Wenngleich der Frage nicht ganz sicher zu entnehmen ist, ob sie ernstgemeint ist, so lautet die einfache wie richtige Antwort:
"2 neue Türverkleidungen lösten das Problem sauber, preiswert und gutaussehend"
Andreas Hohls
Beiträge von Andreas Hohls
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An MINIs kommen prinzipiell 4 Typen männlicher und 2 Typen weiblicher Verschraubung vor.
--Majorität = 3/8" 24 Gang männlich
--ein paar = M10
--jeweils 1St.(kann sein) M12 bzw. 7/16" je nach
Bremssystemstype
--weiblich ist es entweder 3/8" 24Gang oder M10
Andreas Hohls -
Bevor die Frustration angesichts der Nachfragen einsetzt ist der wesentlichste aller Gründe für morgendliches Schlechtanspringen zu nennen:
--Wenn es ein 1275MKV Vergaser Cooper ist, sollte spätestens jetzt das Gemisch und der Zündzeitpunkt eingestellt werden.
--Für 1.3is und alle Anderen: Die Batterie sollte stets auf sehr gutem Ladeniveau gehalten werden .
Viele vergessen, daß zur dunklen Jahreszeit morgens wie abends mit Licht gefahren wird und häufig noch mit Scheibenwischern oder sogar Gebläse, die richtig Watt (und geteilt durch Volt) Ampere fressen.
Zudem bei evtl. Kurzstrecke morgens wie abends und evtl. noch zig Ampelphasen, da hat die Batterie keine Chance aufgeladen zu werden und sich zu erholen.
--Folgender preiswerter Test kann Überraschungen ersparen:
Eine Strecke von ca. 100KM fahren oder zuvor ein Ladegrät angehängt haben und dann zum Autoelektriker.
Dort die Lichtmaschinenleistung messen lassen, den Ladezustand der Batterie und deren Belastbarkeit.Das wird genug Aussage darüber bringen, ob der Akku den Winter noch durchsteht.
Wenn ansonsten der Akku regelmäßig geladen wird (durch längere Strecken oder durch ein Ladegrät), wenn die Kerzen alle 5-7.500KM gewechselt werden und wenn Zündkabel, Kappe etc. nicht 80TKM alt sind, dann wird der MINI auch brav anspringen.
Gutes Ingangkommen, Andreas Hohls -
Also es wäre nett, wenn der Ball etwas flacher gehalten werden könnte und die Töne inbrünstiger Aufgebrachtheit etwas moderater ausfielen.
Wer jemals eine solche Aktion ideell geleistet hat (die MINI-Zeitung wurde in Oldenburg gegründet und Ausgabe 3+4 habe ich im Alleingang unternommen, weiß also was eine 50Jahre alte Schreibmaschine ist), der wird nicht annehmen, daß da irgendein Pfennig/Cent haften geblieben ist und das Wort 'Beschiß' würde dann keine Verwendung finden.
Nichtsdestotrotz ist die Form der Einstellung und der verabschiedung aus diesem Thema nicht korrekt und so nicht hinnehmbar.
Da ich viel zur Werbung (TECHNO CLASSICA und in anderer Weise) für die British Car Trophy und die MINI-ACTION beigesteuert habe, fühle ich mich indes persönlich betroffen.Ich werde also (wenn's denn irgendwanneinmal gelingt) mit Helmut Kuhlhavy Kontakt aufnehmen und etwas ebenfalls dazu beitragen, daß die Zeitung und die Finanzen ordnungsgemäß abgewickelt werden.
Ich werde an dieser Stelle über den Fortgang berichten.
Andreas Hohls -
Die Angabe des MINI-Typs fehlt.
Die ist aber wichtig, da Zündkerzen ausgewählt werden nach geplanter Verwendung =
Welcher MINI, welcher Motor, welches Umfeld, welches Verdichtungsverhältnis.
Andreas Hohls -
Fips Danke für die Korrektur
Tappi Kompl. Bodengruppen als Restaurationsblech von MINI-MACHINE
@Alle "15.000 EURO" -- W o ist das Problem !?
Ohne Frage ist das viel Geld. Andererseits haben MPIs mit ein bißchen Extra zum Schluß auch fast soviel gekostet und wurden problemlos gekauft und waren trotzdem noch 'Jedermanns-MINIs' (verglichen mit einem selbsthergerichteten oder aufgebaut gekauften Van des jüngsten Baujahres 1983).
