Beiträge von Andreas Hohls

    Jedi
    Ein klein wenig Widerspruch bzw. Ergänzung zur vorigen Einstellung (nicht persönlich nehmen, lieber Helmut, aber technisch muß das sein).

    --Zunächst klären, ob es tatsächlich um die COOPER Bremse geht oder die des INNOCENTI Coopers, denn die hätte 7.5" Scheiben und wäre technisch etwas Anderes als die 'kleine' Cooper Bremse.

    --In beiden Fällen sollte unbeingt (!) die dazu passende hintere Trommel montiert sein mit eingegossener Spurverbreiterung, oder aber denselben Effekt mit Distanzscheiben mindestens herstellen.
    Korrekte Trommel wäre besser.
    Bei zu starker Spurtreue der Vorderachse durch relativ zu hinten erhöhter Spurweite, könnte das Heck sonst sehr labil und lebendig werden.
    Stellt sich erst Mitte der Kurve bei der BAB Abfahrt heraus, daß der Verkehr in 2 Spuren steht und es geht abrupt vom Gas, könnte das Heck dann möglicherweise zuerst bei den stehenden Schlangen ankommen.
    Das wäre dann die unkontrollierte und ungewünschte 'Fahrdynamik'

    --Es gibt Vorschriften über maximal zulässige Pedalkräfte, so daß in aller Regel der Prüfer einen Servo haben möchte.
    Die im Grunde bessere Bremse, dahingehend vollste Zustimmung zu 'The Rocker', ist die ohne Servo, da man auch mit dem schwereren Hammer die präziseren Schläge hinbekommt.

    Und nun der Ausflug in's Recht, den nur Fachanwälte gut können:
    Vermutlich m u ß die deutsche Zulassung ebenfalls zulassen, was nachweislich in einem anderen EU Land bereits positiv sanktioniert zugelassen war. Aber das wissen Juristen besser.

    Ein Gutachten für den Umbau auf 'S'/B39 Bremse gibt es in D über die offiziellen Kanäle, kein Problem.

    Andreas Hohls

    NDBMini
    Preisgünstiger noch wird es mit einem Paar Distanzringe 3/8" Zoll, welche mit den benötigten Radbolzen bereits geliefert werden. Gibt es bei jedem Mini-Teilehändler.
    (Bis 3/8" sind Distanzringe auch technisch i.O., darüber nicht)
    Sollten allerdings die ebenfalls in 5mm erhältlichen Distanzringe auch beim Walken bei Kurvenfahrt noch genügen(Distanz zum Dämpfer messen), dann die bevorzugen, weil die nun zu breite Spur hinten, relativ zu vorn, das Fahrverhalten verschlechtert, zu starkes Untersteuern.
    Das paßt dann auch alles in die Std.Silhouette des Minis.

    Andreas Hohls

    innowood
    An anderer Stelle hier im Forum gab es diverse Beiträge zum Thema Haltbarkeit bei in's Alter gekommenen Magnesiumlegierungen. Diese vielleicht zunächst lesen.

    Zur Frage der Muttern:
    --Es gibt 45° Kugelbundmuttern, 60° Konusmuttern, 'Durchsteck'- oder Schaftmuttern und auch eine Kombination aus 'Schaft- und Konusmutter'.
    --Mit dieser Auswahl nun an die eigene Felge gehen und messen, ob bei 3/8" Radbolzenstärke noch Platz wäre für eine Schaftmutter. (sieht eher nicht so aus)
    --Wenn eine Schaftmutter nicht in Frage kommt, dann bliebe nur noch zu prüfen, ob es ein Kugelbund 45° (rundlich), oder ein 60° Konus wäre. Das obere linke Bolzenloch auf dem Photo ist sehr gut getroffen, sieht sehr nach 60° Konus aus.

    Andreas Hohls

    Wenn die Erinnerung stimmt, dieses Thema ist ja hier schon ein wenig länger aktiv, dann ist es ein HIF Vergaser.
    Wenn dem so ist, auch wenn danach explizit ja n i c h t gefragt war, 2.5mm Unterstand einstellen und auf die Straße.
    Das ist der einzig richtige Weg.
    Klappt es dort beim Fahren nicht mit der Abstimmung, dann zurück zur grauen Theorie und dem erneuten Nachdenken, evtl. auch Zerlegen.


    Und nur als Randbemerkung: Die angesprochene Kolbenhebeaktion setzt normalerweise einen filigranen Hebestift seitlich voraus.
    Es ist zumindestens sehr unpräzise, dieses Ergebnis mit dem eines mittig in den Luftstrom gehaltenen Fingers zu vergleichen.
    Dieser Finger wäre dann nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt im Luftstrom vor dem erhofften Benzinaustritt des Düsenstocks oberhalb dessen dann kein oder nur wenig Unterdruck noch entsteht.

    Dieses ist keine Kiritik des gewünschten Vorgehens, sondern ein konstruktiver Vorschlag, es begründet anders zu machen.

    Andreas Hohls

    Morbius1981
    Soetwas gab es als Prototyp mindestens zu Zeiten einer seriösen Firma JACK KNIGHT DEV.Ltd. in der Butts Road in Woking, also schon vor vielen Jahren.
    Ein wenig erinnerte die Mechanik an einen Berliner Leierkasten, wo eine Walze in definierten Abständen Mitnehmer betätigt, die dann Ihrerseits wieder eine Mechanik zu den Schaltgabeln in Gang setzen.
    Wenn es rein um die spannende Technik geht, etwas zu haben, was sonst nirgendwo drin ist okay.
    Wenn es um einen technischen Nutzen geht, dann gewiß bei Mini Technik 'Nein'.

