Beiträge von Andreas Hohls

    Bedauerlicherweise wurde der Sinn des letzten Beitrags entweder gewollt oder unbewußt mißverstanden, so daß es jetzt besser ist einen Rückzieher aus dem Thema zu machen, bevor es noch emotionaler wird.
    Ein sinngemäßes Zitat :
    "Da hier kein Vertrauen besteht, wurde eindeutig so ausgedrückt --" empfehlen eh nur, was sie verkaufen wollen" sinngemäß-- gibt es nur 1 gangb aren Weg: "


    "Zum anderen hat wohl jeder Teilehändler das berechtigte Interesse, die bei ihm verfügbaren Marken in einem möglichst guten Licht darzustellen"
    (so der wörtliche Urtext)


    als frech zu bezeichnen unterstellt statt gutem Willen eher den bösen und zeugt damit von einer gewißen Antihaltung.

    Und somit wird die qualitativ brauchbare Empfehlung :

    "TRW // BREMBO // LOCKHEED-DELPHI sind grundsätzlich Erstausrüster. Meist macht man damit mindestens nicht alles falsch. Den günstigsten einer dieser 3 Hersteller(wenn sie es denn wirklich sind)
    aussuchen und mit ein bißchen Glück klappt es."

    gar nicht mehr wahrgenommen und der gute Wille der Aufklärung mißinterpretiert als Widerspruch oder Verunglimpfung.
    War es nicht sondern eher konstruktive Hilfe, aber zu Zeiten sind Mauern nicht einzureißen.

    Wird schon klappen mit dem KNZ.

    Andreas Hohls

    Ist das originale Kabel zum Verteiler montiert mit der korrekten Belegung der Zungen ?

    Zudem wurde bis 1990 eine Zündspule verbaut --GCL111 bzw. 132, (1.80Ohm)-- , welche entsprechend einen Vorwiderstand im Kabelbaum hatte/verlangte.
    Dürfte bei den Portugal Mokes vermutlich gleich sein.
    Könnte damit zu tun haben ?

    P.S.: Zu anderem Thema 'Auspuff' : Wenn es um den Vergaser Cooper Motor im Moke geht, da ist natür ein Freeflow sehr gut und der Large Bore LCB hätte gar nicht harmoniert.

    Andreas Hohls

    brooklands

    Das angestrebte Ziel des eröffneten Themas ist durchaus nachvollziehbar.

    'Einschätzbarkeit verschiedener Angebote zum Thema KNZ A+'

    Über ein Forum unter Ausschluß gewinnwirtschaftlicher Interessen ist das nur nicht zu schaffen.

    Warum nicht ?
    --Einzelanwender haben im Maximalfalle 1-4 Minis zuhause, mit denen mehr (1 Mini) oder sehr viel weniger und damit viel Standzeit(4 Minis) gefahren wird.
    Und auf diese klitzekleine Menge reduziert sich die Eigenerfahrung.

    Diese Eigenerfahrung wird zudem noch verwässert durch diverse kaum faßbare Einflussgrößen wie :
    --Qualität und Alter der Flüssigkeit
    --Standzeit bzw. Nutzung(Zeit und KM) des Minis/des Systems
    --Mechanischer Zustand, der oft hydraulisch vermutete Fehler tatsächlich aber begründet

    Und weil das so ist, kommt man tatsächlich nicht darum herum in d i e s e r speziellen Frage jemanden zu bemühen. der die Erfahrung mit mehreren Produkten und mehreren Nutzer übersehen und zusam menbringen kann.

    Und d a n n kommt es zum entscheidenden Kriterium, wie übrigens bei allen(!) Ersatzteilkäufen sowieso : V e r t r a u e n.

    In sehr, sehr vielen Fällen kann man weder ein kaufmännisches Angebot noch eine dazu getätigte Aussage wirklich hinterfragen = überprüfen.
    Und weil das wieder so ist, bleibt es nur zu vertrauen oder nicht.

    Da hier kein Vertrauen besteht, wurde eindeutig so ausgedrückt --" empfehlen eh nur, was sie verkaufen wollen" sinngemäß-- gibt es nur 1 gangb aren Weg:

    --TRW // BREMBO // LOCKHEED-DELPHI sind grundsätzlich Erstausrüster. Meist macht man damit mindestens nicht alles falsch. Den günstigsten einer dieser 3 Hersteller(wenn sie es denn wirklich sind)
    aussuchen und mit ein bißchen Glück klappt es.

