Beiträge von Andreas Hohls

    Es wäre hochinteressant zu erfahren, welcher renommierte deutsche Tourenwagenfahrer, Teilehändler und Motorenbauer diesen inhaltlich vollkommen unhaltbaren Ausspruch getan hat.
    Es wäre zusätzlich fair die Leser des Forums darüber in Kenntnis zu setzen, damit sich ein jeder Leser selbst eine Meinung bilden kann, ob er dieser Ansicht zustimmen mag oder nicht.

    Fehlte die Auflösung dieses anonymisierten Ausspruches, dann wäre ausschließlich Konfusion die Folge, denn 'renommiert' und die folgend aufgelistete Kombination von Funktionen legt ja nahe, daß dieser Person erhöhte Glaubwürdigkeit zuzubilligen ist.
    Andreas Hohls
    P.S.: Nur am Rande sei bemerkt, daß ein Großteil der FORMEL I Rennställe in GB beheimatet ist und einer davon über Jahre, MC LAREN in Woking, die Szene beherrscht hat.
    Sollte doch garnicht so '*******' sein dann, was die Universaldilletanten da in GB so produzieren ?

    Kein 110er ist 'ab Werk' mit Sitzringen für Bleifrei-Betrieb ausgerüstet und möchte daher Zusatz haben.
    Wenn der Kopf nachträglich geändert worden wäre, so sähe man das nach gründlicher Reinigung im Brennraum am feinen Ring um das Auslaßventil herum
    Andreas Hohls

    Um dieses Problem zu beheben wird NUR die Auseinandersetzung mit dem MINI am MINI helfen.
    Folgendes ist wichtig zu wissen und zu beachten, wie DAVE schreibt:
    --Die Kontrolleuchte leuchtet immer dann, wenn Sie von einer Seite + und von der anderen Seite - bekommt.
    Im Stand bekommt sie von der Batterie + und von der Lichtmaschinenseite -.
    Wenn der Motor = auch die Lichtmaschine laufen, dann bekommt sie von beiden Seiten + und geht aus.
    Wenn aus irgendeinem Grunde die Birne während des Betriebs anfängt zu leuchten, dann heißt das, daß auf einer Seite mehr oder weniger -(Masse) gegeben wird.
    --Voraussetzung ist natürlich, daß die Birne heil ist und Durchgang hat.
    Andreas Hohls

    Zu diesem Thema ist Folgendes zu unterscheiden:
    --Nicht alles was am Markt als 'RC40' angeboten wird ist auch das Original !
    --Generell kann man von folgenden Orientierungspunkten ausgehen:
    1. Wie im Zitat geschrieben bringt der Austausch der Serienendtöpfe gegen den RC40-1Topf Enddämpfer C-STR811 2.5BHP Mehrleistung bei einem 22TKM gelaufenen Serien-SPI
    2. Bei 1300er Vergaser-MINIs empfiehlt sich die 2 Topf Ausführung ab Fächerkrümmer (Freeflow oder Long Center Branch, abhängig davon ob mehr Kraft im unteren Drehzahlband oder oben gewünscht wird), da die 1-Topf Variante arg laut ist.
    Bei 1000ern geht beides und der Komfortwunsch regelt ob 1 oder 2-Topf gewählt wird.
    3. Wer darüberhinaus optische Zeichen setzen will, der findet in der Millenium Range eine volle Bandbreite aller möglichen Spielarten
    4. Wer einen RC40 Auspuff montiert, der hat eine Qualität gewählt, die technisch funktioniert, d.h. den Motor bei der Leistungsentfaltung nicht behindert.
    5. Wer ALLES andere gemacht hat (vorher !), der kann über den Auslaßkrümmer nachdenken.
    Wenn allerdings dieses unsinnig tiefhängende Drahtgeflecht zuvor kaputtgeht, dann ist beim Ersatz schon die Überlegung zulässig, ob nicht alternativ ein Fahlrohr von MANIFLOW mit Kugelgelenkverbinderrohr zum Kat gewählt wird (C-AEG372 mit C-AEG375) , um ein Fallrohr zu erhalten, welches strammer zum Fahrzeugboden sitzt.
    In der Tat ist die serienmäßige Abgasführung so gut, daß im Krümmerbereich nur marginale Vorteile erzielt werden können.
    Andreas Hohls
    P.S.: Die Firma COMPETTITION SILENCERS gehört Keith Dodd ! David Vizard war auch einmal beteiligt, jedoch ist es keine Produktionsfirma, sondern es ist ein Rechteinhaber.

