Beiträge von Andreas Hohls

    Die Überlegung ist evtl. nur durch den Hinweis zu ergänzen, daß es genau soetwas doch eigentlich schon über OLDTIMER MARKT und -- PRAXIS gibt !?
    Nur ist hier die Gruppe der Interessierten sehr viel größer.

    Ob aber ein BORGWARD oder ein MINI zu strahlen ist, sollte qualitativ das Gleiche sein .
    Andreas Hohls

    Zunächst die Wiederholung eingangs genannter Vorsicht:
    "Aus der Entfernung zu beurteilen usw. .....geht nicht......."

    Um eine Steuergerätfrage allerdings zu beurteilen genügt zeitweilig die Logik und die Hilfe des Mikrofilmes:
    A) Bis Fahrgest.Endnummer --06048 wurde im 'Rest der Welt' Steuergrät Nummer MNE10027 oder 10027N oder 10027E verbaut.
    Somit liegt 042832 mittendrin.

    B) Für gleiche Serie 'bis 06048' wurde in "Japan" Steuergerät Nummer MNE10078 oder 10078N oder 10078E verbaut.

    C)Wenn jetzt das Steuergrät dafür verantwortlich sein sollte, daß der MINI gravierend schlechter liefe, dann müßten die Motoren in 2 Punkten gravierend anders sein und zwar Verdichtung/Kopf, bzw. Nockenwelle.
    Da sowohl 'High Performance Japan' als auch 'Hochverdichtet Rest der Welt' gleich sind (LDF10197 und LGC10230), sollte man davon ausgehen, daß das 'japanische' Steuergerät nur in Bezug auf gewisse Meßkriterien bei den Abgasvorschriften reagiert.

    Somit könnte damit bedeutendes Schlechterlaufen nicht erklärt werden.

    Wenn aber nichts erklärt werden kann, dann darf man wieder spekulieren, um die Geschichte abzurunden:

    a) der MINI läuft beim Vorbesitzer (?) schlecht.
    b) der Händler tippt auf das Steuergerät und bestellt ein neues.
    c) beim Studium des Mikrofilms fällt ihm in's Auge "--06048" !
    Da die Fahrgest.Nr. darin liegt bestellt er MNE10078 und den
    Zusatz 'High Performance Japan' übersieht er.
    d) da der Einbau des neuen Steuergerätes keine Besserung
    bringt, wird mit Hilfsmitteln der Lauf gebessert,
    e) der Besitzer, der nun viel Geld bezahlt hat, ist aber berechtigt
    immer noch nicht ganz zufrieden.
    f) da der Händler sagt :"Mehr als ein neues Steuergerät
    einbauen kann ich auch nicht" sieht der Besitzer das ein.Da
    der MINI aber immer noch nicht zufriedenstellend läuft,
    "muß er dann eben weg".

    Wie gesagt !! a -- f ist GERATEN !! aber so ergäbe die ganze Geschichte plötzlich einen Sinn.
    Im Umkehrschluß hieße das, daß das Problem ganz woanders liegt.
    Andreas Hohls

    '6' o. '7' ist keine Teilenummer !
    Es kommt für Originalteile ausschließlich 14A9534 und 14A9535 in Frage ! (anzuschauen unter........ aber das ist garnicht wichtig, weil genauso, wie als Erstausrüstung auf dem Auto ! 3" in der Schräge breit)
    Andreas Hohls

    Nur originale Schweller verwenden.
    Entweder Schweißpunkte ausbohren oder (z.B. mit Karosseriemeißel) 1-2cm vor der Schweißleiste abtrennen und die verbleibende 'Leiste' mit einer Kneif-/Beißzange über die Schweißpunkte abpellen.
    Andreas Hohls
    P.S.: Beim Neueinschweißen zuvor mit Lochzange den Schweller lochen

    Fachleute für solche Fragen wissen das sicherlich viel präziser und kompetenter zu beantworten.
    Tatsächlich aber gibt es ein Spannungsgefälle verschiedenwertiger Materialien, wobei sich das unedlere Material dem edleren aufopfert.
    'Elektrostatische Korrosion' ist wohl der Fachbegriff dafür, wenn ich das richtig erinnere.
    Da wird es aber sicher Personen geben, die das exakter zu beantworten wissen.
    Andreas Hohls