    --Warum 'bißchen Glück' ?
    Weil auch bei diesen Herstellern es vorkommt, daß sie am freien Nachbaumarkt soetwas zukaufen und umverpacken, nur um in ihrem Angebot keine Lücke zu haben. Dieses Risiko bleibt, wenn's Vertrauen nicht reicht.


    Aber irgendein Risiko trägt man ja immer.

    Andreas Hohls (Aus o.g. Gründen wurde bewußt (!) keine Aussage zu bestimmten Produkten gemacht, sondern nur die prinzipielle Problematik beleuchtet)

    Ragatan
    Den gezeigten Abzieher gibt/gab es in 2 Varianten.
    Einmal als rein mechanische Ausführung mit Multipaßscheibe für diverseste Anwendungen und ebenfalls in gleicher Weise mit aber zusätzlichem Hydrauliksystem, wekches sehr hohen Druck aufbaut.

    Aber auch das ist einerseits , da s e h r teuer, nur für den wiederholten, professionellen Gebrauch lohnend und andererseits tatsächlich nicht benötigt, wenn Zug&Schwingung in der Arbeit miteinander kombiniert werden.

    Auch Profis sind schon an (wenigen) hochfesten Verbindungen gescheitert, so daß trotz eines Churchill Abziehers und 30 Jahren Werkstatterfahrung nur noch Abbohren/Sprengen half.

    Andreas Hohls

    peter larsen
    Ohne Frage ein würdiger Grund zu feiern. Der oldenburger Club entstand erst 1976(hatte aber auch schon Anfang der '80er mit Seattle, dem SAMOAKontakt), jener in Stuttgart 1968.
    Der Anspruch 'ältester Mini Club der Welt' ist aber wohl eher ein wenig die 'America First'-Schiene, die derzeit in den Staaten wenig feinfühlig gern gefahren wird, dem Präsidenten sei Dank.

    Den Minifreunden aus NRW als es noch hieß 'Heiße Ofen aus Aldenhoven' und den Mini-Schraubern aus der Gegend von Linnich um den Herrn Berger wird man damit aber wohl nicht gerecht.
    Wie die Situation in GB aussieht...............?

    Andreas Hohls P.S.: Sollte ein Gründungsmitglied im Mini angereist sein, dem gelte es zu huldigen.

    Offenbar handelt es sich um eine A/Serienkupplung, soviel sagt das Bild.

    Da der Vortrag ein wenig 'verwirrend' ist, zunächst eine Klärung nötig :

    --Es wurde der Zentralbolzen demontiert und durch einen neuen/anderen ersetzt.
    Ebenso wurde das Paßstück in gleicher Weise gebr. oder neu ersetzt.

    Warum ?

    --Wenn es heißt, 'wurde auf der Kurbelwelle belassen', heißt das gleichzeitig, daß die Einheit nicht abgezogen wurde ?
    Die komplette Schwungscheiben-/Kupplungseinheit verblieb kraftschlüssig auf dem Kurbelwellenkonus ?


    Spekulation (zu diesem Zeitpunkt der Information) :
    Wenn die Einheit nicht abgezogen wurde, kann das Problem nur 'außerhalb' liegen :
    --Deckel sitzt nicht paßig drauf
    --mechanische Einstellung ist nicht korrekt
    --rein zufällig hat sich gleichzeitig mit der Arbeit ein Hydraulikproblem ergeben.

    Wie folgt prüfen :

    http://www.mini-mania.eu/workshop/techn…en-pruefen.html

    Andreas Hohls

    Wie bereits hier schon gesagt, wurde ein s e h r breites Feld angerissen, welches nicht so 'mal eben' beantwortet werden kann. Das wäre ein wenig 'Buch schreiben'.