    Also, liebe MINI-Freunde, das wäre eine Aktion die das MINI MANIA racing dept. gerne übernehmen würde, wenn die Teilnehmer das wünschten.
    Konzept wäre in etwa wie folgt :
    ORT: Raum Frankfurt/Wiesbaden
    ZEIT: Ein Samstag im Frühjahr 2003
    KOSTEN: In Anlehnung an den MINI SPARES 'rolling road day' 25Euro
    EINSTELLARBEITEN: Keine, weil das im Zweifelsfalle schon bei einem Auto den Rahmen zeitlich und aufwandsmäßig vollkommen sprengt.
    ZIEL: Ein jeder der vorher spekulierte, was denn sein MINI wirklich kann wüßte es hinterher ganz genau und im Vergleich zu anderen.
    DURCHFÜHRUNG UND VERÖFFENTLICHUNG: Um die Vertraulichkeit der Daten zu gewährleisten bekommt jeder MINI vor dem Test ein Datenblatt mit einer Nummer. Ab dann wird der MINI mit all seinen Veränderungen nur noch als Nummer behandelt und die Daten entsprechend gespeichert und veröffentlicht. Zulassung und Besitzer bleiben ungenannt.

    Wenn ausreichend Interesse daran bestünde wäre das für eine begrenzte Anzahl von MINIs zu organisieren.
    In Absprache mit den Prüfstandbetreibern würde sodann von 08.00UHR bis 17.00 UHR durchgängig geprüft.
    Aus dem gegebenen Zeitrahmen läßt sich bereits die begrenzte Menge an Teilnehmern ablesen.
    Die Teilnahme erfolgte auf eigenes Risiko und alle übersteigenden Kosten trüge die Firmenkasse.

    Je nach Interesse der Teilnehmer könnte die Aktion mit einem gemeinsamen Abendessen, sowie evtl. der Organisation eines Campingplatzes zur Übernachtung erweitert werden.

    Andreas Hohls

    Wenn man davon ausgeht, daß ein Federelement eine maximale Laufleistung von ca. 100.000KM hat (die Laufleistung für die es konzipiert war, nicht wie lange es anderswo vielleicht schon drin sitzt),
    dann kann man davon ausgehen, daß sich die Elemente gesetzt haben.
    Vorn fällt das nichteinmal so sehr auf, da der schwere Antrieb die verhärteten Federn 'zwingt'.
    Hinten aber wird der MINI dadurch unangenehm hart, was durch aus als unkomfortabel einzuschätzen ist und was mit 'sportlich' nichts zu tun hat.

    IN DIESEM SINNE wäre ein probater Vorschlag, wenn gegenwärtig das Budget arg begrenzt ist :
    --4 Knucklekappen 21A423 für die Federungskugelbolzen kaufen
    --1 Federelement FAM3968 kaufen

    --Den MINI aufbocken und ALLE Federelemente und Knuckles demontieren.
    --Die vorderen neuen Elemente nach hinten bauen, weil erheblich weicher noch und die härteren alten Elelemente vorn einbauen, in der Hoffnung der schwere Antrieb komprimiert die besser.
    --Gleichzeitig vier neue Kappen an den Federungskugelbolzen(Knuckles) einsetzen.

    In der Konsequenz wird der MINI dann wohl hinten deutlich höher stehen als vorn aber im Prinzip ausgeglichen.

    Das erlaubte dann auch ein erneutes Vermessen und Anpassen der Spurwerte und je nach Messergebnis weitere Arbeiten (wenn dann noch notwendig).

    Weitere Verbesserungen könnten folgen, wenn der Geldbeutel sich erholt hat.
    Andreas Hohls

    Vorschlag: Den serienmäßigen HS4 AUF JEDEN FALL so belassen, da ein 'Tuningvergaser' nur die Zapfsäule 'tunen' wird, aber NICHTS zur Leistungssteigerung beiträgt.

    GRUND:
    Der serienmäßige HS4 hat 'satt' Reserven für die Anforderungen, die der Motor stellt. Bestimmt !
    Zum Beispiel bedient der gleiche Vergaser einen 1275GT mit 54PS problemlos.

