Beiträge von Andreas Hohls

    mini-luke
    Herr Klermm in Kaufbeuren betreibt eine Werkstatt für Minis und hat ganz aktuell ein neues Microcheck angeschafft.
    Ein sehr ordentlicher, gewissenhafter und ehrlicher Werkstattmann mit profunder Kenntnis im Bereich Mini (oder den bereits angesprochenen Club).
    Was in dieser Bschreibung 'paßt', das wäre Magerlauf (Lambda größer '1') und Temp.probleme 'zu warm'.
    Was nicht dazu paßt ist ein erhöhter Abgas CO Wert, der zudem dem Lambdawert konträr entgegensteht, jedoch zum falschen Thermostaten 'paßt', da das Steuergerät 'denkt': "Upps, der wird gar nicht warm, zu kaltes Kühlwasser, anfetten."

    Inkl. Unterduckschläuchen, TempSensor links im Enlaßkrümmer, anderer denkbarer Fehlerquellen, schon eine mehrdimensionale Aufgabe.

    Andreas Hohls

    @'Zu Viele Teile'

    Sofern jemand mit diesem Thema professionel seinen Lebensunterhalt verdient, darf sein Kunde schon mit ein wenig Unterstützung rechnen.
    Von daher sollte man diese Arbeits- und Beratungsleistung nicht unbedingt auf den ideellen Sektor abschieben.
    Das wäre das falsche Verständnis von Berufstätigkeit und Verdiensterwartung(da man den 'verdienen' sollte)

    Andreas Hohls

    'Das Alter' (des Rahmens) und beim 1. Einbau möglicherweise nicht ausreichende Rostvorsorge.

    Zu erneuern (sehr wahrscheinlich) wären
    --Die Gummisilente der Rahmenhalterung
    --Alle Schraubern/Muttern/Scheinben/Ringe der HiRaMontage

    Bei der Gelegenheit die Schwinge auf radiales Spiel prüfen (Rad an 9 und 3 Uhr anfassen und vom Fahrzeug wegziehen, wieder herandrücken. Kippelt etwas ist Spiel im Längslenker, wo dieses nicht hingehört.

    Entweder hier oder beim Kauf vom Händler intensiv beraten lassen wegen Rostvorsorge beim Neueinbau. Stichwort:Fleiß geht vor Wundermittel.

    Andreas Hohls

    DieterB

    AKM1188FC heißt das Stichwort.

    Den üblicherweise genutzten Ersatzteilhändler des persönlichen Vertrauens anrufen, er möge bitte im bezogenen Micrfiche AKM1188FC 'ERA Turbo' nachschauen, welche Ersatzteilnummern dort für die Bremstrommeln Verwendung finden und welche für den Hauptbremszylinder/die Radbremszylinder hinten
    Aus dem Vergleich dieser Nummern mit beispielsweise denen des MKV Vergaser Coopers läßt sich die notwendige Schlußfolgerung ableiten.

    Andreas Hohls

    Getriebesand
    Gutwilliger Einwand :
    --Es mischen sich in den neueren Einstellungen positive Einsichten --schön, daß ein Forum soetwas erreichen kann , ohne daß der Themeneröffner beleidigt 'dicht macht'-- mit nach wie vor kapitalen Fehleinschätzungen.
    --Wo kommt denn diese 'Kenntnis' her, daß 260NM für Kugellager gedacht waren ?
    --Kronenmutter eines Scheibenbremsantriebsgelenks mit Kreuzbohrung, wie z.B. beim B39 oder 1275GT 207NM, 1-Loch Bohrungen(Splintloch) 260NM.
    --Und nun einmal den Wert für Kugellager nachschlagen !

    Ein sehr guter Weg wäre die angebotene Hilfe wahrzunehmen.
    Lagerschäden kündigen sich oft vorher an, Horrorszenarien sind nicht ratsam, aber es gibt Leute, die haben schon komplette Räder wegrollen sehen, während der Mini vorn links oder rechts abtauchte und innen im Rad brannte das überhitzte Fett lichterloh.
    Natürlich hatte zuvor eine 'lange Bremse' das Problem angekündigt, aber im persönlichen Fall waren es in der Dunlopkehre nur noch 1 1/2 Rennrunden, die noch geschafft werden sollten, und im Straßenverkehr bemerkt man es vielleicht, möchte aber doch lieber noch den Autobahnparkplatz in 4 Kilometern erreichen, statt rechts hinter der Leitplanke zu stehen.