    Schon mit einer sehr guten Fuß/Hand-Koordination und der entsprechenden Konzentration, lassen sich Mini Rennautos so schnell schalten, daß es quasi nur ein kurzes 'Bellen' beim Gangwechsel am Auspuff gibt, sonst nichts.
    Dabei ist besagte Koordination das Problem, nicht die Überbrückung des Wegs A nach B für den Schalthebel.

    Deshalb sind auch Quickshifts für Minis eher untauglich, weil damit der Schaltvorgang unpräzise wird.
    Die meisten Anwender ruinieren sich in Altagsautos damit ihre Synchronisation. Nicht empfohlen !

    Andreas Hohls

    @Miko22

    Bevor 520Euro in eine zweifelhafte Qualität investiert werden, wäre ein konstruktiver Gedankengang ratsam
    --Mit 4 1/2x10 oder 5x10 (geht bei einem Trommelbremsfahrwerk beides in Bezug auf die Breite) 165/70x10 montieren.
    --Je nach Felgenwahl mit entsprechender ET dann u.U. Negativsturz vo/hi. und bei evtl. -je nach Fahrweise-
    --Orig. TIMKEN Schrägrollenlagern, die in den serienmäßigen Achsschenkel paßen

    ist mit Sicherheit ein deutlich besserer technischer Zustand hergestellt, o h n e Verbreiterungen montieren zu müssen und auch ohne die 'alte' Optik des Specials zu beeinträchtigen.

    Einen Gedankengang ist es wert.
    Je nach Breite und ET ist dann die Freigängigkeit zum Stoßdämpfer im Auge zu behalten.

    Andreas Hohls

    Möglicherweise war die Internetrecherche dahingehend insofern nicht erfolgreich, daß virtuelle Anbieter dazu neigen Dinge anzubieten, die sie gar nicht haben, obgleich sogar der Preis dabei steht.

    Sollte es aber so sein, daß aus einem Restbestand der schon länger nicht mehr produzierten Reifen --und der Hersteller war auch nicht durch hunderter Mengen zur Neuaflage zu bewegen-- noch 1 Satz zu bekommen ist, dann auf jeden Fall den Vredestein kaufen. Der war/ist gut.

    Andreas Hohls

    Wenn jemand 'umarbeitet', der auch umarbeiten kann, denn Sitzring des Auslaßventils berücksichtigend, dann ja.
    Andererseits legt der hohe Aufwand des zweifachen Umarbeitens und der zu kaufenden Ventile evtl. gleich einen konventionellen 35.6/29 Kopf zu kaufen (gebr. wie der MPI auch)

    Andreas Hohls

    @Frankymar
    Wenn die 'Tastatur' dann wieder funktioniert, n i c h t gleich start+en wollen.

    Kerzen raus, ohne Kerzen mit Starterdrehzahl solange drehen lassen, bis der Öldruck da ist.
    Ein Indiz dafür die Lampe, ein anderes das Gehör. Beim Aufbau des Drucks läuft der Motor etwas schwerer.

    Erst dann Kerzen rein und starten.

    Andreas Hohls P.S. Und bevor er tatsächlich wieder in Betrieb genommen wird, wäre ein Ölwechsel für das 1 Jahr alte Öl ratsam. Und minikundig ist auch der Karosseriefachbetrieb Kreuzer in Höxter, falls Unterstützung gebraucht wird.

    Und bei der gelegenheit bei geöffneter Motorhaube durch eine 2te Person kräftig rechts-links lenken lassen.
    Führt der Rahmen relativ zur Karosserie ein Eingenleben, dann ist die Rahmenlagerung defekt.
    Ein Ersatz gegen Metall statt Silenten (kein Poly !) brächte dann Abhilfe an den 3x2 Montagepunkten und zugleich ein deutlich präziser reagierendes Fahrwerk.

    P.S.: Die Silente der Drehmomentstützen (Knochen) haben ein Wartungsintervall(sie zu erneuern) von 10TKM, bei jedem 2ten Ölwechsel.

    Andreas Hohls

    BMC Mini1959

    Stefan Sellin hat in einen 1959er Mini von Grund auf neu aufgebaut, hat sich aber hier im Forum aus verschiedenen Gründen zurückgezogen.
    Er ist ein p r o f u n d e r Kenner der '59er Autos.

    Ich werde ihn auf diese Einstellung aufmerksam machen, er meldet sich sicher per PN

    Andreas Hohls

    Da es aber nicht um einen eventuellen Käufer moderner Motorradfelgen geht, dann wäre es ein Beitrag im falschen Forum, sondern um klassische Magnesiumfelgen, die alle für Minis mindestens 40 Jahre alt sind, ist der Hinweis auf die Eigenschaften heutiger Legierungen und deren Verhalten leicht irreführend, da es optisch Verliebte hinreißen könnte, Experimente zu machen.
    Und egal mit welcher Firma als Aufbereiter bleibt es mindestens ein sehr gefährliches Experiment auch für den entgegenkomenden Verkehr, der am Experiment eigentlich gar nicht teilnehmen wollte.
    --siehe Beitrag Asphalt-

    Andreas Hohls