    Wenn also 'Tuning' (worüber sich der MKV 1000er bestimmt sehr freut !) dann vorzugsweise dort, wo es dem Motor auch hilft, die in ihm schon serienmäßig vorhandene Leistung an das Tageslicht zu bringen.
    Andreas Hohls

    --Der 1984er Rahmen geht ohne Änderungen nicht, da die Antriebseinheit sonst zu dicht an der Quertraverse hinten sitzt.
    --Die Montagepunkte sind sicherlich änderbar. Auf Wunsch würde ich einen neuen Hilfsrahmen KGB10027(der für SPI) in Bezug auf die Messpunkte vermessen und diese mitteilen.
    Bei Bedarf bitte anrufen.
    Andreas Hohls

    Vielen Dank für den Test & Beitrag.
    Das bestätigt die Prüfstandsergebnisse auch im 'Hausgebrauch'

    Im Übrigen ist 1 Sekunde 1 Welt !
    Diese im Rennauto auf 3 Kilometern Rundstrecke zu gewinnen kostet ein kleines Vermögen.
    Viel Spaß mit der neuen Ausrüstung !
    Andreas Hohls

    Solch ein Rahmen ist schon eine anständig stabile Angelegenheit.
    Somit kann da schon etwas daran gerichtet werden.

    Tatsächlich kommt es darauf an, ob da 'eine kleine Delle' zu korrigieren ist, oder ob die Struktur des Rahmens aus den Fugen geraten ist.
    Im ersteren Falle eher kein Problem, im zweiteren Falle 'nicht machen' !

    Das kann man also nicht ausreichend gut beschreiben, das muß man mit Blick auf den Rahmen vor Ort entscheiden.

    Der 1984er Rahmen geht nicht so ohne weiteres, da die Montagelöcher für die Motorauflager bei den 'I's etwas weiter vorn sitzen und konsequenterweise der obere Motorknochen länger ist (auch beim 1275 MKV Vergaser-Cooper so).

    Wozu der 1984er Rahmen aber sehr gut ist, das ist um die Referenzmaße nehmen zu können zur Prüfung wo und inwieweit der Rahmen aus dem Maß ist.
    Andreas Hohls

    Ohne das Auto 'vor Ort' ist selbstverständlich alles Spekulation, da es eine Menge von Punkten für die Ursache von 'Poltern' ist.
    Ein ganz naheliegender Punkt wären die Achsschenkelbolzen, wenn sie aus diversen möglichen Gründen Verschleiß hätten.
    Das würde sich dann als ein relativ 'tiefes Bullern' äußern und die Bolzen hätten Spiel.
    Andreas Hohls

    Ja, die Freigabe für 165er Reifen auf 4.5x12 gibt es und der MINI-Teilehändler, der die Reifen verkaufen wird, wird die sicher gerne auf Nachfrage in Kopie beilegen.
    Andreas Hohls

    Also, liebe MINI-Freunde, so wird das nicht harmonisch funktionieren !

    Die Kundenberatung kann man nicht wie eine Peep-Show oder ein Kanzlerkandidaten-Duell im Fernsehen organisieren.

    Einige Gründe:
    --Wenn Anbieter in einem Forum wie die Marktschreier auf dem Hamburger Fischmarkt um die Gunst der Käufer buhlten, dann wäre das vielleicht ganz unterhaltsam aber wenig fruchtbringend und im Sinne einer Handelskultur nicht zu empfehlen
    --Keiner der Anbieter hat (hoffentlich) etwas zu verbergen. Trotzdem ist es schlechter Stil den Kommentar eines Konkurrenten ('Mitbewerber' heißt das, wenn die Situation harmloser klingen soll, aber um das Problem aufzuzeigen lieber die direktere Formulierung) erneut zu kommentieren, was aber zwangsläufig dabei herauskäme.

    'A' wird gefragt und empfiehlt 'y'. 'B' wird dann u.U. 'z' empfehlen, woraufhin sofort die Nachfrage an 'A' käme:"Und was halten Sie denn von 'z' ?

    --Da muß sich ein jeder schon die Mühe machen, Anbieter, die er aus irgendeinem Grunde für interessant hält, direkt anzusprechen und sich eine Empfehlung für seine persönlichen Vorstellungen abzuholen.
    --Diese Aussagen muß er dann miteinander vergleichen und seine Schlüße ziehen, was er für plausibel hält.
    --Das was er für plausibel hält, DAS sollte er kaufen, wenn das Angebot einer Überprüfung der Wirtschaftlichkeit ebenfalls standhält.

    Zumindestens würde MINI MANIA sich nicht an einer solchen Geschichte beteiligen.
    Ratgeben ist eine gute Sache und bestimmte Prinzipen erläutern auch. Ein jeder Leser dieses Forums wird aber weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft hier von mir den Tip gelesen haben: "Und dazu empfehle ich mein Angebot, siehe "www und xyz / trl..."

