Beiträge von Andreas Hohls

    --Der Schlauch entfällt
    --Weil der Schlauch entfällt sind konische K&N Filter (fast) nie die beste und damit nicht die richtige Lösung, da sie im Ganzjahresbetrieb erhebliche Nachteile haben.
    --Beim HIF44/6 hätte das ovale Filter 56-9142 verwendet werden sollen und bei einem HS4 sollte man 56-9128 rund und ebenfalls Offset-Montagebohrung benutzen. Grund:
    Im Winterbetrieb legt man in die obere Hälfte des K&N Filters zwischen die Boden- und Deckelplatte einen Streifen ein (so wie bei neuen Hemden in dem Kragen). Dadurch kann der Filter nur die vorgewärmte Luft vom Krümmer ansaugen und läuft schneller rund. Bei konischen Ausführungen geht das nicht. Konische Filter sind für SU Vergaser eher ein modisches Gimmick. Nur für 2xHS4 Verwendungen ist es sehr gut, daß es den 56-9320 konisch HS4 von K&N gibt, da so mehr Platz zu dem HBZ bei Linkslenkers gegeben ist.
    Andreas Hohls

    Es gibt prinzipiell 2 GRUNDSÄTZLICH unterschiedliche Herangehensweisen, weil ganz unterschiedliche Anlässe:
    A) Der Serienmotor hat eine definierte technische Spezifikation, die bei allen Motoren dieser Serie im weiteren Sinne gleich ist.
    Daraus kann man dann übertragbar ableiten, daß wenn im Stand 'X'% CO anliegen der Wagen/MINI auch im Fahrbetrieb gut läuft.
    Denn das ist es, was man eigentlich wissen möchte: Nicht 'steht' er gut (Leerlauf), sondern 'fährt' er gut (Lastbereich).
    Da aber bei Serienmotoren die Gegebenheiten bekannt sind, kann man sich darauf verlassen, daß wenn der CO-Wert bei 'xy'´liegt, dann fährt er auch prima, VORAUSGESETZT alles ist technisch noch okay (Düsenstockverschleiß,Schwimmernadelventil etc.)
    Hier also empfiehlt sich der Abgastester als leichtester Test.
    B) Ein modifizierter Motor, der IMMER bei SU Vergasern zumindestens ein bestmöglicher Kompromiß in der Abstimmung ist.
    Eine HS4 (090er)-Nadel hat auf der Länge 16 (!) verschiedene Maßstellen im 1000stel Zollbereich unterschieden.
    Von diesen nadeln gibt es 'zig, weil eben fast jeder Motor eigene Anforderungen stellt. Da bei einem variablen Venturi (SU) dann auch noch Federstärke, Öl usw, eine Rolle spielt, kommen andere Unwägbarkeiten dazu,
    ERGO: Es wird DIE Nadel für den Meyerschen, Hohlschen oder Dünnebackeschen-Motor NICHT geben und damit immer ein Kompromiß bleiben.
    Dieser Kompromiß muß aber gefunden werden während der fahrt, wenn die Nadel in dem Bereich sich befindet, wo sie arbeitet. Im Stand springt JEDER Tuningmotor mit JEDER Nadel an und ist auf halbwegs CO zu bringen, wird aber während der Fahrt (wenn es überhaupt dazu kommt) nur mit ganz wenigen Nadeln leidlich bis gut oder sogar hervorrragend funtionieren.
    ERGO:
    Kerzenschlüssel mit in's Auto (oder 12V C/O-Messer), ausrecihend lange Strecken auf der Autobahn (5-10KM) bei einer Drehzahl (3000/4000/5000 U-Min) fahren. Dann raus auf den Parkplatz, Motor u.U. schon im Auslauf abschalten und Kerzen raus. Danach eingestellt und danach die Zündung angepaßt wird sich eine ganz hervorragende Einstellung in 1 Stunde ermitteln lassen.
    DANN (und erst dann !) an den CO-Tester und den Referenzwert für den eigenen Motor bei 1200 Touren abgreifen und notieren. Wenn das passiert ist, dann braucht man nie wieder dieses Procedere zu wiederholen, sondern man schaut nur in 10.000KM o. mehr, ob der Wert noch der ist, der er sein muß oder stellt ihn wieder her.
    SO funktioniert es gewiß (bei SU ! Bei WEBER nur mit ganz viel Erfahrung >UND am besten einem Rollenprüfstand, der aber auch nur etwas nützt, wenn die Weber-spezifische Erfahrung IN VERBINDUNG mit A/Serienmotoren da ist.) !
    Andreas Hohls (zu lang ? Zu langweilig ? Kürzer geht's nicht)

