lichtschatten
So schlimm sieht die Karosserie zunächst für ein 40 Jahre altes Auto nicht aus.
D e n n o c h, bei den gegebenen handwerklichen Voraussetzungen wäre es momentan gelinde gesagt eine glatte Überforderung, wenn diese Karosserie ein Anfänger 'richten' wollte.
Wenn es aber doch unternommen werden soll, dann unter der Voraussetzung , daß der Weg das Ziel ist und es auch kein Problem wäre, wenn 3.000 Euro Material versenkt worden wären, aber der Mini schafft es dennoch nicht auf die Straße, weil nach der Karosserie einfach entschieden wird, daß das erreichte Resultat zu schlecht ist, um teuren Lack aufzutragen.
Wenn das immer noch okay wäre, dann
--Einen Volkshochschulkurs (oder 2) über Schweißen/Blechbearbeitung belegen, um die absoluten Grundlagen zu erlernen.
--Dann das 'Blechbuch' zum Thema Mini Restauration der Practical Classics Reihe anschaffen.
(Gibt es möglicherweise nur noch gebraucht)
--Dann möglichst einen Menschen 'vor Ort' finden (sehr wichtig), der einem einmal über die Schulter schaut und entscheidet, ob das so bleiben kann oder nochmals gemacht werden muß.
--Dann das notwendige Werkzeug anschaffen.
--Vorausgesetzt man hat einen Platz, der einem in den nächsten 3 Jahren nicht gekündigt wird, dann kann es jetzt losgehen.
--Einen Betrieb finden, der nur die Falze und Kanten strahlt, nicht auf der Fläche und dort den völlig 'leeren' Mini hinbringen.
--An dem zurück erhaltenen Resultat des Strahlens dann bei den leichten Sachen zum Üben anfangen und sich zum Schweren vorarbeiten.
U n d am Ende nicht enttäuscht sein, wenn es nicht funktioniert hat, trotz der vergangenen 12 Monate fleißgen Arbeitens.
U n d eine virtuelle Gemeinschaft im Rücken o h n e Hilfe vor Ort wird nicht genügen. Da brauchst es der Unterweisung 'live' und eben dann 'vor Ort'.
Andreas Hohls