Beiträge von Andreas Hohls

    Getriebesand
    Sich mit solch einem Bausatz zu beschäftigen, ohne ein Werkstatthandbuch/Workshop Manual danebenliegen zu haben wäre kühn.
    Man m u ß bei elektrischen Arbeiten immer den Verdrahtungsplan befragen können.
    Ist ganz gewiß das bessere Hilfsmittel als das Photohandy.

    Elektrikprobleme stellen mehr als 75% der Gründe, warum ein Mini ausfällt, nicht läuft.

    Andreas Hohls

    'Minilite'
    Es kann einen recht einfachen Grund dafür geben, daß der Mechanikerfreund es nie vorfand, eben weil er nie fuhr, was er hätte tun sollen, wenn es im Stand nicht tropft.

    Erst beim Betrieb kommt ein höherer Druck auf das Kühlsystem und, sollte eine Kopfdichtungsschaden vorliegen, könnte auch dieser sich erst 'melden', da evtl. noch in der Entstehung, wenn der Motor im Betrieb etwas Druck bekommt.

    Spätestens, wenn man den fraglichen Bereich mit Mehl oder Talkum, oder, oder versehen würde, sollte sich doch eine Wasserspur ausmachen lassen.
    Eine gute Arbeitsvorbereitung ist der halbe Weg bereits, d.h. Kühlergrill komplett demontieren und eine Möglichkeit vorbereiten, den Mini nach dem Warmfahren auf 'Sichthöhe' anheben zu können. Guter Wagenheber, Rampen, Hebebühne, der Möglichkeiten gibt es viele.
    Dann noch eine kräftige Lampe und der Quell des Wasseraustritts m u ß zu finden sein.

    Muß doch jede Werkstatt auch, wenn der Kunde den Mini dort abstellt mit dem Auftrag:"Wasserleck, machen Sie 'mal."

    Andreas Hohls

    Minilite zu später Stunde

    Einen ernstzunehmenden Tipp, auch wenn er auf den 1. Blick vielleicht nicht einleuchtet.

    Auf g a r k e i n e n F a l l jetzt die Wasserpumpe wechseln !
    Das könnte die Aktion im schlechtesten Falle nochmals erschweren.

    Man sollte es sich zum Prinzip machen, nicht mit dem Teiletauschen anzufangen, bevor man nicht den Quell der Sorge lokalisiert hat.
    Grund : In genau dem jetzigen Zustand zeigt er das Problem, deshalb im jetzigen Zustand so lange den Fehler suchen, Hinweise wurden ja reichlich gegeben, bis der Ort des Wasseraustritts gefunden wurde.
    Dann, erst dann Komponenten tauschen, die am Kühlsystem beteiligt sind, nämlich dann die, von denen man weiß, daß sie das Problem sind und nicht nur vermutet, daß die dort auch zugehören k ö n n t e n.

    Warum kann es schaden , eine nachweislich neue Pumpe einzubauen, von der man doch annehmen sollte, daß sie in Ordnung ist ?
    Weil man während des Arbeitens in diesem Bereich mehrere Komponenten zwangsläufig mit bewegt usw,. was das Fehlerbild verfälschen kann. Nach getaner Arbeit , welche Freude, Fehler weg, die WaPu wars (denkt dann 'Minilite'). 1 Woche oder 2 Tage später rinnt das Wasser erneut, weil nur der Fehler durch das Arbeiten in dem Bereich verfälscht wurde.

    Keine Theorie, praktische Erfahrung. Deshalb besser erst suchen mit unveränderter Ausgangslage.

    Und noch ein anderer, wesentlicher Tipp:
    --Man denkt bei der Kommunikation über Autos i m m e r in Fahrtrichtung und beim Mini zudem nie in 'Fahrer- oder Beifahrerseite', weil kein Mensch weiß, wo in diesem Mini der Fahrer sitzt.
    --Ist mit 'Lamellen' u.U. der mechanische Lüfterflügel gemeint ?

    Andreas Hohls

    Ragatan

    --Solange noch nicht eingebaut wäre es eine sehr gute Idee, den Steuerkettendeckel gegen einen des SPIs zu tauschen, da das abgeflachte Gehäuse der K/Gehäuseentlüftung dann den 'breiten'(= eigentlich originalen seit 1974 auch für 1000er) Flügel zuläßt.
    Oder, wenn die handwerklichen Möglichkeiten das erlauben, den eigenen Deckel modifizieren.