Im Übrigen kaufen Millionen von Käufern quasi jeden Tag Meganes, Polos oder irgendeinen Japaner die sehr leicht das gleiche und mehr Geld verlangen.Individualität im Sinne des Bewegens automobiler Kulturgüter geht eben nicht zum Nulltarif.
Traditionell war das so, daß solch ein klassischer MINI immer ein Traum war und erst dann erlangt werden konnte, wenn genügend Schraubererfahrung gesammelt worden war, bzw. berufliche Karrieren ein Mehr erlaubten.Es ging nicht darum mutlos zu machen, sondern Enttäuschungen zu verhindern. Abgebrochene Projekte aber, die bisher 6.750 gekostet hatten (plus eigener Arbeit !) dann aber für 4.200 hergegeben werden mußten gibt es schon einige.
DAS ist bitter verlorene Zeit, enttäuschte Hoffungen und verlorenes Geld.
Andreas Hohls -
--Eine Stahlfelge 4.5x12 für Erstverwendung MINI hat einen '5'er = 60° Konus. Eine in 3.5x10 ebenfalls MINI hat einen '6'er 45° Konus.
--Der Erstere schaut lang und schlank aus, wohingegen der Zweitgenannte eher rund und knubbelig ausgeführt ist.
--Bei Aluminiumfelgen in 4.5x12 mit Erstverwendung MINI (und auch die 5x12 REVOLUTION RFX Felge) wird die Radmutter NAM9075 (neue Nummer RRB10009) verwendet welche ein ausgeklügeltes System hat. Und zwar:
a) Sie verwendet ebenfalls einen '5'er Konus = 60°.
b) Sie hat diesen Konus aber 2-mal und zwar unten zum Aufsetzen auf einer Stahlfelge und auf dem Ring bei Verwendung Alu-Felge, bei welcher der untere Schenkel mit dem Konus einfach durchrutscht auf Grund größerer Bohrung.
c)Somit ist die teure ( Miniproll : Und wohl eher nicht im Reifenhandel angebotene) Mutter mit beweglichem Konusring und Edelstahlkappe für beides zu verwenden.--Eleganter (siehe auch 'Rost auf Konusring bei Wintereinsatz') ist die Lösung, zusätzlich zu den Sommermuttern noch die Muttern für Stahlfelgen einzukaufen und winters zu benutzen.
Hier wäre nach 16x Art.Nr. 113087 zu fragen.
113087 hat in etwa einen gleichbreiten Konus, wie das bei NAM9075 nur an der Spitze gegeben ist, weshalb sie ihrerseits keine Alufelge halten könnte, obgleich theoretisch der gleiche Konuswinkel.
Andreas Hohls -
Wenn technisch alles in Ordnung (ansonsten) ist, dann wünscht sich dieser MINI jetzt starre Negativarme vorn mit neuen Buchsen, sowie einstellbare Zugstreben mit neuen Buchsen und einstellbare Sturzwinkel für hinten.
Mit soviel positivem Sturz ist es nicht verwunderlich, daß der MINI über die Vorderräder schiebt, da er ja ohnehin ab Werk ein Untersteuerer ist und die Hinterachse wurde schon leicht verbreitert und dieser positive Sturz ist viel.
Andreas Hohls -
Vielleicht sollte man fairerweise noch hinzufügen, daß es sehr wohl veränderte ECUs gibt für den SPI, nur daß die nicht funktionieren.
Tuningfirmen in GB haben damit immenses Geld verloren, weil sie annahmen es ging doch.Das 35-jährige Produktionsjubiläumstreffen 1994 in Silverstone hat zu diesem Thema kuriose Begebenheiten zu Tage gefördert.
Die Sache ist ganz einfach, daß alles unwidersprochen versprochen werden und behauptet werden kann, so lange niemand entweder den Beweis dafür verlangt, bzw. Beleg selbst dafür geführt werden muß.
Und solange das so ist, neigt eine Kundschaft (egal in welchem Bereich und seien es Wähler bei einer politischen Wahl) dazu dem Glauben zu schenken, der das Meiste für den wenigsten Aufwand verspricht.
Zusammenfassend muß also vor Eingriffen in das ECU gewarnt werden, zumindestens was MINIs anbetrifft (obgleich bei vielen anderen Autos wohl auch eher halbtaugliche Kompromisse oft gut verkauft werden)
Andreas Hohls -
Das läßt sich ganz einfach, unspektakulär und ohne Risiko und Kosten überprüfen.