    So hatte ich den Sinn eines/dieses idellen Forums nicht verstanden, daß es eine Verkaufsveranstaltung würde.

    KURZ ZUM URSPRUNGSTHEMA:
    --Ja, schwacher Ausgangsmotor ist kein Nachteil, wenn er ohnehin komplett überarbeitet wird.
    --Es gibt verschiedene 'Pakete' für SPI - Tuning, die alle mit dem Std.Steuergerät gut funktionieren und damit innerhalb der Nachregulierungsgrenzen des ECUs bleiben.
    --Beim 63PS SPI sind die Originalkolben mit Sicherheit für 10.3:1 Verdichtung kein Problem, beim niedrigverdichteten würde ich es nicht beschwören wollen.
    Es laufen 'kleine' SPIs mit über 10 Verdichtung auf Std.-Kolben, aber ob es empfehlenswert ist, das ist eine andere Frage !
    --Bis 'gut 20PS' Mehrleistung sind drin unter Berücksichtigung der Prinzipien von Vernunft, wie 'nicht zu hohe Verdichtung' und 'Erhaltung des geregelten Kats' beispielsweise (ob das nun 23 o. 25 sind, spielt eher keine Rolle) . Eine 'MODERATE' Erhöhung des Benzindruckes könnte zusätzlich positiv sein, ist aber nicht zwingend notwendig.
    Andreas Hohls

    Doch, solche Messungen macht 'man' schon, nur vielleicht nicht jeder'mann' !?
    Zudem macht man die etwas realitätsnäher und damit reproduzierbarer.
    Im Übrigen ist diese Art der richtige Weg gute Vergasereinstellungen und Zündanpassungen zu probieren.

    BENÖTIGT WIRD:
    --1 Stoppuhr
    --1 gerade Strecke, bzw. eine ohne viel bergauf/bergab
    --1 Fahrer und --wer will-- einmal nebendran (aber nicht nötig)

    MESSVERFAHREN:
    --Diese Strecke anfahren und im 4. Gang 90KM/h halten.
    --Beim Erreichen des Messpunktes voll durchtreten und auf die Uhr drücken.
    --Beim Durchschreiten der 130KM/h - Anzeige wieder drücken.

    --Die benötigte Zeit aufschreiben

    --Zurück auf gleicher Strecke gleiche Messung (um Wind zu berücksichtigen)

    --aus beiden Werten den Mittelwert bilden =
    1. Messung 17 Sekunden 2. 19 Sekunden = 18 Mittelwert

    --Nach der Veränderung am Vergaser/der Zündung oder was immer, die gleiche Messung nochmals unternehmen.

    --Bei einem 1300er Vergaser Cooper (modifiziert) 'fanden' wir an einem Samstag in gut 1.5 Std. so über 1 Sekunde.
    Wenn man bedenkt, was Rennautos anstellen müssen, um auf 3Kilometern = 1 Runde 1 Sekunde zu 'finden' ............

    Dieser Weg ist ein hervorragender zur Überprüfung eigenen Tuns und das Auto wird keineswegs gestresst, sondern läuft in einer alltäglich vorkommenden Fahrsituation = Autobahnauffahrt und voll beschleunigen z.B.
    Andreas Hohls

    Kruemel
    Bitte nicht vergessen, daß der MINI 1959 zur Volksmotorisierung konzipiert wurde !!
    'Volk' aber hat (te) zumindestens nicht damals mehr als 1 Auto, sondern freute sich über das eine !
    Somit war dieses auch für alles zu benutzen.

    Fazit:
    Auch im Jahr 2000 (2002 tatsächlich) ist ein MINI ein Alltagsauto, bzw. dazu zu gebrauchen.
    Je weniger technischer SchnickSchnack desto besser.
    Je mehr Umbauarbeiten desto mehr Arbeit verlangt er, um ihn zum Anspringen zu bewegen, oder tiefergelegt durch den Schnee zu bekommen oder, oder.

    Der ideale Allzweck-MINI ist ein 12Zöller (ja, die 10 Zöller sind in vielerlei anderer Hinsicht vorzuziehen) mit 4.5x12 Rädern und 165/60 Bereifung und einem sinnvollen Fahrwerk.
    Ein 1000er Motor mit leichtem Tuning 'aussenrum' gibt ihm knappe 50PS und der Motor springt schon an, wenn man den Schlüssel nur vorzeigt.