    --Ein wenig Wasser in den Wein: Nicht enttäuscht oder überhaupt überrascht sein, wenn der Vergasercoopermotor irgendwann einmal gebremste 56-57 PS 'nur' zeigt. Die angegebenen '61' sind eher verkaufspolitische Leistungsangaben.
    Deshalb ist der Motor auch ein wenig mit der 3.1:1 Endübersetzung des Seriendifferentials überfordert und bissele träge.

    Andreas Hohls

    @'Fuchs'
    Es gab von der Firma Bilas einen legalen Umrüstkit mit 40er Weber, der aber seitens der Motorleistung sehr bescheidene 'Zuwächse' nur offenbarte.
    Da ging es mehr um das 'hab ich drauf&drin'.

    Wenn der Motor umfangreichst (!) bearbeitet/modifiziert wird, dann, aber erst dann (!) ergäbe der 40er Weber einen Sinn.
    Vorher reicht der serienmäßige Vergaser s e h r lange aus, da er gute Reserven hat.

    Wurde umfangreichst modiifiziert, so daß es einen Sinn hätte die Arbeit des Umbaus auf Luftkiste usw für den DCOE, sowie das Geld für die Instandsetzung aufzuwenden, dann das 'How To Modify Your Mini' von David Vizard anschaffen. Da stehen viele beispielhafte Umrüstungen drin mit den entsprechenden Bestückungen. Und immer daran denken, daß das Bodenventil möglichst klein, fast zu sein muß.

    Andreas Hohls

    Kurz & bündig ; 'Nichts'.

    Der Rost sitzt an Stellen, die man auch mit Strahlen nur schlecht bis gar nicht erreicht.
    Es ist also bereits ein Kompromiß, den Rahmen zu strahlen, Rostschutz zu behandeln (gibt dafür sicher mehr als ein brauchbares Mittel, eher Fleiß entscheidend) und die Hohlräume zu konservieren.

    Diesen Kompromiß aber einem weiteren Kompromiß zu unterwerfen macht nicht viel Hoffnung auf nachhaltiges Wirken.
    Ohne Frage ist es attraktiv zu glauben/hoffen, daß nur das richtige Gehimmittel her muß, aber so leicht ist es nicht, 'Fleiß' immer der erste Garant für Erfolg.

    Andreas Hohls

    BalmoTo
    Es gibt ohnehin entscheidende Fragen /Zustände , die sich aus der Entfernung nicht beurteilen lassen.

    Es ist nicht bekannt, wieviel Laufleistung der Motor hat und wie er bisher behandelt wurde.

    Es ist über den Zustand der Ölpumpe nichts bekannt.

    So kommen von kleinsten Teilreparaturen bis hin zur kompletten Motorüberholung alle Möglichkeiten in Frage.

    Es wäre ein brauchbarer Weg, zunächst von g a r n i c h t s auszugehen und keinerlei Pläne zu machen.
    Antriebseinheit ausbauen, teilzerlegen, so daß die Ölpumpe inspiziert werden kann und dann je nach Zustand der Ölpumpe neu zu entscheiden.

    Andreas Hohls

    Im Weser Ems Gebiet des Nordwestens dieser Republik ist die Nordwestzeitung der führende Kommunikator aktueller Informationen.
    Umso besser für die Sache des Minis, wenn diese Publikation auf einer ganzen 3/4 Seite vom 40-jährigen Clubjubiläum und seinen Gästen Notiz nimmt.
    Ausser unseren Teilnehmern, die am kommenden Wochenende mit uns feiern, werden so am Samstagnachmittag während der Ausfahrt auch viele Ehemalige sich am Platz einfinden zum Wiedersehen mit den Minis und ehemaligen Weggefährten.
    Teils über die ganze Republik verstreut, bis hin nach Bayern und Baden Würtemberg. ziehen sie eine lange Anreise in Betracht.
    Wie schön wäre das denn ?

    Andreas Hohls

    http://www.nwzonline.de/oldenburg/kult…3419337895.html


    20 Hände und schweres Gerät machten Kienäppeln, Buschwerk und allem was sonst noch im Wege war an diesem Samstag an der Blockhütte St. Florian in Bösel den Garaus.
    Selbst der Wald wurde gefegt.
    Somit präsentieren sich Blockhütte, Waldstück und Löschteich einladend für die am Freitag eintreffenden Mini-Freunde, um den 40sten Geburtstag des Mini Clubs und seiner vielen Freunde feiern zu können.