--Einen weiteren MINI-Freund mit in etwa gleichem Auto ausfindig machen und den gegen ein Versprechen von Kaffee und Kuchen zu folgendem Vergleich überreden:
a) 2 Mann in den MINI (Fahrer/Beifahrer) und den Rest an Gepäck etc. dagelassen. Dann auf einem geraden Stück die Beschleunigung von 90 auf 130KM/H (= 90 'Strich' bei Beginn des Gasgebens fahren und 130km/h durchschreitend messen)mittels eines Stoppuhr feststellen und zurück die gleiche Messung, um Wind weitestgehend zu berücksichtigen.
b)Danach die gleiche Tour mit dem Vergleichs-MINI.
Der Unterschied zwischen dem entstandenen Mittelwert aus 'Hin und Rück' weist auf die Leistungsunterschiede hin.--Als Richtlinie : Die beiden Vergleichsautos sollten innerhalb 2/10 Sekunde liegen.
Andreas Hohls
Ein wichtiges 'P.S.' : Die gesamte Beschleunigung natürlich nur im 4. Gang (ohne zu schalten !) -
Die Beiträge von FIPS & STEFAN(Nord) sagen schon das Wesentlichste.
--Bei beiden Modellen :Tür hinten re. derzeit nur gebraucht zu bekommen.
--Bei Vans : Seitenteil hi.li. SEHR rar und SEHR selten irgendwo auftauchend. (bzw. wer eines hat hat meistens auch einen Van und gibt es nicht her)
--Bei Traveller: Scheibenrahmen = die äußere Verblendung SEHR rar (siehe Seitenteil Van hi. li.
--Für beide Modelle gibt es das Seitenteil hi.li. bis unterhalb der Scheibe von MINI MACHINE.Was man für solch ein Auto haben muß
1. Entweder viel Geld von Haus aus (da der Aufbau nicht billig wird)
2. Viel Enthusiasmus (weil der häufig 'viel Geld' ersetzen kann durch Fleiß, Ausdauer und Arbeit)
3. Die Erkenntnis, ob man es wirklich RICHTIG will. Das Projekt wird 1-2 Jahre dauern und es kommen mindestens 5+ Phasen, wo es einem nur noch auf den sprichwörtlichen Keks geht.
Wenn man nicht von vorneherein ausreichend enthusiastisch und verbohrt war, wird man spätestens dann aufgeben.Was man wissen sollte:
1. Ein jeder Motor (der auch wirklich in einen MINI gehört--werde keine neue Diskussion entfachen, nur war das Teil der Frage) paßt auch problemlos in einen Van/Traveller.
2. Van Frontmasken können mit einem herausnehmbaren Pressblechgrill versehen werden, was ihre periodenspezifische Optik erhält, gleichzeitig die Servicefreundlichkeit um Längen erhöht.
3. Die Langversionen haben eine bessere Strassenlage.
4. Ein Van mit starkem Motor und straffem Sportfahrwerk und ordentlich benutzt kann im hinteren Bereich Rißbildung durch Verspannung während der Benutzung bekommen.Somit wäre in der Summe der Beiträge alles gesagt und zusammenfassend bleiben die Ausschlußkriterien (heißt, daß wenn man das nicht investieren will, dann läßt man es besser), die wie folgt für ein sehr ordentliches bis gutes Auto zu formulieren sind:
--15.000 Euro Minimum (inkl. Anschaffung und VIEL eigener Arbeit.
--1-2 Jahre Zeit und einen guten ArbeitsplatzAndreas Hohls
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--Spur einmessen/--stellen macht die Werkstatt
--'Fester Sitz' bezeichnet 'zig Teile der vorderen Radaufhängung, bzw. des gesamten Fahrwerkes und Rahmens. D.h. überall wo Verbindungen fester oder kugelgelenkiger Art sind müssen dieselben entweder ganz fest oder mit der vorgeschriebenen 'Lockerheit' miteinander verbunden sein.
--Nachschwingen bedeutet, daß das Heck hin und her schwingt, statt 'rechts schwenkt und gerade' oder 'links schwenkt und gerade'.
Es wird also 2-3 mal hin und her 'schwabbeln'.
Andreas Hohls P.S.:
Und trotzdem bei allem daran denken, daß beim Fahrwerk der 'Spaß' vorbei ist. Entweder muß man wirklich sicher sein, das Richtige zu tun/getan zu haben oder im Zweifel einen Fachkollegen oder Profi zu Rate ziehen. Viel Erfolg. -
Dann eben die 2.Lösung = die Arbeiten selbst machen und die gesäuberte Schwinge mit der eingesetzten Buchse zum Maschinenbau tragen und dort aufreiben lassen.
