendlich Instrumente verbauen können. Das wird sich mit den Gebern und Widerständen entweder ab Regal oder durch kleinere Bastelarbeiten lösen lassen.

    Die Frage ist (und da wird es zur Geschmacksfrage, die jeder für sich anders beurteilt), ob man einem englischen Glencheck-Anzug ein Futter von C&A einnähen möchte !?

    SMITHS oder JAEGER wäre da wohl stilsicherer (?)
    (Obgleich SMITHS eine Zeit lang VDO gehörte)

    Andreas Hohls

    "April, April" lautet bedauerlicherweise eine notwendige Korrektur des Wissensstandes:
    22G851 = der alternative Haltering zu 22G850 war seit 14.Juni 2001 (!) im Bestellrückstand GB, wurde dann aber mit Mikrofilm 02. Juli 2001 als 'NLS' = No Longer Sold ausgewiesen.
    Ergo: Nicht mehr lieferbar, es sei denn irgendjemand findet noch einen Ladenhüter im Regal.

    Das 'Singen' ist schwer einzuschätzen, wird aber wohl auf falschen Zahnflankendrücken beruhen.
    Tritt es immer auf egal ob mit oder ohne Last ?

    A)Evtl. bringt eine Sichtprüfung etwas. Pitting auf irgendwelchen Zahnflanken oder 'poliertere' = glänzendere Stellen als anderswo ?
    B) Axialspiel des Vorgeleges in Ordnung ?
    Andreas Hohls

    --Ein Überrollbügel sollte (als Teil eines daraus zu erweiternden Käfiges) aus nahtlos gezogenem Stahl sein und ein FIA Motorsportgutachten tragen (was im Übrigen bisher immer die Eintragbarkeit gewährleistete).

    --Ein Bügel kann mit fester Diagonale (empfehlenswertere Variante) und mit herausnehmbarer Diagonale erworben werden(herausnehmbar gerne für Urlaubsfahrten und Stauplatzbedarf).

    --Bügel können nach vorn als Käfig erweitert werden und Türstreben haben.

    --Der Einbau varriiert je nach System, ist aber in 1 Samstagnachmittag gemacht. ('Gewußt wie' hilft dabei je nach System sehr).

    --Gute Systeme stehen hinten in den Seitentaschen

    Andreas Hohls

    --Originale Motoren laufen am besten mit originalen Kerzen, die im Falle des MINIs zu seinen Bauzeiten immer von CHAMPION kamen (auch wenn UNIPART draufstand).

    --Viele MINI-Fahrer berichten von schlechten Erfahrungen mit bOSCH-Kerzen.

    --Bei leistungsgesteigerten Motoren (speziell aber wenn die Verdichtung erhöht wurde) sind anderswertige Kerzen zu benutzen, die vorzugsweise von NGK kommen.
    Zur Winterszeit kann man auf Grund der Anspringqualität sogar auch mit erhöhter Verdichtung noch Std.Kerzen fahren, darf dann aber nicht voll belasten oder drehen.

    --NGK sind bei 1.3i s vollkommen unkritisch und sehr gut. Bei Vergasermotoren sind sie ebenfalls prima, solange sie nicht im Startvorgang mit zu hohem Spritanteil konfrontiert werden.
    'Einmal abgesoffen und eine NGK ist hin', lautet eine etwas übertriebene aber begründete Regel.

    --Der Wärmewert ist sehr wichtig, d.h. daß er 'passend' ist, damit
    a) der MINI gut anspringt
    b) die Kerze gut freibrennt
    c) die Kerze keine Glühzündungen hervorruft, weil sie überfordert ist

    --Bei Rennautos kann natürlich über die Kerze (in Verbindung mit dem Gemisch) auch auf Witterung und Streckencharakteristik abgestimmt werden.
    Andreas Hohls

    Unabhängig davon, daß Ölverbräuche 'zig Gründe haben können (eine schlechte Kompression gehört übrigens nicht dazu, um diesem zuvorgenannten Vorurteil entgegenzutreten, weil die Ölabstreifringe kaum einen Einfluß auf die Kompression haben),
    sind ein paar grundlegende Dinge schon zu beachten :

    --'Mal mehr, mal weniger' spricht eher dafür, daß der Ölverbrauch drehzahlabhängig ist. Z.B.: Nur 'bis 4000RPM gefahren', kein Problem, deutlich darüber gedreht auf längeren Strecken = viel Verbrauch.
    Das kann auch mit der Kurbelgehäuseentlüftung zu tun haben, deren Bedeutung häufig unterschätzt wird.

    Ein Öleinfülldeckel zum Beispiel (Teil des Entlüftungssystems !!) gehört alle 20TKM gewechselt.
    Machen sehr viele nicht !

    Wenn aber das Entlüftungssystem nicht funktioniert, dann sammelt sich bei hoher Drehzahl unter dem Ventildeckel das Öl und steht über die Höhe der Ventilführungen an, bzw. läuft bei schlechten Dichtungen an Ihnen runter.

    Auch so können sich erhebliche Verbräuche ergeben.
    Einen Test des gesamten Entlüftungssystemes wäre es wert. Es müßte jedoch komplett gerpüft werden, um eine Aussage zu bekommen.

    --Das zu dünne 15W40 trägt natürlich auch dazu bei, daß mehr Öl konsumiert wird. Das Getriebe (alte Sache) ist ebenfalls nicht begeistert und 'Faß'öl sollte es auch nicht sein. Dazu ist die Schmierung zu wichtig und bei der Gesamtschmierung allemal.

    Andreas Hohls