Beiträge von Andreas Hohls

    Einen Kreis druckdicht verschließen (Blindstopfen einsetzen).
    Auf anderen Ausgang den Daumen halten, der Helfer pumpt und hält.
    Bei getretenem ('gehaltenem') Pedal den zugehalten Kreis freigeben (Großen Lappen um die Bremsflüssigkeit abzufangen).

    Diese Prozedur solange wiederholen, bis Flüssigkeit beim 1. Tritt und dann gleich gehalten aus dem freigegebenem Anschlußloch austritt.

    Gleiches Verfahren mit dann 2tem Kreis 'offen'.

    Es geht um folgendes Prinzip.:
    Dem völlig leeren HBZ fällt es leichter die Luft im System hin und herzuschieben, als Flüssigkeit nachzusaugen.
    Deshalb der zugehaltene Kreis, denn dann muß der Kolben in der Abwärtsbewegung Sog auf die Kammer ausüben = Flüssigkeit herausziehen.

    Andreas Hohls

    miniuser

    Klingt ein wenig danach, als gäbe es an diesem und für diesen '40' ein wenig Tätigkeitsstau.

    Da selbstverständlich derartige Lastwechselreaktionen nicht 'ab Werk' und damit hinzunehmen sind, wäre es schon zuvor wichtig gewesen, diesen sofort (!) auf den Grund zu gehen, da Folgeschäden sehr naheliegend und immer teurer als das Ursprungsproblem sind.

    Neben also den mehrfach beschriebenen Aktivitäten im Bereich Radaufhängung/Bremse (und zwar systematisch und komplett !) ebenfalls die Rahmenlagerung des vorderen Hilfsrahmens prüfen, die Motorauflager und die Drehmomentstützen oben und unten.

    Andreas Hohls

    Die Aussage 'ganz, ganz selten' ist keine Spekulation oder Annahme, sondern Empirie('auf Erfahrung beruhende Erkenntnis') wie das Fachbuch so schön formuliert.

    Der Zweifel hat also keinerlei Grundlage, ist ja aber auch kein Beinbruch, wenn er dennoch da ist.

    Wichtig war/ist, daß der Fragende eine korrekte Unterstützung bekommt und die har er ja bereits.

    Andreas Hohls

    @'Inno Minor'
    Zum besseren Verständnis des 'Automotive Business', wie man so schön sagt.

    Generell :
    Großbetriebe haben in diesen Zeiten mehrere Fertigungsstätten, die aber nach vorgegebnen Standards der Zentrale arbeiten.
    So hat Federal Mogul zum Beispiel weltweit 4 Fertigungsstätten für Ventilführungen.
    Als es vor cirka 6-8 Jahren einmal keine dieser erstklassigen Qualität gab, da lag es daran, daß Federal Mogul zunächst hausintern zwischen seinen Betrieben eine Wettbewerbsausschreibung machte, wer nach den gegebenen Standards am günstigen fertigen würde.
    Die Folge waren gute 6 Monate ohne dieses gute Produkt, wenn nicht sogar ein 3/4 Jahr.
    Das Land der Fertigung sagt also nichts über den Hersteller und die Besitzverhältnisse.

    Bei Brake Engineering indes ist es etwas komplizierter noch, was aber nicht jeder weiß.

    Wie viele andere Fertiger/Handelsbetriebe auch, haben sie den hausinternen Fertigungsstandort oder auch mehrere.
    Besteht aber trotzdem ein Engpaß dann kaufen sie zu und beim Zulieferer wird nach eigenen Standards gefertigt und in BE Kartons verpackt.

    Glücklicherweise kommt das bei BE ganz, ganz selten vor,, trotzdem muß der gute Verkäufer in jeden einzelnen Karton zunächst hineinschauen und die (wenigen !!!) Zukäufe aussortieren, die taugen nämlich nur soviel, wie die anderen 'Mickey Mouse'-Scheiben (sagen die Briten) auch.

    Ist, wie gesagt, etwas komplexer, lernt man aber mit der Zeit.

    Andreas Hohls

    miniuser

    Es gibt Anlaß zu der Annahme, daß sich in diesem Fall 2 Phänomene/Probleme überlagern, was die Zuordnung nicht einfacher macht.

    --Generell ist es ein häufig vorkommender Erfahrungswert --'Hot' wies bereits darauf hin-- ,daß nach einem 'Pulsieren' in der Bremse, auch am Pedal spürbar, die Scheiben und Klötze gewechselt werden, es ist für eine Zeit gut und fängt dann wieder an.
    Lösung für dieses Problem ist nur der erneute Ersatz der nun wieder verzogenen Scheiben gegen Qualitäts(!)scheiben und Klötze, s o w i e die Erneuerung der Flansche.