Aufeinander abstimmen durch das Aufreiben ist bei Gleitlagern nichts Ungewöhnliches und schlicht notwendiges Handwerk.
Andreas Hohls -
Wie David schon sagt müssen die Schwingen gemacht werden, da das Auto so von hinten mitlenkt. Das führt im Extrem zu Fahrverhalten wie auf Glatteis, obwohl alles trocken ist.
Das Wesentlichste dabei ist, daß nachdem alles raus und gesäubert ist, zunächst die Buchse eingesetzt wird und dann erst die Buchse auf Maß aufgerieben werden muß, was eine Reibahle verstellbar oder in dem Originalmaß verlangt.
(oder alles selbst machen und zum Aufreiben zum Maschinenbau wegbringen)
Andreas Hohls -
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Zu prüfen wäre :
--Die Fahrwerkseinstellung speziell im Hinblick auf die Spur vorn
--Die gesamte Fahrwerksaufhängung vorn auf festen Sitz und Spielfreiheit.
--Die Längslenker (Schwingen) hinten auf Zustand der Achsen und Lager = Spiel--Wenn man mit dem MINI mit moderater Geschwindigkeit auf einem Einkaufszentr.parkplatz ruckartig zur Seite lenkt und dann das Lenkrad sofort genauso plötzlich losläßt. dann
a) sollte ein intakter Stoßdämpfer das Heck wieder einsammeln
und
b) wird ein defektes Dämpferpaar das Heck nachschwingen lassen.
Andreas Hohls -
Da es sich um einen nachgerüsteten Kat handelt, ist aus rein technischer Sicht (im Sinne der Leistungsentfaltung) soetwas ohnehin nicht zu empfehlen.
In diesem Sinne wäre der Ausbau anzuregen.Darauf achten, daß je nach Motorentype der richtige Fächerkrümmer ausgewählt wird und nicht 'irgendetwas' einbauen sondern nur Maniflow oder JanSpeed Krümmer mit entsprechend gutem System.
Andreas Hohls -
Der U-Schlauch geht bei den 1000ern vom Verteiler zum Vergaser.
Bei späten MKV 998 geht er zum Vergaser über den Umweg des Magnetventils.
Dieses kann man aber gut und gern ausser Funktion setzen = Schlauch dirket an den Vergaser, und der MINI wird eher besser laufen.
Andreas Hohls -
Da halten sich wohl hartnäckig ein paar Fehlinformationen !
A) Bei der Festlegung des vorderen Hilfsrahmen, bzw. danach bzw. dadurch reißt überhaupt nichts !
ALLE MINIs bis 1975 inkl. hatten starre Rahmen vorn und da 'riß' auch nichts.B)'Komfort' wird natürlich subjektiv empfunden, aber wem ein MINI durch die Rahmenfestlegung zu unkomfortabel wird, der sollte ernsthaft darüber nachdenken, ob der MINI die richtige Wahl für die persönlichen Ansprüche an ein Auto war.
C)Ohne Frage sind '50er-Reifen ein ernstzunehmender Nachteil speziell bei hartem Geläuf. DA ist das Problem wohl zu suchen.
D) Wenn aber schon '50er = Großradbereifung gefahren wird, dann wird die Festlegung in Bezug auf die Fahrwerksqualität ein ernstzunehmnder Gewinn sein.
Andreas Hohls -
--Auch andere 9-jährige haben hier und da etwas, egal welcher Marke. Die Marken, die mit '9' eher nichts haben, haben seinerzeit auch annähernd '9' gekostet = 90TDM.
somit sind gewiße Investitionen in Geld,Zeit und Nerven eher zu erwarten.
--'Tickern' ist natürlich nicht so beschreibbar, daß der Ton aus den Zeilen klingt. So aber wie es klingt überraschte es mich, wenn es die Nockenwellenlagerung wäre. Ein verschlissener Nocken auf der Kurbelwelle ist eher wahrscheinlich.
--Ob das Ventilspiel stimmt muß ja nicht geraten werden. Das kann der Cousin ja messen. Bei der Gelegenheit kann er dann gleich den Nockenhub des betroffenen Ventils gleich mit dem entsprechenden Hub eines Vergleichsventils abgleichen.Wenn die Nockenwelle stark verschlissen ist, wird der geringere Hub das verraten.
Andreas Hohls