    Die österreichischen Kabarettisten Tauchen/Prokopez würden auf diese 'Frage' antworten:
    'Dös ist aber eine bleede Frage' (Sorry, Mundart gelingt nicht besser)
    Nein, bei max. 50PS ist Schluß (INNO B38 original 48DIN).
    Alternative:
    Gebrauchte 12", wenn günstig, die Scheiben auf 7.5" abdrehen und mit 4-Kolbenbremszangen und MINITEX C-Tech Klötzen arbeiten.
    Kostet dann etwa die Hälfte.
    Andreas Hohls
    P.S.: Auskunft zu Steuergrät folgt (nein, wirklich günstig hört sich das nicht an, wenngleich aus der Entfernung nicht zu beurteilen)

    A) Idealerweise wäre der gesamte Unterboden lackiert und nur die Radhäuser mit Unterbodenschutz und den dann alle 2 Jahre erneuern.
    Der lackierte Unterboden dann seinerseits mit dem beschriebenem Wachs/Hohlraumversiegelung
    B)Kein VA-Blech verwenden, sondern std.Stahlblech. Andernfalls gibt es verstärkt Rostprobleme im Anschweißbereich des VAs zum std.Stahl
    C)Die Elektrik sollte der Cousin auf Vordermann bringen+
    D) In besagter Region gibt es mehrere MINI-Clubs.
    Andreas Hohls

    Der MPI hat die Lenkung des MGF bekommen.
    Deshalb gibt es auch keine reellen Sportlenkräder für den MPI, da Lenkradhersteller auf eine entsprechende Anfrage äußerten, die nur bauen zu wollen, wenn ROVER vorab die Unbedenklichkeit bescheinigte.
    Das aber kann ROVER garnicht, da die Regressklagen bei evtl. Unfällen mit Personenschaden und keinem Airbag die Firma mit Sicherheit in den Ruin trieben.
    Andreas Hohls

    Etwas mehr ist es schon !
    Prinzipiell alles was im Kit C-AJJ4028 enthalten ist:
    A/Gelenke aussen / Flansche / Kronenmuttern und Konusscheiben / Scheiben / Klötze / Radlager / Spritzbleche,
    Bremszangen UND (nicht billig) Achsschenkel.
    Radbremszylinder hinten waren ja bereits genannt. Wenn der 1978er SPECIAL schon das Bremsregulierventil vorn re. im Motorraum hat (für Vorn-Hintenteilung) dann kann das weiterverwendet werden, andernfalls würde eines gebraucht.
    Andreas Hohls

    A) Es ist sehr mutig bei 1.3i.MINIs auf Grund von Beschreibungen Prognosen vorzunehmen.
    B) Ob es das Steuergerät ist, kann auf Grund von 'A' nicht treffsicher vermutet werden.
    C)Welches hineingehört gibt der Microfiche her, weshalb die letzten 6 Stellen der Fahrgest.Nr benötigt würden
    D)'Vorsatz' dürfte hier beim Verkäufer zu vermuten und zu unterstellen sein.
    Allerdings, wenn der MINI prinzipiell in Ordnung ist, dann wäre die Verhandlung eines problembezogenen Preisnachlasses zu erwägen, da Arglist u.U. im Spiel war.
    "Gekauft wie 'nicht gesehen' " wäre eine schlechte Erläuterung des Verkäufers, wobei es jedoch davon abhängt, ob wegen des Problemes evtl. der Kaufpreis besonders niedrig war.
    Aber das ist alles nicht aus der Ferne zu beurteilen.

    Mit obigen 6 Stellen wäre einzig beurteilbar ob das Steuergerät korrekt ist.
    Andreas Hohls

    Das Thema ist zu komplex, um es schriftlich/persönlich verarbeiten zu können.
    IN KURZFORM
    A)GT-MOTOR möglich(1275GT), wenn nur der Block und die Kurbelwelle verwendet werden. Rest untauglich.
    1300GT/INNOCENTI B39 Motor geeigneter.
    B)Der gesamte Motor = Unterbau muß auf die kommende Leistung angepaßt werden.

