Dazu gibt es auch für 'vor Ort' eine ganz brauchbare Strategie.
Entweder selbst anfertigen oder anfertigen lassen, möglichst professionelle technische Zeichnung von der Minikonstruktion.
Die nennt sich übrigens 'selbsttragende Karosserie mit Hilfs- oder Nebenrahmen'.
Hierbei die 3 Montagepunkte markieren, an welche der vordere Rahmen angelenkt ist.
Dann dem TÜV Prüfer zunächst ohne Auto das Projekt vorstellen, in welchem eine in GB für den Rennsport genutzte Variante der demontierbaren Front hier auch für die Straße adaptiert worden sei, um bessere Zugänglichkeit des Antriebs zu erzielen.
(Rennsport dehalb, weil sich solche Autos keine 'weichen' Vorderachsen leisten können)
Dann den oberen Drehpunkt im Bereich Motorraumquertraverse benennen und daß der serienmäßig von 2 weiteren Haltepunkten unterstützt würde, von denen der vordere nun wegfiele.
Um das zu kompensieren sei zum 1. der Rahmen 'starr' gelegt worden, ohne Silente, und zum 2. sei der hintere, untere Montagepunkt mit seinem langen Hebel im Verhältnis zu oben w e s e n t l i c h stabiler ausgeführt worden, um die vordere Führungsarbeit mit zu übernehmen.
Fragen, bevor ein Prüfvorgang mit Fahrgest.Nr. angelegt ist, der dann bei der Fahrgest.Nr. überall im Wirkungsbereich dieses TÜVs sofort auf dem Schirm auftaucht, ob sich der Prüfer das vorstellen könnte, soetwas positiv zu beurteilen, wenn das vorgeführte Auto handwerklich dem geforderten Standard entspräche.
So einbezogen wird ein eventueller Prüfer deutlich konstruktiver mit dem Fall umgehen, als wenn der Eigner auf dem Prüfgelände auftaucht:"Hier ist der Umbau, bitte dort unten den Stempel und die Unterschrift."
Andreas Hohls P.S. : Weil der Prüfer eben auch so im Vorfeld schon bemerkt:"Der Mann hat sich Gedanken gemacht."