    Homokinetische Antriebsgelenke innen (die in der Größe von Kondensmilchdosen mit Manschette) haben hinter dem Käfig innen zum Stumpf mit Innenverzahnung der in den Differentialdeckel hineinragt von innen also einen Blechdeckel der lecken kann und dann die Verbindung zum Ölvorrat herstellt.
    Pikanterweise gibt es diesen Deckel (wie ein Froststopfen) nicht als Ersatzteil und es verlangt ein neues/gebr. Gelenk innen, da sonst tatsächlich das Öl aus der manschette ab'fließt'
    Andreas Hohls

    0.30mm Einlaß saugend
    0,30mm Auslaß eher 'locker' (um dem Auslaßventil etwas mehr Zeit zu geben, die Hitze an den umgebenden Guß, bzw. den Sitzring abzugeben)
    (Dieser Rat kostet das Versprechen, zukünftig nicht mehr zu Überholen, wenn der Vordermann auf Geheiß seines Brötchengebers vom Gas geht. Sonst ist die (MINI-) Meisterschaft peinlich, sehr geehrter MINI-SCHUMI)
    Andreas Hohls

    Das mit der Heizung erklärt sich recht einfach.
    Wenn bereits durch Überhitzen Wasser verbaucht wurde (oder aus irgendeinem Grunde trotz intakten Thermostates garnichterst genug darinnen war !!=??), dann erreicht das Wasser die Heizung nicht mehr, da das Niveau zu weit abgesacht ist.
    Andreas Hohls

    Wenn es um ein paar Hintergrundinformationen geht, bezgl. der Fahrwerkskomponenten, dann ist folgende Aufstellung vielleicht eine Hilfe und der üblicherweise genutzte Lieferant wird die gewünschten / benötigten Teile sicher haben oder beschaffen können:http://www.mini-mania.tv (leider im Augenblick sehr schlecht gepflegte Seite), dann den Button 'Technothek' anwählen und dort die Rubriken zu Fahrwerken lesen.
    --Einstellbare Zugstreben werden in 2 Fällen sehr helfen:
    a)bei großen Räder (6x13) o. Einpresstiefen die zu extremen Spurweiten führen
    b)beim scharfen Bremsen, da unterschiedliche Nachläufe zu Heckschwänzeln führt und man den MINI ständig über das Lenkrad wieder einsammeln muß.
    Dafür lohnte es in jedem Falle.
    Andreas Hohls

    Bei der Kalkulation (und der vorgeschlagene Weg ist tatsächlich der preiswerteste) aber nicht vergessen, daß es für diesen Weg nur 1 sachlogischen Weg gibt = MINITEX C-Tech Klötze in M1144er Mischung.
    Diese Klötze sind sehr teuer, nur ist es wenig sachlogisch ein gutes Paar Bremszangen zu kaufen/zu verbauen und die Bremsleistung durch einen schlechten Belag auf den Klötzen zu ruinieren.
    Andreas Hohls

    3 Fahrstufen // SEHR schwer zu reparieren insofern, daß es kaum jemanden gibt, der sich dafür als Fachmann bezeichnen würde // MPI Getriebe anbaubar(Automatik) aber nicht billig // untenherum ist solch ein Automatik MINI schnell im Antritt, obenheraus fehlt's denn doch etwas // wer's nicht unbedingt braucht aus gesundheitlichen Gründen oder aber weil er schlicht kein Gefühl für die Kupplung hat, der ist mit einem Schaltwagen besser im Sinne von problemloser bedient.
    Andreas Hohls

    Wenn bei MINI-WELT.de nichts zu finden war, gäbe es noch folgende Möglichkeit für runde Lautsprecher :
    --2 metallene Lampentöpfe in die Radhäuser rechts und links einsetzen, d.h. im Radhaus unterhalb des Knieschutzes.
    Die Töpfe können verschweißt werden oder mit Dichtmasse vernietet/verschraubt werden.
    --Dort stören sie nicht, strahlen in etwa in die richtige Richtung (obgleich ich von HiFi nichts verstehe und ohnehin schlecht höre) und sind mit einem kleinen Resonanzraum gut untergebracht.
    Andreas Hohls