    Soetwas kostet in gutem Zustand vielleicht 3.500 bis 4.000 EURO, hat im glücklicheren Falle 50-65 TKM Laufleistung und macht bei guter Pflege --siehe Vorbeiträge-- lange Spaß.

    'SO WHAT ?' wäre die Frage auf die Frage:"Kann man einen MINI als Alleinfahrzeug verwenden ?"
    Andreas Hohls

    Und das wäre dann eine 'Zweifachvergaseranlage HS4', weil 2 Einzelvergaser kombiniert.
    Aber das ist ja schon einmal prima ! Soetwas kostet neu sehr viel Geld.
    Nun muß nur der Rest des Motors dazu passen = Es sollten durch leistungssteigernde Maßnahmen ca. 10 Mehr PS prinzipiell möglich sein.
    Ab da würde die 2xHS4 gut harmonieren.
    Andreas Hohls

    2 Dinge kommen da zum Tragen:
    1. Der MINI ist entweder viel zu tief, oder aber (eher wahrscheinlich) der Auspuff hängt drunter wie geliehen.
    Für Historische Renntourenwagen ist eine Mindestbodenfreiheit des tiefsten Teiles von 120mm vorgeschrieben. Selbst der käme also über die 70mm Klappe.
    2. Den Auspuff gibt es nur komplett in 1 Stück.
    ABER: Ersteinmal auf die Bühne und in Ruhe schauen, was
    A) am Vorschalldämpfer zu schweißen ist und
    B) inwieweit der Konus am Krümmer noch intakt ist

    Das wird schon nicht so schlimm werden.

    Und ein 'P.S.' noch bitte:
    Wenn einmal irgendwann umgebaut werden soll (z.B. in einem solchen Zusammenhang), dann gleich auf ein 1300er System mit Freeflow Krümmer und RC40 System umrüsten und keinen 'Auge & Ohr' hintendranhängen. Wäre schade um das Geld.
    Andreas Hohls

    Das 'Konzept' für den Motor (wenn es tatsächlich dafür eines gab) ist etwas schlecht gewählt.
    Die Nockenwelle ist mit 'MD286' = 280/290° zu 'scharf' gewählt !

    Grund:
    Die anderen Motorenteile sind der Nockenwelle nicht adäquat, soll heißen harmonisch in der Zusammenarbeit.
    Zum Beispiel:
    --Die Nockenwelle benötigt einen gutströmenden Kopf, der das zuführen kann, was sie durch die Ventile einlassen möchte.
    --Die Nockernwelle benötigt eine Verdichtung von mindestens 10.5: 1, um nicht das komplette untere Drehzahlband zu verlieren.
    Das aber widerum halten die Serienkolben nicht lange aus.
    --etc. , etc.
    VORSCHLAG:
    --Motor mit einem gutfunktionierenden HS6/HIF6 mit K&N Filter und geänderter Nadel ausrüsten
    --Den Kopf auslitern und eine Verdichtung von 10.3:1 durch Abplanen des Kopfes herstellen
    --Einen geänderten Verteiler montieren zur Anpassung des Zündzeitpunktes an die Ventilsteuerzeiten.
    --Mit medium bore Long Centre Branch - Krümmer und RC40 2-Topf System wird es dann halbwegs ordentlich fahren.
    --Noch besser wäre der Ausbau der Nockenwelle und Einbau einer 260/270er Steuerzeit mit ebenfalls geänderter Verdichtung auf 10.3 : 1 und ebenfalls geändertem Verteiler.
    Andreas Hohls

    HS = Schwimmerkammer 'nebendran'
    '2' = 1.25 Zoll Durchmesser (25.46x1.25) und vertikale Verschraubung, also direkt untereinander.

    '4' = 1.5 Zoll und diagonale Verschraubungen, also schräg.

    '6' = 1.75Zoll und 4 Verschraubungen statt 2 pro Vergaser.

    HS2 ist auf einem B39 serienmäßig und die richtige Wahl.
    HS4 wird verwendet, wenn ´leistungssteigernde Maßnahmen' ein Resultat von etwa 10 Mehr-PS in Aussicht stellen.
    Und eine kleine Bemerkung am Rande (nicht richtig wichtig, aber es hört sich viel richtiger an):
    SU sind nie Doppelvergaser sondern wenn dann immer 2-fach Vergaser.
    Nur SOLEX,WEBER o. DELLORTO, die 2 Schwimmerkammern in 1 Gehäuse unterbringen, sind Doppelvergaser.
    Wie gesagt: Nicht wirklich wichtig nur einfach richtiger.
    Andreas Hohls