    Ein paar generelle Tipps um die Gedanken ein wenig zu kanalisieren :

    OPTIK / FAHRWERKSQUALITÄT
    Dieser Aspekt läßt sich verbinden, ohne immense Kosten zu produzieren, wenn ohnehin einmal Lackarbeiten anfallen.
    --Felgen beibehalten, 165/60 x 12 (g u t k l a s s i g e !) Reifen montieren und ein komplettes Fahrwerkskit verbauen, so daß alle geometrischen Werte wie Höhe/Sturz/Spur/Nachlauf einstellbar sind-
    --Mit diesen Maßnahmen kann auf die Verbreiterungen verzichtet werden, wodurch das Fahrwerk relativ zur nun schlankeren Karosserie äußerst knackig wirkt, die ganze Optik 20 Jahre älter.
    --Tatsächliche Unterschiede erkennt der Betrachter aber erst auf den 2ten Blick.
    --Dazu u n b e d i n g t geänderte Fahrwerksgeometrie einstellen lassen, denn sonst funktioniert die Fuhre nicht. (Mini-Fachmann des persönlichen Vertrauens dafür aussuchen)

    Damit fährt der Mini klasse und das Grinsen im Gesicht wird sehr breit.

    Und da es danach auf den Geraden dann wieder etwas langweilig wird, gibt es auch Maßnahmen für den Antrieb.
    Speziell unter Berücksichtigung der AU-Messungen ist der 'kleine' SPI dahingehend etwas problematischer als die Cooper Variante.
    Das sollte bei Maßnahmen zur Leistungssteigerung bedacht werden.

    Andreas Hohls

    @'Migol980'
    Als jemand, der von allen emotional berührten Fragen die auch einer Wertung unterliegen üblicherweise Abstand nimmt, da Sinn des eigenen Tuns ist M i n i -Fahrern und /-innen zu hellfen, wäre es besser hier auch die Tastatur unberührt zu lassen, aber manchmal werden auch solche Grenzen überschritten .

    Z i t a t :
    "Was benötigt man denn eigentlich? Mich würde mal ne Art "Einkaufsliste" interessieren."

    Was ist das eigentlich für eine Nutznießermentalität ?
    Ganz schwer zu ertragen.

    Es haben sich zu den diversesten Projekten Menschen/Schrauber differenzierteste Gedanken gemacht auf der Grundlage t e u e r erworbener Erfahrungen und Kenntnisse.
    Die dann einfach einmal in 1 Satz quasi als Kochrezept kostenlos abgreifen zu wollen ist schlicht schamlos !

    Und die diversen Themen der vergangenen Monate/Jahre im Kopf revue passieren lassend ist eins auch klar:
    Wenn es dann handwerklich soweit ist, dann geht die ganze (schamlose) Fragerei von neuem los.
    'Wie macht man eigentlich am besten dies & später dann das ? Ich hätte gerne so eine Bauanleitung.'

    Schon vorab eine Entschuldigung an die Moderatoren und die lesende Forumsgemeinde, aber solch eine Art Nutznießdenken ist auf einer ideellen Plattform nur sehr schwer --lommentarlos-- zu ertragen.

    Andreas Hohls P.S.: Der Worte schäme ich mich indes nicht. Die sind alle wohl gewählt und wahr, nur dieser Art Stimmung sollte normal vermieden werden in diesem Forum.

    Dann wäre das Problem gelöst.

    Nur (nochmals) darauf achten, daß die Kurbelwelle nicht aus dem weiblichen Konus herausschaut.
    Wenn doch, Kurbelwelle kürzen. Das kann, wenn nötig. sogar mit vergleichsweise rudimentärem Werkzeug passieren.
    Unwucht ist so nahe zum tatsächlichen Zentrum der Rotation nicht zu erwarten.
    Zumindestens keine kritische.

    Andreas Hohls

    Krümelchen

    Ja, deshalb war darauf hingewiesen worden in der 1. Antwort mit dem Prinzipunterschied
    'Kein Axialspiel' ist ja auch, wenn zunächst welches da ist, dann aber durch axialen Druck weggenommen wird.

    Offenbar rutscht, warum auch immer, der weibliche Konus zu weit auf.
    Dann muß jetzt innen tiefer ausgestochen werden, um den Kontakt zum C-Clip zu vermeiden. Meist reichen wenige Zehntel.
    Dennoch danach darauf achten, daß die Kurbelwelle jetzt(danach) nicht innen erhaben aus dem weiblichen Konus herausragt. Der Zentralbolzen soll ja noch auf den Kupplungskonus Druck ausüben, nicht auf die Kurbelwelle.

    Andreas Hohls

    Zunächst eine Klärung.