    So ganz an den Haaren herbeigezogen ist die Möglichkeit also nicht.


    Andreas Hohls

    Getriebesand

    Keine persönliche Verunglimpfuing, aber mit dieser handwerklichen Einstellung bitte nicht mehr selbst weiter schrauben an diesem Problem,
    Niemand, der diesem Mini entgegenkommt, wenn er unter Umständen plötzlich einseitig blockiert und in die Gegenfahrbahn frontal hineinzieht, kann für diese Versuche etwas dazu, sondern vertrauf auf technisch ungefährlichen Gegenverkehr.

    Als Indiz für die Wahrhaftigkeit dieser Aussage: Engagierte Rennteams haben Ersatzabstandsringe in 5/00mm Schritten im Wagen mit denen das Lager bei Montage 'eingestellt' wird.
    Montieren, prüfen ob spielfrei, trotzdem aber sauber und frei laufendes Rad, ohne spürbaren mechanischewn Widerstand.
    Schon ein wenig Aufwand, aber so schafft man haltbare und trotzdem frei laufende (schnelle) Räder.
    Mit etwas weniger Aufwand --siehe oben-- lassen sich auch für Straßen-Minis besonders haltbare Radlager 'herstellen'(TIMKEN als Basis), wenn der Achsschenkel und 'Co' nicht mehr 100% maßhaltig.

    Andreas Hohls
    P.S.: @ 'Getriebesand' und wegen der Verekhrssicherheit ist eben nicht mehr nur die eigene Entscheidung, wie man was schraubt. O h n e persönliches Zunahetreten, als Gedankenanstoß.

    Soetwas ist sehr selten !
    --Fettmangel bei Erstmontage, also zuwenig(zuviel ist auch schlecht) oder untaugliches Fett.
    --Schon lange Zeit Spiel und dann Überthitzung und 'fressen', was aber eher nicht 'stumm' vonstatten geht.
    --Untaugliche Lagerqualität

    Andreas Hohls

    Es braucht nicht mehr, wenn es kein Maniflowsystem sein soll, als die angesprochenen Komponenten :
    Vor- und Endschalldämpfer aus dem RC40 Programm für Katverwendung, sowie einen universellen Montagekit.
    K&N Filtereinsatz ist auch schon da, gut so.
    Ein Fächerkrümmer lohnt(noch) nicht.

    Also ist 'aussenherum' alles ausreichend gut.

    Andreas Hohls

    Nero

    Noch gibt es doch keinen Grund zur Aufgabe, da --lt. Beschreibung hier-- noch nicht systematisch gesucht wurde.
    Soviel anders ist in Bezug auf das Drehen des Anlassers ein Automatik auch nicht.


    S y s t e m a t i s c h prüfen/vorgehen !!!
    --Das vermeidet doppelte Arbeit
    --Das erleichtert die Übersicht.

    --Zunächst messen, ob am Magnetschalter Spannung anliegt
    --Messen, ob der Magnetschalter beim Schloßdrehen angesteuert wird (Zunge hinten mittig, rot/weiß gekordelt)
    --Wenn ja, wird die Spannung an den Anlasser weitergegeben ?
    --Wenn ja, dreht der Anlasser bei Spannungsgabe auf den Pol (Batterie und Überspannkabelset) in der Hand, wenn mit '+' und '-' verbunden ?

    Aus diesen Prüfungen müßte sich mindestens ableiten lassen, bis wohin alles i.O. ist und ab wo das Problem beginnt.

    Andreas Hohls
    P.S.: Eher nur Fleiß, nicht unbedingt Fachkenntnisse erfolrdert bis hier

    Da schon Wilhelm Busch wußte, daß Geräusch unterschiedlich empfunden wurde, muß es bei generellen Aussagen bleiben, da
    'laut', 'sehr laut' und 'zu laut' sehr individuelle Empfindungen widerspiegelt.