    Ja, Umbaukits für die Entriegelung von innen gibt es. Der Umbau wird aber eher nicht nötig sein.
    Entweder ist die Spannung der Rückholfeder erlahmt (Die Feder wird nicht mehr geliefert, so daß man aus dem 'Freien Markt' etwas nehmen müßte) oder aber die 'Sperre' = der Riegel ist ein wenig verschlissen und sitzt so, wie er jetzt sitzt, nicht mehr in Gänze hinter Kopf des Dorns der Haube.
    Da wird der hase im Pfeffer liegen.
    Andreas Hohls

    Wenngleich es weder meine Aufgabe ist, die Firma Limora zu verteidigen, noch mich in irgendwelche Käufe/Rückgaben eines Kunden bei einer anderen Firma einzumischen, so ist es zumindestens meine Aufgabe dem SLOGAN "ENGLISCHER MÜLL" zu widersprechen.
    In der Folge eine Anleitung, wie ein ROLLCENTRE Bügel (bzw. dann auch Käfig, sofern nach vorn ausgebaut) einzubauen ist.
    Auf die gleiche Weise habe ich ca. 1977 einen Safety Devices Bügel eingebaut (damals waren zwar Ratschenbänder noch nicht verbreitet, aber einen Kälberstrick und einen Stock als Knebel, gab's auch auf dem Parkplatz des Studentenwohnheimes, wo er eingebaut wurde). Das sind zwar 25 Jahre bis heute, jedoch wäre es sehr überraschend, wenn Safety Devices für einen 40 Jahre alten Fahrzeugtyp das Baumuster so massiv geändert hätte, daß ein völlig neues Einbaumuster fällig ist. A L S O:
    --Vordersitze ausbauen und die Lenkung bis ganz nach unten absenken (ein abgenommenes Lenkrad gibt zusätzlich Platz)
    --Die Diagonale aus hinterem Bügelteil herausnehmen und ein Ratschenband(oder Kälberstrick mit Knebel)um Hauptrohr und Abstützungen für die hinteren Radhäuser anlegen und auf Spannung bringen = nach innen zusammenziehen
    --Den Bügel nach vorn kippen , so daß er nun horizontal 'liegt' und in den MINI 'hineindrehen' (d.h. erst den Fahrichtung linken Teil von der Beifahrertür hineindrehen u. die rechte Stütze folgen lassen)
    --Den nun waagerecht im MINI befindlichen hinteren Bügel aufrichten, wobei die Stützplatten in die hinteren Seitentaschen abgesenkt werden (vorher vielleicht die lackierten Teile des B-Holmes abkleben, da es sehr eng zugehen muß, wenn der Bügel/Käfig gut = knapp sitzen soll)
    --Der Rest erklärt sich dann wohl von selbst.
    So ging es 1977 mit Safety Devices und so geht es heute mit ROLLCENTRE noch immer.
    Englischer 'Mist' ist auf jeden Fall so generalisiert nicht angemessen !
    Andreas Hohls (Solch einen Einbauhinweis allerdings --und hier müßte die Kritik ansetzen, wenn man kritisieren möchte-- sollte der Verkäufer auf Nachfrage in der Lage sein zu geben. Ob hier gefragt wurde weiß ich natürlich nicht)

    Wenn zum Nachpassen der Kugelbolzen das Gewindeende nicht zerstörtwerden soll und wenn die Überwurfgummimanschetten keinen Schaden nehmen sollen, dann AUSSCHLIEßLICH einen Scherentyp Ausdrücker verwenden.
    Bei der 'Pommesgabel' geht das Gummi sehr häufig kaputt und beim Schlagen auf das Gewinde nimmt dasselbe Schaden, was man aber nicht möchte, da ja häufig nur Scheiben zu entfernen sind und nicht unbedingt immer die Kugelbolzen neu müssen.
    Das Dröhnen von der Seite, wie zuvor angeraten, kann dann sehr hilfreich sein, wenn der Kugelbolzen trotz hohen Druckes der Schere nicht kommen will. Dröhnen ist bei allen Konuspassungen ein probates Mittel die 'saugende' Passung zu lösen.
    Ansonsten beim Nachstellen verfahren wie von MINIMOTORSPORT beschrieben.
    Andreas Hohls