    Überraschend unternommene Straßenbauarbeiten werden eine andere Ausschilderung verlangen, was uns nicht vor Probleme stellen sollte.
    Wer dazu Fragen hat oder noch kurzfristig nachmelden möchte, Infos gibt es beim Gründungsmitglied Peter Brummund peter-brummund@ewe.net

    Andreas Hohls

    biz

    'Schmieren ?'

    "Ja, aber wieder doch nicht !"

    Dahingehend sollte man die Anweisung des Werkstatthandbuchs nicht falsch verstehen !

    Das Handbuch rät:

    --Alle 10.000km oder idealerweise auch schon etwas früher den Filz der Kontakte mit '1-2 Tropfen' (!!) zu benetzen, wobei das nicht vom Filz gehaltene Öl am Schaft herunter liefe und das Lager des Schafts schmierte.

    Von diesen winzigen Mengen dürfte bei der Frage nicht die Rede gewesen sein.

    Im Gegenteil warnt das Buch davor auf keinen Fall zuviel Öl einzubringen, weil das die Kontakte verschmierte, die ja aber in diesem Fall beim SPI nicht gegeben sind.
    Da die Kontakte nicht da sind, somit dort keine Schmierung nötig, somit noch weniger Grund, das Öl im Überschuß im Gehäuse stünde. Zudem sollte es der Frager wissen, wenn er zuvor da 'ordentlich' zugegeben hätte.

    Das legt also beim Lesen der Beschreibung nahe, daß Überdruck und/oder übermäßiges Spiel der Welle 'Luft schafft' und nutzt, was allerdings gleichzeitig die Achse übertrieben gesagt in den Lagern taumeln ließe = unsteter Zündzeitpunkt einzelner Zylindern.
    Somit bekäme man die Kurven der einzelnen Zylinder nicht mehr deckungsgleich auf dem Tester.

    Andreas Hohls

    Boston Taxi

    --Beim Öl hilft unter Umständen wieder die Logik.
    Wenn das radiale Spiel nicht zu groß ist, dann muß der von unten (Kurbelgehäuse) wirkende Druck zu hoch sein, so daß der im Gehäuse sich befindende Ölnebel an der Welle vorbei gedrückt wird.
    Bei zu hohem Kurbelgehäusedruck ist also zunächst festzustellen, ob der nromal zu erwartende Druck in das Gehäuse nur nicht ausreichend entlüftet wird (alle Komponenten der Entlüftung beteilig, bis hin zum Öleinfülldeckel),
    oder ob ein zu hoher Druck die serienmäßigs Entlüftung trotz ausreichender Funktion überfordert.

    --Das Stottern ist --wie schon zuvor hier hergeleitet-- offenbar mit Wärme von Bauteilen in Verbindung zu bringen, das ECU eine sehr gut mögliche Fehlerquelle.
    TIPP: Microcheck im kalten Zustand anschließen und durchlaufen.
    Dann so lange warmfahren bis das Problem auftritt und erneut Microchecklauf.
    Änderungen im Report ?


    Andreas Hohls

    Noch eine gute Woche bis zur Begrüßung der ersten Ankömmlinge in Bösel beim 'MCO40'.
    Der Mini Club Oldenburg e.V. feiert seinen 40sten mit vielen Gästen.
    Nachdem die Hütte, der Koch und der Disc Jockey gebucht sind, Samstag dieser und Donnerstag nächster Woche der Platz geschmückt wird, stellt Gründungsmitglied Peter Brummund hier nochmals das Programm vor.

    Und keine Angst, der Mini Slalom 'pfeilschnell' wird keine Veranstaltung zum Brettern sondern lebt von der Präzision der 2er Teams.
    Wer beim Pub Quiz evtl. nicht alles weiß, könnte dennoch mehr gewußt haben, als die anderen.
    Die jeweiligen Preise werden schon unter die Leute und der Spaß nicht zu kurz kommen.


    H i e r das PROGRAMM


    Freitag, 12.08.2016

    Anreise

    Anmeldeformalitäten, Übergabe Informationen, T-Shirts und Willkommensgeschenk

    Ab 14:00 Uhr Kaffee und hausgemachter Kuchen

    MINI – Movies (MINI CLUB OLDENBURG seit 1976)

    Ab 18:00 Uhr Abendessen (Gulaschsuppe bzw. Vegetarische Gemüsesuppe)

    Offizielle Begrüßung der Gäste durch den Vorstand

    Anschließend gemütliches Beisammensein mit Gaudi in der dekorierten St.-Florian-Hüttn und Musik nach Wunsch


    Samstag, 13.08.2016

    Ab 8:00 Uhr Gemeinsames Frühstück (ab 8:00 Uhr)

    Ab 10:00 Uhr SLALOM „Mini pfeilschnell“ mit schönen Preisen für die Sieger (auf 20 Teams begrenzt)

    Ab 13:00 Uhr Ausfahrt mit Kaffee und Kuchen

    ins Museumsdorf Cloppenburg (siehe Prospekt) bzw.
    an die Thülsfelder Talsperre

    Ab 15:00 Uhr Treffen ehemaliger Mitglieder des Mini Club Oldenburg e.V..