    --Weiterhin ist es genauso ein Erfahrungswert, daß auch erfahrenere Mechaniker die Anlauffläche des Flansches zum Lager entweder dennoch nicht prüfen, oder aber die 2/10mm Einlaufspuren nicht so ernst nehmen. Wäre nicht das 1. Mal.
    Lösung : siehe oben

    --Zusätzlich ist es gerade bei den überbreiten Niederquerschnittsreifen des '40', auch bekannt von anderen Fahrzeugherstellern, nicht ungewöhnlich, wenn der Reifen nach längerem stehen -tut dieser Mini offenbar- einen quasi 'Standplatten' in geringer Ausprägung bekommt.
    Lösung: Mehr als nur 2 Kilometer am Stück fahren. Nicht ärgern :"Mist schüttelt immer noch, laß ich stehen", sondern 20 oder 30 Km fahren und es ist mit guter Wahrscheinlichkeit wieder alles rund, der Standplatten weg.

    Das sind die technischen Ansätze. Das meiste bereits zuvor schon geschrieben, nur eben berücksichtigen, daß 2 oder mehr Dinge gleichzeitig paßieren können , man sucht aber immer nach d e r (1en) Lösung.

    Nun die psychologische Hilfestellung :
    Ein im Jahre Januar 2015 gebraucht gekaufter z.B. Toyota, Renault oder auch Opel/Ford vom Baujahr 2013 hätte mit ziemlicher Sicherheit allein an Wertverlust mehr CHF pro Jahr gekostet, als diese bisher benannten , geringen Kosten der Brems- und Lenkreparatur.
    Die Minis sind fast alle fast oder mehr als 20 Jahre alt und haben damit ihren Kaufpreis abgearbeitet. Möchte man nun ein 2tes Leben aus Ihnen haben, dan muß man am Stück oder in Raten auch den Kaufpreis ein 2tes Mal m i n d e s t e n s investieren. Ergibt sich rein
    logisch schon aus der Sache.

    Andreas Hohls

    So genannte 'Werks GrpV' sind sehr klassich und mit 2 1/2" auch ausreichend breit.
    Das Entfernen der Stoßstangen ist rein dem persönlichen Geschmack unterworfen.
    Bitte vielleicht dennoch bedenken, daß dieser Schritt nur schwer wieder umkehrbar ist.

    Lang- und Komibversionen eignen sich aber nicht zuallererst als optische 'Rennbrezel'.
    Könnte dem Erscheinungsbild evtl. abträglich sein. (Nur ein Gedankenanreiz)

    Andreas Hohls

    Nur noch 2 M o n a t e und in Bösel steigt vom 12. -- 14. August die Geburtstagsparty 40 Jahre Mini Club Oldenburg.
    Die Kohlfahrer aus ganz Deutschland kennen diesen großartigen Platz zum Feiern in und an der St. Florianshütte.

    Gründungsmitglied & Schriftführer Peter Brummund hatte ja bereits in vielfältiger Weise auf Datum und Programm dieses Wochenendtreffens hingewiesen.
    Chefkoch Uwe stellt nochmals sein Genießermenue am Samstagabend vor, welches alles in dem kleinen Preis von 29.50 Euro enthalten ist.

    SCAN_20160618_133600878.pdf

    Alle, die zum 35-jährigen am gleichen Platz feierten, die wissen wie schön es war.
    Ein Dutzend Helfer wird sich um die Belange der Gäste kümmern und bei Ausfahrt , Spielen am Platz , dem Bierwagen oder der Disco mit Top DJ Gary für Kurzweil sorgen.

    Wir freuen uns auf unsere Gäste,

    Andreas Hohls

    @'der Wolf'

    Das geht deutlich einfacher und preiswerter wenn die Antriebseinheit ohnehin ausgebaut ist:

    --Halteplatte mittig mit einer Bohrung versehen, durch die der Fühler paßt.

    --Aussen dort herum die Kontermutter des Kupplungsausrückanschlags flüssigkeitsdicht aufschweißen.

    --Dort hinein den Fühler.......fertig......

    Die Verengung des Ansaugquerschnitts ist technisch unbedenklich, läuft in vielen Minis.

    Eine gute Lösung muß nicht immer viel Geld kosten.

    Andreas Hohls

    --Auf jeden Fall Federelemente aus der Originalform verwenden.
    Weder ist std. als schlechter Nachbau verwendbar, noch der 'Denkfehler der 70er Jahre', was heute als 'Smootharide' angepriesen wird.

    --Das Fahrzeug sollte gutklassige einstellbare Gasdruckdämpfer bekommen, die aber auf gar keinen Fall hart eingestellt werden dürfen.
    Empfehlung wäre SPAX, aber Dämpfer sind wie Öl quasi zur Religion geworden und da huldigt (fast) jeder einer anderen Glaubensrichtung.

    --Die Std.werte 'ab Werk' können beibehalten werden, denn das reine Wechseln der Federelemente verändert ja das Fahrwerk nicht. Spureinstellung ist 'ne Kleinigkeit und sollte gemacht werden.
    Den Rest, wenn das Fahrzeug messbar nicht mehr tiefer kommt.

    --Federungskugelbolzen prüfen, mindestens die Kappen erneuern

    --Den Zustand der Rahmensilente des vorderen Hilfsrahmens auf Zustand prüfen.