    Was man indes aber recht allgemein verbindlich sagen kann ist, daß im gewogenen Mittel laut Erfahrung Mittensystem i m m e r einen Vorschalldämpfer benötigen, solange davor ein 1300er Motor werkelt.
    Zusätzlich ist bekannt, daß Maniflow technisch gut, aber tendenziell eher laut ist, lauter als vergleichbare RC40 Komponenten.

    Entsprechend --siehe Sonderwunsch 'teifes Auspuffgeräusch'-- wäre eine Alternative aus diesem Programm ratsam mit 1.75" Rohr, aber 'large bore' Endrohr, um diesen Ton 'herzustellen'.

    Andreas Hohls

    Klingt so, als seien die Silente verschlißen, die den vorderen Hilfsrahmen zur Karosserie montieren (insgesamt 3x2 Montagepunkte vo.o. + vo.vo. + vo.hi.

    Empfohlen wäre, diese gegen 'starre' Festlegungen CSTR640/CSTR641/CSTR642 auszutauschen.
    Ein überschaubarer Kostenaufwand, aber deutlich besseres Fahrverhalten.

    Andreas Hohls

    Getriebesand
    Unter der Voraussetzung, daß alles Qualitätsteile verwendet wurden, wäre jetzt das richtige Vorgehen wie folgt:

    --Alles sauber einbauen wie bisher beschrieben
    --Radlagerkronenmutter auf 260NM anziehen
    --Fluchtet das Splintloch nicht, dann die Kronenmutter rückseitig auf einer planen Fläche auf einem Schmirgel abziehen bis es bei 260NM exakt fluchtet, a u f k e i n e n F a l l auf nächstes Splintloch weiterziehen.

    Wurde so montiert und trotzdem wäre noch Spiel im Radlager und nicht in den Kugelbolzen (!?), dann alles wieder aufmachen und wie schon vorstehend beschrieben den Distanzring abziehen/abdrehen.

    Andreas Hohls

    Dazu gibt es auch für 'vor Ort' eine ganz brauchbare Strategie.

    Entweder selbst anfertigen oder anfertigen lassen, möglichst professionelle technische Zeichnung von der Minikonstruktion.
    Die nennt sich übrigens 'selbsttragende Karosserie mit Hilfs- oder Nebenrahmen'.

    Hierbei die 3 Montagepunkte markieren, an welche der vordere Rahmen angelenkt ist.

    Dann dem TÜV Prüfer zunächst ohne Auto das Projekt vorstellen, in welchem eine in GB für den Rennsport genutzte Variante der demontierbaren Front hier auch für die Straße adaptiert worden sei, um bessere Zugänglichkeit des Antriebs zu erzielen.
    (Rennsport dehalb, weil sich solche Autos keine 'weichen' Vorderachsen leisten können)
    Dann den oberen Drehpunkt im Bereich Motorraumquertraverse benennen und daß der serienmäßig von 2 weiteren Haltepunkten unterstützt würde, von denen der vordere nun wegfiele.
    Um das zu kompensieren sei zum 1. der Rahmen 'starr' gelegt worden, ohne Silente, und zum 2. sei der hintere, untere Montagepunkt mit seinem langen Hebel im Verhältnis zu oben w e s e n t l i c h stabiler ausgeführt worden, um die vordere Führungsarbeit mit zu übernehmen.

    Fragen, bevor ein Prüfvorgang mit Fahrgest.Nr. angelegt ist, der dann bei der Fahrgest.Nr. überall im Wirkungsbereich dieses TÜVs sofort auf dem Schirm auftaucht, ob sich der Prüfer das vorstellen könnte, soetwas positiv zu beurteilen, wenn das vorgeführte Auto handwerklich dem geforderten Standard entspräche.

    So einbezogen wird ein eventueller Prüfer deutlich konstruktiver mit dem Fall umgehen, als wenn der Eigner auf dem Prüfgelände auftaucht:"Hier ist der Umbau, bitte dort unten den Stempel und die Unterschrift."

    Andreas Hohls P.S. : Weil der Prüfer eben auch so im Vorfeld schon bemerkt:"Der Mann hat sich Gedanken gemacht."

    gummie

    Etwas stimmt mit der Fehlerbeschreibung nicht !

    Zizat: ".... Amperemeter dazwischen geklemmt, es gibt k e i n e n Ruhestrom"

    Wenn es den nicht gibt, dann kann es auch keine sich im Stand entleerende Batterie geben.