    Wiedersehen mit unserer Vereinswirtin Ute Bertling („Zinnlöffel“, Eichenstraße 82, 26131 Oldenburg)

    Ingrid und Herbert Opitz aus Hude erzählen von ihrer Hochzeitsreise vor 50 Jahren mit ihrem MINI Cooper nach Paris.

    Ab 18:00 Uhr Mediterranes Büffet von unserem ***Star-Koch Uwe Schwinn-Wulf mit Gerichten auch für Vegetarier

    Ab 21:00 Pub-Quiz mit Jan (Knifflige Fragen für Auskenner mit Allgemeinbildung, Liebhaber von A-B-C-D-Prominenten und Inhaber von MINI-Know how). Wertvolle Preise winken!

    Disco mit Oldenburgs DJ-Legende Gary Henar

    (Open End)


    Am Sonntag schließt sich dann ab 08.00 Uhr das gemeinsame Frühstück an zur Verabschiedung der Gäste auf Ihre teils langen Rückreisen.
    Und wer nach einem durchfeierten Abend um 08.00 noch nicht vernehmungsfähig ist, der bekommt auch um 10 Uhr noch etwas.

    Wir feuen uns auf unsere Gäste.

    Andreas Hohls

    Zitat vom 20.7.d.J. :

    Was sind das für Räuberpistolen ?

    (Diese Antwort per Zitat entbehrt leider jeden sachlichen, konstruktiven Inhalts. Ist eine Spontanreaktion von jemanden, dessen Lebensunterhaltserwerb sich auch mit Motorenbau und Logistik befaßt. Um Nachsicht sei hiermit gebeten. Es steht nur zu befürchten, daß sich irgendjemand ernsthaft mit dieser Geschichte gedanklich befaßt)

    Andreas Hohls

    Es gibt 'zig 'Religionen' zu diesem Thema.
    Ein Ansatz wäre :
    --Grundierung intensiv anschleifen und einen guten Lackauftrag mit Pistole oder Pinsel vornehmen und durchtrocknen lassen.
    --Einen 2ten Lackauftrag dann nach erneutem Anschleifen und auch erneut durchtrocknen lassen.
    --Dann alle Hohlräume und auch offenen Falze mit geeignetem Korrosionsschutz (Fett, Wachs, oder, oder auch hier wieder) gründlichst (!) ausschwemmen / behandeln.

    Solchermaßen vorbereitet hälkt der Rahmen über 20 Jahre und überlebt u.U. das jetzige Fahrzeug.

    Nur Sorge tragen, daß der I-Net Rahmen diese Behandlungsmühen auch wert ist und keine 'Gurke'.

    Andreas Hohls
    (Zu den 'Geheimmitteln' von Lackierung und Hohlraum entweder hier etwas auswählen --die Suiche ergibt Abendfüllendes gewiß--, oder das Korrosionsschutzdepot kontaktieren. Da arbeiten ehrliche und erfahrene Leute, wie es scheint.)

    Auch wenn es eine ungeliebte Antwort u.U. ist:
    Das kann nur die/der wissen, der das Auto da hat !

    --Schwingenlager, die nicht alle 5TKM sondern nie geschmiert wurden, die können sogar festrosten.

    --Hilfsrahmen von 20 Jahre alten Autos können durchrosten.

    --Ebenso alte Stoßdämpfer / Knuckles samt ihren Kappen können........................................

    Das Beste wäre am Fahrzeug zu prüfen, was es ist. Alles andere sind Spekulationen aus der Ferne.

    Andreas Hohls

    Ja, wenn man eine entsprechende Vorrichtung hat oder sich baut, um die Welle drehen zu können, ohne daß Sie dabei das Drehzentrum verläßt.
    Sodann die Höhenmessuhr nullen und 'los geht es'
    Dann -wichtig- den Nockenhub mit dem Übersetzungsverhältnis des verwendeten Kipphebels multipliziern, um den Ventilhub zu ermitteln.

    Andreas Hohls