    Wenn das passiert ist, gibt es 2 grundsätzliche Möglichkeiten.
    C) Drehmomentsmotor D)Drehzahlmotor
    ca.96BHP ca.107-110BHP

    C)BP7Kopf, KCMD266 Nockenwelle, 1.5:1 Kipphebelwelle, eingemessener Nockenwellentrieb, 2XHS4 SU Vergaser und
    wahlweise medium bore Long Centre Branch Krümmer von MANIFLOW und RC40 (nur die originale !)2-Topf (mehr Drehmoment) o d e r
    Big Bore LCB mit 2" MANIFLOW 2-Topf (mehr Topleistung)

    D)wie 'C', jedoch BP14 mit KCMD286SP + 45er WEBER und 2" Auspuffsystem ein Muss (SEHR laut !)
    (Kopfspezifikationen nachzulesen unter 'TECHNOTHEK' http://www.mini-mania.tv)

    3.76:1 ist fahrbar aber HÖCHSTAGRESSIV für beide Motoren !

    Andreas Hohls
    P.S.: Sollte das Budget nicht ausreichen, dann jeweils dem Lieferanten das Budget nennen und den Lieferanten einen Vorschlag machen lassen.
    Obige Komponenten, zusammen mit den ergänzenden Bauteilen wie Verteiler, K&N Filter und entsprechende Nadeln jedoch wären ein erprobtes Konzept.

    Nach diesem höchstfundierten Beitrag war es wohl das Cleverste, die Bewertung und damit die persönlichen Schlüsse offenzulassen.
    In gleichem Sinne sei noch zur Meinungsbildung beigesteuert, daß Rennmotoren auf einer Wasserbremse keine meßbaren Leistungszuwächse auf Grund reduzierter Reibung aufzeigten.

    So war der zuvor gegebene Hinweis zu verstehen, daß u.U. deshalb die Prioritätenliste bei der Frage 'Schmierstoff?' auch auf einen anderen Bereich der Entscheidung zu verlagern sei.
    Erst wenn der Bereich dann zur Zufriedenheit erledigt wäre, käme obige Frage erneut in's Spiel
    Andreas Hohls

    Bei dieser Frage gibt es 3 Herangehensweisen:
    1. Grundsätzliche Bewertung
    2. Technische Beurteilung
    3. Finanzielle Bewertung

    zu 1:
    Jedem ist klar, daß die Steuererhebung nichts mit Umweltgedanken zu tun hat, sondern als lizensierter Straßenraub betrachtet werden darf (Beleg dafür darf wohl gerne erspart werden aus Platz- und Zeitgründen)
    zu2:
    Die Sinnhaftigkeit einer solchen Ausrüstung ist leicht beantwortet, wenn man in Betracht zieht, welch große Mühe sich Motorenbauer/Tuner geben, um ein gut entzündfähiges Gemisch im Vergaser gut verwirbelt herzustellen und auf dem Weg in den Brennraumen durch weitere Verwirbelung eine Entmischung weitestgehend zu unterbinden.
    In einer solchen Situation mittendrin einfach über ein Magnetventil Luft dazuzupusten kann diesem Gedanken nicht förderlich sein.
    Aus technischer Sicht also ganz einfach lassen !
    zu3:
    Wenn man die Wertabschreibung / den --verlust in Betracht zieht, den ein XY-Kleinwagen irgendeines aktuellen Herstellers nach sich zieht, dann fällt das zusätzliche Steueraufkommen kalkulatorisch garnicht in's Gewicht und kann als 'Spaßzuschlag' verbucht werden.
    Noch wieder andere machen das so, daß sie einen Kit kaufen und einbauen (kaufen z.B. bei MINI TEILE & SERVICE in Berlin 030-925 2176 und einbauen da oder wo man möchte) und nach der TÜV-Eintragung einfach den Stecker vom Magnetventil abziehen.
    Das ist nun eine Beschreibung dessen was es gibt und formaljuristisch keine Anleitung zum Steuerbetrug (der guten Ordnung halber).

    FAZIT: Zieht nach obigen Wertschätzungen jeder für sich selbst.