    Diese Aussage ist zumindestens nicht ganz richtig, da es sich u.U. nur noch um Restbestände handelt, die es zu kaufen gibt und die teuer sind !
    Der MINI-Teilehändler soll nach Art.Nr. RRC106280MNH seinen Lieferanten fragen. Das ist die 5Stern RFX Felge, wie z.B. auf dem SILVERSTONE serienmäßig verbaut.
    Andreas Hohls

    NEIN, MINIs liegen in allen Lebenslagen SEHR gut und SEHR kontrollierbar. Der einzige Nachteil beispielsweise bei 10" Rädern ist, daß sie durch geringen Abrollumfang schnell wieder mit dem gleichen Profilstück in das Wasser der Fahrbahn eintauchen. Trotzdem liegt aber auch ein 10 Zöller absolut problemlos und schwimmt eben nur etwas eher auf, was bei wenig hektischer Fahrweise aber auch kein allzugroßes Problem ist, da nur das Lenkrad bewegungslos gerade gehalten werden muß.
    "Vor roten Ampeln", das deutet in der Tat auf ein 'Schlingern' zum Zeitpunkt des Bremsens hin, was auf einen defektes (wie hier schon zuvor erwähnt) Bremsdruckreduzierventil im Motorraum hindeutet.
    Ein relativ einfacher Test ist das scharfe Bremsen geradeaus auf einer freien Fläche : "Blockieren die Räder hinten ?"
    Wenn ja, dannn würde ich danach nochmals einige Euro für einen Test auf einem Bremsenpfüfstand ausgeben, was gleichzeitig etwas über die Bremseinstellung und H/Bremse etc. aussagte. Diesen Test würde ich vorschalten, da der Druckbegrenzer teuer ist.
    Andreas Hohls
    P.S.: Früher vertrat man die Ansicht ein Auto müsse so viel wiegen wie eine Straßenbahn um sicher auf der Strasse zu 'liegen'. Das war dann die Mär von den 'schweren' Wagen, die natürlich besser und sicherer seien als die Leichten. Wäre Mehrgewicht ein Kriterium für Fahrwerksgüte, dann würde ein Rennauto u.U. eher Gewicht zuladen als abzuspecken.
    Andreas Hohls

    Nun kommen zwar prinzipiell 3 verschiedene Typen Schalter in Frage, aber es hört sich für alle 3 so an, als sei der Schalter hinüber.
    Ich würde einmal die Umkleidung abnehmen, von oben schauen, warum die Sperre nicht mehr rastet und dan wird es wohl nötig sein, beim Teilehandel einen neuen Schalter zu kaufen: MKIII o. MKIV o. MKV angeben beim Einkauf, wobei MKIV und V querverwendbar sind nur etwas anders ausschauen.
    Andreas Hohls

    18.000KM im Jahr ist ja noch eine recht begrenzte Laufleistung so daß eine allzugroße Menge ja nicht benötigt wird.
    Das Bequemste und gleichzeitig für die Antriebseinheit Wünschenswerteste wäre per Telefon zu ermitteln,. welcher der örtlichen Händler VALVOLINE im Programm hat.
    Der der es anbietet wird 'all climate' 20W50 bestellen können. Dort würde ich 1 Karton = 4 o. 6 Gebinde bestellen und mir den Vorrat im Keller einlagern.
    Somit ist immer DAS RICHTIGE Öl da, wenn etwas gebraucht wird und es ist vom Preis-Leistungsverhältnis ordentlich.
    Wenn es ein stark modifizierter Motor ist, dann freut er sich über VALVOLINE RACING 15W50 Mineralöl.
    Andreas Hohls

    Dieser Empfehlung sind folgende Bedenken entgegenzuhalten:
    1991 wurde besagtes MOTUL Öl in einem der 3 hist. Rennautos des racing depts. eingesetzt. Ölwechsel nach jedem Rennen = inkl. Training max. 110KM eher weniger
    1992 wurde mit gleichem Öl nur nach jedem 2. bis 3. Rennen Ölwechsel gemacht, um den Geldbeutel etwas zu entlasten und in der Hoffnung ein solch teures Öl hielte das aus.
    Trugschluß: Am Ende der Saison sah der Motor von innen SEHR müde aus, was eindeutig auf schlechte Schmierleistungen hinwies.
    Ein jeder trifft seine Entscheidungen selbst und hält die Konsequenzen aus. Ich kann aus obiger ErFAHRung, welche die Theorie bestätigt, nicht zuraten.
    Andreas Hohls