    Schon einmal Folgendes in Erwägung gezogen ?

    --'Accuretter/-jogger' , oder wie immer die auch heißen mögen laden die batterie nicht nur, sie entladen auch, um Alltagsbetrieb zu simulieren, was der Lebensdauer der Batterie gut tut.

    --So, wie es hier beschrieben wurde, trat die entladene Batterie immer dann auf, wenn z u v o r das Dauerladegerät angeschloßen war.

    Und wans nun, wenn das Gerät defekt ist und nur noch entlädt, nicht aber wieder auflädt ?

    Andreas Hohls

    Das Herauszufinden hätte 'Messen' verlangt:"Bis wo ist Strom, ab wo nicht mehr."
    In aller Regel die einzige Methode Elektrikfehler j e d e r Art in den Griff zu bekommen.
    Das wurde leider verhindert, da an der Werkstatt wieder Spannung anlegend.

    Daß alles ohne Spannung war zwischenzeitlich, das macht die Sache einfacher, da es im Bereich des hauptstromführenden Kabels zu finden sein muß, oder aber eben in der Masseverbindung.
    Da solch ein Ausfall unterwegs sehr nervig ist, wäre es sinnvoll, jetzt in der heimischen Werkstatt die Suche zu beginnen.
    Dabei wäre es ratsam zunächst ohne ein Zerlegen zu versuchen, den Stromausfall zu reproduzieren (Die Fernsehwerbung sagte :"Druckt nicht, wackel am Kabel:").
    Ist das nicht möglich, dann das hauptstromführende Kabel und die Masse akribisch untersuchen, inklusive des Zündschloßes.

    Andreas Hohls

    @ 'Philipp7'
    Falsche Schlußfolgerung !

    Die Bitte um Hilfe lautete:"Ich habe Motornummer xy, welcher Motor ist das ?"
    Da, meine Person eingeschlossen, offenbar alle zu faul waren, den Metro Microfiche zu bemühen, denn der sagt es ganz konkret, wurden Hinweise gegeben, wie es auch ohne diese Nachschau zu bewerkstelligen ist, das herauszufinden.
    Und dabei ist der Vergaser eben, sofern zu dieser Antriebseinheit originär gehörend, ein wichtiger Hinweiser.
    BEJ war das 1. Indiz und der Dämpferkolben wäre das zweite gewesen, nur hinschauen müßte man dann schon.
    Nun wurde nicht hingeschaut, aber nachträglich die wichtigste Information gegeben, die von Anbeginn hätte in die Frage eingebunden werden müssen:
    "Ich habe den 1275A+ Motor mit der Motorkennung 'XY' und alles, was ich über den Motor weiß ist, daß er von ursprünglich verbleiter Auslegung auf 'bleifrei' umgerüstet wurde und der Vergaser die Nadel BEJ aufweist."

    Dann wäre die Antwort gewesen :
    "Wenn der Vergaser zur Einheit gehört/e, dann wird der Dämpferkolben LZX1505 sein. Diese Einheit hatte mehrere Verwendungen, nämlich Metro 1300, 1300HL und Metro Van den Plas(Schweiz). Die Nennleistung beträgt 60PS(wenn mit Metro Auspuffanlage betrieben)."

    Eine Antwort kann zweitweise nur genau so gut sein, wie die zuvor gestellte Frage.
    Nun ist's ja aber geklärt.

    Andreas Hohls

    philipp.7
    Die Suche ließe sich auch über die Vergaservariante weiter eingrenzen.

    BEJ ist das eine Indiz, der Dämpferkolben ein weiteres.

    Ist auf der Kappe erhaben stehend ein LZX1505 vermerkt, oder ist es LZX1511 ?
    Ersetere Version wäre eine verbleite Motorvariante, letztere eine bleifreie.

    'Bleifrei' aber kennt nur 33/29er Ventile, die die MG Metro Motoren indes mit einer Nadel BFY (wie auch 'Vergasercooper') bekamen.
    Mit 35.6/29er Ventilen war es zuvor eine BDL für MG Metro und VdP mit LZX1505.

    Und diese Informationen 'quergelesen' sollte im Vergleich mit der eigenen Ausstattung Rückschlüße zulaßen.

    Andreas Hohls