    Andreas Hohls

    Die Reifenwahl und die Mischungsfrage --wenn sich die auf Grund verfügbaren Materiales überhaupt stellt -- ist eine Frage:
    Der Witterungsbedingungen (warm-trocken oder kalt--naß),
    des Fahrwerkes u n d
    der Streckenoberfläche, bzw. des Fahrstiles.

    PRINZIP: Je mehr Temperatur desto 'härter' muß die Reifenmischung sein.
    Umgekehrt wünschen sich kalte oder naße Temperaturen eine möglichst 'weiche' Mischung.

    In diesem Sinne wäre in Bezug auf die Anfrage zu sagen:
    --032R eher dort wo naß gefahren wird, weil weicher als A008 bzw. wo die zurückzulegenden Distanzen nicht so ungeheuer groß.
    --A008 eher dort wo die Beanspruchung des Reifens eine höhere ist, was zu hohen Temperaturen = ebenfalls guter 'Grip' führt, bzw. trotz hoher Temperaturen Haltbarkeit gewährleistet.
    Andreas Hohls

    Da der Vergaser nur 'Bediener' des Motors ist, ist die Frage "Welcher Kellner ist denn nun besser ?" so nicht beantwortbar.
    Der , der 14 Maßkrüge auf einmal schleppen kann gehört auf 'die Wiesn' und der, der mit feinem Hüftschwung um die Tische gleitet in's Ritz.

    In diesem Sinne wäre zu fragen:
    "Was haben die Vergaser/hat der Vergaser zu bedienen ?
    (Kopf/Nockenwelle/Kipphebelwelle/Verdichtung und, nicht zuletzt, Hubraum)

    Das wird bestimmen, ob ein WEBER oder 2 SU der probatere Weg sind.
    Prinzipiell jedoch kann man zur paralellen Entscheidung stellen:
    2xHS2 -- WEBER 40 DCOE
    2xHS4 -- WEBER 45 DCOE
    Andreas Hohls

    Davon ist abzuraten !

    Gewichtsoptimierung hat ja fast immer etwas mit sportlicher machen zu tun.
    Dafür aber ist die Verwindungssteifigkeit der Karosse ein unvermeidbares Kriterium.

    Tatsächlich wird die Karosse in Längs-- und Querrichtung durch jeweils 3 'Profile' gewährleistet:
    LÄNGS: Schweller re./li. und Auspufftunnel
    QUER : Traverse im Motorraum, Traverse für die Sitze und Rückbank bzw. Hutablage, in Verbindung mit dem Hilfsrahmenmontageblech.

    Wenn also die Rückbank/Hutablage weggeschnitten würde, würde dieser Bereich um gut 2/3 geschwächt.
    Das herausgenommene Blech müßte also durch leichteres Material gleicher Steifigkeit ersetzt werden , bzw. es müßte eine Konstruktion mit geringerem Materialaufwand aber gleicher Steifigkeit gefunden werden.

    Generelle Überlegungen zur Gewichtsoptimierung schließen immer auch die Frage zuallervörderst mit ein, ob ein Käfig eingebaut ist oder nicht. Wenn ja, ob er verschraubt oder verschweißt ist.
    Wenn verschweißt, dann als nächste Überlegung, ob Laschen zu den A- und B-Säulen , bzw. zum Dach vorgesehen sind.

    Wenn dem so wäre, dann könnte dieser Käfig eine Menge Steifigkeitsaufgaben mitübernehmen und an anderer Stelle kann weggenommen werden.

    Vorzugsweise wird dann an Stellen weggenommen, die
    a) möglichst weit oberhab des Schwerpunktes liegen, um dem 'Rollen' entgegenzuwirken, bzw.
    b) ungefederte Massen erleichtert, um das Fahrverhalten zu optimieren
    c) das Gewicht vorn entfernt, um eine bessere Gewichtsverteilung vorn--hinten zu erreichen.

    Wenn das alles passiert ist, dann wird nochmals in das Reglement für die jeweilige Klasse oder aber in die StVzO geschaut, ob Aluminiumtüren, bzw. -hauben und -deckel zulässig sind, bzw. Äquivalente in billigerem GfK.
    Andreas Hohls