    Es gibt keine '1300er' Kupplungsscheiben oder '1000er'.
    Es gibt A/Serie und A/Plus als Prinzipunterscheidung.
    Bei der A/Serie ist dann immer eine 180mm Scheibe verbaut.
    Bai A/Plus hatten die ersten A/Plus Einheiten eine 180mm Scheibe (von 998ccm bis 1275 Turbo), später dann eine 190mm Scheibe, aber nur um den Wechselintervall zu verlängern.

    Die Beschreibung klingt so, als sei die Antriebseinheit zerlegt gewesen ?
    --Wurde das Axialspiel des Primärtriebs (Zwischenrad und Primärrad) geprüft, bzw. korrigiert ?
    --Wurden die Buchsen des Primärrads geprüft ?

    Sollte kein Axialspiel vorhanden sein klemmt das Primärrad axial und bleibt bei getrennter Kupplung nicht stehen.
    Sollten die Buchsen schadhaft sein, dann 'schlurt' das Primärrad bei getrennter Kupplung trotzdem auf der Kurbelwelle mit mit genau dem beschriebenen Effekt :
    'Zuviel um sauberes Gangschalten zu erlauben, aber zuwenig , um den Motor bei gehaltener Bremse abzuwürgen.

    Andreas Hohls

    Snafu

    Ein wenig konstruktive Kritik, kein Klugschiß, denn dieser Mangel wird nach wie vor bestehen und der Knucklepfanne eine kurze Lebensdauer nur bescheren.

    Der Fehler --sitzt nicht am Platz/drin-- hätte auffallen müssen, wenn mit einem kleinen Haken die Gummilippe des Knuckles über den Rand der Pfanne -.-waserdicht-- gezogen worden wäre.

    Ist nicht paßiert bisher, sollte es noch, auch wenn es etwas fiegelinsch ist, wie ein hannoveraner Werkstattmann zu sagen pflegt.

    Wasser tritt sonst ein, zersetzt das Fett, der Bolzen arbeitet die Kappe durch.

    Alsbald macht es wieder 'tick-tick- von hinten, "dabei habe ich doch erst...."

    Also nicht vergessen. Vorn genauso wichtig.

    Andreas Hohls

    minispecial
    Februar 2009 --ja, schon ein wenig her, aber noch im gregorianischen Kalender-- bei stark winterlichen Bedingungen, auch auf den Autobahnen, 750 Kilometer im Mini zu einem wichtigen Termin nach Kempen im Allgäu und nach 1 1/2 Std. 'Termin' wieder zurück.
    Zuhause angekommen einmal gereckt und gestreckt und dank nachgerüstet guter Sitze keinerlei Zipperlein.

    Warum sollte das nicht gehen ?
    Der Mini ist ja als Alltagsauto konzipiert.

    P.S.: Die Region zwischen Halmstadt und Göteborg ist landschaftlich sehr schön.

    Andreas Hohls

    @'The Rocker'
    Das war(leider) der GFE1 in den '90er Jahren.
    Das 'leider' signalisiert, daß es den nicht mehr gibt.

    Besser als die Anpappmagneten ist allerdings ein Durchströmmagnet. Dieses System von MAGNOM kommt aus der Moto GP und wird als Sandwichplatte zwischen Kopf und Filter gesetzt.

    Andreas Hohls

    Da sehr oft 'Motor' gesagt wird (zum Beispiel beim Ausbau), obgleich Antriebseinheit gemeint und richtig wäre, wie folgt ist es korrekt konfiguriert:

    --Teilemotor (part engine) : Block/K-Welle mit Lagern/Pleuele mit montierten Kolben alles zusammengebaut --sonst nichts--

    --Short Motor : Motor vom Getriebe getrennt, Kopf und Kipophebelwelle und Wasserpumpe, sowie den Verteiler demontiert

    --stripped engine : Motor vom Getriebe getrennt, Verteiler demontiert und der gesamte Rest in 1 Stück montiert inkl. Kipphebelwelle und Wasserpumpe

    --Antriebseinheit(power unit) : Motor/Kupplung/Getriebe entweder 'ohne alles' oder 'fully dressed' = mit allem.

    Leider wechseln die Begriffe zwischen Deutsch & Englisch, aber auf diese Bezeichnungen hat man sich verständigt und jede/r weiß, von welchem Umfang die Rede ist.

    Andreas Hohls