    --Oberen Querelenker auf Spiel/Verschleiß zur Achse hin prüfen.

    --Anschlaggummis für obere Querlenker und deren Rückprallgummis ebenfalls.

    Alle weiteren vorstellbaren Modifikationen angesichts des Charakters 'Cabrio' wären dann handwerklich etwas umfangreicher.

    Andreas Hohls

    Da die Verbreiterungen sich am Fahrwerk orientieren müssen in Zusammenhang mit den Dimensionen (Breite & ET) der Felgen, muß zunächst --vor allen anderen Überlegungen-- das Fahrwerk und das entsprechende Rad montiert sein und eingefedert und 'gesackt' am Boden stehen.

    Sodann mittig oberhalb der Verbreiterungen vorn messen, wie breit muß die Verbreiterung sein, daß sie die 'R a d l a u f l ä c h e ' (das, was weiß würde, wenn man durch Mehl führe) abdeckt.

    Das definiert die notwendigerweise gebrauchte Breite und reduziert die e r s t d a n n folgende Auswahl nach anderen Kriterien.

    Andreas Hohls

    Die 1. Frage wäre:
    Bei welchem Kopf mit welchen Ventilgrößen ?

    Grundsätzlich geht es bei allen, aber bei 12G940 Güßen und ab 35.6/29 aufwärts wird es umfangreicher.

    Ob oder ob nicht ist eine 'Religion' offenbar.
    Viele wollen auf jeden Fall umrüsten, weil das Hinzufügen der Ersatzsubstanz beim Tanken aus dem mitgeführten Portionierer erscheint ihnen entweder zu aufwendig oder peinlich (kein ausreichend modernes Auto zu haben) "Ach, da immer 'was rein !?"
    Andere wissen, daß es nicht viel kostet den Ersatzstoff beizugeben, was erfahrungsgemäß den Tankvorgang nicht einmal um 10 Sekunden verlängert.
    Deshalb , 'Religion', jede/r nach seiner 'Facon', wie es schon der Alte Fritz meinte.

    Als persönlicher Ratschlag: Ersatzstoff

    Andere Beiträge werden zu anderen Ratschlägen kommen.

    Andreas Hohls

    Ohne alles gelesen zu haben, da nicht genug Zeit klingt das wie folgt, wenn die Vorgeschichte noch korrekt in Erinnerung ist :

    V o n G r u n d au f n e u a n f a n g e n m i t a l l e m !

    Nichts(!) als gegeben voraussetzen:"Aber habe ich dorch erst......"
    Alles(!) in Frage stellen und deshalb systematsich abprüfen , was am schnellsten zum Ziel führen wird.

    --Kopfdichtungsprüfung als erstes

    --Kompl.Kühlsystem mit Komponenten wie :
    Riemenscheibe/Lüfterflügel/Thermostat/Bypassfunktion/Kühlerdeckelpfundzahl/Kühler

    --Elektrisches System mit:
    Geber am Kopf korrekt und auch funktionsfäjig/Voltstabi da und funktioniert (10.6V)/Instrument intakt

    --Zündzeitpunkt korrekt und die Verstellung des Verteilers funktioniert auch

    --Gemisch stimmig und nicht zu mager.


    In der Filmbranche sagte jetzt die Chefin am Platz :"Alles auf Anfang !"
    So prüfen, als wäre das Problem gestern zum ersten Mal aufgetreten.

    Andreas Hohls

    frettchen
    Ein alter Irrglaube, der sich hier im Forum auch schon lange hartnäckig hält ist der, daß ein Verändern der Höhe innerhalb der logischen und damit üblichen Grenzen ein zuvor gut eingemessenes Fahrwerk plötzlich komplett aus der Richtung brächte.
    An diesem Punkt scheidet sich dann wieder Schreibtischwissen von in Praxis und Rennsport erprobten und gesicherten Er'Fahr'ungen.

    Also nicht beirren lassen.

    Andreas Hohls

    Die Legalisierung und der Erhalt einer Felge könnte das größere Problem sein.
    Sofern ein Scheibenbremssystem montiert ist, gehörten hinten ohnehin breite Trommeln montiert.
    Wenn es ein Trommelbremssystem ist (System, nicht diese einzige Achse), dann ist 'schmal' richtig.
    Es ist in betracht zu ziehen, daß das Auto mit 145/80 deutlich schlechtere Fahreigenschaften hat als mit 165/70x10.
    165/70x10 verlangt bei Trommelbremsen und 4.5x10" Felgen noch keine Negativstellung.

    Andreas Hohls

    Es sind immer die unteren Schrauben wegen der Feuchtigkeit unten.
    Auch wenn aus Richtung Seitentaschen neben der Rückbank ein kleiner Zugang zu diesem Bereich gegeben ist, wird wohl nichts darum herum führen, am Ende des Schwellers eine kleine Lasche aufzumachen und nach erfolgter Reparatur wieder zu verschweißen,.

    Andreas Hohls